Maschinen mit bösartigem Eigenleben und ein Flur, aus dem es kein Entrinnen gibt. “Das verfluchte Schloss“ ist der zweite Fall, den “Die drei ???“ im Kino lösen.

Dieses Haus hat es in sich: Maschinen mit bösartigem Eigenleben und ein Flur, aus dem es kein Entrinnen gibt. "Das verfluchte Schloss" ist der zweite Fall, den "Die drei ???" im Kino lösen. Was Justus, Peter und Bob dieses Mal erleben, ist spannender als der erste Film um das "Geheimnis der Geisterinsel", der 2007 knapp eine Million Zuschauer vor die Leinwände lockte.

Ausgerechnet an seinem Geburtstag entdeckt Justus Jonas (Chancellor Miller) mit seinen Freunden eine Videokassette, auf der ihm seine verstorbenen Eltern eine seltsame Botschaft hinterlassen haben. Die Hinweise führen die jungen Spürnasen in einen einsamen Wald, wo sie auf ein ungemütlich aussehendes, riesiges Gebäude treffen. Hier hat einst ein genialer Tüftler gelebt, und ein Geheimnis verborgen, das die neugierigen Ermittler mit gemeinsamer Kraft lösen wollen.

Das "Verfluchte Schloss" ist mit all seinen technischen Spielereien der heimliche Hauptdarsteller des Films. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie viele gruselige Details Regisseur Florian Baxmeyer und seinem Team bei der Gestaltung eingefallen sind. Doch nicht nur das Haus und sein Herr erweisen sich als Gegner der Detektive, auch ein sturer Sheriff macht ihnen das Leben schwer - vor allem, weil seine übersinnlich interessierte Tochter ein Auge auf den rotgelockten Bob geworfen hat.

Baxmeyer bietet mit seinem zweiten "???"-Film sanften Horror und viel Humor - genau die richtige Mischung für die vor allem aus Kindern und Jugendlichen bestehende Zielgruppe.