Kenner des ersten Teils erinnern sich: Am Schluss wurde Jason Statham alias Chev Chelios aus einem Hubschrauber geschubst. Schnitt. Ende. Abspann. Der zweite Teil beginnt konsequenterweise mit seiner unsanften Landung auf einer Straßenkreuzung.

Kenner des ersten Teils erinnern sich: Am Schluss wurde Jason Statham alias Chev Chelios aus einem Hubschrauber geschubst. Schnitt. Ende. Abspann. "Crank 2: High Voltage" beginnt konsequenterweise mit seiner unsanften Landung auf einer Straßenkreuzung. Prompt kommt die chinesische Organmafia vorbei, kratzt Chelios vom Asphalt, schnallt ihn auf einen Operationstisch, reißt ihm das Herz raus und ersetzt es durch eine mechanische Blutpumpe. Aber als die Amateur-Chirurgen auch noch, schnippschnapp, an seinen Sie-wissen-schon wollen, platzt Chelios der Kragen. Er will sein Herz zurück. Doch zwischendurch muss die Blutpumpe immer mal wieder mit Strom versorgt werden. Auftakt zu einer Action-Orgie, in der nur noch die Bewegung zählt. Dabei zerstören die Regisseure alle Genre-Klischees und erfinden ein paar neue. Ganz schöne Angeber, die zwei.