Ende November haben sich einige Schüler am Alten Wall vor der HypoVereinsbank getroffen, um sich dort über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Zwei Auszubildende der Bank haben uns etwas über ihren Beruf erzählt. Die beiden werden derzeit zu Bankkaufleuten ausgebildet, doch es gibt auch andere Berufswege. Man kann auch ein ausbildungsintegriertes Studium an der Berufsakademie beginnen oder sich für die Ausbildung zu Kaufleuten für Bürokommunikation bewerben. Die Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise Bankkauffrau dauert für Abiturienten zwei Jahre, für Wirtschafts- und Realschüler 2,5 Jahre. Studenten an der Berufsakademie brauchen für ihren Weg drei Jahre.

Die Ausbildung zum Bankkaufmann besteht aus drei Teilen: Schule, Praxis und Theorie mit Ausbildungstraining. Die Ausbildung beginnt mit einer Probezeit, die vier Monate dauert. Man hat 30 Tage Urlaub im Jahr und 39 Arbeitsstunden in der Woche.

Nach der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten weiterzukommen: Es besteht die Möglichkeit, von der HypoVereinbank übernommen zu werden, sich für ein Fachgebiet zu spezialisieren oder ein Studium anzufangen.

Doch bevor die Ausbildung richtig beginnt, fahren die rund 550 bundesweiten Azubis für fünf Tage zur Einführungsveranstaltung "First Steps".

Dort wird mit dem Vorstand diskutiert, es werden in "Übungsfilialen" Kundensituationen in Rollenspielen geübt und der Teamgeist gestärkt. Das Tolle dabei ist: Hier lernen sich nicht nur alle Azubis untereinander kennen, sondern auch den Vorstand aus Italien.

Unserer Meinung nach ist es eine gute Sache, sich bei der Hypo-Vereinsbank zu bewerben, da man merkt, dass sie sich wirklich darum kümmert, den Auszubildenden etwas beizubringen.

Oswaldo Alban Voigt, R10

Katholische Schule Altona