Kommentar

Die Politiker sind unfair und denken nur an sich, aber kaum einer unternimmt etwas dagegen aus Angst vor Konsequenzen. Die Bevölkerung ist entsetzt und weiß nicht mehr weiter: Von Jahr zu Jahr steigen die Preise immer mehr in die Höhe. Wovon sollen wir Bürger das noch bezahlen? Schließlich bekommen wir immer weniger Geld, und dadurch verringert sich die Kaufkraft und auch die Kauflust.

Auch der Anstieg der Energiepreise führt zu wachsendem Unmut. Die Politiker suchen die Ursachen bei den "bösen Multis" und den "Stromerzeugern". Dabei sind sie selbst Preistreiber durch Steuern und Abgaben.

Dann gibt es eine große Klimahysterie wegen CO2. Der Bürger soll Energie sparen, Flugreisen vermeiden und nicht mehr so oft das Auto benutzen.

Doch die Politiker stört es nicht, wenn sie selbst von einem Ort zum nächsten fliegen und Staatsbesuche machen. Auch der G8-Gipfel zeigt, dass tausend Delegierte eingeladen wurden, die alle nicht zu Fuß gekommen sind.

Wir fordern: Gleiches Recht für alle! Wenn sparen, dann alle.

Zudem wollen wir auf die Arbeitslosigkeit hinweisen. Die Ein-Euro-Jobs sind keine Lösung gegen die Arbeitslosigkeit. Sie dienen ausschließlich für die Bereinigung der Statistik, doch die Politiker rühmen sich, dass sie etwas getan hätten.

Aber Tatsache ist doch: Viele Menschen bemühen sich um einen Job, doch sie kriegen zu wenig Unterstützung. Wichtig wäre es, die Leute hier in Deutschland weiterzubilden, anstatt Leute aus dem Ausland zu holen. Die schulische Ausbildung müsste verbessert werden. Arbeitslosen, die auf der faulen Haut sitzen, sollte man den Geldhahn zudrehen.

Außerdem sollten die Politiker mehr auf die Meinung der Bürger eingehen. Ein Beispiel dafür sind die Auslandseinsätze unseres Militärs. Denn 80 Prozent der Bevölkerung sind gegen die Auslandseinsätze. Aber das Parlament interessiert das nicht. Es setzt weiterhin Menschen und Material aufs Spiel.

Daher kommt die Politikverdrossenheit unter den Bürgern.

Imren Teker,

Ksenija Vatolina,

Esther Strerath, VSa

Lessing-Gymnasium