Der Konzern hatte vor dem Internationalen Schiedszentrum für Investmentstreitigkeiten Schadensersatz eingefordert.
Washington/Moorburg. Der Energiekonzern Vattenfall hat sich nach eigenen Angaben in einem internationalen Schiedsgerichtsverfahren zum Streit um das Kohlekraftwerk Moorburg mit der Bundesregierung geeinigt. Das teilte Vattenfall in Stockholm mit.
Der Konzern hatte vor dem Internationalen Schiedszentrum für Investmentstreitigkeiten ICSID in Washington gegen die Bundesrepublik geklagt und Schadensersatz- Ansprüche geltend gemacht.
Grund waren laut Vattenfall immer härtere Umweltauflagen der Stadt Hamburg gegen das Kraftwerksprojekt. Über den Inhalt der jetzt getroffenen Vereinbarung seien wegen des noch anhängigen Verfahrens keine Angaben möglich.