Über den Stand der Dinge beim SV Feudingen, VfB Banfe, FC Benfe, SG Laasphe/Niederlaasphe, Sportfreunde Edertal und SV Oberes Banfetal.
In der Kreisliga B2 ruhen die ledernen Nocken nun erst einmal bis zum 10. März im Warmen. 19 von 30 Spieltagen sind absolviert, aus Wittgensteiner Sicht gibt es viel Erwartbares, aber auch die ein oder andere Überraschung zu vermerken. Der SV Feudingen unter den Topteams der Liga, Edertal knapp dahinter in gewohnter Torfabrik-Manier (71!) und Oberes Banfetal mit viel Mühe im unteren Drittel, gehören sicherlich der vorhersehbaren Kategorie an. Erfreulich ist das Abschneiden des FC Benfe und des VfB Banfe, die beide schon jetzt an ihren Punktezahlen der kompletten letzten Saison kratzen.
Weniger erfreut dürfte man aber in Bad Laasphe und Niederlaasphe sein. Als Absteiger der A-Liga galt die SG als heißer Anwärter für den Kampf um die ersten Ränge. Besonders die sich gut kennende Offensive der „Orangenen“ um Papa Yaw Afriyie, der selbst in der Abstiegssaison auf 13 Treffer kam, stütze die Prognose, dass das Team von Marco Schneider ein gehöriges Wörtchen um den Titel mitreden könnte. Doch die Realität spiegelt sich vor allem in der Defensive wider: 47 Gegentore, also knapp 2,5 pro Spiel, bescheren den sechsten Tabellenplatz und damit satte 20 Punkte Rückstand auf Rang eins. Zwei weitere Faktoren befeuern die fehlende Konstanz: Auswärts holte man gerade einmal acht Punkte, zudem ist bei nur zwei Remis ein gewisser Harakiri-Fußball auszumachen.
„Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“ ist ein Zitat von Jupp Heynckes – und sicher ein vernünftiger Neujahrsvorsatz für die SG.
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