Duisburg. Die Impfaffäre um Staake und Hellmich und der Stopp der Astrazeneca-Impfungen für unter 60-Jährige: Updates des Corona-Blogs vom 22.3. bis 21.4.
In diesem Artikel lesen Sie alle Updates des Corona-Blogs für Duisburg vom vom 22. März bis zum 21. April.
Themen darin u.a.: +Staake und Hellmich drängeln sich bei Impfungen vor+ Duisburg stoppt Astrazeneca-Impfungen für unter 60-Jährige + Unterschiedliche Wartezeiten an Schnelltestzentren + Bundeswehrsoldaten nach Einsatz verabschiedet +
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- Zur Corona-Chronik für Duisburg
Mittwoch, 21. April: Wieder mehr freie Intensivbetten
13 Uhr: Laut DIVI-Intensivregister ist der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der Intensivbetten in Duisburg zwischen gestern (siehe unten) und heute Mittag um knapp 6 auf 13,14 Prozent gestiegen. Zur Übersicht mit Hintergrundinformationen.
10.05 Uhr: Die Stadt bestätigt die Sieben-Tage-Inzidenz von 218,6. Zwischen Montag- und Dienstagabend wurden erneut 130 neue Fälle und drei weitere Todesfälle gemeldet.
Dienstag, 20.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 21.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1770 (-40); in Summe: 24.919 (+130); genesen: 22.570 (+167); Todesfälle: 579 (+3); PCR- und Schnelltests: 365.212 (+6363); Sieben-Tage-Inzidenz: 218,6 (+- unklar)
8.15 Uhr: Es sieht so aus, als seien in der der neuen Rechnung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) wieder alle neuen Duisburger Fälle berücksichtigt worden. Das LZG gibt am Mittwochmorgen als Sieben-Tage-Inzidenz für Dienstagabend mit 218,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner an.
Den Inzidenzwert für Montag, 20 Uhr, hatte die Stadtverwaltung auf 209,6 geschätzt, nachdem das LZG wegen technischer Probleme die neuen Duisburger Fälle nicht hatte berücksichtigen können.
Das LZG gibt inzwischen für die vorigen Tage diese Sieben-Tage-Inzidenzen für Duisburg an:
• Dienstag, 20.4.: 218,6
• Montag, 19.4.: 227,0
• Sonntag, 18.4.: 215,4
• Samstag, 17.4.: 224,4
• Freitag, 16.4.: 225,8
• Donnerstag, 15.4.: 221,8
• Mittwoch, 14.4.: 219,4
Auf seiner Internetseite weist das LZG auf anhaltende technische Störungen hin: „Seit dem Abend des 19.04.2021 bestehen erhebliche Störungen im Landesverwaltungsnetz, so dass eine größere Zahl von Meldungen der Gesundheitsämter das LZG.NRW noch nicht erreicht hat. Die angegebenen Werte sind daher leider unvollständig, wir bitten um Verständnis.“
Dienstag, 20. April: Zum zweiten Mal alle Fallzahlen aller 46 Stadtteile veröffentlicht
13 Uhr: Die Stadt hat zum zweiten Mal alle Fallzahlen aller 46 Stadtteile veröffentlicht.
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntagabend in zwölf Stadtteilen über 260: in Bruckhausen (410,9), Obermarxloh (347,8), Hüttenheim (317,4), Obermeiderich (303,8), Alt-Hamborn (296,6), Hochfeld (289,4), Wanheim-Angerhausen (285,6), Fahrn (283,5), Rheinhausen-Mitte (279,3), Beeck (267,6), Hochheide (262,4) und Overbruch (260,7).
Inzidenzwerte unter 100 wurden dagegen aus Neuenkamp (81,4), Ungelsheim (67,8), Alt-Walsum (47,3), Ruhrort (35,1), Mündelheim (32,6), Baerl (0) und Bissingheim (0) gemeldet.
Das sind alle aktuellen Werte. / Übersicht mit allen Artikeln zum Thema
12.30 Uhr: Der Anteil an freien Intensivbetten in den Kliniken ist in Duisburg erneut unter die Zehn-Prozent-Marke gefallen. Laut Zahlen des DIVI-Intensivregisters von Dienstagmittag sind in Duisburg aktuell 165 von 178 verfügbaren Betten belegt. 42 Covid-Patienten werden auf Intensivstationen betreut. Eine Übersicht:
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 178 (+6)
– davon zurzeit belegt: 165 (+7)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 42 (+6)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 23,60 % % (+3,38)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 7,30 (-3,94)
11.30 Uhr: In der vorigen Woche sind in allen sieben Stadtbezirken anteilig mehr Fälle registriert worden. „Das Infektionsgeschehen ist dabei weiter diffus, größere Ausbrüche sind nicht zu verzeichnen“, berichtet die Stadt. Den größten Sprung hat die Sieben-Tage-Inzidenz in Meiderich/Beeck von 204,8 (149 Fälle) auf 276,2 (201 Fälle) gemacht (ausführlicher Artikel zum Thema).
Stadtbezirk: Sieben-Tage-Inzidenz am 18. April (neue Fälle 12. bis 18. April)
■ Meiderich/Beeck: 276,2 (201)
■ Hamborn: 252,1 (191)
Duisburg: 208,8 (1044)
■ Rheinhausen: 188,0 (147)
■ Homberg/Ruhrort/Baerl: 188,0 (77)
■ Mitte: 186,1 (203)
■ Walsum: 159,1 (80)Süd: 159,1 (116)
Zur Übersicht: alle Berichte, Grafiken und Zahlen zum Thema.
10.55 Uhr: Noch nie gab es in Duisburg so viele aktive bekannte – also gemeldete – Corona-Fälle wie am Montagabend: 1810. Allein am Montag wurden 158 neue Fälle erfasst. Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle waren am 6. Dezember 1660 Duisburger positiv getestet worden.
Montag, 19.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 20.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1810 (+24); in Summe: 24.789 (+158); genesen: 22.403 (+133); Todesfälle: 576 (+1); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Tests): 358.849 (+6438); Das Amt für Kommunikation zur Sieben-Tage-Inzidenz: „Die vom LZG heute angegebene Inzidenz (190,7, d. Red.) ist nicht korrekt, da unsere Meldungen vom gestrigen Tag nicht berücksichtigt werden. Die tatsächliche Inzidenz entspricht ungefähr der Inzidenz vom gestrigen Tag (gestern 209,6)
7.55 Uhr: Nach Informationen aus der Duisburger Stadtverwaltung gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) am Dienstagmorgen einen unkorrekten Inzidenzwert für Duisburg an. Laut LZG sank der Wert am Montag von 209,2 auf 190,7. Die Stadt korrigiert jedoch. Die gemeldeten Fälle von Montag seien in die Statistik nicht eingeflossen.
Updates vom Montag, 19. April: Angespannte Situation in Kliniken
17.30 Uhr: Der Krisenstab sieht in den Kliniken eine „angespannte“ Situation. Eine Übersicht zur Belegung der Intensivbetten:
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 172 (+1)
– davon zurzeit belegt: 158 (+/-0)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 36 (+5)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 20,22 % (+2,71)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 11,24 % (+0,71)
(Stand Montag, 13 Uhr)
15.45 Uhr: Die Stadt Duisburg möchte aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen ihre Aufklärungsarbeit in den besonders betroffenen Stadtteilen verstärken.
Seit Montag fahren deshalb ab Fahrzeuge des Ordnungsamts mit Lautsprecherdurchsagen durch die Hotspots im Stadtgebiet. In verschiedenen Sprachen machen die Mitarbeiter insbesondere auf das aktuelle Infektionsgeschehen aufmerksam. Sie erklären nach Stadtangaben außerdem, wie jeder dabei mithelfen kann, eine weitere Verbreitung des Virus zu vermeiden.
10.45 Uhr: Es ist eine weitere traurige Nachricht in der Corona-Krise. Sieben Menschen sind in Duisburg zwischen Donnerstagabend und Sonntagabend an oder mit Corona gestorben. Im gleichen Zeitraum wurden dem Gesundheitsamt außerdem 496 Neuinfektionen gemeldet.
Der Anteil der Mutationen an den Neuinfektionen ist in der vergangenen Woche wieder gestiegen, lag nach Angaben der Stadt bei circa 80 Prozent. Insgesamt wurden die Mutationen bisher in 4359 Blutproben nachgewiesen: 4298-mal die britische Variante (B. 1.1.7), 61-mal die südafrikanische Variante (B.1.351).
7.50 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz liegt den fünften Tag in Folge über der 200er-Marke. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen sank der Wert am Sonntag minimal von 209,8 auf 209,2.
Der NRW-Inzidenzwert liegt derweil bei 171,1.
7.45 Uhr: Der Zoo und die Geschäfte in der Innenstadt dürften seit heute nicht mehr öffnen. In Duisburg gelten neue Corona-Regeln. Zur Übersicht.
Sonntag, 18. April: Bundeswehrsoldaten nach Einsatz verabschiedet
14 Uhr: Der Löschzug 530 Homberg hat 28 Soldaten verabschiedet, die drei Wochen lang drei Schnellteststationen in Duisburg betrieben haben. Auf Facebook berichtet die Freiwillige Feuerwehr, die Soldaten hätten sich mit dem Schlachtruf „Feuer aus! Feuer aus! Feuer aus!“ verabschiedet. Sie kehren jetzt zurück zum 7. Objektschutzregiment der Luftwaffe im Landkreis Friesland. Am Montag werden neue Bundeswehrsoldaten ihren Dienst in Duisburg antreten.
9.30 Uhr: Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit NRW sank die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg minimal auf 209,8 (-0,2). Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurden nicht gemeldet. Deutlich gestiegen ist indes die Zahl der infizierten Duisburger - von 1750 auf 2000.
In NRW stieg der Inzidenzwert weiter auf 167,1 (+2,6), die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stieg laut LZG auf 14.869 (+14).
Covid-19 in Duisburg: Updates vom Samstag, 17. April
9.00 Uhr: Am Freitag ist die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg leicht gefallen auf 210 (-2,2). Dennoch wurden am Freitag weitere 154 weitere Infektionen mit Covid-19 festgestellt. Zwei weitere Menschen sind am Freitag im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben, meldet das Landeszentrum für Gesundheit NRW am Samstag. Aktuell sind damit etwa 1750 Duisburger mit dem Virus infiziert.
Der Inzidenzwert für NRW stieg von Freitag auf Samstag weiter auf aktuell 164,5 (+1,8), die Behörden melden landesweit 41 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, die Zahl der Verstorbenen steigt damit auf insgesamt 14.855.
Freitag, 16. April: Ab Montag weiter Distanzunterricht in Duisburger Schulen
14.45 Uhr: Am heutigen Freitag geht es nun Schlag auf Schlag. Die Stadt Duisburg hat eine neue Allgemeinverfügung veröffentlicht, die ab Montag gilt. Geschäfte und der Zoo müssen schließen. Hier finden Sie alle Regeln in der Übersicht.
14.15 Uhr: Die Stadt am Freitagmittag erstmals die Corona-Neuinfektionen einer Woche nach Stadtteilen aufgeschlüsselt veröffentlicht. Dabei werden massive Unterschiede deutlich.
13.30 Uhr: Nach langem Hin und Her steht fest: In Duisburg wird es am Montag keine Rückkehr zum Präsenzunterricht geben. Die Landesregierung hat den Antrag der Stadt auf eine „Schul-Notbremse“ wegen hoher Infektionszahlen akzeptiert. Es bleibt also beim Distanzunterricht.
12.00 Uhr: Das für morgen angesetzte Spiel des MSV Duisburg bei Dynamo Dresden ist abgesagt worden. Wegen mehrerer Corona-Fälle schickte das Gesundheitsamt Dresden die Heimmannschaft in fünftägige Quarantäne.
10.30 Uhr: Auch die Zahl der aktiven Corona-Fälle steigt in Duisburg weiter stark. Nach den aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt (Stand: Donnerstag, 20 Uhr) sind derzeit 1612 Infektionen bekannt (s. Zahlen). Binnen 24 Stunden registrierte das Gesundheitsamt 189 Neuinfektionen.
10 Uhr: In Duisburg ist ein 23. Schnelltestzentrum in Betrieb gegangen. Es befindet sich an der Warbruckstraße in Marxloh (gegenüber der Moschee). Bürger können ihren wöchentlichen Gratis-Schnelltests vor Ort unter www.du-testet.de buchen. Das Schnelltestzentrum in Marxloh ist montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
7.50 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter – und zwar den dritten Tag in Folge. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen kletterte der Wert am Donnerstag von 205,1 auf 212,2. So hoch war die Inzidenz in Duisburg zuletzt am 22. Dezember 2020.
Der NRW-Inzidenzwert stieg ebenfalls, auf 162,7.
7.45 Uhr: Am Donnerstagabend gab es noch keine Entscheidung darüber, ob in Duisburg ab Montag Distanz- oder Wechselunterricht angesagt ist. Die Stadt Duisburg hat wegen der hohen Inzidenzzahlen beim Land einen Antrag auf eine „Schul-Notbremse“ gestellt und will keinen Präsenzunterricht.
Donnerstag, 15. April: Stadt Duisburg will „Schul-Notbremse“
15.45 Uhr: Duisburgs Nachbarstadt Mülheim hat am Wochenende einen nächtliche Ausgangssperre erlassen. Sie gilt ab Freitagabend.
12 Uhr: So viele aktive Fälle, also „aktuell Infizierte“ wie am Mittwochabend (1537) gab es in Duisburg seit dem 7. November (1550) nicht mehr. Deshalb und wegen des dynamischen, von der ansteckenderen britischen Variante dominierten Infektionsgeschehens (und der intensiven Testungen) ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Sieben-Tage-Inzidenz auch heute Abend und am Freitag steigen wird. Aber allein schon aus rechnerischen Gründen dürfte das Fall sein:
In die jeweilige Sieben-Tage-Rechnung geht ja nicht nur der jeweils neueste Inzidenzwert ein, sondern es wird auch jeden Tag der jeweils älteste Inzidenzwert (vom jeweils achten Tag) gestrichen. Und an den kommenden Tagen werden für die Berechnung der jeweils neuen Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz vergleichsweise niedrige Inzidenzwerte gestrichen – was die neuen Sieben-Tage-Inzidenzwert erhöht, sofern die jeweils neue eingerechneten Sieben-Tage-Inzidenzen nicht niedriger als die jeweils gestrichenen sind. Zur besseren Übersicht die Werte der vergangenen acht Tage (siehe auch Grafik oben und Übersicht hier):
• Dienstag, 6.4.: 159,8
• Mittwoch, 7.4.: 153,8
• Donnerstag, 8.4.: 152,8
• Freitag, 9.4.: 163,2
• Samstag, 10.4.: 182,7
• Sonntag, 11.4.: 190,3
• Montag, 12.4.: 181,1
• Dienstag, 13.4.: 197,7
• Mittwoch, 14.4.: 205,1
Die aktuellsten Fallzahlen der Stadt enthalten auch wieder zwei Todesfälle:
Mittwoch, 14.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 15.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1537 (+61); in Summe: 23.946 (+166); genesen: 21.841 (+103); Todesfälle: 568 (+2); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Tests): 323.260 (+7337); Sieben-Tage-Inzidenz: 205,1 (+7,4)
11.45 Uhr: Der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der Intensivbetten ist in Duisburg auf unter zehn Prozent, auf 7,87 Prozent gesunken, liegt somit im roten Bereich.
9.45 Uhr: Ein Stadtsprecher bestätigt: Der Corona-Krisenstab und die Stadtspitze wollen wegen der weiter steigenden Sieben-Tage-Inzidenz die „Schul-Notbremse“ für Duisburg – also auch kommende Woche Distanzunterricht in den Duisburger Schulen statt des von der NRW-Regierung geplanten Übergangs in den Wechselunterricht.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg trotz zahlreiche örtlicher Schutzmaßnahmen und der Impfungen am Mittwoch das erste Mal seit dem 22. Dezember über 200 gestiegen.
Der Stadtsprecher sagte am Morgen, der Krisenstab sei seit Mittwochabend bereits im Austausch mit den zuständigen Ministerien in Düsseldorf. Die Stadt dränge auf eine schnellstmögliche Entscheidung, damit Schulen und Familien Planungssicherheit haben.
Gestern hatte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) zur Rückkehr in den Wechselunterricht erklärt, ein höheres Infektionsgeschehen ab einer Inzidenz von 200 führe zu Distanzunterricht.
7.55 Uhr: Nun ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg auch über die 200er-Marke geklettert. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen stieg der Wert am Mittwoch von 197,7 auf 205,1. Das ist der höchste Wert seit Heiligabend 2020. Der NRW-Inzidenzwert stieg ebenfalls, auf 158,6.
7.40 Uhr: Alle Duisburger Schulen und ein Großteil der Kindertageseinrichtungen sind mit Corona-Testkits für einen Schnelltest beliefert worden. Einige Schulleiter halten die Handhabung der Selbsttests allerdings für junge Kinder für zu schwierig.
Mittwoch, 14. April: Impftermine für die Geburtsjahrgänge 1944 und 1945
10.35 Uhr: Jetzt können sich auch – in ganz NRW – Bürger der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 um Impftermine bemühen. Die Stadt appelliert auch diesmal an die Duisburger, nur mit einem über die KV vereinbarten Termin ins Impfzentrum zu kommen.
„Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat heute den Städten und Kreisen mitgeteilt, dass ab sofort auch Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 auf der Internetseite www.116117.de oder unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 einen Impftermin vereinbaren können.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger werden ausdrücklich gebeten, nur mit einem vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu kommen. Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.“
10.30 Uhr: Das sind die aktuellen Zahlen der Stadt zum Infektionsgeschehen:
Dienstag, 13.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 14.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1476 (+7); in Summe: 23.780 (+145); genesen: 21.738 (+137); Todesfälle: 566 (+1); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Tests): 315.923 (+7007); Sieben-Tage-Inzidenz: 197,7 (+16,6)
7.50 Uhr: Die Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz hat erneut einen neuen Höchstwert für das Jahr 2021 erreicht. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen stieg der Wert am Dienstag von 181,1 auf 197,7.
Der NRW-Inzidenzwert sprang ebenfalls nach oben, auf 148,8.
7.30 Uhr: In der Impfaffäre liegen nun auch Strafanzeigen gegen Hafenchef Erich Staake vor. Das hat die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigt.
Dienstag, 13. April: Zahl der freien Intensivbetten unter zehn Prozent
12.12 Uhr: Die Zahl der freien Intensivbetten in Duisburg ist wieder unter die 10-Prozent-Marke gerutscht. Allerdings nahm auch die Zahl der Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung ab. Die Übersicht aus dem DIVI-Intensivregister (Stand 12 Uhr):
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 180 (+3)
– davon zurzeit belegt: 164 (+6)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 36 (-7)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 20 % (-4,29)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 8,89 % (-1,84)
10.50 Uhr: Dem Duisburger Gesundheitsamt sind am Montag zwei weitere Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 gemeldet worden. Außerdem registrierte die Stadt in 24 Stunden 104 Neuinfektionen.
9 Uhr: Nun ist die Zahl der Neuinfektionen auch im Süden der Stadt stark angestiegen. Das zeigen die Bezirksinzidenzen, die das Amt für Kommunikation immer dienstags veröffentlicht. Sie belegen für die abgelaufene Kalenderwoche (5. bis 11. April) auch einen erneuten Anstieg im Bezirk Hamborn. Die Übersicht:
- Walsum: 147,2 (-5,7)
- Hamborn: 245,5 (+73,6)
- Meiderich/Beeck: 204,8 (+15,1)
- Homberg/Ruhrort/Baerl: 168,4 (-17,4)
- Mitte: 175,1 (+5,8)
- Rheinhausen: 185,4 (+12,8)
- Süd: 142,6 (+50,8)
Einen ausführlichen Bericht zu den aktuellen Bezirkszahlen mit Hintergrundinformationen lesen Sie hier.
7.55 Uhr: Die Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz zeigt starke Schwankungen. Nachdem sie in den vergangen Tagen erneut stark angestiegen ist, sank sie nun laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen am Montag von 190,1 auf 181,1.
Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 135,4.
Montag, 12. April: Anteil der Corona-Mutationen bei 74 Prozent
17.30 Uhr: Der Krisenstab der Stadt Duisburg würde eine bundesweite nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr befürworten. Eine solche Ausgangsbeschränkung ist in dem Entwurf eines bundesweiten Infektionsschutzgesetzes enthalten und soll für alle Kommunen mit einem Inzidenzwert über 100 gelten.
12.30 Uhr: Und einmal die komplette Tagesstatistik (Mutanten-Anteil und Impfungen: siehe 11.55 Uhr und 11.50 Uhr):
Sonntag, 11.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 12.4. (Vergleich zum 8.4.). Aktuell infiziert: 1513 (+56); in Summe: 23.531 (+492); genesen: 21.455 (+431); Todesfälle: 563 (+5); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Tests): 294.226 (+14.085); Sieben-Tage-Inzidenz: 190,3 (+37,5)
Das die Zahl der aktiven Fälle und die Inzidenz so schnell gestiegen sind, könnte auch an den „Oster-Nachzüglern“ liegen, die trotz ihrer Symptome erst nach den Feiertagen zum Arzt beziehungsweise zum Test gegangen sind.
11.55 Uhr: In Duisburg ist es bei den Covid-Impfungen in den vergangenen Tagen nach der Astrazeneca-Freigabe ähnlich schnell vorangegangen wir in der Woche zuvor, als ebenfalls knapp 16.000 Impfungen registriert worden waren. Der von der Stadtverwaltung übermittelte Stand am Sonntagabend, 11. April:
76.164 Personen insgesamt geimpft mit 1. Dosis (+13.350, Vergleich zum 5. April)
– davon haben 26.866 Personen bereits auch die 2. Dosis erhalten (+2073)
– 103.030 Impfdosen insgesamt verabreicht (+15.623)
11.50 Uhr: Nach Angaben der Stadtverwaltung ist der Anteil der Corona-Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche etwas gesunken. Die britische Variante B. 1.1.7 dominiert freilich immer noch. Etwa 74 Prozent der positiven Duisburger Proben, das sind etwa 730 Fälle, waren Nachweise der britischen Mutante. Die südafrikanische wurde vorige Woche in Duisburg dagegen gar nicht mehr nachgewiesen. Insgesamt sank der Virusvariantenanteil vorige Woche von 80 auf 74 Prozent. Vom 22. bis 28. März hatte der Mutantenanteil sogar bei 84,3 Prozent gelegen.
Bisher gab es in Duisburg 3560 Fälle von Corona-Infektionen mit Mutanten, davon 3502 mit der britischen Variante (B. 1.1.7; Vergleich zur Vorwoche: + 730) und 58 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351; +/- 0).
7.55 Uhr: Die Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz ist den dritten Tag in Folge stark angestiegen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) stieg der Wert am Sonntag auf 190,3 und somit auf den bislang höchsten Wert im Jahr 2021. Der NRW-Inzidenzwert liegt bei 130,7.
7.45 Uhr: Neben Hafenchef Erich Staake hat Duisburg einen weiteren prominenten „Impf-Vordrängler“: Ex-MSV-Boss Walter Hellmich (77) hat sich mit Staake bereits im Januar im Hewag-Seniorenzentrum impfen lassen. Mittlerweile ist klar: Die beiden brachten auch Begleiterinnen mit.
Und: Der vorzeitig geimpfte Staake (67) ist trotz der Immunisierungen bei einer Reise positiv auf Corona getestet worden. Der Hafen beantwortet dazu nicht alle Fragen unserer Redaktion.
Sonntag, 11. April: Kurve der Neuinfektionen steigt steil
10 Uhr: Die Kurve der Neuinfektionen geht nach den Zahlen des Landeszentrums Gesundheit (LZG) steil nach oben: Am zweiten Tag in Folge ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg gestiegen von 163,2 am Freitagabend auf 182,7 am Samstagabend. Auch der NRW-Inzidenzwert befindet sich im Aufwärtstrend: von Samstag mit 115,0 auf Sonntag mit 125,0 (alle NRW-Werte).
Im Vergleich zu Freitag bleibt die Zahl der Patienten auf Duisburgs Intensivstationen mit 41 nahezu stabil, der Anteil der freien Intensivbetten ist gemessen an der Gesamtzahl laut DIVI-Intensivregister von acht auf 11,43 gewachsen.
Samstag, 10. April
10 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Freitag das erste Mal nach sechs Tagen mit leicht sinkender Neuinfektionsrate wieder gestiegen: von 152,8 am Donnerstag auf 163,2 am Freitagabend. Der NRW-Inzidenzwert kletterte am Freitag von 108,5 auf 115,0 (alle NRW-Werte).
Die Daten des Landeszentrums Gesundheit (LZG) enthalten im Vergleich zur städtischen Statistik mit dem Stand von Donnerstagabend außerdem vier weitere Todesfälle.
9 Uhr: Zur neuen Maskenpflicht rund um die Schauinsland-Reisen-Arena bei MSV-Heimspielen hat uns ein Polizeisprecher gesagt, dass zuletzt „ein Großteil der MSV-Fans bei den Treffen vor dem Stadion keine Masken getragen und sich nicht an die Abstandsregeln gehalten haben“. Zum Bericht.
Freitag, 9. April: 127 Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern
17 Uhr: Auf Duisburgs Intensivstationen werden 42 Covid-Patienten behandelt, und der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der Intensivplätze ist nach den Meldungen ans DIVI-Intensivregister auf acht Prozent gesunken.
Insgesamt behandeln die Krankenhäuser nach Angaben von Stadtsprecherin Gabi Priem sogar 127 Covid-Patienten stationär. „Derzeit liegen viele Erkrankte, die sich schon vor Wochen infiziert haben und unter schweren Verläufen leiden, auf den Intensivstationen“, so Priem. Die Lage dort sei nach Einschätzung des Corona-Krisenstabs „noch händelbar, kann aber bei weiter steigenden Zahlen schnell kritisch werden“.
Zur fortlaufend aktualisierten Übersicht: So viele freie Intensivplätze und Covid-Patienten gibt es in Duisburgs Kliniken.
14.50 Uhr: Vor dem Heimspiel des MSV Duisburg gegen Waldhof Mannheim in der Schauinsland-Reisen-Arena am Samstag, 10. April, um 14 Uhr, hat die Stadt Duisburg ihre Allgemeinverfügung erweitert – offenbar in Sorge vor Regelverstößen und Ansteckungen unter Maskenmuffeln unter den Fans. Auf den Parkplätzen 1, 2 und auf dem Stadionvorplatz gilt vor und nach den Heimspielen nun eine Maskenpflicht:
„In einem Zeitraum von drei Stunden vor und bis drei Stunden nach einem Heimspiel des MSV Duisburg besteht auf den Parkplätzen 1, 2 und auf dem Stadionvorplatz vor der Schauinsland-Reisen-Arena die Pflicht zum Tragen mindestens einer Alltagsmaske im Sinne von § 3 Absatz 1 Satz 1 CoronaSchVO – sofern nicht eine Ausnahme nach der CoronaSchVO besteht“, verdeutlicht die Stadtverwaltung. „In diesem Zeitraum ist dort ebenfalls der Konsum von alkoholischen Getränken verboten.“
Bei den Heimspielen des Drittligisten hupen die MSV-Fans seit vier Spieltagen während der Begegnungen auf dem Stadionvorplatz. Die Hupkonzerte gelten manchen bereits als Erfolgsfaktor: Die Zebras konnten alle vier Heimspiele gewinnen.
14.45 Uhr: Die Stadt bittet über das Amt für Kommunikation:
„Alle Duisburgerinnen und Duisburger werden ausdrücklich gebeten, nur mit einem vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu kommen. Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.“
Diesen Appell hat die Stadtverwaltung veröffentlicht, nachdem das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) den Städten und Kreisen heute mitgeteilt hat, dass ab sofort auch Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1942 und 1943 auf der Internetseite www.116117.de oder unter der Hotline 0800 116 117 01 einen Impftermin vereinbaren können.
13.15 Uhr: Das sind die Fallzahlen hinter dem Inzidenzwert. In Duisburg wurden erneut 126 neue Fälle binnen eines Tages erfasst, die Zahl der Todesopfer ist erneut gestiegen. Und Duisburger testen weiter fleißig: Fast 7000 Tests wurden in der Stadt jüngst an einem Tag durchgeführt.
Donnerstag, 8.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 9.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1457 (-12); in Summe: 23.039 (+126); genesen: 21.024 (+137); Todesfälle: 558 (+1); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Schnelltests): 280.141 (+6953); Sieben-Tage-Inzidenz: 152,8 (-1,0)
8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Donnerstag am fünften Tag in Folge gesunken, von 153,8 am Mittwochabend auf 152,8 am Donnerstagabend. NRW-weit haben aktuell nur fünf kreisfreie Städte beziehungsweise Kreise höhere Inzidenzwerte: Hagen, Märkischer Kreis, Remscheid, Siegen-Wittgenstein, Solingen. Der NRW-Inzidenzwert stieg am Donnerstag von 106,9 auf 108,5.
Donnerstag, 8. April: 1132 von 90.627 Gratis-Schnelltests positiv
16.30 Uhr: Bis heute Nachmittag wurden in Duisburg nach Angaben der Stadtverwaltung seit dem 11. März 90.627 der Gratis-Schnelltests durchgeführt, die der Bund zahlt. Demnach waren 1132 dieser 90.627 Gratis-Schnelltests positiv. Unklar ist, wie falsche-positive Testergebnisse darunter sind.
Wer an einer Schnelltest-Station positiv getestet wird, wird zum zuverlässigen PCR-Test geschickt, um den Befund labordiagnostisch bestätigen zu lassen. Nach Angaben einer Stadtsprecherin wird nicht nachgehalten und gezählt, wie viele der Personen mit positivem Schnelltest tatsächlich, also auch laut anschließendem PCR-Test-Ergebnis positiv waren.
Nur wer laut PCR-Test infiziert ist, geht als Neuinfizierter in die Corona-Fallzahlen ein. Ein positives Schnelltest-Ergebnis reicht dafür nicht aus.
16.10 Uhr: An der Moschee in Hüttenheim geht am Freitag eine weitere Schnellteststation in Betrieb. Sie ist sieben Tage die Woche geöffnet. Damit stehen in Duisburg mittlerweile 13 städtische Testzentren sowie zehn Apotheken bereit, in denen die wöchentlichen Gratistests absolviert werden können.
14 Uhr: Mit dem typischen zeitlichen Verzug steigt in Folge der dritten Corona-Welle auch in Duisburg die Zahl der Covid-Toten wieder schneller, obwohl die meisten Über-80-Jährigen inzwischen geimpft wurden. Vom 1. bis 7. April wurden 14 der inzwischen 557 Todesopfer gemeldet.
Duisburger, die seit Anfang März an/mit Covid gestorben sind, sortiert nach Altersgruppen:
• ein Mann zwischen 40 und 49 Jahre,
• drei Personen zwischen 50 und 59,
• vier zwischen 60 und 69,
• zehn 70- bis 79-Jährige,
• 16 80- bis 89-Jährige,
• drei Über-90-Jährige.
11.20 Uhr: Die neue städtische Tagesstatistik enthält 174 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden und zwei weitere Todesopfer. Die Schnelltest-Stationen werden den täglich stark steigenden Test-Zahlen nach gut genutzt:
Mittwoch, 7.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 8.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1469 (+50); in Summe: 22.913 (+174); genesen: 20.887 (+122); Todesfälle: 557 (+2); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Schnelltests): 273.188 (+6995); Sieben-Tage-Inzidenz: 153,8 (-6,0)
10.30 Uhr: 84.424 Gratis-Schnelltests wurden seit dem 11. März bis gestern in Duisburg durchgeführt. Die Stadt gibt Tipps, wie man ohne Wartezeit getestet wird.
7.55 Uhr: Ist das ein erster Effekt der Schnellteststrategie? Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg den fünften Tag in Folge gesunken. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) sank sie am Mittwoch von 159,8 auf 153,8.
Der NRW-Inzidenzwert liegt mit 106,9 trotzdem deutlich unter dem Duisburgs.
7.50 Uhr: Das Duisburger Jugendamt hat eine Notgruppe für Kinder eingerichtet, die untergebracht werden müssen und positiv auf Corona getestet wurden.
Mittwoch, 7. April: Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen steigt weiter
14.10 Uhr: Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen in Duisburg und deren Anteil an der Gesamtzahl der verfügbaren Intensivbetten sind auch zwischen Dienstag- und Mittwochmittag weiter gestiegen. Das zeigen die Daten der Krankenhäuser, die diese täglich an das DIVI-Intensivregister melden (wir berichteten, siehe auch Updates unten). Demnach ist inzwischen mehr als jeder vierte Patient auf den Duisburger Intensivstationen an Covid-19 erkrankt: 43 von 157 Intensivbetten sind aktuell mit Covid-Patienten belegt. Ihr Anteil an den verfügbaren Intensivplätzen ist binnen 24 Stunden von 22,09 auf 24,43 Prozent gestiegen, obwohl die Krankenhäuser die Zahl der Intensivbetten weiter erhöht haben (von 162 am Montag auf 176 am Mittwoch). 20 der 43 Covid-Patienten müssen laut DIVI-Register aktuell beatmet werden. Der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der verfügbaren Plätze liegt jedoch wegen der Aufstockung der Intensivkapazitäten weiterhin über der kritischen Grenze von zehn Prozent.
Die Zahl der Covid-Patienten auf den Duisburger Intensivstationen hat jedoch bereits den Stand von Mitte Dezember 2020 erreicht. Vor Beginn der Impfungen waren in Duisburg bis zu 42 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt worden. Damals waren die Patienten im Durchschnitt älter, die durchschnittliche Dauer der Behandlung war kürzer, weil die Betroffenen häufiger schneller an der Infektion oder ihren Folgen gestorben sind.
■ Zur fortlaufend aktualisierten Übersicht für Duisburg mit Hintergrundinformationen
10.10 Uhr: Bei den nach Stadtbezirken aufgeschlüsselten Fallzahlen und Sieben-Tage-Inzidenzwerten zeigen sich auch in der Woche vom 29. März bis 4. April deutliche Unterschiede. Im Bezirk Süd wurden trotz der Gratis-Schnelltests weniger neue Fälle als in der Vorwoche entdeckt, die Sieben-Tage-Inzidenz lag nur dort erneut unter 100.
Der auffälligste Anstieg ist im Bezirk Mitte festzustellen, wo die Zahl der neuen Fälle von 113 auf 185, der Inzidenzwert von 103,4 auf 169,3 stieg. Dieser Sprung ist wohl auch eine Folge der Gratis-Schnelltests: Über die Ostertage wurden in Duisburg über 28.000 durchgeführt, besonders in den Schnelltestzentren im Bezirk Mitte waren Termine schnell ausgebucht (siehe Updates weiter unten).
Es gilt weiterhin, was das Robert Koch-Institut so formuliert: „Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“
Einen Bericht über die aktuellen Daten aus den Bezirken lesen Sie hier. Grafiken und Tabellen mit allen Wochenzahlen aller sieben Bezirke sowie alle Berichte zum Thema bietet unsere Übersicht.
Stadtbezirk: Sieben-Tage-Inzidenz 4. April (neue Fälle 29. März bis 4. April)
■ Meiderich/Beeck: 189,7 (138)
■ Homberg/Ruhrort/Baerl: 185,8 (76)
■ Rheinhausen: 172,6 (135)
■ Hamborn: 171,9 (130)
■ Mitte: 169,3 (185)
Duisburg: 163,6 (818)
■ Walsum: 152,9 (77)
■ Süd: 89,1 (65)
10 Uhr: Die neuen Fallzahlen der Stadt – erneut enthalten sie zwei Todesfälle und dokumentieren die deutlich erhöhte Testintensität durch die Gratis-Schnelltests:
Dienstag, 6.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 7.4. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1419 (-36); in Summe: 22.739 (+85); genesen: 20.765 (+119); Todesfälle: 555 (+2); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Schnelltest): 266.193 (+7752); Sieben-Tage-Inzidenz: 159,8 (-1,8)
7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Duisburg weiter in kleinen Schritten. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sank sie am Dienstag von 161,6 auf 159,8. Zum Vergleich ein Blick in die Nachbarstädte: In Mülheim liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 143,5, in Düsseldorf bei 96, in Oberhausen bei 112,9 und im Kreis Wesel bei 72.
Der NRW-Inzidenzwert wird mit 110,5 gemeldet.
Dienstag, 6. April: Mehr Covid-Patienten auf Duisburger Intensivstationen
14 Uhr: Die dritte Corona-Welle ist nach den Daten, die alle Krankenhäuser ans DIVI-Intensivregister melden, endgültig auch auf den Duisburger Intensivstationen angekommen: Der Anteil der Covid-Patienten an der Gesamtzahl der Intensivbetten lag am Montag (20,37 %) und Dienstag (22,09 %) erstmals seit Wochen wieder über 20 Prozent. Die Zahl der in Duisburg intensivmedizinisch behandelten Covid-Patienten ist inzwischen auf 38 gestiegen.
Vorige Woche war der Anteil der freien Intensivplätze an der Gesamtzahl der Intensivbetten an mehreren Tagen unter die kritische Grenze von zehn Prozent, in den roten Bereich, gesunken. Mitte Dezember 2020, vor Beginn der Impfungen, waren in Duisburg bis zu 42 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt worden. Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-Patienten ist nicht zu verwechseln mit der der insgesamt stationär behandelten Covid-Patienten. Dazu macht das DIVI-Intensivregister keine Angaben.
Den jeweils tagesaktuellen Stand der Situation auf den Duisburger Intensivstationen lesen Sie auch in unserer Übersicht, wo Sie auch Hintergrundinformationen zu den Daten finden.
Dienstag, 6.4.2021, 14 Uhr:
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 172 (+10)
– davon zurzeit belegt: 150 (+3)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 38 (+5)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 22,09 (+1,72)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 12,79 (+3,53)
13.25 Uhr: Nach der städtischen Statistik zur Covid-19-Impfung hat das Impftempo in Duisburg in den vergangenen Tagen trotz der Ostertage – und wegen der Sonderimpfungen mit Astrazeneca ab Sonntag – deutlich zugenommen: In den acht Tagen vom 29. März bis 5. April sind in Duisburg demnach 15.902 Impfdosen verabreicht worden. In den sechs Tagen vom 22. bis 28. März waren es noch 10.828.
Die Astrazeneca-Sonderimpfungen für Über-60-Jährige schlagen sich auch deutlich in der Zahl der Erstimpfungen nieder: 12.877 waren es vom 29. März bis zum 5. April. Duisburg bekommt 14.000 Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca extra. Sie sollen vom 4. bis 14. April verimpft werden.
Der Stand der Impfungen am 5. April:
62.614 Personen insgesamt geimpft mit 1. Dosis (Vergleich zum 28. März: +12.877.)
– davon haben 24.793 Personen bereits auch die 2. Dosis erhalten (+ 3025)
– 87.407 Impfdosen insgesamt verabreicht (+15.902)
Die Statistik enthält nach Angaben des Amtes für Kommunikation alle in Duisburg durchgeführten Impfungen, auch solche in Krankenhäusern. In Duisburg werden jedoch nicht nur Duisburger geimpft, sondern auch in anderen Kommunen wohnhafte Personen, etwa Mitarbeiter von Seniorenheimen und Kliniken. Umgekehrt werden Duisburger auch in anderen Kommunen geimpft. Ende Februar zählte die Stadtverwaltung knapp über 500.000 Einwohner mit Hauptwohnsitz in Duisburg.
12.45 Uhr: Die infektiösere britische Mutante war in Duisburg auch in der vorigen Wochen das mit Abstand am häufigsten nachgewiesene Coronavirus. Nach Angaben des Gesundheitsamtes gingen 80 Prozent aller labordiagnostisch bestätigten Fälle auf Ansteckungen mit B.1.1.7 zurück.
Bis zum 5. April wurden demnach in Duisburg 2830-mal Varianten des Coronavirus nachgewiesen (Vergleich zum 28. März: +687): 2772-mal die britische Mutante B.1.1.7 (+682) und 58-mal die südafrikanische B.1.351 (+5).
Der Anteil der Mutanten an positiven Proben in Duisburg:
• 29.3.–5.4.: 80,0%
• 22.3.–28.3.: 84,3%
• 15.–21.3.: 63,7 %
• 8.–14.3.: ca. 54 %
• 1.–7.3.: 55,0 %
• 22.–28.2.: 62 %
• 14.–21.2.: 30,7%
• 7.–13.2.: 20,6 %
11.30 Uhr: Das erste Mal seit Donnerstag, 1. April, hat das Amt für Kommunikation heute Corona-Fall- und -Testzahlen veröffentlicht. Aus den neuen Daten geht also hervor, wie sich das bekannte Infektionsgeschehen in den fünf Tagen zwischen Mittwochabend (31. März) und Montagabend (5. April) entwickelt hat. Zu bedenken ist dabei, dass es – wie nach Weihnachten und um den Jahreswechsel – einen Meldeverzug durch die Feiertage geben könnte, dass also neue Corona-Fälle, die in diesen fünf Ostertagen durch Labore bestätigt wurden, noch nicht in diese Statistik eingegangen sind, sondern erst in den kommenden Tagen mitgezählt werden.
Montag, 5.4.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 6.4. (Vergleich zum 31.3.). Aktuell infiziert: 1455 (+130); in Summe: 22.654 (+652); genesen: 20.646 (+512); Todesfälle: 553 (+10); PCR- und Schnelltests (inkl. Gratis-Schnelltests): 258.441 (+28,839); Sieben-Tage-Inzidenz: 161,6 (-12,9)
Die schlechten Nachrichten:
• Obwohl die Über-80-Jährigen inzwischen geimpft sind, gibt es noch immer zahlreiche Todesfälle. Zwischen Mittwochabend und Montagabend wurden zehn weitere Duisburger gemeldet, die an/mit Covid-19 verstorben sind. Die Zahl der Duisburger Todesopfer ist somit auf 553 gestiegen.
• Die Zahl der gemeldeten aktiven Corona-Fälle ist in den vergangenen fünf Tagen ebenfalls deutlich gestiegen. Am Mittwochabend waren 1325 aktuell infizierte Duisburger bekannt, am Montagabend 1455. Das sind so viele aktive Fälle wie seit dem 17. November nicht mehr (1473). Auf dem Höhepunkt der zweiten Welle waren in Duisburg am 6. November 1660 aktive Corona-Fälle erfasst. Insgesamt wurden vom 1. bis 5. April 652 Duisburger mittels PCR-Test positiv getestet.
Die Fallzahlen steigen zweifelsfrei durch die Verbreitung der infektiöseren britischen Virusmutationen. Allerdings macht die inzwischen viel größere Anzahl an Corona-Tests Hoffnung, dass durch die Gratis-Schnelltests die Dunkelziffer nicht entdeckter Fälle – zum Beispiel asymptomatische Infektionen – deutlich verringert wird und so weitere Ansteckungen verhindert werden können. Laut städtischer Statistik wurden zwischen Mittwoch- und Montagabend in Duisburg immerhin 28.839 PCR- und Antigen-Schnelltests durchgeführt. Zum Vergleich: Vor der Einführung von Schnelltests vor den Seniorenzentren vor Weihnachten waren in Duisburg binnen einer Woche nur einmal mehr als 7000 PCR-Tests durchgeführt worden (28. Oktober bis 3. November).
7.55 Uhr: Den dritten Tag in Folge ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg leicht zurückgegangen. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) sank der Wert am Ostermontag von 163,2 auf 161,6. Der NRW-Inzidenzwert lag am Montagabend bei 121.
Ostermontag, 6. April: Impfungen der über 60-Jährigen laufen
15 Uhr: In Duisburg laufen seit Ostersonntag, 8 Uhr, die Sonderimpfungen mit Astrazeneca bei den Menschen über 60. Laut Kassenärztlicher Vereinigung war die Nachfrage nach den Terminen sehr hoch.
8.10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg ist den zweiten Tag in Folge leicht gesunken. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen lag sie am Sonntagabend bei 163,2 (Vortag: 165,6). Die NRW-Inzidenz ist ebenfalls leicht zurückgegangen. Sie liegt bei 123,9.
7.50 Uhr: Viele Menschen haben sich gerade am Samstag und am Sonntag in den Schnelltestzentren testen lassen. Die Stationen waren stellenweise ausgebucht. Für viele der Testkandidaten waren Familienbesuche die Motivation.
Ostersonntag, 4. April: Unterschiedliche Wartezeiten an Schnelltestzentren
8.30 Uhr: Unterschiedlich ist die Situation an den Schnellteststationen in Duisburg: Während die Menschen vor der Eishalle in Wedau und dem Theater am Marientor in einer längeren Schlange warten mussten, war es am Steinhof in Huckingen am Samstagnachmittag relativ ruhig.
8.20 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg erstmals seit Tagen merklich gesunken. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Sonntagmorgen lag sie am Samstag bei 165,6. Somit liegt sie aber weiter weit über dem NRW-Inzidenzwert von 125.
Samstag, 3. April: Impftermine für Über 60-Jährige – Website der KV überlastet
10.15 Uhr: Ab dem heutigen Samstag sollen in Duisburg alle Über-60-Jährigen einen Impftermin vereinbaren können. Allerdings war die Website der Kassenärztlichen Vereinigung zur Terminvergabe zunächst überlastet – Nutzer sahen bislang nur eine Fehlermeldung.
9.45 Uhr: Während die Stadt über das Osterwochenende keine aktuellen Zahlen veröffentlicht, hat das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) wie immer um 0 Uhr seine Statistik aktualisiert: Vier weitere Menschen sind demnach in Duisburg an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben (Gesamt: 548). Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist nach einem leichten Rückgang am Vortag wieder deutlich gestiegen und liegt laut LZG jetzt bei 175,3 (zuvor 170,6). Insgesamt kamen am Freitag 150 neue Corona-Fälle hinzu.
Freitag, 2. April: 130 neue Fälle binnen 24 Stunden
10 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Freitagmorgen für Donnerstag einen weiteren Corona-Todesfall für Duisburg gemeldet (Gesamt: 544). Außerdem erfassten die Behörden am Donnerstag 130 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Freitagmorgen bei 170,6 (zuvor 174,5).
Donnerstag, 1. April: 14.000 Astrazenca-Dosen extra – Kontaktbeschränkungen für Treffen in Wohnungen
16.00 Uhr: Duisburg bekommt 14.000 Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca extra. Sie sollen vom 4. bis 14. April verimpft werden. Duisburger über 60 können ab Samstag Termine buchen. Die Kassenärztliche Vereinigung befürchtet jedoch, dass das Buchungssystem zusammenbrechen könnte.
11.50 Uhr: 218 Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt allein am Mittwoch registriert. Der Krisenstab reagiert nun auf die hohe Zahl der Ansteckungen, die laut Oberbürgermeister Sören Link vor allem auf private Kontakte zurückzuführen sind: Ab sofort gilt in Duisburg auch in privaten Wohnungen und Häusern eine Kontaktbeschränkung.
Sie besagt, dass auch im privaten Raum Treffen mit höchstens zwei Haushalten und maximal fünf Personen zulässig sind. Die Details.
8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg noch einmal deutlich nach oben geklettert. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen sprang sie am Mittwoch von 163,0 auf 174,5 und hat somit den bislang höchsten Wert im Jahr 2021 erreicht. Der NRW-weite Inzidenz liegt bei 128,8.
7 Uhr: Ab Ostersamstag können alle Duisburger über 60 Jahren neue Impftermine im Impfzentrum buchen. Dort wird der Impfstoff von Astrazeneca verimpft, von dem das Land NRW am Wochenende 450.000 Dosen geliefert bekommt. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann rechnet allerdings damit, dass die Buchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigung am Wochenende überlastet sein könnten.
Buchungen sind telefonisch unter 0800 116 117 01 oder über die Plattform https://termin.corona-impfung.nrw/ möglich.
Mittwoch, 31. März: OB Link fordert einen harten Lockdown
17.20 Uhr: Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung hat Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) sich mit einem Brief an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gewandt: Darin fordert der OB offenbar einen harten Lockdown samt Ausgangssperren. Link hat während der Pandemie bereits härtere Maßnahmen von Bund und Land gefordert. Der Duisburger Krisenstab berichtete zuletzt bei steigenden Infektionszahlen in der Stadt von Ansteckungen im familiären Umfeld.
17 Uhr: Viele katholische Gemeinden in Duisburg setzen zu Ostern weiter auf Präsenzgottesdienste. Erst ab einer Inzidenz von 300 wollen sie diese absagen. Die Protestanten gehen einen anderen Weg.
16.30 Uhr: Die Händler stehen wenige Tage nach der Einführung nach der Schnelltestpflicht beim Shoppen vor einer schwierigen Situation: Nur wenige Kunden kommen in die Innenstadt, einige Geschäfte haben deshalb geschlossen.
10.45 Uhr: Das Infektionsgeschehen in Duisburg verliert weiterhin nicht an Dynamik: 129 Neuinfektionen wurden dem Gesundheitsamt am Dienstag gemeldet. Die Zahl der aktiven Coronafälle liegt nach aktuellen Angaben bei 1207.
8.15 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Duisburg weiter deutlich über der 150er-Marke. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sank sie am Dienstag aber leicht von 164,8 auf 163,0. Der NRW-weite Inzidenzwert wird mit 130,7 angegeben.
Dienstag, 30. März: Duisburg stoppt Astrazeneca-Impfungen für unter 60-Jährige
16.45 Uhr: Die Stadt Duisburg stoppt die Impfungen mit Astrazeneca für Menschen unter 60 Jahren, nachdem das NRW-Gesundheitsministerium (MAGS) über einen entsprechenden Beschlussentwurf der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert Koch-Institut informiert hat, nach welchem die Impfungen von Personen unter 60 Jahren umgehend zu stoppen seien.
In der Mitteilung des Ministeriums heißt es, der von Astrazeneca solle zunächst nur noch bei Personen ab 60 Jahren ohne Einschränkungen empfohlen werden. Der Einsatz unterhalb dieser Altersgrenze bleibe laut Stiko möglich, allerdings nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoabwägung nach sorgfältiger Aufklärung. Dennoch verfügt verfügt das MAGS sofort einen Stopp der Impfungen von unter 60-jährigen Männern und Frauen mit dem Impfstoff der Firma Astrazeneca.
Die Impfung dieser Personengruppe mit Astrazeneca dürfe erst wieder aufgenommen werden, wenn das MAGS die Freigabe erteile, erklärt die Stadt.
Nach Angaben aus dem Rathaus können die Impfungen der genannten Personengruppe ersatzweise ab dem 1. April 2021 mit Dosen von Biontech oder Moderna erfolgen.
14.30 Uhr: In den aktuellsten Zahlen zum Infektionsgeschehen steckt auch wieder eine traurige Nachricht: Das Duisburger Gesundheitsamt hat am Montag zwei weitere Todesfälle an/mit Corona registriert. Die Zahl der aktiven Coronafälle liegt bei 1204 (-47 im Vergleich zum Vortag).
Bei den Bezirksinzidenzen der vergangenen Kalenderwoche (22. bis 28. März) lässt sich ein starker Anstieg bei den Neuinfektionen im Norden und Westen der Stadt erkennen (zum Bericht). Eine Übersicht (mit Vergleich zur Vorwoche):
- Walsum: 149 (+43,7)
- Hamborn: 199,6 (+35,7)
- Meiderich/Beeck: 188,3 (+57,7)
- Homberg/Ruhrort/Baerl: 173,5 (+51,3)
- Mitte: 103,4 (-4,6)
- Rheinhausen: 196,9 (+15,8)
- Süd: 91,8 (-12,4)
13.30 Uhr: Wie ist die Situation in den Kliniken? Die wichtigsten Zahlen aus dem DIVI-Intensivregister (Stand Dienstag, 13 Uhr):
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 173 (+3)
– davon zurzeit belegt: 158 (+3)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 34 (+2)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 19,65 (+0,83)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 8,67 (-0,15)
8 Uhr: Leider gibt es keine Entspannung bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg am Montag auf 164,8 gestiegen. Der NRW-weite Inzidenzwert liegt bei 132,3.
Montag, 29. März: Nun doch Schnelltestpflicht für Zoo-Besuch
17.35 Uhr: Zukünftig brauchen wohl auch Kinder und Jugendliche für Besuche im Zoo Duisburg einen negativen Schnelltest. Das Land NRW habe in diesem Punkt einen Nachtrag in die Coronaschutzverordnung eingebracht, erklärte Stadtsprecher Peter Hilbrands am Montagnachmittag. „Ausgenommen sind davon nur Kinder, die das Schuleintrittsalter noch nicht erreicht haben“, präzisierte Hilbrands. Zuvor hatte der Zoo bereits mitgeteilt, dass Erwachsene ab Dienstag einen tagesaktuellen Negativtest benötigen. Die Tierhäuser und das Aquarium sind schon seit Samstag aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen. Ein Online-Ticketsystem hat der Tierpark eingerichtet.
10.45 Uhr: Der aktuelle Stand bei den Impfungen (im Vergleich zur Vorwoche):
• 49.737 Personen insgesamt geimpft mit 1. Dosis (+7896)
• davon haben 21.768 Personen bereits auch die 2. Dosis erhalten (+2930)
• 71.505 Impfdosen insgesamt verabreicht (+10.828)
10.30 Uhr: 297 Neuinfektionen wurden dem Duisburger Gesundheitsamt nach aktuellen Zahlen von Freitag bis Sonntag gemeldet. Außerdem erreichte die Stadt die Nachricht über drei Todesfälle an/mit Covid-19-Infektion.
Mit Blick auf die zurückliegende Kalenderwoche verschärft sich ein besorgniserregender Trend: Mittlerweile sind 84,3 Prozent der Neuinfektionen in Duisburg Mutationen zuzuordnen.
Insgesamt registrierte das Gesundheitsamt bislang in der Stadt 2090 Fälle mit der britischen Variante (B. 1.1.7) und 53 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).
8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Duisburg den höchsten Wert seit dem 11. Januar erreicht. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) stieg sie am Sonntag auf 160 (zuvor 156).
Der NRW-weite Inzidenzwert liegt bei 129,6.
Sonntag, 28. März: Diese Regeln gelten ab Montag
10.20 Uhr: Ab Montag, 29. März, gilt eine neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Städte und Kommunen mit Inzidenzwerten über 100 sollen demnach mit den Schutzmaßnahmen auf den Stand vom 8. März zurück. Allerdings: Duisburger können die Notbremse mit einem Schnelltest umgehen. Wer sich in einem der 21 Schnelltest-Zentren testen lässt und ein negatives Ergebnis erhält, soll weiterhin die Bibliothek, den Zoo oder Geschäfte besuchen können.
Das bedeutet: Duisburger können über das Portal www.du-testet.de einen Termin für einen Schnelltest vereinbaren. Auf dieser Seite sind auch alle Standorte aufgelistet. So kommen zum Beispiel immer mehr Apotheken dazu.
Welche weiteren Corona-Regeln gelten, lesen Sie in dem Artikel: Duisburger können mit Schnelltests die Notbremse umgehen.
9.30 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Sonntagmorgen für Samstag keine weiteren Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet (Gesamt: 537). Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Samstag 138 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach LZG-Angaben von Sonntagmorgen unverändert bei 156.
Covid-19 in Duisburg: Updates vom Samstag, 27. März
8.20 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag zwei weitere Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Samstag 121 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Samstagmorgen bei 156,0 (zuvor 151,6). Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg liegt damit den dritten Tag in Folge über der 150er-Marke.
Covid-19 in Duisburg: Updates vom Freitag, 26. März
18 Uhr: Welche Corona-Regeln ab Montag in Duisburg gelten, ist noch unklar. Der Duisburger Krisenstab spricht mit dem NRW-Gesundheitsministerium weiter über Details. Die neue Allgemeinverfügung soll am Wochenende kommen.
15 Uhr: All jene, die für die kommende Woche einen Testtermin im Schnelltestzentrum an der Rhein-Ruhr-Halle vereinbart haben, müssen einen neuen Termin an einem der anderen Standorte vereinbaren. Die Stadt schließt den Standort in Hamborn am Wochenende. Stattdessen kann man sich ab Sonntag auf dem August-Bebel-Platz in Marxloh oder in der Nähe des Hamborner Altmarktes testen lassen. Aktuell hakt die digitale Terminbuchung, aber die neuen Testzentren sollen schnellstmöglich zur Auswahl stehen, betont die Stadt Duisburg auf ihrem Twitteraccount.
14 Uhr: Die Osterferien beginnen für über 500 Schüler und Kitakinder in Quarantäne. Das Gesundheitsamt meldete für die Woche bis zum 26. März 41 neue Coronafälle in den Bildungseinrichtungen.
13.20 Uhr: Die Zahl der freien Intensivbetten in Duisburg ist auf knapp 10 Prozent gesunken. Hier eine aktuelle Übersicht von Freitag, 13 Uhr:
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 176 (-3)
– davon zurzeit belegt: 158 (+1)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 25 (+1)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 14,20 % (+0,79)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 10,23 % (-2,06)
12.25 Uhr: Das Schnelltestzentrum an der Rhein-Ruhr-Halle ist am morgigen Samstag letztmalig geöffnet, es schließt danach. Ab Sonntag stehen dafür zwei weitere Testzentren zur Verfügung: am August-Bebel-Platz (Marxloh), am Parkplatz Parallelstraße/Viktoriastraße in der Nähe des Hamborner Altmarkts (Hamborn). Ab dem kommenden Mittwoch, 31. März, öffnet darüber hinaus das Schnelltestzentrum an der Buscher Straße 66 in Großenbaum.
12.20 Uhr: Wie entwickelt sich das Infektionsgeschehen in Duisburg? 125 Neuinfektionen registrierte die Stadt am Donnerstag nach eigenen Angaben. Seit heute fließen in die Statistik auch die Ergebnisse aus den wöchentlichen Gratis-Schnelltests ein. So kamen von Mittwoch auf Donnerstag über 25.000 Tests hinzu.
7.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inidenz in Duisburg liegt den zweiten Tag in Folge über der 150er-Marke. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) stieg sie am Donnerstag von 150 auf 151,6.
Der NRW-weite Inzidenzwert machte einen Sprung auf 121,6.
Donnerstag, 25. März: Hafenchef Staake entschuldigt sich
20.15 Uhr: Impf-Vordrängler Erich Staake (67) hat sich für seinen „Fehler“ entschuldigt. Duisburgs Hafenchef muss sich vom Aufsichtsrat befragen lassen. Ihm droht am Ende seiner erfolgreichen, 22-jährigen Amtszeit sogar die Entlassung.
17 Uhr: Das Infektionsgeschehen hat im Immer-wieder-Hotspot Duisburg besonders in der zurückliegenden zwei Wochen erneut an Fahrt aufgenommen. Vor allem innerhalb von Familien gibt es Ansteckungen. Der Krisenstab schließt deshalb Verschärfungen der Corona-Regeln nicht aus. Bundeswehrsoldaten müssen in Duisburg erneut bei der Kontaktverfolgung helfen.
16.30 Uhr: Duisburgs Hafenchef Erich Staake (67) hat sich bei der Corona-Impfung vorgedrängelt. Nachdem der Druck immer größer geworden ist, hat sich der Vorstandsvorsitzende heute schriftlich entschuldigt. Am Mittwoch hatte unsere Redaktion berichtet, dass entgegen seiner Behauptung, er habe Restimpfstoff gespritzt bekommen, in dem Seniorenheim sogar Impfdosen für Berechtigte gefehlt hatten.
15.30 Uhr: Nach Angaben des DFB soll das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Isländer trotz eines positiven Coronatests von Nationalspieler Jonas Hofmann stattfinden. Das Duisburger Gesundheitsamt war an dieser Entscheidung nach eigenen Angaben nicht beteiligt.
11.35 Uhr: Zweimal spielt die Fußball-Nationalmannschaft in Duisburg. Das Gesundheitsamt hat die Spiele trotz der Einreise von Profis aus Risikogebieten genehmigt: Die DFB-Elf tritt in der Schauinsland-Reisen-Arena in der WM-Qualifikation heute gegen Island und am 31. März gegen Nordmazedonien an. Heute nun, am ersten Spieltag also, bestätigt der DFB: In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat es am Spieltag einen Corona-Fall geben. Der Test eines Spielers fiel positiv aus.
11.30 Uhr: In den vergangenen drei Tagen wurden doch wieder drei Todesfälle gemeldet, wenngleich diese traurige Zahl der Covid-Todesopfer langsamer steigt, seit die Über-80-Jährigen in Duisburg nahezu durchgeimpft sind. In unserer Grafik-Übersicht finden Sie auch die Verlaufskurve dazu.
Mittwoch, 24.3.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 25.3. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1156 (+13); in Summe: 21.155 (+94); genesen: 19.464 (+79); Todesfälle: 535 (+2); PCR- und Schnelltests: 176.867 (+497) (Statistik enthält nach Angaben der Stadt wöchentliche Gratis-Schnelltests nicht); Sieben-Tage-Inzidenz: 150,0 (+1,4)
8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Duisburg erstmals seit den Weihnachtsfeiertagen die 150er-Marke erreich. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen lag der Inzidenzwert am Mittwochabend bei 150,0. Der NRW-weite Inzidenzwert wird mit 113,4 angegeben.
Mittwoch, 24. März: Nach Staake-Impfung fehlten Dosen für Pfleger
20.15 Uhr: Der letzte Stand des Tages zu den Vordrängler-Vorwürfen gegen Hafenchef Erich Staake (67). Laut Hafen soll er im Januar mit Restimpfstoff geimpft worden sein. Gegen diese Erklärung sprechen Aussagen Beteiligter. Die Stadt sagt sogar: Im Heim, in dem Staake geimpft wurde, fehlte wegen Staake und anderer externer Gäste sogar Impfstoff.
14 Uhr: Wie ist die Lage in den Klinken? Hier ein Überblick:
– Intensivbetten in Duisburg insgesamt: 177 (+5)
– davon zurzeit belegt: 161 (+9)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 21 (-2)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 11,8 (-1,51)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 9,04 (-2,59)
Hier finden Sie immer die aktuelle Übersicht.
11 Uhr: Nach Angaben der Stadtverwaltung sind dem Gesundheitsamt am Dienstag 121 Neuinfektionen sowie ein Todesfall gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle liegt bei 1143.
7.45 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg noch einmal nach oben gesprungen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Mittwochmorgen stieg sie am Dienstag von 141,6 auf 148,6. An den Tagen zuvor stagnierte der Inzidenzwert im Bereich der 140er-Marke. Der NRW-weite Inzidenzwert wird mit 111,2 angegeben.
Dienstag, 23. März: 7-Tage-Inzidenz steigt in Rheinhausen auf 184,1
22.30 Uhr: Ist Duisburgs Hafenchef ein Impf-Vordrängler? Der bekannte Manager Erich Staake, 67, wurde bereits im Januar gegen Corona geimpft. Die Vorwürfe bestätigt Duisport. Konfrontiert mit den anonym übermittelten Details, erklärt der Sprecher nun, der Vorstandsvorsitzende habe sich „entschieden, an einer Impfung teilzunehmen, bei der Restdosen zur Verfügung standen“.
16.30 Uhr: Dass der Anteil der freien Intensivbetten an der Gesamtzahl der Intensivbetten in Duisburg seit gestern um 1,69 auf 9,94 Prozent gesunken ist, liegt nicht daran, dass die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-Patienten zugenommen hat. Hier geht’s zu unserer Übersicht mit DIVI-Daten für Duisburg und Hintergrundinformationen.
11.30 Uhr: Nach den neuen, gesamtstädtischen Fallzahlen ist die Zahl der aktiven Fälle am Montag im Vergleich zum Sonntag um 42 gesunken - trotz 59 neu gemeldeter Fälle binnen 24 Stunden:
Montag, 22.3.21, gemeldet am 23.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1106 (-42); in Summe: 20.940 (+59); genesen: 19.302 (+101); Todesfälle: 532 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 175.954 (+590) (Statistik enthält nach Angaben der Stadt wöchentliche Gratis-Schnelltests nicht), Sieben-Tage-Inzidenz: 141,6 (+1,0)
10 Uhr: Das Amt für Kommunikation hat heute erneut die nach Bezirken aufgeschlüsselten Fallzahlen veröffentlicht. Demnach wurden die meisten neuen Corona-Fälle in der Vorwoche im Bezirk Rheinhausen gemeldet. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am 21. März bei 184,1 (Vorwoche: 122,7).
In sechs Bezirken wurden mehr neue Fälle als in der Vorwoche gemeldet, lediglich in Meiderich/Beeck waren die Fallzahlen etwas rückläufig. Eine Übersicht aller Werte aller Wochen und Grafiken finden Sie hier, einen Bericht zu den aktuellen Zahlen hier.
Bezirk: 7-Tage-Inzidenz am 21. März (Fallzahlen 15. bis 21. März)
• Rheinhausen: 184,1 (144)
• Hamborn: 163,9 (124)
Duisburg: 136,0 (680)
• Meiderich/Beeck: 130,6 (95)
• Homberg/Ruhrort/Baerl: 122,2 (50)
• Mitte: 108,0 (118)
• Walsum: 105,3 (53)
• Süd: 104,2 (76)
8.10 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz am Montag auf 141,6 gestiegen (Vortag 140,6). Ein Vergleich: Vor einer Woche lag der Inzidenzwert bei 122,3.
Auch NRW-weit liegt der Inzidenzwert über 100 (109,2). Deshalb werden nach dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz und der NRW-Landesregierung auch zahlreiche Lockerungen zurückgenommen.
Montag, 22. März: 1148 Duisburger positiv – britische Corona-Mutante dominiert
19 Uhr: Vorigen Freitagabend hatte die Stadt von den zunächst 14 Schnelltest-Stationen die mobilen Stationen in Hamborn, Marxloh und Meiderich geschlossen. Am Dienstag, 23, März, eröffnet dafür ein „Drive-in-Schnelltestzentrum“ in Meiderich, berichtet die Stadtverwaltung. Auf dem Marktplatz Bahnhof-/Marktstraße werden demnach ab 10 Uhr wöchentliche Gratis-Schnelltests angeboten.
In dieser Woche vor den Osterferien öffnet auch dieses Testzentrum wie die elf anderen täglich länger, damit Schüler sich abends vor dem Unterricht testen lassen können. In Meiderich soll das bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr möglich sein, ab Freitag, 26. März, dann an allen Wochentagen regulär von 10 bis 18 Uhr.
18 Uhr: Trotz des zwischenzeitlichen Astrazeneca-Impfstopps wurden in Duisburg vorige Woche nach Angaben der Stadtverwaltung 6838 Impfdosen verabreicht. Die Zahl der insgesamt in Duisburg injizierten Impfdosen (aller Hersteller) stieg somit auf 60.677.
Nach dieser Statistik hatten bis zum Abend des 21. März 41.841 Personen ihre erste Dosis erhalten – 4366 mehr als sieben Tage zuvor. Von diesen 41.841 wurden 18.836 Personen bereits zweimal gepiekst (+2472).
Stand der Impfungen in Duisburg am Sonntag, 21. März (Vergleich zum 14.3.):
• 41.841 Personen insgesamt geimpft mit 1. Dosis (+ 4366)
• davon haben 18.836 Personen bereits auch die 2. Dosis erhalten (+2472)
• 60.677 Impfdosen insgesamt verabreicht (+6838)
Die Statistik enthält nach Angaben des Amtes für Kommunikation alle in Duisburg durchgeführten Impfungen. In Duisburg werden jedoch nicht nur Duisburger geimpft, sondern auch in anderen Kommunen wohnhafte Personen, etwa Mitarbeiter von Seniorenheimen und Kliniken.
15.50 Uhr: Der Kindergeburtstag in Marxloh mit 17 Erwachsenen, sechs Jugendliches und sechs Kindern, den die Polizei am Freitagabend gestoppt hat (zum Bericht), ist nach Angaben der Stadt die einzige illegale Feier geblieben, die am Wochenende in Duisburg aufgefallen ist.
14.30 Uhr: Auf den Duisburger Intensivstationen stehen nun wieder mehr als zehn Prozent der Intensivplätze zur Verfügung. Die Zahl der in Duisburg intensivmedizinisch behandelten Patienten ist unverändert: 23.
Intensivbetten in Duisburg insgesamt (zur Übersicht):
– 172 (-2)- davon zurzeit belegt: 152 (-7)
– davon mit Covid-Patienten belegt: 23 (+/-0)
– Anteil der Covid-Patienten an Gesamtzahl der Intensivbetten: 13,37 (+0,15)
– Anteil freie Intensivbetten an Gesamtzahl Intensivbetten: 11,63 (+3,01)
(Stand: 22. März, 14.30 Uhr)
12.35 Uhr: Die ansteckendere britische Corona-Mutante hat in Duisburg wohl endgültig die Oberhand gewonnen. Der Anteil der Virusvarianten an den positiven Duisburger Proben ist nach der Statistik des Gesundheitsamtes in der vorigen Kalenderwoche nochmals deutlich gestiegen: 63,7 Prozent der neu Infizierten haben sich demnach mit der britischen oder der südafrikanischen Variante angesteckt – so viele wie nie zuvor.
Unter diesen, bis Sonntagabend (21. März) 1464 Duisburger Virusvarianten-Fällen wurde 1420-mal die britische Variante (B.1.1.7) nachgewiesen – das sind 496 gemeldete neue B.1.1.7-Fälle binnen sieben Tagen.Dagegen wurden vom 15. bis 21. März lediglich sechs neue Fälle mit der südafrikanischen Variante entdeckt. Insgesamt wurde B.1.351 in Duisburg inzwischen 44-mal entdeckt.
Das sind die Anteile von Virusvarianten an den positiven Duisburger Proben in den vergangenen Wochen. In der Woche vom 7. bis 13. Februar waren laut Stadtverwaltung erstmals alle positiven Abstriche auf „besorgniserregende Varianten“ untersucht worden.
15.–21.3.: 64,7 %
8.–14.3.: 54 %
1.–7.3.: 55,0 %
22.–28.2.: 62 %
14.–21.2.: 30,7
7.–13.2.: 20,6 %
11.45 Uhr: Nach den neuesten Daten der Stadt wurden zwischen Donnerstag- und Sonntagabend 314 neue Fälle unter Duisburgern erfasst. Die Zahl der aktiven Fälle ist dadurch in diesem Zeitraum auf 1148 gestiegen. Mehr infizierte Duisburger gab es zuletzt vor Weihnachten, am 23. Dezember (1167). Der Duisburger Höchstwert bei den aktiven Fällen: 1660 am 6. November (siehe auch Grafiken).
Sonntag, 21.3.21, gemeldet am 22.3. (Vergleich zum 18.3.). Aktuell infiziert: 1148 (+140); in Summe: 20.881 (+314); genesen: 19.201 (+173); Todesfälle: 532 (+1); PCR- und Schnelltests: 175.364 (+660) (wöchentliche Gratis-Schnelltests laut Stadt noch nicht enthalten); Sieben-Tage-Inzidenz (Vergleich zum Vortag): 140,6 (-1,0)
8 Uhr: Auch am Wochenende hat sich die Lage beim Infektionsgeschehen in Duisburg nicht entspannt. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) vom Montagmorgen lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntagabend bei 140,6 (Vortag 141,6). Damit befindet sich der Inzidenzwert in Duisburg weiter deutlich über dem NRW-Schnitt von 106,6.