Bochum. Für die Digitalisierung der 93 Schulstandorte in Bochum sollen bald 21 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Ein wichtiger Schritt ist nun getan.

Die Stadt Bochum hat das letzte Antragspaket für den Digitalpakt Schule an die Bezirksregierung übermittelt. Den 93 Schulstandorten im Stadtgebiet sollen bald 21 Millionen Euro (davon gut zwei Millionen Euro Eigenmittel der Stadt) für die digitale Ausstattung der Gebäude zur Verfügung stehen. Der erste von insgesamt 13 Förderbescheiden in Höhe von 1,366 Millionen Euro sei bereits eingetroffen, teilt die Verwaltung mit.

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Bochums Schuldezernent Dietmar Dieckmann sagte zum Erreichen dieses Etappenziels: „Unser Ziel ist und bleibt die einheitliche Ausstattung aller Bochumer Schulen mit einer guten IT-Infrastruktur. Dieses Ziel werden wir mit den Mitteln des Digitalpakts erreichen.“ Der bürokratische Aufwand zur Reservierung der Bundesmittel, die über die Länder an die Kommunen weitergegeben werden, sei hoch. Für jede Schule musste ein technisch-pädagogisches Einsatzkonzept und für jeden Schulstandort eine detaillierte Kostenplanung eingereicht werden.

Bis zur einheitlichen Ausstattung der Schulen in Bochum dauert es

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Gegenstand der Förderung seien die Bereiche IT-Verkabelung, WLAN-Ausleuchtung und digitale Präsentationsgeräte. Ein weiterer Ansatzpunkt der digitalen Schulausstattung sei die Präsentationstechnik. Ziel ist es, dass in jedem Bochumer Schulraum, in dem Unterricht stattfindet, ein digitales Tafelsystem zur Verfügung steht.

Schuldezernent Dietmar Dieckmann: „Jede Schule wird einen Förderbescheid erhalten und jede Schule wird in den kommenden Monaten mit digitaler Technik ausgestattet werden. Bis wir überall eine einheitliche Ausstattung aus zeitgemäßer Verkabelung, schnellem WLAN sowie digitalen Anzeige- und Arbeitsgeräten haben, wird es aber noch eine Weile dauern.“

So haben wir über die digitale Ausrüstung der Schulen in Bochum berichtet: