Bochum-Wattenscheid. Der Bau der Dreifachturnhalle an der Märkischen Schule Wattenscheid dauert länger als geplant. Auch für die Schulsanierung gibt es einen Plan.
Bis die neue Dreifachturnhalle an der Märkischen Schule in Wattenscheid fertiggestellt ist, dauert es wohl doch länger als geplant. Sie soll im ersten Quartal des Jahres 2023 errichtet sein, erklärte die Stadtverwaltung nach Anfrage der SPD. Ursprünglich waren Sommer oder Herbst 2022 angepeilt. Erst nach Fertigstellung beginnen die Sanierungsarbeiten an der Schule an der Propst-Hellmich-Promenade.
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21,3 Millionen Euro stehen für den Neubau der Dreifach-Sporthalle mit Mensa sowie umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Haushaltsplan der Stadt Bochum zur Verfügung, allein 15 Millionen Euro davon für die Sporthalle. „Ein Schulbetrieb mit drei großen Baumaßnahmen zeitlich parallel ist an der Schule kaum mehr möglich ist“, so die Stadtverwaltung. Denn: Auch die angrenzende Stadthalle in Wattenscheid wird saniert.
Sanierung der Märkischen Schule Wattenscheid ab 2023
Die Stadtverwaltung gibt nun einen Einblick in den genauen Zeitplan: Nach Fertigstellung der Dreifachturnhalle in Kombination mit einer neuen Mensa mit Übermittag-Betreuung für das Märkische Gymnasium Anfang 2023 beginnt die energetische Sanierung der Schule. Bis dahin sei die Planung für die Energetische- und Brandschutztechnische Ertüchtigung durchgeführt.
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Die Außenhülle soll nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz saniert werden, zudem sind eine Erneuerung der technischen Gebäudeinfrastruktur und eine Ausbesserung sämtlicher Wand-, Boden- und Deckenflächen geplant. Die Naturwissenschaftsräume werden erneuert, die Umstellung des Schulbetriebs von G8 auf G9 berücksichtigt.
IT-Infrastruktur wird auf den neusten Stand gebracht
„Ist sichergestellt, dass im Rahmen der Baumaßnahme die (...) Verkabelung der Schule zur Schaffung einer IT-Infrastruktur auf dem neusten Stand gebracht wird?“, fragt die SPD. Das bejaht die Stadtverwaltung.
