Gladbeck. Die Polizei Recklinghausen führt am Wochenende eine Großkontrolle durch. Im Visier der Einsatzkräfte: Raser und illegale Tuner, auch in Gladbeck.
Die Polizei Recklinghausen bereitet sich für das kommende Wochenende auf größere Kontrollen im Bereich der Raser- und illegalen Tuningszene vor. Klar, dass die genauen Standorte nicht preisgegeben werden. Doch eines ist gewiss: Die Polizeikräfte haben alle bekannten Treffpunkte der Szene im Blick, auch in Gladbeck.
„Mit dem Ende der sommerlichen Temperaturen endet auch weitestgehend die Saison der Autoliebhaber. Ab Freitag, 25. Oktober, rechnet die Recklinghäuser Polizei mit entsprechenden Treffen der Szene im Zuständigkeitsbereich“, heißt es aus der Behörde. Dabei haben die Einsatzkräfte besonders diejenigen im Fokus, die durch ihre aggressive oder gefährliche Fahrweise auffallen. Außerdem will die Polizei Tuner ins Visier nehmen, die sich nicht an die rechtlichen Voraussetzungen bei den Umbauten an ihren Fahrzeugen halten.
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„Sobald wir Verstöße feststellen, Raser auf unseren Straßen unterwegs sind oder wir Umbauten an Fahrzeugen finden, die mit den Gesetzen nicht vereinbar sind, werden wir konsequent einschreiten“, erklärt Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
„Bereits in der Vergangenheit haben wir immer wieder alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Raser und illegale Tuner sprichwörtlich aus dem Verkehr ziehen“
In der Vergangenheit habe auch immer wieder Probleme aufgrund von Lärmbelästigung und Müll an den Treffpunkten gegeben. Bei den Maßnahmen vor Ort steht die Polizei regelmäßig im Austausch mit den betroffenen Kommunen und den Betreibern der entsprechenden Plätze.
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Friederike Zurhausen: „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind beim Thema illegales Tuning gut geschult. Bereits in der Vergangenheit haben wir immer wieder alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft, um Raser und illegale Tuner sprichwörtlich aus dem Verkehr ziehen. Falls möglich, geht das bis zur Sicherstellung der Fahrzeuge.“
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