Vier Jahre lang war abgesehen von Festival- und Unplugged-Gigs größtenteils Tote Hose bei den Punk-Veteranen von Campino und Co., mit „In aller Stille“ melden sich die Toten Hosen nun laut zurück.

Vier Jahre lang war abgesehen von Festival- und Unplugged-Gigs größtenteils Tote Hose bei den Punk-Veteranen von Campino und Co., mit "In aller Stille" (VÖ: 14.11.) melden sich die Toten Hosen nun laut zurück. "Strom", "Disco", "Teil von mir", "Pessimist", "Die letzte Schlacht" und das dramatisch-düstere "Angst" gehen mit Düsseldorfer Fortune ins Angriffsviertel, gebremst wird seltener mit "Wir bleiben stumm" oder "Tauschen gegen Dich". Auffallend ist auch das erste Hosen-Duett "Auflösen", welches Campino mit seiner Schauspiel-Kollegin Birgit Minichmayr aus der "Dreigroschenoper" eingesungen hat, und das intensive Singende-Säge-Stück "Innen alles neu". Wer die Hosen allerdings vor allem dank "Bommerlunder" oder "10 kleine Jägermeister" lieb gewonnen hat, geht auf "In aller Stille" leer aus, denn auf Altbierlieder wird dieses Mal dankenswerterweise verzichtet nichts bleibt für die Ewigkeit. Die Hosen "In aller Stille" in aller Kürze: nicht sensationell, aber solide. Die Toten Hosen: In aller Stille (JKP/Warner);(tl)

Die Toten Hosen: In aller Stille (JKP/Warner) ; www.dietotenhosen.de Bewertung: annehmbar