Ein Jahr am Polizeikommissariat 38 – die Dokumentation

Die Polizisten und Polizistinnen des Polizeikommissariates 38 in Hamburg-Rahlstedt.

Vielen gilt sie als Prügelknabe, als personifizierter Staat, dem man sich nicht zugehörig fühlt oder als ungeliebte Institution, an der sich sinkende Frustrationstoleranz und fehlende Impulskontrolle abladen: die Polizei.

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Ein gutes Jahr lang hat das Abendblatt eine Dienstgruppe der Polizei Hamburg bei ihrer Arbeit begleitet. Begonnen hatte es mit einer Hypothese: Die Idee war es zu überprüfen, wie sehr der Respekt vor der Polizei schwindet und die Aggression steigt. Was Polizistinnen und Polizisten „auf der Straße erleben“ und was das bei ihnen auslöst, wollten wir in einer Langzeitbegleitung am Polizeikommissariat 38  – im größten Hamburger Stadtteil, Rahlstedt, erfahren.

Schnell war klar: Das größte Problem, mit dem sich die Frauen und Männer in den Streifenwagen im wahrsten Sinne herumschlagen müssen, ist die steigende Zahl psychisch gestörter oder instabiler Menschen, deren Verhalten in Ausnahmesituationen kaum steuerbar ist – mit erheblichen Risiken für alle, die mit ihnen zu tun haben, Polizisten wie Rettungskräften.

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