Mülheim. Die Mülheimerin Kyra Sontacki (26) hat ein Buch über die Stadtverwaltung im Nationalsozialismus geschrieben. Die Autorin arbeitet im Sozialamt.
Hattingen. Paul-Gerhard Wagner berichtet, wie er die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Hattingen erlebte – zwischen Feldjägern und seiner Familie.
Berlin. Der deutsche Soldat Günter Lucks kämpfte bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945 an der Front für die Waffen-SS, dabei war er noch ein Kind.
Oberhausen. Clemens Heinrichs, Leiter von Gedenkhalle und Bunkermuseum, erinnert an die Befreiung am 11. April 1945 – und warnt vor „alten und neuen Nazis“.
Gelsenkirchen-Altstadt. Ein Schaufenster bei Optik Oppermann ist bis Ostern ein Zeitfenster für Gelsenkirchener Gymnasiasten. Sie spürten der lokalen NS-Geschichte nach.
Mülheim. Vor 125 Jahren verlieh die Stadt Mülheim dem Eisernen Kanzler die Ehrenbürgerschaft. Er selbst sagte: „Sie ist mir eine unverdiente Ehre“.
Langenberg. Rainer Köster las in Velbert-Langenberg zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz aus seinem Buch „Langenberg im 3. Reich“.
Oberhausen. Wer in alten Zeitungen blättert, der entdeckt Stadtgeschichte: Weihnachten 1939 und Weihnachten 1949 – dazwischen liegen nicht bloß zehn Jahre.
Oberhausen. Die Gedenkhalle lädt ein: Wie soll mit dem Werk Willy Mellers, einem Künstler zwischen NS-Diktatur und Demokratie, umgegangen werden?
Stadtarchivarin Katrin Bürgel und Schauspieler Marco Spohr führten zurück in die NS-Zeit. Lokalhistorie wurde lebendig, berührte die Teilnehmer.
Mitte 1933 war die Demokratie abgeschafft. Oppositionspolitiker wurden verhaftet und misshandelt. Die Juden in der Stadt verfolgt und ausgemerzt.
Gladbeck. Erst 1929 bildete sich die erste Ortsgruppe in der Stadt. Die NSDAP erreichte bei Wahlen nie die Mehrheit im Rat. 1932 kam Hitler nach Gladbeck.
Mülheim. Vor 80 Jahren hat Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg provoziert. Mülheims Alt-Bürgermeister Bethge erinnert sich.
Gladbeck. Am 1. September ‘39, als der 2. Weltkrieg begann, lebten die Gladbecker ganz unbeschwert. Die Stadt war eine der bestbeschützten Revierstädte.
Gelsenkirchen-Buer. . Seit 25 Jahren gibt es die Dokumentationsstätte in Erle. Sie zeigt, wie sich Gelsenkirchener beteiligten an der Terror-Herrschaft der NSDAP.
Witten. . Der Hagener Lokalpolitiker Sven Söhnchen hat in Rüdinghausen aus dem Buch „Warum ich Nazi wurde“ vorgelesen. Ein bedrückender, warnender Abend.
Hattingen. Nationalsozialist Wilhelm Schepmann aus Hattingen wird 1943 Stabschef der SA. Nach dem Krieg ändert er seinen Namen und tritt in die SPD ein.
Essen. . Die SPD-Bundeschefin Andrea Nahles sprach am Dienstag im Essener Mariengymnasium. Es ging um ihre Jugend – und wieso Politik nicht abgehoben ist.
Gelsenkirchen-Rotthausen. . Die Bezirksvertreter haben für eine Umbenennung der Hohoffstraße gestimmt. Wie die Straße im Gelsenkirchener Süden heißen soll, ist aber offen.
Gelsenkirchen-Rotthausen. . Von Rotthausens Bürgermeister Heinrich Hohoff seien keine nationalsozialistischen Aktivitäten bekannt. Der Bürgerverein will keine Umbennung.
Herne. . Ein Initiativkreis möchte das Polizeigefängnis zum Erinnerungs- und Lernort machen. Unterstützung kommt auch von der Stadt.
oberhausen. . Der letzte Teil unserer Serie über Widerstandskämpfer aus Oberhausen widmet sich dem lehrreichsten Kapitel: der Machtübernahme der Nazis.
Heiligenhaus. . In der letzten Folge unseres Adventskalenders haben wir einmal zurückgeschaut. Wer alles in Heiligenhaus an der politischen Spitze stand.
Hattingen. Zur Veranstaltung im Rahmen der Aktionswoche „Hattingen hat Haltung“ brachten Bürger alte Dokumente mit. Sie beinhalten persönliche Erfahrungen.
Hattingen. . Thomas Birg und Wilfried Korngiebel präsentieren alternativen Stadtrundgang. Er führt zu Orten, die mit dem Nationalsozialismus verbunden sind.
Hattingen. . Heimathistoriker Harri Petras sprach darüber, wie sich die NSDAP in Hattingen verbreitet hat. Oft waren die Gründe für die Mitgliedschaft profan.
Gelsenkirchen. Am Rande des Jazz-Festivals in Gelsenkirchen schlagen Männer auf einen Musik-Fan ein, den sie fälschlicherweise für einen Rechtsradikalen halten.
Gelsenkirchen-Erle. . Wie sah Gelsenkirchen im Nationalsozialismus aus? Das Institut für Stadtgeschichte lädt zur Veranstaltungsreihe über das Dritte Reich.
Gelsenkirchen-Buer. Die Lehrerkonferenz der kaufmännisch ausgerichteten Schule wird im Mai über eine Änderung des Schulnamens abstimmen.
„Gladbeck ist meine Stadt, ich fühle mich trotz vieler Jahre Exil als Teil von ihr.“ Dr. Bernhard Preminger, von dem dieses Zitat stammt, wurde als jüdischer Verfolgter 1938 aus Gla...
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