Gladbeck. Die Vorbereitungen für den Adventsmarkt in Zweckel sind weit gediehen. Die zehnte Auflage soll wie eh und je ein ganz spezielles Flair zaubern.

Wer noch im Sommer-Modus weilt, mag lachen, doch die Vorbereitungen für Events in der Vorweihnachtszeit laufen. Wie in Zweckel. Dort tun sich Menschen aus dem Stadtteil Jahr für Jahr zusammen, um eine familiäre Atmosphäre zur Einstimmung auf den Advent zu zaubern. Die Vorbereitungen sind schon weit gediehen. Und das Publikum darf sich wieder auf ein Ereignis freuen, das mit allem Drum und Dran Lust auf Weihnachten macht.

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Diesen Ruf hat der Zweckeler Adventsmarkt nicht nur in Gladbeck, sondern über die Stadtgrenzen hinaus. Er feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag, denn vor zehn Jahren erlebte die Veranstaltung ihre Premiere. Und damals wie heute läutet der Zweckeler Markt den Trubel in der Zeit vor Heiligabend ein. Mit-Organisator Norbert Dyhringer kündigt an: „Der Termin ist immer am Freitag vor dem ersten Advent, diesmal am 1. Dezember.“ Das Publikum darf zwischen 15 und 20 Uhr das gewisse Etwas im Herzen des Stadtteils genießen. „Die Feldhauser Straße wird dann wieder ab Kreisverkehr bis zur Bellingrottstraße für den Straßenverkehr gesperrt“, so Dyhringer.

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Schulen, Kindergärten und Vereine stammen aus Zweckel – und auch der Tannenbaum

Das Organisatoren-Team legt sich mächtig ins Zeug, damit das kleine, lauschige Dorf ein ganz spezielles festliches Flair bekommt. Obwohl: Ganz so klein ist dieser eintägige Zauber gar nicht. Norbert Dyhringer rechnet, wie in den Vorjahren, mit etwa 30 Ständen.

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Dabei achten die Markt-Macher – die SPD Zweckel, der Knappenverein Glückauf, der Löschzug der örtlichen Freiwilligen Feuerwerk und das Technische Hilfswerk – darauf, dass das Angebot nicht kommerziell ausfällt. „Es soll ein Adventsmarkt von Zweckelern für Zweckeler sein“, betont Dyhringer.

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Mitorganisator Norbert Dyhringer freut sich auf den 1. Dezember, wenn vorweihnachtliche Stimmung in Zweckel aufkommt.
Mitorganisator Norbert Dyhringer freut sich auf den 1. Dezember, wenn vorweihnachtliche Stimmung in Zweckel aufkommt. © SPD

Wie eh und je erwartet Gäste ein Fest der Sinne: anfassen, riechen, schmecken, hören. Wer mitmacht, bringt sein eigenes Equipment mit. Handgestricktes, Gebasteltes, Holzarbeiten, Leckereien aus der heimischen Küche und und und – das Angebot ist bunt und mit viel Liebe gestaltet.

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SPD-Ratsherr Dyhringer sagt: „Schulen, Kitas und Vereine aus Zweckel machen wieder mit.“ Die Vorweihnachtszeit ohne festliche und fröhliche Lieder wäre ja wie ein Heiliger Abend ohne Tannenbaum – also muss das Publikum auch den klingenden Part nicht missen. Mitorganisator Dyhringer kündigt an: „Die Pestalozzischule macht mit einem Kinderchor mit.“ Die Mädchen und Jungen lassen stimmlich die Glöckchen klingen und ermuntern die Gäste: Lasst uns froh und munter sein.“

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Stichwort: Tanne. Auch der Baum, der inmitten des Geschehens auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz samt angrenzender Feldhauser Straße aufgerichtet wird, stammt – wie sollte es anders sein – aus Zweckel. Privatleute stiften alle Jahre wieder nadelige Prachtexemplare für den Adventsmarkt, so auch diesmal. „Die Freiwillige Feuerwehr wird den Baum fällen, transportieren und aufstellen“, erzählt Norbert Dyhringer.

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Die Dekoration der imposanten Tanne liegt in Händen der Knappenverein-Mitglieder. Dyhringer erklärt: „Das Technische Hilfswerk, das neu dabei ist, übernimmt die Elektrik.“

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