Gladbeck. Der Plan für den Adventsmarkt in Zweckel am 25. November steht. Die Gäste dürfen sich auf viel Abwechslung und einen beleuchteten Baum freuen.

Das Organisationsteam in Gladbeck hat die letzten Entscheidungen getroffen: Aufbau und Ablauf des Zweckeler Adventsmarktes stehen. Das Publikum darf sich nach zweijähriger Corona-Pause wieder auf ein trautes Ereignis mit viel Flair freuen, denn darauf legen die Veranstalter allergrößten Wert.

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Zunächst einmal haben der Knappenverein Glückauf, der Förderverein Kotten Nie, die örtliche SPD und die Freiwillige Feuerwehr beschlossen, die ursprünglich geplante Öffnungszeit am 25. November zu ändern. Mitorganisator Norbert Dyhringer erklärt: „Statt von 15 bis 19 Uhr ist der Zweckeler Weihnachtsmarkt diesmal von 16 bis 20 Uhr geöffnet.“ Die zeitliche Verschiebung nach hinten sei sinnvoll, weil sich umso mehr Atmosphäre entwickele, je später es werde.

Viele Vereine, Gruppen, Privatleute und Einrichtungen gestalten den Adventsmarkt in Zweckel

23 Stände werden aufgebaut: „Damit sind wir komplett besetzt.“ Mit dabei werden unter anderem sein: die Pestalozzischule mit einem Kinderchor, der Albert-Schweitzer-Kindergarten und der Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und die Pfadfinder der Gemeinde Herz Jesu, die Stockbrotbacken für Kinder anbieten. Der SV Zweckel will Glühwein und Kakao ausschenken, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr kochen etwas Deftiges. Das katholische Gotteshaus Herz Jesu wird zur offenen Kirche, in der Gäste innehalten dürfen. „Und vor allem ganz viele Zweckeler Privatleute und einzelne Gruppen sind bei unserem Adventsmarkt vertreten“, freut sich Dyhringer. Das Angebot reiche von selbstgekochter Marmelade bis zu eigenhändig gebauten Holzartikeln.

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Der Mitorganisator betont: „Wir wollen hier keine Profis. Es soll ein Zweckeler Markt sein.“ Das Konzept hat sich bewährt, „es war immer knallvoll“: „Halb Zweckel ist dann auf dem Adventsmarkt.“ Aus dem Stadtteil stammt sogar der Lichterbaum. „Es hat sich jemand gemeldet, der den Baum spendet. Die Freiwillige Feuerwehr wird ihn fällen. Sie macht daraus eine Übung. Die Feuerwehrleute transportieren den Baum zum Kardinal-Hengsbach-Platz, stellen ihn auf und bauen ihn auch später wieder ab“, berichtet Dyhringer. Bei Einbruch der Dunkelheit, schätzungsweise gegen 17 Uhr, wird das festlich geschmückte Prachtstück beleuchtet erstrahlen.

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Die Gruppen, die auch in diesem Jahr, wie in der Vergangenheit, die Organisation in die Hand nehmen, stellen ebenfalls eigene Buden auf. Dyhringer erläutert: „Wir hatten früher Marktstände, aber die fallen in diesem Jahr aus. Jeder muss sich seinen eigenen Pavillon mitbringen.“ Die Feldhauser Straße werde wie in den Vorjahren für den Budenzauber gesperrt. Die Organisatoren freuen sich auf einen stimmungsvollen Markt, den die Corona-Pandemie zweimal durchkreuzt hat. Dyhringer: „Wir hätten den Adventsmarkt im vorigen Jahr vielleicht durchziehen können – mit einer Einlasskontrolle. Aber das war uns zu heikel.“ Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den 25. November in Zweckel.

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