Mülheim. Der Kapitän des 1. FC Mülheim schielt auf zwei Titel bei der Hallenstadtmeisterschaft – dabei hätte er das letzte Gruppenspiel lieber verloren.
- Der 1. FC Mülheim beendete den zweiten Tag der 50. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft als Gruppensieger, muss nun aber in der Finalrunde auf starke Gegner wie den Mülheimer FC 97 und den Titelverteidiger VfB Speldorf treffen.
- Kapitän Hatim Bentaleb gab zu, dass das Team eigentlich ein Spiel verlieren wollte, um leichtere Gegner zu haben, doch sie holten einen Rückstand gegen TuSpo Saarn auf und setzten sich durch.
- Bentaleb, der mit sechs Toren in Führung liegt, strebt weiterhin die Torjägertrophäe an und will seinem Team zum Stadtmeistertitel verhelfen.
Am Ende mussten sich die Fußballer des 1. FC Mülheim fast ein bisschen ärgern, obwohl sie den zweiten Tag der 50. Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft als Gruppensieger abgeschlossen hatten. Damit werden sie in der Finalrunde des MWB-Cups, den die WAZ live streamt, sowohl auf den Oberligisten Mülheimer FC 97 als auch den Titelverteidiger VfB Speldorf treffen. Das war so nicht geplant.
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„Wir haben vor dem letzten Spiel schon geguckt, auf wen wir treffen und wollten das Spiel eigentlich verlieren“, gestand Kapitän Hatim Bentaleb. „Aber das hat nicht geklappt“, lachte der Stürmer. Seine Mannschaft holte sowohl einen 0:2- als auch einen 2:4-Rückstand im Duell gegen den TuSpo Saarn noch auf und stieß den Gegner damit von der Tabellenspitze. Saarn wird es am kommenden Samstag mit dem Mülheimer SV 07, Blau-Weiß Mintard und dem SV Rot-Weiss Mülheim zu tun bekommen.
Hallenstadtmeisterschaft: 1. FC Mülheim wäre lieber Gruppenzweiter geworden
„Wir haben natürlich jetzt bockstarke Gegner, als Zweiter wäre es etwas einfacher geworden. Aber wir wollen Stadtmeister werden, da muss man eh alle weghauen“, gab sich der Kapitän kämpferisch. Und er bleibt optimistisch – trotz der starken Konkurrenz. „Wir kriegen das hin, vorletztes Jahr haben wir auch gewonnen.“
Gleichzeitig verfolgt er noch ein persönliches Ziel: den Gewinn der Torjägertrophäe. Am Sonntag netzte der Sturmtank sechsmal ein und liegt damit nur zwei Tore hinter Cem Sabanci zurück, der am Samstag für den MFC 97 gar achtmal getroffen hatte. Der zweite Sechsfachschütze, Tunahan Askar von Fatihspor Mülheim, wird am 4. Januar nicht mehr nachlegen können, denn er ist mit seiner Mannschaft ausgeschieden.
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„Als Stürmer ist es immer das Ziel, so oft wie möglich zu treffen“, meinte Bentaleb, der auch in der Finalrunde noch die ein oder andere Bude zu einem möglichst erfolgreichen Abschneiden der Styrumer Löwen beitragen möchte.
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