Mülheim. Er war der beste Mann bei der Mülheimer Hallenstadtmeisterschaft: Cem Sabanci. Wie es um nächsten Samstag und die Chancen seines Teams steht.

Cem Sabanci meldete sich aus dem Krankenhaus. Obwohl der Stürmer des Mülheimer FC 97 am Samstag der beste Mann des ersten Vorrundentags war, endete der erste Teil des MWB-Cups für den 24-Jährigen schmerzhaft.

Was das für die Endrunde am kommenden Samstag bedeutet und was der achtfache Torschütze zu den Chancen seiner Mannschaft sagt, verriet er Marcel Dronia.

Mülheim: Achtfacher Knipser erfährt erst spät von Torjäger-Trophäe

Sie mussten nach dem Turnier noch ins Krankenhaus. Was ist passiert? Ist die Endrunde am Samstag in Gefahr?

40 Sekunden vor dem Ende bin ich nach einem Zweikampf auf meine Hand gefallen, das sieht gerade überhaupt nicht gut aus.
Ich muss warten, bis die Schwellung etwas runter geht, damit ich zum Röntgen kann. Ob ich bis nächste Woche wieder dabei bin, ist leider ungewiss

Das wäre natürlich bitter für den Mülheimer FC, denn Sie waren mit acht Toren der beste Spieler am Samstag. Gab es schon vorher Ambitionen auf den Titel des Torschützenkönigs?

Nein, absoulut nicht. Ich wusste es erst nach dem zweiten Spiel, dass man hier als bester Torschütze eine kleine Geste vom Ausrichter bekommt. Es ist ja auch zugleich meine erste Stadtmeisterschaft und alles noch etwas Neuland.

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Stürmer sieht MFC nicht als den absoluten Top-Favoriten

Vier Spiele, vier Siege und 20 Tore – ist der MFC als Oberligist jetzt der absolute Top-Favorit?

Nein, um Gottes Willen. Man hat ja auch gemerkt, mit was für einer Einstellung wir in alle Partien gegangen sind. Wir unterschätzen niemanden und machen auf jeden Fall nächste Woche da weiter, wo wir aufgehört haben.

Im vergangenen Jahr war Ihre Mannschaft auch schon das ranghöchste Team und wurde nur etwas enttäuschender Vierter. Wurde in der Vorbereitung diesmal etwas verändert?

Nein, wir haben wie gewohnt normales Training in der Halle absolviert, ein paar Abläufe einstudiert und taktische Sachen besprochen. Das war‘s.

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