Mülheim. Der SV Heißen steht als Kreisligist in der Endrunde der Hallen-Stadmeisterschaft. Der frühere Top-Stürmer Ercan Aydogmus hatte dabei einen klaren Plan.
1:0, 3:0, 1:0 – Huub Stevens wäre stolz gewesen auf die Fußballer des SV Heißen, die in der Vorrunde des MWB-Cups in Mülheim das Kunststück fertig brachten, in der Halle gleich dreimal zu Null zu spielen. Vor dem letzten Spiel winkte dem SVH sogar der Gruppensieg.
„Wir haben viel Wert darauf gelegt, dass wir defensiv gut stehen“, war das Abwehrbollwerk vor den beiden Torhütern Luca Carli und Onur Akcay für Trainer Ercan Aydogmus gar kein Zufall. „Das war schon unser Motto, zu versuchen, so wenig Gegentore wie möglich zu kassieren. Denn nach vorne geht bei uns immer was“, so der frühere Top-Stürmer.
Warum die Niederlage im letzten Spiel den Heißener Coach kaum ärgert
Was seine Mannschaft in den drei genannten Spielen leistete, nötigte den Coach großen Respekt ab. Dass es am Ende wegen einer 2:5-Niederlage im Duell gegen den Bezirksligisten Mülheimer SV 07 nicht für Platz eins gereicht hat, war dem Coach unter dem Strich gar nicht einmal so unrecht.
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„Im letzten Spiel waren wir etwas zu offen, das hat uns aber vielleicht auf den Boden der Tatsachen geholt“, sagte Aydogmus. Damit auch bei den Zuschauern keine falschen Erwartungen geweckt werden. „Wir sind Außenseiter, Top-Favoriten sind andere. Das Wichtigste war, dass wir alles gegeben haben und eine Runde weitergekommen sind“, so der SVH-Trainer.
Drei Niederlagen im letztjährigen Finale, jetzt soll‘s besser werden
Nun freuen sich alle Heißener auf die Endrunde am kommenden Samstag ab 14 Uhr. Als reine Kür möchte Aydogmus den Auftritt unter den besten Acht Mülheims aber nicht verstanden wissen. Im Vorjahr verlor seine Mannschaft dort noch alle drei Spiele. „Jetzt wollen wir es schon besser machen als letztes Jahr“, verspricht Aydogmus.
Der frühere Stürmer mit dem immer mehr ausgeprägten Sinn für die Defensive.
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