Herne. Weitere Lockerungen nach dem Lockdown, aber viele Neuinfizierungen: Was sich vom 1. Juni bis 7. August zum Coronavirus in Herne getan hat.
So hat sich die Corona-Pandemie in Herne in der Zeit vom 1. Juni bis 7. August entwickelt:
Freitag, 7. August
9.10 Uhr: Seit gestern haben sich drei weitere Herner mit dem Coronavirus infiziert. Somit liegt die Zahl der Herner, bei denen Covid-19 nachgewiesen worden ist bei 339, teilt die Stadt mit. 292 Personen sind wieder genesen. 43 Personen sind aktuell infiziert, drei Personen befinden sich im Krankenhaus. Vier Personen sind verstorben.
Donnerstag, 6. August
11.50 Uhr: In Herne gibt es den vierten Todesfall. Wie die Stadt mitteilt, ist am Donnerstag, 6. August, ein weiterer Patient aus Herne an Covid-19 verstorben. Der Herner Bürger wurde 79 Jahre alt. Insgesamt sind vier Covid-19-Patienten aus Herne verstorben.
9.40 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 336 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. Das ist seit gestern ein Anstieg um fünf Fälle. 283 Personen sind wieder genesen. 50 Personen sind aktuell infiziert, vier Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Mittwoch, 5. August
9.10 Uhr: Laut Stadt ist bisher bei 331 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. Das sind seit gestern sechs neue Fälle. 279 Personen sind wieder genesen. 49 Personen sind aktuell infiziert, fünf Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Dienstag, 4. August
16.15 Uhr: In Abstimmung mit der Stadt Herne rollt die HCR zum kommenden Wochenende (7./8. August) wieder mit allen Nacht-Express-Linien durch Herne. Seit den coranabedingten Einschränkungen im März blieben die vier Nacht-Busse zeitweise im Depot. Die NE31 bis NE34 fahren wieder in den Nächten auf Samstag und Sonntag und vor Feiertagen, teilt das Unternehmen mit. Ab Herne Bahnhof startet der Nacht-Express um 0.30 Uhr und 1.30 Uhr. Ab Wanne-Eickel Hauptbahnhof beginnen die Fahrten um 0.56 Uhr (NE33) bzw. 1.04 Uhr (NE34).
Die einzelnen Fahrten sind über die HCR-App und die Fahrplanauskunft unter www.hcr-herne.de digital und aktuell abrufbar. Für weitere Fragen zum Tarif, zu Linien oder zu Fahrzeiten ist das Service-Telefon unter 0180 6/50 40 30 (Festnetz 20 Cent/Verbindung, mobil max. 60 Cent/Verbindung) rund um die Uhr erreichbar.
14.20 Uhr: Die Stadt Herne teilt mit, dass es für Menschen, die aus dem Urlaub kommen und nicht in einem vom RKI definierten Risikogebiet waren, keine verpflichtende Quarantäne gibt. Daher muss auch kein negativer Test vorgelegt werden. Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen sich beim Gesundheitsamt Herne melden. Die Meldung ist online über die Internetseite www.herne.de/corona möglich.
Das Gesundheitsamt prüft, ob durch einen negativen Covid-19-Test in diesen Fällen die Quarantäneaufgehoben werden kann. Die Covid-19-Testungen von Reiserückkehrern wurden in die Hände der Kassenärztlichen Vereinigung gelegt. Die niedergelassenen Ärztestreichen Reiserückkehrer ab. Wer sich nach der Rückkehr aus einem Nicht-Risikogebiet testenlassen möchte, kann sich laut Stadt ebenfalls an seinen Hausarzt wenden. Ein Test ist auch für diesen Personenkreis innerhalb von 72 Stunden nach der Rückkehr kostenlos möglich. Sollte der Hausarzt keinen Abstrich anbieten können, besteht die Möglichkeit, sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung zu melden.
9.20 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Seit gestern gibt es fünf neue Fälle. Bei 325 Hernern ist somit bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 278 Personen sind wieder genesen. 44 Personen sind aktuell infiziert, fünf Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Montag, 3. August
17.00 Uhr: Wegen der Corona-Krise wurde die Frist für Vorschläge für die Auszeichnung „Jugend engagiert in Herne“ bis Mittwoch, 12. August, verlängert. Sie endete zunächst am Donnerstag, 25. Juni. Um das bürgerschaftliche Engagement für junge Menschen bekannter und auch attraktiver zu machen, werden am Freitag, 11. September, bereits zum fünften Mal bürgerschaftlich engagierte junge Herner in einem festlichen Rahmen durch Oberbürgermeister Frank Dudda geehrt und ausgezeichnet. Es handele sich um eine Auszeichnung für herausragendes und beispielhaftes bürgerschaftliches Engagement junger Menschen, insbesondere im außerschulischen Bereich, die aufgrund eines Vorschlages erfolge – eine Eigenbewerbung sei nicht möglich, teilt die Stadt mit. Das Ehrenamtsbüro suche aus diesem Grunde gemeinsam mit allen Herner Bürgern „Engagierte Jugendliche 2020“.
Bis zum Mittwoch, 12. August, nimmt das Ehrenamtsbüro schriftliche Vorschläge entgegen. Beinhalten sollten sie Angaben zur engagierten Person, zu Dauer und Art des Engagements und eine kurze Beschreibung dessen, was genau diesen jungen Menschen (Höchstalter 21 Jahre) für die Auszeichnung qualifiziert. Die Vorschläge bitte an: Stadt Herne, Ehrenamtsbüro, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne, senden oder einfach per E-Mail an ehrenamt@herne.de. Weitere Informationen gibt es auch direkt beim Ehrenamtsbüro unter Telefon 0 23 23/ 16- 17 16.
9.20 Uhr: Laut Stadt ist bei 320 Hernern bisher Covid-19 nachgewiesen worden. Das sind seit Freitag neun neue Fälle. 274 Personen sind wieder genesen. 43 Personen sind aktuell infiziert, vier Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Freitag, 31. Juli
9.17 Uhr: Neun weitere Herner haben sich laut Stadt mit dem Coronavirus infiziert. Somit ist bisher bei 311 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 272 Personen sind wieder genesen. 36 Personen sind aktuell infiziert, drei Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben. Die Neuinfizierten seien Kontaktpersonen aus dem familiären Umfeld von bereits Infizierten, erklärt Stadtsprecher Christoph Hüsken.
Donnerstag, 30. Juli
9.14 Uhr: Die Stadt teilt mit, dass es drei neue Infektionsfälle in Herne gibt. Damit steigt die Zahl der Menschen, bei denen Covid-19 nachgewiesen wurde, auf 302. 272 Personen sind wieder genesen. 27 Personen sind aktuell infiziert, zwei Personen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Mittwoch, 29. Juli
11.18 Uhr: In Herne ist die Zahl der Covid-Infizierten innerhalb eines Tages um 20 Personen angestiegen. Es sind jetzt 299 bekannte Infizierte, davon sind 272 sind wieder genesen. 24 Personen sind aktuell infiziert, keine von ihnen befindet sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben. Weitere Informationen zu den Neuinfizierten.
Dienstag, 28. Juli
9.08 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 279 Hernern sind Covid-19 nachgewiesen worden, das sind zwei mehr als am Vortag. 272 Personen sind wieder genesen. Vier Personen sind aktuell noch infiziert, eine von ihnen befindet sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Montag, 27. Juli
09.30 Uhr: Die Stadt Herne teilt mit, dass es einen weiteren Infektionsfall gibt. Damit steigt die Zahl der Menschen in Herne, bei den Covid-19 nachgewiesen wurde, auf 277 Personen. 271 Personen sind wieder genesen. Drei Personen sind aktuell noch infiziert, eine Person befindet sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Freitag, 24. Juli
11.25 Uhr: Da die erste Stufe der Wiedereröffnung des Lagos erfolgreich verlaufen sei, könne die Anzahl der sich gleichzeitig im Lago aufhaltenden Besucher ab dem 27. Juli auf 620 Badegäste angepasst werden, teilt das Schwimmbad mit. Außerdem könne ab dem 27. Juli auch die Ruhr.Topcard wieder eingelöst werden. Wichtige Informationen hierzu und zu den bestehenden Einlassregeln sowie zu den Schutzkonzepten sind unter www.gysenberg.de zu finden. Die zweite Phase der Wiedereröffnung soll vorerst bis zum 16. August dauern.
9.12 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 276 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 269 Personen sind wieder genesen. Vier Personen sind aktuell noch infiziert, eine Person befindet sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 23. Juli
10.40 Uhr: Ursprünglich wollte der Ambulante Hospizdienst Herne erst im Oktober 2020 mit dem Angebot einer Trauergruppe starten, jetzt zieht er den Kurs vor. „Wir können und wollen nicht länger warten“, sagt Karola Rehrmann, Trauerbegleiterin und Koordinatorin des Hospizdienstes. Der Wunsch der Betroffenen, sich an einem geschützten Ort über den Verlust geliebter Menschen vor oder während der Corona-Zeit austauschen, sei einfach zu groß. Das erste von insgesamt vier Treffen findet deshalb bereits am Freitag, 7. August, von 10 Uhr bis 12 Uhr in den Räumen des Hospizdienstes, Bahnhofstraße 137, statt. Fünf Personen können maximal teilnehmen, drei Plätze sind noch frei. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter 02323/988 2912 oder k.rehrmann@hospizdienst-herne.de.
9.13 Uhr: Laut Stadt ist seit gestern keine Neuinfizierung hinzugekommen. Somit ist weiterhin bei 276 Hernern bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 268 Personen sind wieder genesen. Fünf Personen sind aktuell noch infiziert, zwei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Mittwoch, 22. Juli
9.10 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 276 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 261 Personen sind wieder genesen. Zwölf Personen sind aktuell noch infiziert, zwei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Dienstag, 21. Juli
9.20 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit. Bei 275 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen geworden. 261 Personen sind wieder genesen. Elf Personen sind aktuell noch infiziert, zwei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Montag, 20. Juli
14.05 Uhr: Die Stadt teilt mit, dass sie in den vergangenen Tagen wahrgenommen habe, dass die Herner, die von einer Reise in ein Corona-Risikogebiet zurückkehren, die Meldepflicht beim Gesundheitsamt ernst nähmen. Die speziell für diesen Zweck geschaltete Rufnummer der Stadt Herne unter der 0 23 23 / 16 16 55 werde gut angenommen, teilt die Stadt mit. Gleiches gelte für das Online-Formular, das unter www.herne.de/corona leicht zu finden sei. In diesem Zusammenhang weist die Stadt Herne darauf hin, dass die Meldung beim Gesundheitsamt auch für Personen verpflichtend sei, die über einen aktuellen anerkannten negativen Testverfügen. Erst durch die Vorlage des Tests beim Gesundheitsamt könne die Entbindung von der Quarantänepflicht erfolgen.
Trotz der Lockerungen, die für Veranstaltungen wie Geburtstage und Hochzeiten gelten, weist die Stadt Herne darauf hin, dass die Gastgeber bzw. Veranstalter Listen über die anwesenden Personen führen müssten, damit in einem Infektionsfall die Rückverfolgung der Kontakte möglich sei. Die Listen müssten in jedem Fall Name, Anschrift und Telefonnummer enthalten.
9.20 Uhr: Laut Stadt ist bisher bei 274 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 260 Personen sind wieder genesen. Elf Personen sind aktuell noch infiziert, zwei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben
Freitag, 17. Juli
13.32 Uhr: Reiserückkehrer, die aus einem vom Robert Koch-Institut definierten Risikogebiet nach Herne zurückkommen, können die verordnungsgemäße Meldung beim Gesundheitsamt nun online vornehmen, teilt die Stadt mit. Über die Homepage der Stadt Herne www.herne.de/corona hätten Bürger unter „Informationen für Reiserückkehrende“ die Möglichkeit, über ein elektronisches Formular ihre Daten zu hinterlegen. Die eingereichten Angaben würden im Fachbereich Gesundheitsmanagement geprüft und die Personen daraufhin gegebenenfalls kontaktiert. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, sich per E-Mail an reiserueckkehrer@herne.de oder telefonisch unter 02323/16-1655 direkt an das Gesundheitsamt zu wenden.
9.12 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 274 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 257 Personen sind wieder genesen. 14 Personen sind aktuell noch infiziert, zwei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Drei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 16. Juli
9.06 Uhr: Eine weitere Person in Herne hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt sind es der Stadt Herne zufolge jetzt 271 nachgewiesene Fälle. 249 Personen sind wieder genesen, 19 Personen aktuell noch infiziert. Vier Menschen befinden sich im Krankenhaus. Drei Herner sind verstorben.
Mittwoch, 15. Juli
14.07 Uhr: Die Stadt teilt mit, dass am heutigen Mittwoch ein weiterer Patient an Covid-19 verstorben ist. Der 79-jährige Mann sei seit einiger Zeit stationär behandelt worden. Insgesamt sind nun drei Covid-19-Patienten aus Herne verstorben.
9.10 Uhr: Laut Stadt ist bei insgesamt 270 Hernern Covid-19 inzwischen nachgewiesen worden. 243 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 25 Personen, von denen sich vier im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben.
Dienstag, 14. Juli
15.50 Uhr: Die Vollversammlung des Stadtjugendrings (SJR) Herne hat aufgrund des Verbots von Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober den am 20. September geplanten Mitmachtag im Revierpark Gysenberg abgesagt. Allerdings soll die kostenlose Veranstaltung nicht ganz ausfallen. Der SJR habe seine Mitgliedsverbände aufgerufen, am gleichen Wochenende (19./20. September) stadtweit dezentrale kostenfreie Mitmach-Angebote zum Thema „Mach mit beim Weltkindertag 2020“ möglichst Open-Air an Orten anzubieten, an denen im Alltag Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stattfinden. Gemeint seien Jugendzentren, Gemeindehäuser, das Haus der Jugend, Verbandsheime, die Jugendkunstschule und viele mehr. „So kann zwar der Mitmachtag nicht ersetzt werden, aber stadtweit können Kinder und Jugendliche von Mitmachangeboten an diesem Wochenende profitieren und gleichzeitig Orte für Kinder und Jugendliche neu kennenlernen“, sagt der Vorsitzende des SJR Herne, Friedhelm Libuschewski. Eine Liste der Angebote und Spielorte werde rechtzeitig bekannt gegeben.
9.13 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei insgesamt 269 Hernern ist Covid-19 inzwischen nachgewiesen worden. 243 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 24 Personen, von denen sich drei im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben.
Montag, 13. Juli
14.35 Uhr: Das Land NRW hat die Corona-Schutzverordnung bis zum 11. August verlängert. Inzwischen sind unter anderem Trauungen und Beerdigungen mit bis zu 150 Personen ohne Abstand und ohne Mund-Nasen-Schutz gestattet. Wie die Stadt mitteilt, ist Kontaktsport mit bis zu 30 Personen auch in Gebäuden möglich. Kulturveranstaltungen sind unter besonderen Bedingungen auch mit über 300 Personen erlaubt. Allerdings appelliere die Stadt Herne an alle Bürger, noch immer vorsichtig zu sein und auf Hygiene und Abstände zu achten. Größere Anstiege der Infiziertenzahlen hätten bisher oft in Zusammenhang mit Feiern und Veranstaltungen gestanden. Deswegen bittet die Stadt Herne die Bürger, eigenverantwortlich zu entscheiden, inwieweit sie die neuen Lockerungen nutzen.
11.30 Uhr: Das Dachser Logistikzentrum Herne unterstützt Gastronomen mit einer Gutscheinaktion. Alle Mitarbeiter und Servicepartner von Dachser in Herne erhielten zum Start der Sommerferien ein kleines „Dankeschön-Paket“ mit Handdesinfektion, Handcreme, Mundschutz, Einweghandschuhen, kleinen Snacks sowie einem Gastronomie-Gutschein, teilt das Unternehmen aus Friedrich der Große mit. Die Gutscheine könnten bei drei lokalen Gastronomen, dem Sorbas-Grill an der Roonstraße sowie der Pizzeria Alberto und dem Eiscafé Il Gelato, beide an der Castroper Straße, eingelöst werden. „In dieser schwierigen Zeit möchten wir als Unternehmen in Herne einen Teil dazu beitragen, lokale Gastronomiebetriebe ein wenig zu unterstützen. Gleichzeitig möchten wir mit der Aktion unseren Mitarbeitern sowie den Servicepartnern des Logistikzentrums Herne ein Dankeschön für ihre gute Leistung und ihr Durchhaltevermögen aussprechen“, sagt Niederlassungsleiter Christof Sommer.
9.05 Uhr: Bei 269 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden, teilt die Stadt am Montag mit. Das ist einer mehr als am Freitag. 233 Menschen seien wieder genesen, 34 Personen seien aktuell noch infiziert, drei von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen - ein Mann und eine Frau - sind verstorben.
Sonntag, 12. Juli
9.10 Uhr: Das für den 19. Juli geplante Stadtgartenkonzert mit Frank Lindner im Biergarten der Palastkantine des Mondpalastes wird laut Mitteilung des Veranstalters Volker Bleck auf Grund der andauernden „epidemischen Gefährdungslage“ und den damit verbundenen Auflagen für die Gastronomie in Absprache mit dem Betreiber der Palastkantine abgesagt. Das sei außerordentlich bedauerlich, aber ein Konzert bei freiem Eintritt und ohne die Möglichkeit Hygiene- und Abstandsregeln sicher einzuhalten, erhöhe das Risiko einer Infektion. Volker Bleck: „Die Konzerte werden, wenn möglich im nächsten Jahr nachgeholt“.
Freitag, 10. Juli
13.59 Uhr: Der Fachbereich Gesundheitsmanagement hat mittlerweile wieder mit den Schuleingangsuntersuchungen für die i-Dötzchen des Schuljahres 2020/21 begonnen. Aufgrund der Corona-Pandemie seien diese Untersuchungen lange nicht möglich gewesen, teilt die Stadt mit. Aber sowohl das Landesministerium als auch der städtische Kinder- und Jugendärztliche Dienst wollten nicht mehr darauf verzichten.
Laut Stadt sei geplant, möglichst viele der zukünftigen Erstklässler noch vor Schuljahresbeginn zu sehen. Einige Untersuchungen würden erst nach Schulbeginn möglich sein. Allerdings gebe es nun einige Änderungen zu beachten, damit die Untersuchungen während der aktuellen Situation gemacht werden könnten: Die Kinder würden nun vorwiegend telefonisch zur Untersuchung eingeladen. Zum Termin selbst müssten Dokumente wie Untersuchungsheft, Impfdokumente, Arztberichte, Therapieberichte und Brillenpass mitgebracht werden.
Das zukünftige Schulkind dürfe von einem Elternteil und falls nötig von einem Dolmetscher begleitet werden – vorausgesetzt alle Beteiligten sind gesund. Bei der Untersuchung selbst sei das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich. Außerdem sollten Kugelschreiber und Bleistift mitgebracht und die obligatorische Handhygiene eingehalten werden. Der Untersuchungsablauf sei den aktuellen Gegebenheiten angepasst und verkürzt.
9.31 Uhr: Die Stadt meldet die aktuellen Infizierten-Zahlen: Bislang haben sich 268 Herner nachweislich mit Covid-19 infiziert. 229 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 37 Personen, von denen sich drei im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben. Wie die Stadt mitteilt, müsse die Gesamtzahl der positiv auf Covid-19 getesteten Herner nach unten korrigiert werden. Eine Person sei in eine andere Stadt gezogen und könne deswegen nicht mehr für die Herner Statistik gezählt werden. Eine andere Person sei zunächst als Covid-19-positiv vermerkt worden, sei aber doch nicht positiv getestet worden.
Donnerstag, 9. Juli
9.15 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Covid-19-Zahlen: Bei 270 Menschen sei bisher Covid-19 nachgewiesen worden – einer mehr als gestern. 227 Personen seien wieder genesen. 41 Personen seien aktuell noch infiziert, drei von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Mittwoch, 8. Juli
14.55 Uhr: In Herne hat es in nur einem Tag zwölf neue Covid-19-Fälle gegeben. Grund seien Infektionen im familiären Umfeld, sagt Stadtsprecherin Nina Haupt auf Anfrage der WAZ. Die Infektionswege könnten gut nachverfolgt werden, die Betroffenen seien in Quarantäne. Am Mittwoch teilte die Stadt mit, dass sich bislang 269 Menschen mit Corona infiziert hätten – zwölf mehr als am Dienstag. Fünf der zwölf Betroffenen hätten sich bei einer privaten Feier angesteckt, sagt Nina Haupt. Sie bittet die Bürger deshalb um „erhöhte Vorsicht“: Auch wenn im Zuge der Lockerungen private Feiern wieder erlaubt seien, so sollten die Menschen dabei doch trotzdem auf Schutz vor einer Ansteckung achten. Auch bei den anderen Fällen hätten sich die Betroffenen im familiären Umfeld angesteckt. Sie seien bereits als Verdachtsfälle bekannt und in Quarantäne gewesen. Trotz der insgesamt stark gestiegenen Zahlen: Einen neuen Hotspot gebe es nicht, betont sie.
9.10 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Covid-19-Zahlen: Bei 269 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden, heißt; das sind zwölf Fälle mehr als gestern . 227 Personen seien wieder genesen (+ 3). 40 Personen (+ 9) seien aktuell noch infiziert, drei von ihnen befänden sich im Krankenhaus (- 2). Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Dienstag, 7. Juli
13.10 Uhr: Das NRW-Familienministerium hat die Förderung für die Corona Krisenhotline bis zum 30. September 2020 verlängert. Der Verband allein erziehender Mütter und Väter Landesverband NRW (VAMV NRW) bietet damit weiterhin eine zentrale Anlaufstelle für Fragen und Sorgen von alleinerziehenden Müttern und Vätern - auch aus Herne. Unter Telefon 0201/82774-799 erhalten Alleinerziehende eine psycho-soziale Beratung durch qualifizierte Ansprechpartnerinnen. Die offene Sprechstunde ist werktags außer mittwochs von 8.30-10 Uhr.
9.15 Uhr: Die Stadt Herne meldet: Bei 257 Hernern ist bislang Covid-19 nachgewiesen worden; das sind genauso viele wie gestern. 224 Menschen seien wieder genesen, 31 aktuell noch infiziert, fünf von ihnen seien noch im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Montag, 6. Juli
16.15 Uhr: Die Stadt weist darauf hin, dass es anders als vom Robert-Koch-Institut (RKI) und vom Landeszentrum für Gesundheit (LZG) gemeldet in Herne keinen dritten Todesfall aufgrund einer Covid-19-Infektion gegeben habe. Bislang seien zwei Menschen verstorben. Die Zahlen des LZG und des RKI wichen gelegentlich von den Zahlen der Stadt ab, heißt es. In diesem konkreten Fall handele es sich um einen Eingabefehler.
12.25 Uhr: Die Stadt hält nichts davon, die Zahl der Corona-Tests zu erhöhen. Das erklärte Gesundamtsleiterin Katrin Linthorst auf Anfrage der Linke-Ratsfraktion. Wie viele Tests bisher in Herne durchgeführt worden sind, lasse sich nicht beziffern, so die Stadt. Der komplette Bericht.
9.55 Uhr: Die Corona-Folgen für die Wirtschaft wirken sich offenbar auch auf die umstrittene Suez-Anlage aus. Der Betrieb des Herner Unternehmens an der Südstraße ruht seit Wochen. Den kompletten Bericht lesen Sie hier.
9 Uhr: Die Zahl der Corona-Infektionen ist seit Freitag in Herne um sieben gestiegen. Bei insgesamt 257 Menschen sei bisher Covid-19 nachgewiesen worden, berichtet die Stadt. Zurückgegangen ist dagegen die Zahl der aktuell Infizierten: 36 Menschen sind derzeit noch infiziert, fünf von ihnen liegen im Krankenhaus. Am Freitag waren dagegen noch 39 Menschen infiziert. Zwei Personen sind bisher in Herne verstorben.
Sonntag, 5. Juli
9 Uhr: Die Corona-Krise ist für viele Menschen mit psychischen Problemen eine besonders herausfordernde Zeit, heißt es bei der Kontakt- und Beratungsstelle „Perspektive leben“ (Castroper Straße 66). Beratende Gespräche könnten deshalb gerade jetzt hilfreich und entlastend sein. Ab sofort biete die psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des Caritasverbandes Herne wieder Beratungen vor Ort an, heißt es in einer Mitteilung. Die Beratungen fänden unter strengen Hygiene- und Abstandsregelungen statt (Mund-Nasen-Schutz mitbringen). Nötig seien dazu Anmeldungen per Telefon oder E-Mail. Die Offenen Sprechstunden und der Offene Treff fänden dagegen weiterhin nicht statt. Kontakt: Telefon 02323/92960-956 oder 0176/11928-099. E-Mail: kub-perspektive@caritas-herne.de.
Samstag, 4. Juli
15.20 Uhr: Die Stadt Herne weist darauf hin, dass das Land NRW die Corona-Einreiseverordnung bis zum 15. Juli 2020 verlängert hat. Rückkehrer aus Risikogebieten für Covid-19 müssen sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben und seien verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt zu melden, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Welche Reiseziele zu den Risikogebieten zählen, ist auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) beschrieben.
10 Uhr: An Wochenenden gibt die Stadt Herne keine aktuellen Covid-19-Zahlen mehr bekannt.
Freitag, 3. Juli
13.15 Uhr: Das Kleine Theater Herne hat in der Corona-Krise auf seinem Hinterhof an der Neustraße ein Pop-up_Hoftheater unterm Sonnensegel ins Leben gerufen. Nun sagt das Theater aber seine nächsten geplanten Termine ab - wegen geringer Nachfrage, so heißt es in einer Mitteilung. Betroffnen sind folgende Aufführungen: Samstag, 4. Juli, Johannes Flöck, Sonntag, 5. Juli, David Werker, und 11. Juli Jacqueline Feldmann. Die Künstler sollten jeweils um 16.30 und 19 Uhr auftreten.
9.15 Uhr: Bei 250 Hernern ist laut Stadt bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 209 Personen sind wieder genesen. 39 Personen sind aktuell noch infiziert, fünf von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
8.10 Uhr: Auch der Herner Treppenhauslauf am morgigen Samstag, 4. Juli, ist wegen der Corona-Krise abgesagt worden. Veranstalter des Laufs sind die vier Wohnungsgenossenschaften der Marketinginitiative Woges. Eine Anpassung des Veranstaltungskonzepts an die aktuellen Hygieneauflagen wäre nicht realisierbar gewesen, heißt es nun in einer Mitteilung. Somit sei den Woges-Verantwortlichen am Ende nur noch die Absage geblieben. Besonders für die drei Spendenempfänger der Einnahmen – Herner Tafel, Tierschutzverein Herne-Wanne und die Beratungsstelle Schattenlicht - sei das eine Hiobsbotschaft. Die Herner Vereine seien jährlich auf Spenden angewiesen, um ihre sozialen Angebote aufrecht zu erhalten. Schnell habe für die Woges-Verantwortlichen festgestanden zu helfen: So erhielten die drei Institutionen jeweils ihren Sockelbetrag in Höhe von 1000 Euro.
Diese Summe habe den Vereinen bereits in den vergangenen Jahren als feste Einnahme gedient und sei durch die jeweiligen Läufe sowie zusätzlichen Spenden erhöht worden. „Wir möchten mit der Aktion ein Zeichen setzen und den gesellschaftlichen Stellenwert dieser drei Vereine hervorheben. Die umfangreichen Angebote der Vereine – im Regelfall finden die Arbeiten ehrenamtlich statt - bieten für viele Herner Bürger und Bürgerinnen einen enormen Mehrwert und sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken“, sagt Woges-Sprecherin Sonja Pauli.
Donnerstag, 2. Juli
9.52 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei insgesamt 249 Hernern ist Covid-19 inzwischen nachgewiesen worden. 209 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 38 Personen, von denen sich fünf im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben.
Mittwoch, 1. Juli
16.50 Uhr: Die Stadt Herne beabsichtigt, auch für die Monate Juni und Juli die Beiträge für die Offenen Ganztagsschulen (OGS) auszusetzen - so wie es auch in ganz NRW gelten solle, so die Verwaltung. Das Land NRW trage stattdessen die eine Hälfte der Kosten, die Stadt die andere. Für die Eltern bedeute das, dass sie für die genannten Monate keine Beiträge zahlen müssten. Die Stadt werde für die nächste Ratssitzung am 1. September eine entsprechende Beschlussvorlage vorbereiten, heißt es.
16.43 Uhr: Die bisherige Tendenz hat sich bei neuen Corona-Tests verfestigt: In der Wohneinrichtung der Lebenshilfe an der Werderstraße und bei Wewole-Mitarbeitenden an der Langforthstraße sei kein erhöhtes Infektionsaufkommen zu verzeichnen, berichtet die Stadt am Mittwochnachmittag. Inzwischen lägen fast alle Ergebnisse der Tests vor, die vorsorglich dort durchgeführt worden seien. In den kommenden Tagen stünden nun nur noch wenige Rückmeldungen aus den Laboren aus.
12.10 Uhr: Der Stadtsportbund Herne hat zusammen mit seinen Kooperationspartnern entschieden, den Herner Wandertag 2020 abzusagen. Laut Mitteilung sei dieser für den 13. September geplant gewesen. „Zum jetzigen Zeitpunkt fehlt uns noch immer die allgemeine Planungssicherheit aufgrund der bestehenden Corona-Schutz-Vorgaben“, heißt es da. Zuvor sei eine Anpassung des Konzeptes in Sachen Abstands- und Hygienevorschriften, Ausschankmöglichkeiten sowie Nachverfolgung der Besucher und das erhöhte finanzielle Risiko geprüft worden – vergeblich. „Wir hoffen, im nächsten Jahr den Wandertag wie gewohnt mit unserem offenen Konzept durchführen zu können“, heißt es abschließend.
9.45 Uhr: Die Stadt meldet: Bei 248 Hernern ist bislang Covid-19 nachgewiesen worden – vier mehr als gestern. 206 Menschen seien wieder genesen. 40 Menschen seien aktuell noch infiziert, fünf von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Dienstag, 30. Juni
16.40 Uhr: Der Stadt Herne liegen nun die meisten Ergebnisse der Corona-Tests aus der Wohneinrichtung der Lebenshilfe an der Werderstraße und den Wewole-Werkstätten an der Langforthstraße vor, teilt die Verwaltung mit. Drei seien positiv ausgefallen. Insgesamt seien in beiden Einrichtungen 201 Tests durchgeführt worden, für 163 davon hätten Labore bereits die Ergebnisse übermittelt. Die Stadt Herne zeigt sich „Stand jetzt zuversichtlich, dass eine Streuung nach außerhalb der Einrichtungen nicht erfolgt ist“, heißt es in einer Mitteilung. Die drei positiven Ergebnisse resultierten aus Tests in der Wohneinrichtung in der Werderstraße. Die Kontaktketten hätten nachvollzogen werden können. Bei der Wewole seien die bisher vorliegenden Tests negativ. Für den morgigen Tag erwarte die Stadt Herne die noch ausstehenden Ergebnisse. Die Verwaltung hatte sich für die breite vorsorgliche Testung entschieden, da in der vergangenen Woche in der Einrichtung an der Werderstraße drei und bei der Wewole eine Person positiv getestet worden waren. Für insgesamt 80 Menschen war eine eine Quarantäne angeordnet worden.
15.02 Uhr: Kunden der Stadtwerke Herne profitieren in vollem Umfang von der Reduzierung der Mehrwertsteuer, teilt die städtische Tochter mit. Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember sinken die Preise für Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser, so das Unternehmen. „Selbstverständlich geben wir in Corona-Zeiten die Entlastungen an unsere Kunden weiter“, sagt Andreas Meise, Leiter Vertriebsservice bei den Stadtwerken. Dabei müsse niemand aktiv werden, um die niedrigeren Preise zu erhalten. „Die Preissenkung wird automatisch bei der nächsten Jahresrechnung berücksichtigt.“
10.18 Uhr: Bei 244 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden, meldet die Stadt Herne. Das sind zwei mehr als gestern. 204 Personen seien wieder genesen. 38 Menschen seien aktuell noch infiziert, sechs von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Montag, 29. Juni
9.58 Uhr: Die Stadt Herne meldet: Bei insgesamt 242 Hernern ist Covid-19 inzwischen nachgewiesen worden, teilt die Stadt Herne mit. Das sind acht mehr als am Freitag. 204 von ihnen seien wieder genesen. Aktuell infiziert seien derzeit 36 Menschen, fünf mehr als am Freitag. von denen sich sechs im Krankenhaus befänden. Zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, seien verstorben.
Sonntag, 28. Juni
17.39 Uhr: Verantwortliche von Herner Pflegeheimen blicken mit Sorgen auf die neuerlichen Lockerungen in Altenheimen. Diese treten am 1. Juli in NRW in Kraft. Roberto Gentilini (Protea Care) hält es für „hochriskant“, dass wieder Körperkontakt möglich werde und Bewohner auf ihren Zimmern besucht werden könnten. Auch DRK-Chef Martin Krause sagt, dass er angesichts der Lockerungen „kein gutes Bauchgefühl“ habe. Hier gibt es mehr über die Änderungen und die Diskussion.
14.45 Uhr: Die Stadt Herne weist darauf hin, dass in Gaststätten weiterhin die Hygiene- und Infektionsschutzregeln gelten, zum Beispiel die Maskenpflicht für Personal und Gäste - mit Ausnahme des Sitzens am Tisch. Außerdem sei es Pflicht, die Kontaktdaten und Anwesenheitszeiten der Gäste zu erfassen. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung werde Beschwerden aus der Bevölkerung nachgehen und verstärkt kontrollieren. Im Fall eines Verstoßes drohten empfindliche Geldbußen, heißt es.
Freitag, 26. Juni
14.10 Uhr: Das Land NRW fördert auf Antrag ehrenamtliche Arbeit in der Corona-Krise, teilt die Stadt mit. Es könnten Aktivitäten finanziell unterstützt werden, die Menschen helfen, die durch die Corona-Situation in Notgeraten sind. Das Land bezuschusse beispielsweise das Nähen von Schutzmasken und erstatte Fahrtkosten. Ehrenamtliche Angebote für Familien könnten mit einem Betrag bis zu 1500 Euro gefördert werden. Nähere Informationen erteilt das Ehrenamtsbüro der Stadt Herne, das auch die entsprechenden Anträge entgegen nehme. Das Formular ist auf der Homepage der Stadt Herne hinterlegt. Die Anträge könnten nur so lange berücksichtigt werden, bis das Budget aufgebraucht sei.
10.11 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: Bei insgesamt 234 Hernern ist Covid-19 inzwischen nachgewiesen geworden – zwei mehr als gestern. 201 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 31 Personen, von denen sich sieben im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 25. Juni
16.30 Uhr: Die Stadt Herne hat für Bewohner einer Behinderten-Einrichtung der Lebenshilfe an der Werderstraße sowie deren Mitarbeiter eine Quarantäne angeordnet, außerdem für Beschäftigte der Wewole-Stiftung, der ehemaligen Werkstätten für Behinderte, an der Langforthstraße. In beiden Einrichtungen wurden Menschen positiv auf Covid-19 getestet. Zum ausführlichen Bericht geht’s hier.
15.25 Uhr: Alle Reisenden, die ihre Ferien in Risikogebieten, wie zum Beispiel der Türkei, verbringen, müssen sich nach ihrer Rückkehr beim Gesundheitsamt melden – das teilt die Stadt Herne mit. Das sei gesetzlich so vorgeschrieben. Bei Verstößen drohe ein empfindliches Bußgeld. In der Regel sei nach der Reise in ein Risikogebiet eine 14-tägige Quarantäne nötig. Die Stadt Herne appelliere deswegen an Reisende, dass sie sich vor der Reise gründlich informieren und im Zweifelsfall auf eine Reise in ein Risikogebiet verzichten. Auch appelliert die Stadt Herne laut Mitteilung an Reiserückkehrer aus diesen Gebieten, sich unbedingt beim Gesundheitsamt zu melden.
14.05 Uhr: Die Werbegemeinschaft IG City in Herne-Mitte sagt wegen der Corona-Pandemie ihren geplanten Winzermarkt ab. Das teilt die IG City mit. Die neunte Auflage war für den 3. bis 9. September auf dem Robert-Brauner-Platz geplant. „Nach Rücksprache mit den hiesigen Ämtern und Behörden sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Veranstaltung für dieses Jahr abzusagen“, heißt es in einer Mitteilung. Und: „Auch hier steht die IG Herne City einmal mehr in der Pflicht, unsere Bürger vor dem Coronavirus zu schützen.“ Die Werbegemeinschaft wolle mit den betroffenen Winzern Kontakt aufnehmen und schon in Kürze den Termin für 2021 präsentieren. „Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen und wir hoffen, dass wir uns dann alle gemeinsam gesund beim Winzermarkt 2021 wiedersehen“, heißt es abschließend.
10.44 Uhr: Die Stadt Herne meldet: Bei insgesamt 232 Hernern ist nun wurde Covid-19 nachgewiesen worden – sieben mehr als gestern. 197 von ihnen seien wieder genesen. Aktuell infiziert seien aktuell 33 Personen, von denen sich sechs im Krankenhaus befänden. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
9.35 Uhr: Dank gelockerter Coronaregeln kann Stadtmarketing Herne Ende Juli wieder seine Cabriobustouren durch Herne starten. Sie beginnen ab Rathaus Herne und Wanne-Eickel Hauptbahnhof. Für die Teilnahme an den Fahrten gelten Abstands- und Hygieneregeln. Hier gibt’s mehr über die Cabriobustouren.
9.20 Uhr: Durch die Corona-Krise seien viele Sportvereine in eine angespannte wirtschaftliche Lage geraten, sagen die Organisatoren: Deshalb starten die AOK Nordwest und der Verein SG Friedrich der Große Herne e.V. (Volleyball) eine Benefizaktion unter dem Motto „AOK-Vereinsbewegung – gemeinsam durchstarten mit meinem Verein“. Pünktlich zum Start der Sommerferien seien Menschen in Herne aufgerufen, sich in der Zeit bis zum 12. Juli an dieser besonderen Mitmach-Aktion zu beteiligen.
„Ziel unserer Aktion ist es, die Menschen in Herne in der Corona-Krise in Bewegung zu bringen und gleichzeitig die Sportvereine finanziell zu unterstützen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Danach sollten sich möglichst viele Menschen walkend, laufend oder radelnd an der Aktion beteiligen. Mit der Zahlung einer Startgebühr helfen sie dann ihrem Verein, heißt es. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.aok-vereinsbewegung.de.
Der Vereinssport durchlebe eine schwierige Zeit. „Wir freuen uns, dass die AOK mit einer solchen Aktion unseren Verein unterstützt. Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen für ihre Gesundheit aktiv werden und dabei ihre Verbundenheit zum SG FdG Herne e.V. - Volleyball dokumentieren“, so Wolfgang Kruska, 1. Vorsitzender der SG Friedrich der Große Herne e.V. Je Teilnehmer erhalte der Verein aus der Startgebühr von zehn Euro eine Spende von sieben Euro. Außerdem würden unter Vereinen, die mehr als zehn Prozent ihrer Mitglieder zur Teilnahme motivieren konnten, zehn Trikot-Sätze oder Sportequipment-Gutscheine im Wert von jeweils 500 Euro verlost.
Welche Strecke im Aktionszeitraum bis zum 12. Juli absolviert wird, lege jeder Teilnehmer selbst fest. Es stünden sechs Distanzen zur Auswahl: 500 Meter für ‚Bambinis‘, 2000 Meter für Schüler, 5000 oder 10.000 Meter für Erwachsene, eine Walking-Strecke über 5000 Meter und ein Radstrecke über 15.000 Meter für jedermann. Nach seiner Online-Anmeldung erhalte jeder eine Startnummer zum ausdrucken. Nach dem Lauf könnten die Teilnehmer ihre Zeit hochladen und erhalten nach Abschluss der Aktion ihre Urkunde per E-Mai. Die Anmeldung sei bis zum letzten Aktionstag am 12. Juli möglich.
Mittwoch, 24. Juni
17.30 Uhr: Schüler aus zwei Klassen der Josefschule in Wanne sowie zwei Lehrer sind seit Freitag in Quarantäne, nachdem in jeder Klasse ein Schüler bekannt wurde, der an Covid-19 erkrankt ist. Schüler und Lehrer wurden deshalb auf Covid-19 getestet. „Bislang sind dort keine Erkrankungen bekannt geworden“, teilte eine Stadtsprecherin am Mittwoch mit. Aktuell gebe es keine neuen Fälle in Schulen, Kindertagesstätten oder Senioreneinrichtungen, auch in stationären Altenpflegeeinrichtungen seien keine Fälle bekannt, fügt sie an. Ein Fall in einer ambulanten Altenpflege sei dagegen bekannt. Er habe aber „gut nachvollzogen und isoliert werden“ können.
14.30 Uhr: Wegen der Corona-Krise hat die Stadt die Frist für Vorschläge für die Auszeichnung „Jugend engagiert in Herne“ verlängert – bis Mittwoch, 12. August. Wie die Verwaltung mitteilt, lief die Frist bislang bis Donnerstag, 25. Juni. Ehrenamtliches Engagement sei für das Funktionieren unserer Gemeinschaft und die Gestaltung des Zusammenlebens vor Ort unverzichtbar, heißt es in einer Mitteilung. Es sei zu einer Tradition geworden, engagierte Bürger in Herne für ihr Engagement zu ehren und auszuzeichnen. Um das bürgerschaftliche Engagement für junge Menschen bekannter und attraktiver zu machen, würden am Freitag, 11. September, zum fünften Mal bürgerschaftlich engagierte junge Herner in einem festlichen Rahmen durch Oberbürgermeister Frank Dudda ausgezeichnet.
Dabei handele es sich um eine Auszeichnung für herausragendes und beispielhaftes bürgerschaftliches Engagement junger Menschen, insbesondere im außerschulischen Bereich, die aufgrund eines Vorschlags erfolge – eine Eigenbewerbung sei nicht möglich. Dieses Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung soll auch junge Menschen, die bisher noch nicht engagiert seien, ansprechen, um persönlichen Einsatz zu zeigen und sich für die Allgemeinheit einzusetzen, heißt es weiter.
Das Ehrenamtsbüro sucht aus diesem Grunde mit Bürgern „Engagierte Jugendliche 2020“. Bis zum Mittwoch, 12. August, nehme das Ehrenamtsbüro schriftliche Vorschläge entgegen. Beinhalten sollten sie Angaben zur Person, zu Dauer und Art des Engagements und eine kurze Beschreibung dessen, was genau diesen jungen Menschen (Höchstalter 21 Jahre) für die Auszeichnung qualifiziere. Vorschläge an: Stadt Herne, Ehrenamtsbüro, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne oder per E-Mail an ehrenamt@herne.de. Weitere Informationen gebe es auch direkt beim Ehrenamtsbüro unter Telefon 0 23 23/ 16- 17 16.
9.37 Uhr: Bei 225 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden, teilt die Stadt Herne mit. 197 Menschen seien wieder genesen. 26 seien aktuell noch infiziert, sechs von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Dienstag, 23. Juni
14.02 Uhr: In einer Seniorenresidenz in Eickel ist eine Person positiv auf Covid-19 getestet worden, teilt die Stadt mit. Die Person werde jedoch von einem ambulanten Pflegedienst betreut und nicht vom Pflegepersonal der Einrichtung. „Die engeren Kontaktpersonen wurden auf das neue Coronavirus getestet“, so die Stadt.
9.29 Uhr: Die Zahl der Infizierten in Herne steigt weiter. Laut Stadt ist bisher bei 225 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 196 Personen sind wieder genesen. 27 Personen sind aktuell noch infiziert, sieben von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Montag, 22. Juni
16.15 Uhr: Die Erzieherinnen und Erzieher der Kindergartengemeinschaft des evangelischen Kirchenkreises sind empört über die Paketlieferung, die sie vom NRW-Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration erhalten haben. Darin enthalten waren - neben einigen FFP2-Schutzmasken - zahlreiche Einzelteile zum Basteln von Mund-Nasen-Masken. Deshalb verweigern sie die Annahme und schicken die Masken zurück an den Absender.
14.58 Uhr: Der Feuerabend, der für den 19. September geplant war, ist nun auch abgesagt worden. Gemäß des jüngsten Beschluss von Bund und Ländern sind Großveranstaltungen noch mindestens bis zum 31. Oktober 2020 verboten. Deshalb hat das Stadtmarketing Herne das Stadtfest für dieses Jahr abgesagt. Zuvor sei eine Anpassung des Konzeptes geprüft worden. Der Feuerabend sei grundsätzlich als großes Stadtfest gedacht, teilt das Stadtmarketing mit. Die Einhaltung von Abstands- und Hygienevorschriften sowie die Nachverfolgung der Besucher seien für das Format Feuerabend nicht zu gewährleisten.
„Leider können wir als Veranstalter eine solche Veranstaltung wie den Feuerabend nicht in einem kleineren Rahmen durchführen“, erläutert Tina Dzierla, die zuständige Projektleiterin. „Ein Musikfeuerwerk für ein begrenztes Publikum lässt sich nicht mit unserem Anspruch vereinbaren, möglichst viele Menschen zu begeistern.“
Aufgrund der zu erwartenden kälteren Temperaturen und der ungünstigen Witterungsbedingungen ließe sich der Feuerabend nicht weiter verschieben. „Eine laue Spätsommernacht lässt sich von der Stimmung her nicht mit einem kalten, stürmischen Abend im November vergleichen“, erklärt Dzierla. Die allgemeine Planungssicherheit fehle. Dazu komme ein erhöhtes finanzielles Risiko – auch für die Imbiss- und Ausschankbetriebe. „Wir hoffen im nächsten Jahr den Feuerabend wie gewohnt vor dem Herner Rathaus veranstalten zu können. Ein Highlight für Herne und die Region“, so Stadtmarketing-Geschäftsführer Holger Wennrich.
11.35 Uhr: Die Stadt Herne soll 500.000 Euro in die Hand nehmen, um für Schüler in der Corona-Krise Computer anschaffen zu können. Das fordern SPD und CDU in einem gemeinsamen Antrag für die Ratssitzung an diesem Dienstag. Hier geht’s zum Bericht.
10.41 Uhr: In einem offenen Brief an Ministerpräsident Armin Laschet, Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda kritisiert Mondpalast-Intendant Thomas Rech fehlende finanzielle Unterstützung für das Theater in Wanne. Hier geht’s zum Bericht.
9.27 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: Bei insgesamt 221 Hernern ist Covid-19 inzwischen nachgewiesen worden. 196 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 23 Personen, von denen sich 5 im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben.
Freitag, 19. Juni
17.26 Uhr: Ein weiteres Kind an der Josefschule ist positiv getestet worden. Deshalb geht eine zweite Klasse vorsorglich in Quarantäne.
15.33 Uhr: An der Grundschule Josefschule an der Stöckstraße in Wanne ist bei einem Kind ein Corona-Test positiv ausgefallen. Deshalb geht eine Klasse für zwei Wochen in Quarantäne.
10.13 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 211 Hernern ist Covid-19 nachgewiesen worden. 196 Personen sind wieder genesen. 13 Personen sind aktuell noch infiziert, fünf von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 18. Juni
10.30 Uhr: Die Zahl der Herner, bei denen Covid-19 nachgewiesen wurde, ist innerhalb eines Tages um acht auf nun 211 gestiegen. 193 von ihnen sind wieder genesen. Aktuell infiziert sind derzeit 16 Personen, von denen sich 5 im Krankenhaus befinden. Zwei Personen sind verstorben. Ein Teil der Personen, die kürzlich ein positives Testergebnis erhalten haben, war dem Gesundheitsamt bereits bekannt, weil sie Kontakt zu Infizierten gehabt hatten.
Mittwoch, 17. Juni
15.10 Uhr: Am kommenden Sonntag, 21. Juni, feiert die Emmaus-Gemeinde in Börnig ihren nächsten „Lebe-orange-Gottesdienst“ – den ersten in der Corona-Krise. Wenn das Wetter mitspiele, feiere die Gemeinde den Gottesdienst draußen vor der Kirche, heißt es in einer Mitteilung. Geplant sei auch ein gemeinsames Singen, wenn die Abstände eingehalten werden können. Nur auf Abendmahl und anschließende Suppe müsse verzichtet werden. Auch die Kinder sollen wie üblich ihren Kindergottesdienst auf der Wiese vor dem Pfarrhaus bekommen. Beginn ist um 10 Uhr.
12.30 Uhr: Die Stadtwerke Herne sind ab Mittwoch, 17. Juni, wieder persönlich in ihren beiden Kundencentern in Herne-Mitte und Wanne-Eickel zu erreichen. Zum Schutz von Kunden und Mitarbeitenden erfolge die Beratung aber nur nach Terminvereinbarung, heißt es in einer Mitteilung. Auch Innovation City nehme seine Beratungen wieder auf. Gesprächstermine lassen sich laut Mitteilung bequem und einfach im Internet unter www.stadtwerke-herne.de/terminvereinbarung reservieren. Alternativ sei auch eine telefonische Terminabsprache unter 02323/592-555 möglich.
Die Stadtwerke bitte Kunden, ohne Begleitung zum Termin zu kommen. Dabei sei das Tragen eines Mundschutzes und die Handdesinfektion verpflichtend. Für zusätzlichen Schutz sorgten Plexiglasscheiben und Abstandsregelungen. „Natürlich konnten wir während der Schließung alle Fragen auch telefonisch klären“, so Dominik Lasarz, Leiter der Stadtwerke-Kundencenter. „Aber jetzt freuen wir darauf, auch wieder persönlich für unsere Kunden da zu sein.“
Wer weiterhin kontaktlos seine Anliegen klären möchte, könne dies im Online-Kundencenter unter https://service.stadtwerke-herne.de oder per Mail (kundenservice@stadtwerke-herne.de) tun. Die Servicetelefone unter der Nummer 02323/592-555 sind laut Mitteilung von Montag bis Freitag von 7.30 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr besetzt.
Los gehe auch wieder die persönliche Energieberatung von Innovation City. Mit Sanierungsmanager Thore Müller, der sein Büro im Stadtwerke-Kundencenter am Berliner Platz hat, können unter 02323/592-549 oder info@innovationcity-herne.de Termine vereinbart werden.
9.30 Uhr: Die Stadt meldet: Bei 203 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 193 Menschen seien seien wieder genesen. Acht Menschen seien aktuell noch infiziert, fünf von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Zwei Menschen – ein Mann und eine Frau – sind verstorben.
Dienstag, 16. Juni
17.23 Uhr: Aufgrund der neuen Corona-Schutzverordnung, die am 15. Juni in Kraft getreten ist, habe sich laut Stadt der Bibliotheksbetrieb weiter normalisiert. Folgende Lockerungen teilt die Stadt mit: Auf den Flächen der Stadtbibliotheken Herne und Wanne sind wieder mehr Personen zugelassen. Vorgegeben ist, dass auf sieben Quadratmetern nicht mehr als eine Person anwesend sein darf. Weiterhin kann die Stadtbibliothek jetzt wieder eine längere Verweildauer anbieten, da der bisherige Richtwert von 30 Minuten Aufenthalt nicht mehr gültig ist. In den Bibliotheken Herne und Wanne stehen ab Donnerstag, 18. Juni, alle Nutzungsangebote wie Arbeitsplätze, Internet-PCs, Office PCs und Kopierer wieder mit Abstand zur Verfügung. An den Arbeitsplätzen dürfen jedoch keine Gruppen sitzen, sondern maximal zwei Personen mit Abstand.
Die Stadtbibliothek nehme weiterhin die Daten der Besucher auf, die bei einer eventuellen Rückverfolgung helfen können. Außerdem bittet die Stadtbibliothek darum, nach Möglichkeit beim Betreten der Räumlichkeiten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
14.12 Uhr: Herner Selbsthilfegruppen können sich während der Coronazeit an individuell verabredeten Terminen durch den Flottmann-Skulpturen-Park führen lassen. Da die Räume des Bürger-Selbsthilfe-Zentrums BüZ bis auf Weiteres für die Gruppen geschlossen seien, suche man nach alternativen Treffpunkt für die Selbsthilfegruppen, erklärt Karola Mono vom BüZ. Terminvereinbarung bei Erika Porsch, 0 23 23 / 4524 32, E-Mail: erika@porsch-herlemann.de.
13.51 Uhr: In den Kindertageseinrichtungen funktioniere die Betreuung der Kinder gut, teilt der Krisenstab der Stadt Herne mit. Nachdem in der vergangenen Woche gut zwei Drittel der Kinder wieder von den Eltern in die Kitas gebracht worden sind, zeichne sich ab, dass in dieser Woche noch mehr Kinder die Einrichtungen nutzen. Der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie berichtet, dass inzwischen für rund 75 Prozent der Kinder wieder das Betreuungsangebot in den Kitas angenommen werde. Die Stadt Herne weist auf die Corona Warn-App der Bundesregierung hin, die kostenfrei in den App-Stores von Apple und Google heruntergeladen werden kann. Die App, die heute in Funktion geht, könne die weitere Eindämmung des Coronavirus unterstützen. Die Nutzung ist freiwillig. Details dazu bietet die Bundesregierung unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warnapp/unterstuetzt-uns-im-kampf-gegen-corona-1754756
11.18 Uhr: Nach dem Südpool öffnen in Kürze auch das Schwimmbad Wananas und die Therme Lago. Es gibt für die Besucher aber Einschränkungen und Besonderheiten. Hier geht’s zum Überblick.
9.28 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Infizierten-Zahlen mit: Bei 203 Hernern ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 192 Personen sind wieder genesen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen in den einstelligen Bereich: Neun Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben. In der Meldung von Montag, 15. Juni, wurden fälschlicherweise 204 Fälle gemeldet. Das liege daran, dass eine Person mitgezählt worden sei, bei der es sich jedoch nicht um einen Herner Fall handele, teilt die Stadt mit.
Montag, 15. Juni
11.35 Uhr: Rund drei Monate nach der Schließung der Schulen wegen der Corona-Pandemie haben am Montagmorgen die Grundschulen in Herne wieder mit dem Regelbetrieb begonnen. Normalität soll wieder in die Schulen einkehren. Doch davon ist am ersten Tag noch wenig zu spüren. Hier geht es zum Bericht.
10.58 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: Bei 204 Hernern ist Covid-19 nachgewiesen worden. 190 Personen sind wieder genesen. 12 Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Freitag, 12. Juni
15.32 Uhr: Das Kundencenter von Entsorgung Herne öffnet am Montag, 15. Juni, wieder für den Publikumsverkehr. Dabei sind einige Schutzmaßnahmen zu beachten. Hier gibt es weitere Informationen.
10.31 Uhr: Die Verwaltung will besonders von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen die Gewerbesteuer bis Jahresende stunde. Einen entsprechenden Beschluss soll der Rat am 23. Juni fassen. Die bisherige Regelung zur Entlastung von Firmen läuft zum 1. Juli aus. Den kompletten Bericht finden Sie hier.
9.17 Uhr: Laut Stadt ist bisher bei 202 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 187 Personen sind wieder genesen. 13 Personen sind aktuell nochinfiziert, vier von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 11. Juni
17.05 Uhr: An Feiertagen und am Wochenende teilt die Stadt keine aktuellen Corona-Zahlen mit.
Mittwoch, 10. Juni
17.16 Uhr: Der Krisenstab der Stadt gibt weitere Schritte bekannt: Neben den Grundschulen wird am Montag, 15. Juni, auch die OGS wieder öffnen. Unter Beachtung des Hygienekonzepts der jeweiligen Schule und der vorhandenen Kapazitäten werde auch der OGS-Betrieb wieder aufgenommen. Es obliege allein den Schulleitungen und der OGS-Leitung, hier Regelungen zur Teilnahme zu treffen. Laut Stadt würden alle Eltern, deren Kinder in Herne Grundschulen und die OGS besuchen, über die Schulleitungen informiert, welche Regelungen für ihre Schule und OGS ab Montag gelten.
Das Abstrichzentrum an der Ludwigstraße werde von der Stadt tageweise weiter für notwendige Abstriche in Betrieb gehalten. Dies diene auch der Vorsorge, um für den Fall steigender Infektionszahlen auf die bewährte bestehende Infrastruktur zurückgreifen zu können.
Für die Monate Juni und Juli soll von Seiten der Stadt Herne der Beitrag für die Kitas zur Hälfte ausgesetzt werden. Dieses Vorgehen erfolge analog in ganz NRW. Das bedeutet: Eltern würden für diese beiden Monate nur die Hälfte der Beiträge zahlen. In der nächsten Ratssitzung werde die Stadtverwaltung im Rat der Stadt Herne eine entsprechende Beschlussvorlage einbringen, teilt die Stadt mit.
16.17 Uhr: Die Weiße Flotte Baldeney (WFB) startet trotz Corona-Einschränkungen zu Fronleichnam (11. Juni) ihre Saison am Rhein-Herne-Kanal. Bis Ende September werden von der Künstlerzeche Unser Fritz jeden Sonntag Rundfahrten um 12.20 Uhr und 13.50 Uhr angeboten. Es gelten die gängigen Vorschriften: Beim Ein- und Ausstieg sowie in den Gängen müssen die Fahrgäste eine Maske tragen und die Hände beim Einstieg desinfizieren. Sitzplätze werden unter Berücksichtigung der geltenden Abstandsregelung vom Personal zugewiesen. Am Sitzplatz muss die Maske nicht getragen werden.
9.11 Uhr: Laut Stadt haben sich die Infizierten-Zahlen zu gestern nicht verändert. Somit ist bei 201 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 184 Personen sind wieder genesen. 15 Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
8.10 Uhr: Die Grünen in Herne wollen, das Eltern wegen der Corona-Krise auch im Juni und Juli keine Kita-Gebühren zahlen müssen. Auch die Verpflegungsentgelte für die Tagespflege und die offene Ganztagsschule sollen entfallen. Die Fraktion erwartet von der Stadt, dass sie eine Hälfte der Kita-Beiträge für die beiden Monate komplett übernimmt und damit die betroffenen Eltern finanziell entlastet, sagt Ratsfrau Tina Jelveh zur WAZ. Land und Kommunen hatten sich bereits im Mai darauf verständigt, im Juni und Juli den Eltern die andere Hälfte der Elternbeiträge zu erlassen, den Rest sollten die Eltern zahlen.
Die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Tina Jelveh setzt sich nun dafür ein, dass die Stadt eine Hälfte übernimmt, auch das Land soll eine Hälfte komplett tragen. Viele Eltern seien durch Kurzarbeit oder andere Einkommensverluste betroffen sind, begründet sie, und hätten kein Geld für die Beiträge. Außerdem finde in den Ferien keine Betreuung statt. Im April und Mai mussten Eltern wegen Corona keine Beiträge zahlen.
Dienstag, 9. Juni
14.36 Uhr: Seit Montag arbeiten die Kitas in Herne wieder im eingeschränkten Regelbetrieb. Zum Schutz für die Mitarbeiter hat ihnen das Land Masken versprochen - und Bastelsets geschickt. Das sorgt für Ärger - bei Kita-Leitung und Politik. Zum Bericht.
11.30 Uhr: Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens in der Corona-Pandemie schlie-ßen die Corona-Behandlungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) in Herne, Bochum und Hagen zum nächsten Wochenende, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Der letzte Öffnungstag für Patienten sei Freitag, 12. Juni. „Ich möchte mich an dieser Stelle bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und allen anderen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen bedanken“, sagt Dr. Eckhard Kampe, Leiter der KVWL-Bezirksstelle.
Die Praxen in der Region hätten sich mittlerweile auf den Alltag unter den neuen Schutz- und Hygienevorschriften eingestellt, so dass sie wieder zum regulären Praxisbetrieb zurückkehren könnten. Wichtig sei aber weiterhin, dass die Patienten ihren Teil dazu beitragen, indem sie sich an die Abstandsregeln halten und Mund-Nasen-Schutzmasken tragen, sagt Kampe. Wichtig sei außerdem, dass sich Patienten, die den Verdacht haben, sich mit Covid-19 infiziert zu haben oder Symptome einer Erkrankung der oberen Atemwege zeigen, ihren Hausarzt zuerst telefonisch kontaktieren und das weitere Vorgehen abstimmen. Nur so könnten Infektionsketten in den Praxen weiterhin unterbunden werden.
9.28 Uhr: Die Gastronomie steckt auf Grund der Corona-Pandemie in einer existenzgefährdenden Krise. Rund vier Wochen nach der Wieder-Öffnung hat das erste Herner Restaurant entschieden, den Betrieb drastisch zurückzufahren. Ab der kommenden Woche wird die Gute Stube (früher: Parkrestaurant) nur noch von Donnerstag bis Sonntag ab 18 Uhr geöffnet haben. Damit macht Pächter Jan-Hendrik van Dillen das wahr, was er vor rund vier Wochen bereits angedeutet hatte: dass er den Betrieb wieder schließen werde, wenn unter dem Strich eine rote Zahl stehe. Das sind die Hintergründe.
9.14 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: Es ist wieder keine Neuinfektion hinzugekommen. Bei 201 Herner ist bisher Covid-19 nachgewiesen worden. 184 Personen sind wieder genesen. 15 Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Montag, 8. Juni
15.25 Uhr: Die Herner Falken öffnen wieder ihre Türen und planen ein alternatives Sommerferienprogramm: Die Herner Falken haben in der Corona-Zeit digitale und analoge Angebote auf die Beine gestellt, darunter Messenger-Gruppen oder der „Falken-Flitzer“, der täglich kleine Überraschungen und Leckereien an die Haustür bringt. Das traditionelle, jährliche Zeltlager musste aber abgesagt werden. Immerhin: Die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit öffnen wieder, heißt es in einer Mitteilung. „Wir planen bereits ein alternatives Sommerferienprogramm und bieten die Möglichkeit einer Wochenendfreizeit an“, heißt es nun. Das Pub á la Pub, die Begegnungsstätte Horsthausen und das Jugendzentrum im Pantringshof freuten sich nun darauf, wieder Kinder und Jugendlichen aus den Stadtteilen begrüßen zu dürfen.
13.20 Uhr: Das Radio Ruhrpott – Das Ruhrical macht Station in Herne: In der Corona-Krise fallen die Shows der Gruppe auch im Juni aus, stattdessen geht das Radio raus ins Freie. Am Mittwoch, 10. Juni, finden Balkonkonzerte statt.
„Besondere Zeiten erfordern besondere Aktionen“, heißt es in einer Mitteilung. Radio-Ruhrpott-Hausmeister Erwin Machulke und das Ruhrical-Ensemble könnten wegen der Corona-Krise seit März nicht mehr an ihrem Ruhrgebietsmusical weiterarbeiten. Erst für Juli 2020 stünden wieder die ersten Radio-Ruhrpott-Vorstellungen im Theater Forum Castrop-Rauxel auf dem Plan. Dafür stiegen nun insgesamt 25 Balkon-Konzerte für Senioren und Bewohner der Vonovia, um ihnen „ein einmaliges Konzerterlebnis“ zu verschaffen – „das alles natürlich hygienisch einwandfrei“, heißt es.
Am Mittwoch, 10. Juni, stünden nun die Herner Balkonkonzerte auf Machulkes Balkonien-Tour 2020 an. Hier der Plan: 11 Uhr Holsterhausen (Wiese hinter der Bielefelder Straße 122-126), 13 Uhr Wanne-Süd (neben Ravensberger Straße 6), 15 Uhr Herne-Mitte (Wiese, In der Helle 25-31), 17 Uhr Herne-Mitte (Innenbereich Overwegstraße 7 / Westring 21-43 / Hiberniastraße).
10.17 Uhr: Die Präsidentin des Rotary Club Herne Luna, Annette Sassenhoff, hat mit einigen Mitgliedern des Vorstandes den gemeinnützigen Verein „Suppenküche Herne e.V.“ besucht. Der Rotary-Club unterstütze die Suppenküche sowie die Schuldnerberatung Herne mit einer Spende von 1000 Euro, heißt es in einer Mitteilung. Gerade in der Corona-Zeit falle es den helfenden Organisationen schwer, ihre gemeinnützige Arbeit zu verrichten. Mitarbeiter der Suppenküche berichteten zum Beispiel, dass ihnen Lebensmittelspenden wegbrächen, ehrenamtliche Helfer fehlten und Einnahmen ausblieben, die vor Corona auf Stadtteilfesten erzielt worden seien.
9.25 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Infizierten-Zahlen: Demnach hat sich im Vergleich zum Sonntag nichts verändert. Bislang sei bei insgesamt 201 Hernern Covid-19 nachgewiesen worden. 183 von ihnen seien wieder genesen. 16 Menschen seien aktuell noch infiziert, drei befinden sich im Krankenhaus. Ein Mann und eine Frau sind verstorben.
Sonntag, 7. Juni
17.55 Uhr: Am morgigen Montag startet die Kita – mit einem „eingeschränkten Regelbetrieb“. Eine Woche später geht es in den Grundschulen weiter. „Wir freuen uns für Eltern und Kinder, haben dennoch im Krisenstab ein mulmiges Gefühl“, schreibt Oberbürgermeister Frank Dudda auf seiner Facebookseite. Was Eltern wissen müssen zum Kita-Neustart lesen Sie hier.
11.50 Uhr: Die Stadt Herne gibt an den Wochenenden keine offiziellen Zahlen über Neuinfektionen bekannt. Oberbürgermeister Frank Dudda teilt aber Zahlen auf seiner Facebook-Seite mit. Demnach gibt es nun insgesamt 201 Coronavirus-Fälle - zwei mehr als am Freitag. Aktuell seien 16 Menschen infiziert (plus zwei), drei liegen im Krankenhaus. Ein Mann und eine Frau sind verstorben. Der OB mahnt: „Das Virus ist nicht weg. Bitte vorsichtig bleiben.“
Samstag, 6. Juni
12.04 Uhr: Die Linken in Herne kritisieren die Stadt: Kaum habe das NRW-Ministerium am Freitag die Öffnung der Grundschulen in NRW verkündet, habe auch schon die Stadt die Umsetzung gemeldet. Diese Eile der Umsetzung erstaune die Linken: „Nicht nur, dass die Stadtspitze anscheinend früher schon mehr als die Schulen vor Ort wussten. Sondern auch, dass die Stadtspitze überhaupt nicht prüft, ob dies in Herne überhaupt umsetzbar ist“, sagt Veronika Buszewski, Linke-Fraktionsvorsitzende im Rat und schulpolitische Sprecherin. Die neue Entscheidung bedeute erneut Unruhe an den Schulen, die sowieso schon am Limit arbeiteten.
Es bedeute aber auch: die Rückkehr der Grundschulen zum Normalbetrieb unter Aufgabe der Abstands- und Mundschutzregeln, noch bevor diese im Alltag aufgehoben worden seien: „Das birgt die Gefahr, Schulen zum Hotspot für Corona zu machen.“ Man stelle sich einmal vor, dass sich auch nur ein Kind von 30 mit Corona infiziere. Mit der Recherche der Infektionskette wäre das örtliche Gesundheitsamt schlichtweg überfordert, meint Buszewski. „So sieht keine verantwortliche Schulpolitik aus“, meint sie abschließend.
10.25 Uhr: In den Trausälen in den Rathäusern Herne und Wanne sind ab sofort neun Gäste inklusive dem Brautpaar zugelassen, meldet die Stadt Herne. Bisher hätten nur sechs Menschen eingeladen werden dürfen. Im Kaminzimmer von Schloß Strünkede seien weiterhin zehn Gäste zugelassen, im Parkhotel nach wie vor 14.
Freitag, 5. Juni
16.12 Uhr: Die Stadt meldet: Die Grundschulen und die Primarstufe der Förderschulen sollen laut der Landesregierung NRW ab Montag, 15. Juni, wieder für den vollständigen Betrieb öffnen. Schülerinnen und Schüler sollen in festen Lerngruppen bleiben, aber in ihren normalen Klassenverbänden unterrichtet werden. Dabei tritt die Abstandsregelung in den Hintergrund und die normalen Klassengrößen werden wieder aufgenommen. Auch die Offenen Ganztagsschulen sollen ihren Normalbetrieb wieder aufnehmen.
12.02 Uhr: Der Südpool in Herne weitet seine Öffnungszeiten aus. Ab kommendem Montag, 8. Juni, gelten in dem Schwimmbad an der Bergstraße in Herne-Süd wieder die gewohnten Schwimmzeiten 6.30 bis 20 Uhr, sagt Lothar Przybyl, Chef der Herner Bädergesellschaft, zur WAZ.
Das Schwimmbad ist bislang das einzige in Herne, das in der Corona-Krise nach einer vorübergehenden Schließung wieder geöffnet hat: Am 20. Mai öffnete erst das Freibad, am 30. Mai dann auch das Hallenbad. Die bisherigen Öffnungszeiten: 12 bis 19 Uhr. Nach und nach würden die Mitarbeiter nun aus der Kurzarbeit zurückgeholt, sagt Przybyl. Er sagt, dass die Besucher besser gesteuert werden könnten, wenn die Besucher verteilt über den ganzen Tag ins Schwimmbad kommen. Maximal 300 Besucher seien zeitgleich auf dem Gelände erlaubt. Auch die Frühschwimmer könnten ab Montag somit wieder wie gewohnt an den Start gehen.
11.25 Uhr: Der Ambulante Hospizdienst Herne nimmt seine Trauerspaziergänge mit städtischer Genehmigung wieder auf. Wie der Dienst mitteilt, laden die Trauerbegleiterin Karola Rehrmann und Mit-Initiatorin Kerstin Tischler vom TV Börnig-Sodingen für Mittwoch, 10. Juni, 17 Uhr vor der Akademie Mont Cenis unter dem Motto „Bewegung in der Trauer“ wieder ein, auf einem gemeinsamen Trauerweg Kraft zu schöpfen. Alle Empfehlungen zu Masken und Mindestabstand würden eingehalten, heißt es: Nach einer Begrüßung machen sich die Teilnehmer in Zweiergruppen auf den Weg, so der Hospizdienst.
Die Corona-Krise habe das Abschiednehmen über Monate hinweg fast unmöglich gemacht, sagt Karola Rehrmann, Koordinatorin beim Ambulanten Hospizdienst Herne. Wer in dieser Zeit einen lieben Menschen verloren hat, habe auf tröstliche Nähe verzichten müssen. Zum letzten Mal die Hand halten, andere Trauernde in den Arm nehmen, am Grab Adieu sagen – dazu habe es im Krankenhaus, im Altenheim und auch zu Hause oftmals keine Gelegenheit gegeben, denn Abschiednehmen lasse sich nicht in die digitalen Medien verlagern. „Diese bedrückenden Erfahrungen können beim Spaziergang zur Sprache kommen, denn viele Menschen waren und sind in ihrer Trauer allein,“ so Rehrmann. Weitere Informationen: Telefon 02323/988-2912 (Karola Rehrmann), E-Mail info@hospizdienst-herne.de oder www.hospizdienst-herne.de.
9.55 Uhr: Die Stadt meldet die aktuellen Corona-Zahlen: Bei 199 Herner wurde bisher Covid-19 nachgewiesen. Das sind vier Fälle mehr als am Vortrag. 183 Personen sind wieder genesen. 14 Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Donnerstag, 4. Juni
12.20 Uhr: Die katholische Pfarrei St. Dionysius in Herne teilt mit, dass es wieder erlaubt sei, in den Gottesdiensten zu singen. Hierfür seien folgende Maßnahmen notwendig: Tragen eines Mund-Nasenschutzes und das Mitbringen eines Gesangbuches.
9.58 Uhr: Stadtmarketing Herne sagt die Wanner Mondnächte für dieses Jahr endgültig ab. Sie sollten eigentlich am kommenden Wochenende die Wanner Innenstadt in Partystimmung versetzen. Zunächst war noch eine Verschiebung in den Herbst erwogen worden.
9.37 Uhr: In Herne sind der Stadt zufolge aktuell noch zehn Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Damit wurde bei insgesamt 195 Hernerinnen und Hernern Covid-19 nachgewiesen, das ist ein Fall mehr als am Vortag. 183 Personen seien wieder genesen (+1). Drei Betroffene befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Mittwoch, 3. Juni
15.15 Uhr: Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle „Perspektive leben“ bietet wieder Beratung vor Ort an. Die Corona-Krise sei besonders für Menschen mit psychischen Problemen eine herausfordernde Zeit, heißt es bei der Caritas. Beratende Gespräche könnten gerade jetzt hilfreich und entlastend sein. Ab sofort biete die Kontakt- und Beratungsstelle des Caritasverbandes Herne e.V. deshalb wieder Beratungsgespräche vor Ort an - unter Einhaltung der Basishygiene und der Abstandsregelung, sprich: mindestens 1,5 Meter Abstand sowie gegebenenfalls gegenseitiges Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, zum Beispiel beim Betreten des Gebäudes. Eine Voranmeldung per Telefon oder E-Mail sei aber unbedingt erforderlich. Die Offenen Sprechstunden und der Offene Treff fänden vorläufig aber noch nicht statt. Kontakt: Telefon 02323/92960-956, 017611928-099, E-Mail: kub-perspektive@caritas-herne.de, Adresse: Castroper Straße 66, 44628 Herne.
13.12 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie findet die Caritas-Sommersammlung vom 13. Juni bis 14. Juli diesmal nicht als Haustürsammlung statt, meldet die Caritas. In diesem Jahr würden von den Caritaskonferenzen in Herne und Wanne-Eickel Spendenbriefe mit Überweisungsträgern verschickt. Zusätzlich würden in Wanne-Eickel in den Kirchen zu den Gottesdiensten und während der Öffnungszeiten Spendendosen/-boxen aufgestellt. Alternativ dazu könnten vorbereitete Überweisungsträger beim Caritasverband Herne e.V. angefordert werden. Kontakt: 02323/92960-12 (montags – freitags 9-16 Uhr). Die Spenden dienten zur Finanzierung sozialer Hilfsangebote der Caritas vor Ort, zum Beispiel für Gesprächsangebote, Schulmaterialien für Kinder aus armen Familien, Lebensmittel oder die Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen, heißt es.
10.40 Uhr: Wegen der Corona-Krise sind die Arbeitslosenzahlen in Herne erneut angestiegen - der aktuelle Arbeitsmarktbericht offenbart aber auch Positives. Hier sind die Einzelheiten.
9.15 Uhr: Die Stadt Herne meldet: Seit gestern sind keine neuen Covid-19-Fälle in Herne bestätigt worden. Bei insgesamt 194 Hernern sei Covid-19 nachgewiesen worden. 182 Personen seien wieder gesund. Zehn Menschen seien aktuell noch infiziert, drei von ihnen befänden sich im Krankenhaus. Ein Mann und eine Frau sind gestorben.
Dienstag, 2. Juni
10.04 Uhr: Die Stadt meldet: Bei 194 Hernern ist Covid-19 nachgewiesen worden. 182 Personen sind wieder genesen. Zehn Personen sind aktuell noch infiziert, drei von ihnen befinden sich im Krankenhaus. Zwei Personen sind verstorben.
Montag, 1. Juni
16.20 Uhr: Die Corona-Krise hat viele Branchen schwer getroffen, darunter die Herner Hotels. Sie klagen über schwere Verluste um bis zu 50 Prozent. Die Betreiber hoffen, dass nun mit den Lockerungen wieder mehr Gäste in die Stadt kommen. Was Hoteliers sagen, lesen Sie hier.
8.45 Uhr: Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda hat sich für die Stadt Herne der sogenannten Gevelsberger Erklärung angeschlossen, in welcher der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) seine Sorge um die Existenz von Gastronomiebetrieben angesichts der Corona-Pandemie zum Ausdruck bringt. „Eine Großstadt wie Herne braucht eine lebendige Gastronomieszene. Kneipen, Cafés, Restaurants und Hotels sind Bestandteil unserer Urbanität. Ohne sie verliert eine Stadt an Attraktivität. Deswegen lohnt es sich, dafür zu kämpfen, dass in der Krise kein Betrieb auf der Strecke bleibt“, begründet der OB seine Unterstützung für die Erklärung. Andere Städte der Region hätten sie ebenfalls befürwortet.
In der „Gevelsberger Erklärung“ hatte der Gevelsberger Bürgermeister, gemeinsam mit dem örtlichen Wirteverein und dem Dehoga, weitere finanzielle Hilfen und Solidarität für das Gastgewerbe gefordert. Als Begründung für die Notwendigkeit dieser Unterstützung heißt es in der Erklärung: „Die absolut notwendigen Hygiene- und Präventionsvorschriften, die zur Eindämmung und Überwindung der Pandemie besonders intensiv für diese Branche bestehen, dürfen von niemandem in Frage gestellt werden und müssen kompromisslos eingehalten werden. Gleichwohl belasten und hemmen sie die Umsatzentwicklung des Gastronomiegewerbes immens, und das, obwohl die Inhaber seit Wiedereröffnung ihrer Betriebe vor wenigen Tagen gemeinsam mit ihrem Personal unglaubliche Anstrengung unternehmen, um unter schwierigsten Bedingungen Gastlichkeit, Service und Präventionsvorschriften unter einen Hut zu bringen.“
Nach Aussagen des Dehoga betrug der Umsatz der Gastronomiebetriebe in der ersten Woche nach Lockerung der Beschränkungen für die Branche für mehr als 75 Prozent der Betriebe weniger als 50 Prozent einer normalen Mai-Woche, so die Stadt. Bei mehr als 40 Prozent der Betriebe lagen die Umsatzverluste demnach im Vergleich zum Vorjahr sogar bei über 75 Prozent.