Gladbeck. Heftige Wind- und Sturmböen hatten das Dach eines Nebentürmchens der Lamberti-Kirche ins Wanken gebracht. Inzwischen wurde der Turm kontrolliert.
Sorgenvoll haben in der vergangenen Woche während des Sturms viele Passantinnen und Passanten auf den Turm der Lamberti-Kirche geschaut. Bei den starken Windböen am Dreikönigstag war das Dach eines der Nebentürmchen ins Wanken geraten. Die Feuerwehr hatte sicherheitshalber den Bereich rund um den Turm weiträumig abgesperrt, damit, falls das Dach oder Teile des Daches hinabstürzen sollten, niemand verletzt werden würde.
Inzwischen, eine Woche später, steht fest, dass von dem Turm der Lamberti-Kirche keine Gefahr ausgehe, so Pfarreisprecherin Lena Gerbig auf Nachfrage. Direkt nach dem Sturm habe sich unter anderem ein Statiker ein Bild von der Situation gemacht. Der habe keine Standsicherheitsproblematik erkennen können. Mit anderen Worten, seine Standsicherheit sei gewährleistet, eine akute Gefährdung liege nicht vor.
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Schon am vergangenen Montag hatte Propst Thomas Zander deutlich gemacht, dass die Pfarrei sofort handeln werde und dafür sorgen werde, dass von dem Türmchen keine Gefahr ausgeht. Noch sei die Schadenssuche nicht abgeschlossen, so die Pfarreisprecherin. Denn fest steht ja auch, dass das Dach ins Wanken geraten war. Die Ursache dafür gelte es nun zu finden. Wenn die Witterung es zulässt, werde man deshalb einen Hubsteiger einsetzen, um das Dach auch von außen begutachten zu können und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen vorzunehmen, erläutert Lena Gerbig das weitere Vorgehen.
Der Turm der Gladbecker Hauptkirche ist durchaus eine Besonderheit. Es ist ein Denkmal und eine Landmarke in der Gladbecker City. Im vergangenen Jahr feierte die Pfarrei noch den 125. Jahrestag der Kirchweihe. Darüber hinaus ist der Gladbecker Kirchturm der höchste im gesamten Bistum Essen.
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