Gladbeck. Die Zwangsräumung des Hauses an der Buerschen Straße ist über die Bühne. Es gibt auch schon Pläne für eine neue Nutzung des Backsteinhauses.
Für die Villa Küster in Gladbeck zeichnet sich eine neue Nutzung ab. Die alte Unternehmervilla an der Buerschen Straße, die sich seit einigen Jahren im Besitz der Stadt Gladbeck befindet, wird wohl nicht mehr lange leer stehen. Wie es mit dem imposanten Backsteinhaus mit dem großen Grundstück weitergeht, das erläuterte jetzt Stadtbaurat Volker Kreuzer.
Was für die Villa Küster in Gladbeck geplant ist
Die Caritas Gladbeck möchte das Haus nutzen, so Kreuzer. Geplant sei, dass dort die Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen einziehen soll. Im Moment nutze die Caritas für dieses Angebot noch Räume in ihren Werkstätten an der Mühlenstraße. Mehr Platz bietet da die Villa Küster.
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Die Caritas hat bereits seit einiger Zeit Interesse an der Immobilie. Probleme bereitete allerdings eine geraume Zeit der Hauswächter, der das Haus zwei Jahre lang bewohnte, um es vor Vandalismus und Schäden zu schützen. Zum Schluss hatte der Mann sich allerdings geweigert, das Haus zu verlassen. Die Stadt musste gerichtliche eine Zwangsräumung erwirken. Seit kurzen ist das Haus nun freigezogen. „Es wurde von dem Mieter in einem guten Zustand hinterlassen“, so Kreuzer.
Einen Besichtigungstermin hat es bereits gegeben
Nun müsse geklärt werden, welche Renovierungsmaßnahmen an dem alten Haus zu erledigen sein könnten, die die Stadt angehen muss. Auf das Dach beispielsweise müsse man schauen. Dann, so Kreuzer, müsse die Caritas prüfen, welche Arbeiten anstehen, bevor die Tagesstätte ihren Betrieb an der Buerschen Straße aufnehmen kann. Einen ersten Besichtigungstermin habe es bereits gegeben. Der Neubeginn in der Villa Küster, schätzt der Stadtbaurat, könne eventuell schon Mitte 2025 über die Bühne gehen.
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