Gladbeck. Bei einem Brand in Gladbeck musste die Feuerwehr acht Menschen retten. Sie waren vor dem Rauch und den Flammen auf ihre Balkone geflohen.
Bei einem Brand in Gladbeck waren am Freitagabend acht Menschen in einem Haus vom Rauch eingeschlossen. Gegen 21.50 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert und rückte zur Schürenkampstraße aus. Das Einsatzstichwort lautet da schon: „Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr“. Noch auf der Anfahrt habe die Kreisleitstelle mitgeteilt, dass zeitgleich mehrere Notrufe in Recklinghausen eingegangen waren und vor Ort mindestens acht Personen auf Balkone geflüchtet sind. Durch das Feuer und die Rauchentwicklung war der Fluchtweg durchs Treppenhaus abgeschnitten.
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So stellte sich die Situation vor Ort dann auch für die Einsatzkräfte dar: Beim Eintreffen bestätigte sich, dass es im Treppenraum des mehrgeschossigen Wohngebäudes brannte und dieser stark verraucht war, heißt es in der Meldung der Feuerwehr. Und weiter: „Auf der Gebäuderückseite konnten alle Bewohner des Gebäudes auf ihren Balkonen angetroffen und durch Einsatzkräfte betreut werden.“
Zwei Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer in Gladbeck
Die Feuerwehr setzte parallel zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im ersten Obergeschoss ein. Nach Aussagen der Hausbewohner habe ein Akku im Treppenraum gebrannt. Den Einsatzkräften gelang es, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen.
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Nach der Brandbekämpfung und Lüftungsmaßnahmen konnte die Feuerwehr dann alle Bewohner mit Brandfluchthauben aus dem Gebäude führen. Der Rettungsdienst kümmert sich dann um die Versorgung der Menschen. Letztlich sei niemand zu Schaden gekommen, heißt es seitens der Feuerwehr. Das Gebäude ist jedoch zunächst unbewohnbar. Die Brandermittler der Polizei haben nun übernommen, um die genaue Brandursache herauszufinden.
Unterstützt wurde die Feuerwehr Gladbeck von Rettungsdiensteinheiten der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen. Die Freiwillige Feuerwehr stellte während des Einsatzes den Grundschutz in Gladbeck sicher.
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