Wir blicken weiter zurück auf das Jahr 2021. Hier kommen die Top 10 der Themenauswahl von Steffen Schwab.

Was 2021 wichtig war? Steffen Schwab hat diese Top 10 ausgewählt:

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1 Straßen: Fehlstart für die Route 57

Im oberen Ferndorftal nimmt das seinen Lauf, was lange angekündigt war: Abschnitt für Abschnitt wird die B 508 in Kreuztal und Hilchenbach ausgebaut, werden Fuß- und Radwege angelegt. Autofahrer und Busfahrgäste werden einer Geduldsprobe ausgesetzt, in den langen Staus fahren die Busse auf der Hauptachse Verspätungen von bis zu 45 Minuten ein. Vergeblich protestieren Anwohner in Dahlbruch gegen den Verkehr, der sich auf schlecht befestigten Schleichwegen an den Baustellen vorbeizuwinden versucht – sowieso ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Denn monatelang ist sogar die offizielle, ziemlich weiträumige Umleitungsstrecke durch eine Brückenbaustelle in Eckmannshausen blockiert; die Wartezeit je Ampelphase dauert locker fünf Minuten.

Manche Hoffnung ruht auf der Ortsumgehungskette Kreuztal-Erndtebrück. „Route 57“ wurde sie von dem Verein getauft, in dem sich Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik zusammengefunden haben. Der Landesbetrieb Straßen NRW entscheidet sich für „57-verbinden“, als er seine Öffentlichkeitsoffensive startet, eher: fehlstartet. Auf einmal taucht im Entwurf des neuen Regionalplans – auch so ein Ärgernis dieses Jahres – eine „ortsnahe“ Trasse an Dahlbruch und Allenbach direkt hinter Bebauung und Bahngleisen vorbei auf. Ein Versehen, sagt der Landesbetrieb, und schiebt die bekannte Variante über die Höhen von Kredenbach und Unglinghausen, Allenbach und Herzhausen nach.

Baustelle auf der B 508: Zwischen Kreuztal und Hilchenbach brauchen Autofahrer Zeit und Geduld
Baustelle auf der B 508: Zwischen Kreuztal und Hilchenbach brauchen Autofahrer Zeit und Geduld © Kai Osthoff | Kai Osthoff

Als ob die Pleite vor dem Oberverwaltungsgericht nicht gereicht hätte: Das hat den Planfeststellungsbeschluss für die Kreuztaler Südumgehung, den an der Verwirklichung nächsten Abschnitt der Ortsumgehungen, kassiert, weil der Reit- und Fahrverein Kindelsberg mit der Planung über die Maßen beeinträchtigt wird. Nun wird nachgebessert. Auch in Eichen, wo die B-517-Brücke nur provisorisch fertig wurde. Was man von der Eintracht-Rampe zur HTS in Siegen nicht behaupten kann: Diese Baustelle geht nun bis 2022 in die Verlängerung.

Im Kreistag entlud sich der Unmut: FDP-Fraktionschef Guido Müller formulierte eine Misstrauensbekundung gegenüber dem Landesbetrieb und forderte, die Kreisstraßen aus dem Kreishaus zu betreuen. Nun machen allerdings die anderen auch keine viel bessere Figur: Autobahn Westfalen, zu der die Landesbediensteten von Straßen NRW scharenweise überlaufen, lässt die A 45 gerade unbefahrbar werden – die Brücken, die die „Autobahn“ nicht selbst sprengt, zerbröseln gerade von selbst.

2. Öffentlicher Verkehr: VWS und Intercity

Und die Bahn? Die legt die Rothaarbahn zwischen Erndtebrück und Bad Berleburg monatelang still, weil niemand ihr Schienen liefert. Ob man mit dem Herausreißen besser so lange gewartet hätte? Der Intercity fährt inzwischen auf der Ruhr-Sieg-Strecke, manchmal. Wer an dem Unglück an einem Bahnübergang und der folgenden Streckensperrung schuld war, sei dahingestellt. Dass aber nur ganze 60 Fahrgäste in einem Bus weiterbefördert werden musste, spricht nicht für die Attraktivität des neuen Angebots.

Immer stärker nimmt der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) den Schienen-Nahverkehr an die Zügel, der örtliche Zweckverband ZWS hat auf dem Gebiet nichts mehr zu sagen. Dass das neue E-Ticket „Eezy“ zwischen Siegen und Köln – natürlich – nicht funktioniert, wegen des rheinland-pfälzischen Streckenabschnitts dazwischen, versteht sich da fast von selbst.

Drei Tage vor dem Start: Ein Intercity-Zug steht im Siegener Bahnhof.
Drei Tage vor dem Start: Ein Intercity-Zug steht im Siegener Bahnhof. © Steffen Schwab | Steffen Schwab

Im Siegener Kreistag will die SPD die neuen Leitlinien für den öffentlichen Nahverkehr nicht verabschieden. Nicht, weil die nicht gut wären – im Gegenteil: Die sind sogar zu gut. Zu gut, um deren Umsetzung selbst zu bezahlen. Denn darauf läuft es hinaus. Die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd (VWS) haben zwar die Konzessionen für alle Buslinien in Siegen-Wittgenstein und Olpe bekommen. Aber sie zahlen dafür einen zu hohen Preis: Der Nahverkehrsplan, der ihnen den Fahrplan vorgibt, rechnet sich nicht. Jedenfalls nicht, wenn die Fahrgeldeinnahmen die Kosten decken sollen. Der Kreistag beschließt im Dezember einen „Höchsttarif“. Damit wird verhindert, dass die Fahrpreise explodieren. Wenn das Geld nun nicht ausreicht, steuert der Kreis die Differenz bei – die Subventionen sind längst bei einem zweistelligen Millionenbetrag angekommen. Ein neuer Nahverkehrsplan ist in Arbeit. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich den zusammengestrichenen Fahrplan vorzustellen, wenn die VWS-Konzessionen nach 2028 auslaufen.

3. Freizeitpark Netphen: Bürgerbegehren und Traglufthalle

CDU-Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein verhilft Netphen zu drei Millionen Euro für Sanierung oder Neubau des Eisstadions – ein Danaergeschenk, sozusagen, weil zumindest die politische Mehrheit weder das Geld noch die Eishalle will und das dann mit vielem Hin und Her so endgültig durchsetzt, dass der Abgeordnete einen Tadel an die Stadt in seinem Namen veröffentlichen lässt. Wo die Aufregung so groß ist, fällt eben auch der letzte Rest politischer Etikette.

Das neue Netphener Eisstadion könnte als Traglufthalle neben die Trampolinarena gestellt werden
Das neue Netphener Eisstadion könnte als Traglufthalle neben die Trampolinarena gestellt werden © Initiative Netpherland | Initiative Netpherland

Auf den Plan getreten ist eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die den Eissport für Netphen retten will. Ein Bürgerbegehren haben sie auf den Tisch des Bürgermeisters gelegt – der sie wiederum am langen Arm verhungern ließ, indem der Wunsch, die drei Millionen anzunehmen, unerfüllbar gemacht wurde: Die Frist zur Annahme des Zuschusses war abgelaufen, der Rat hatte überdies – eigentlich ungefragt – schon vor seine Ablehnung erneuert. Zuletzt kam der Vorschlag auf den Tisch, ein neues Eisstadion in einer Traglufthalle zu verpacken. Politisch aufgegriffen wurde die Idee bisher nicht.

Denn eigentlich bleibt der Freizeitpark, dessen sich die Stadt so bequem an ihre Freizeitpark Obernautal GmbH, kurz: FON, entledigt zu haben glaubte, auch ohne Eis ziemlich lästig. Ob die Trampolinhalle ein Erfolg ist? Die FON meint eher ja, der Rat eher nein – entsprechend groß oder klein ist die Begeisterung für Bemühungen, einen weiteren Investor ins Haus zu holen. Der Zeitverzug bei der Techniksanierung des Schwimmbades veranlasste die CDU zu einer Initiative, die FON künftig direkt durch den Rat steuern zu lassen. Die Beratungen brachten den von der Stadt zugezogenen Notar derart zur Weißglut, dass er sich auf Nimmerwiedersehen verabschiedete.

4. Geschichte: Ginsburg, Fissmer, Irle

Auf der Ginsburg entstehen ein Ausstellungspavillon und – im Bergfried – ein Museum, das nicht nur Hauberg und Archäologie, sondern auch die Oranier und ihren letztlich hier begonnenen Krieg behandelt. Mit jüngerer Geschichte befasst sich ein gebürtiger Müsener: Uwe von Seltmann schreibt das offizielle Buch zu 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland, seine Ehefrau Gabriela ist Projektleiterin für die visuelle Rekonstruktion der Siegener Synagoge am 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht von 1938. Dazu überhaupt nicht passt der Umgang der Stadt mit zwei belasteten Namen: Um den problematischen Text zu Alfred Fissmer, dem Siegener Oberbürgermeister in der NS-Zeit, entbrennt eine kontroverse Debatte – erklärt werden muss, warum die Anlage an der Nikolaikirche nach ihm benannt wird. Die in diesem Zusammenhang zwangsläufig erneut aufkommende Auseinandersetzung über den Namenspatron der Lothar-Irle-Straße wird in einem Arbeitskreis versenkt.

5. Wirtschaft: Von Thyssenkrupp bis Benteler

Die Zitterpartie bei Thyssenkrupp in Kreuztal geht weiter: Was macht der Kontern mit seiner Stahlsparte? Der Verkauf an Liberty findet nicht statt, kommt nun die Deutsche Stahl AG? In Hilchenbach drohen Stellenstreichungen bei der SMS group, ein weiterer Zukunftstarifvertrag wird abgeschlossen, Kündigungen werden abgewendet. Sichtbar wird die Orientierung zu den Klimaschutzzielen, die auch zum „grünen Stahl“ passen, um den sich die Stahlindustrie, klassischer Hauptkunde des Maschinen- und Anlagenbauers, bemühen muss. SMS holt das Joint Venture „Primobius“ nach Dahlbruch, das Ablagen zum Batterierecycling entwickelt, und aus Netphen die Logistik-Tochter Amova. Von Bombardier zu Alstom ist der Dreis-Tiefenbacher Eisenbahnzulieferer gewechselt – der neue Eigentümer kündigt nun doch Stellenstreichungen an.

Benteler-Demo auf dem Kornmarkt  – ein weiterer Appell kurz vor Weihnachten.
Benteler-Demo auf dem Kornmarkt – ein weiterer Appell kurz vor Weihnachten. © Michael Kunz, Siegen | Michael Kunz

Dometic baut in Siegen ab, Benteler macht in Weidenau dicht – beide gegen energischen Protest der betroffenen Belegschaften. Auch aus dem Mittelstand gibt es schlechte Nachrichten: Hilma Roemheld verlässt Hilchenbach, ein „Kompetenzzentrum“ bleibt übrig und wird an einem neuen Standort in Wilden aufgebaut. Die „Neuausrichtung“ von Eisenbau Krämer in Kreuztal kostet weitere 140 Arbeitsplätze..

6. PPR und Gesamtschule: Kommt die Nummer 4 für Siegen?

Siegen beschließt das Ende des Peter-Paul-Rubens-Gymnasiums. Das macht Sinn, weil der Widerstand von dort am leichtesten überwindbar erscheint, bei d e n niedrigen Anmeldezahlen. Dass Siegen ein Gymnasium und mindestens eine gymnasiale Oberstufe zu viel hat, weiß die Siegener Politik seit langem. Sie weiß aber eigentlich auch, dass die Stadt eine Gesamtschule zu wenig hat. Was nun aber keineswegs zu dem Kurzschluss führt, auf dem Rosterberg eine Gesamtschule zu eröffnen. Nicht, weil CDU und SPD sich bei der Verabredung ihrer Rats-„Kooperation“ gerade einmal auf einen Formel-Kompromiss („Prüfauftrag“) verständigt haben. Auch nicht, weil es diese Ratsmehrheit gar nicht mehr gibt, seit Ex-Fraktionschef Rüdiger Heupel und zwei Mitstreiterinnen die Tür des CDU-Fraktionssaals von außen zugeknallt haben. Und natürlich auch nicht, weil nun viel wichtiger ist, wie der SPD ihr Vorschlagsrecht für den womöglich schon Ende 2022 zu wählenden Kämmerer ausüben kann, damit der Laden nicht ganz auseinanderfliegt. Nein, das führt alles zu weit.

Fakt ist, dass Siegen eine vierte Gesamtschule gar nicht auf die Beine gestellt bekommt, weil sie die Mindestzahl an in Siegen lebenden Schülerinnen und Schülern für vier 5. Klassen nicht nachweisen kann. Und Fakt ist, dass sich eine vierte Gesamtschule in Siegen schon wegen des Platzbedarfs nur einrichten lässt, wenn man mindestens noch eine Schule über die Klinge springen lässt, die Hauptschule, eine oder gar beide Realschulen oder sogar noch ein Gymnasium. Vor diesem Hintergrund ist die Sehnsucht, möglichst lange gar nichts zu tun, allzu nachvollziehbar. Einstweilen werden die Gymnasien am Löhrtor und auf der Morgenröthe vollgestopft. Bis die Immobilie auf dem Rosterberg so leer ist, dass sie nach Verwendung schreit. Das kann aber noch bis in den Sommer 2030 hinein dauern.

7. Netphener Schul-Pläne: Zu wenig Zeit für ein Schulzentrum

Stecken zu bleiben droht ein großer Wurf: das Schulzentrum auf der Haardt, das entstehen könnte, wenn die Sekundarschule neben dem Gymnasium neu gebaut würde. Das würde Optionen für die Zukunft schaffen, die niemand so richtig laut ausspricht: die eigene Gesamtschule oder zumindest Quasi-Gesamtschule, die Netphen von den Siegener Schul-Händeln unabhängiger machen würde. Dazu müsste allerdings die Grundschule in die Sekundarschule auf den Kreuzberg umziehen. Und die hätte lieber einen Neubau. Obwohl: Auch dafür reicht die Zeit eigentlich schon nicht mehr, weil ab 2027 der Rechtsanspruch auf den Ganztag für Alle gilt.

Wie groß die Not ist, zeigt die Idee, die Grundschulbetreuung einstweilen in der ehemaligen Tagesklinik unterzubringen. Dort wird nun geimpft. Ironie vom Feinsten: Auf dem Logo hüpft der geimpfte Keiler vergnügt dahin, während der nassauische Löwe – auch im Wappen des Kreises Siegen-Wittgenstein zu Hause – richtig krank aussieht. Womöglich auch genervt: Denn schon zu Jahresbeginn musste sich die Kommunalaufsicht weiter mit dem Netphener Streit um die Wahl oder Nicht-Wahl eines Beigeordneten befassen. Dass Andreas Fresen einstimmig gewählt wurde und sein Amt zu aller Zufriedenheit versieht – wer hätte das gedacht?

8. Amprion im Heestal und Regionalplan mit Windrädern am Kindelsberg

Die Stadt am Kindelsberg könnte in Frieden leben – wenn es Amprion und die Bezirksregierung nicht gäbe. Die Auseinandersetzung um das geplante Umspannwerk und die Trassenführung der Höchstspannungsleitung durchs Heestal und am Siegener Stadtteil Meiswinkel vorbei ist nach wie vor unentschieden; Netzbetreiber Amprion hält an seiner Planung fest. Richtig Ärger gibt es im Frühjahr, als auf einmal Baufreigabe-Formulare bei den Grundstückseigentümern kursieren – ein Versehen, entschuldigt sich das Unternehmen.

Die Stadt Kreuztal verteidigt das Heestal als Naherholungsgebiet. Ebenso wie den Kindelsberg, der mit dem Entwurf des neuen Regionalplans angegriffen wird: Ausgerechnet dort, wo ihn die Stadt am wenigsten will, wird ein Windpark vorgesehen. Der Regionalplan bringt auch andere Kommunen im Kreisgebiet auf die Barrikaden. Neben den Windpark-Standorten stören die Einschränkungen für Siedlungs- und Gewerbegebiete. Mittlerweile ist der Regionalplan-Entwurf in eine wohl jahrelange Beratungsschleife geschickt worden. In Freudenberg hat er allerdings schon Wirkung gezeigt: Zur Freude der Ischeroth-Bürgerinitiative rückt die SPD-Mehrheitsfraktion von ihrem Ja zum Gewerbegebiet Wilhelmshöhe-Nord ab.

Kultureller Marktplatz Dahlbruch: Das Haus der Alltagskultur mit der neuen Sporthalle steht im Rohbau.
Kultureller Marktplatz Dahlbruch: Das Haus der Alltagskultur mit der neuen Sporthalle steht im Rohbau. © Steffen Schwab | Steffen Schwab

9. Kultureller Marktplatz: „Das Platz“ und zwei Feste in Dahlbruch

In diesem Jahr gab es einen Spatenstich und eine Grundsteinlegung für Hilchenbachs größtes Bauprojekt, und wenn die Inzidenzen mit der Stadt gewesen wären, hätte es sogar noch für ein Richtfest gereicht. Nur wer die immerhin nun mehr als zehnjährige Vorgeschichte nicht kennt, würde sich wundern, wie man um den Neubau einer Turnhalle und die Erweiterung eines Kino- und Theatersaals so viel Aufhebens machen kann. Inzwischen ist die Stadt irgendwo zwischen 14 und 15 Millionen Euro angekommen. Tatsächlich gibt es nun sogar den Ansatz für ein inhaltliches Konzept, über das sich selbst die beauftragte Gutachtern gewundert hat: Ob man so etwas nicht macht, bevor man mit dem Bauen beginnt...? Sei’s drum: Aus der Politik wird daran erinnert, dass es die Alten sein werden, die ihr Geld nach Dahlbruch tragen werden. Dazu passt, dass die Jungen sich inzwischen in der Dahlbrucher Kirche, ihrem Interims-Jugendtreff, demonstrativ wohlfühlen. Über den Namen für den Kulturellen Marktplatz werden sie sich noch alle einigen müssen. „Das Platz“ steht auf dem Zettel. Hört sich nicht nach einer Lösung an.

10. Trauer in der Redaktion

Unsere Redaktion trauert: In diesem Jahr starben Maria Anspach, Jürgen Burandt, Hartmut Kreutz und Georg Maag. Sie haben seit den 1970er Jahren bis ins neue Jahrtausend hinein die Lokalredaktion der Westfälischen Rundschau in Siegen geprägt.

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