Breckerfeld. Die Kleinschwimmhalle in Breckerfeld wird saniert. Eine Dichtigkeitsprüfung entscheidet darüber, wie es weitergeht:
Schon seit Monaten müssen die Breckerfelder ohne ihre Schwimmhalle auskommen, weil sich die Sanierungsarbeiten dort deutlich länger hinziehen, als zunächst gedacht. Betroffen sind neben Bürgern, die zum Öffentlichkeitsschwimmen vorbeischauen, vor allem die Grundschule, die das Becken für den Schwimmunterricht nutzt, oder die Schwimmabteilung des TuS Breckerfeld.
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Jetzt allerdings gibt es vorsichtig-positive Nachrichten. „Wir sind jetzt so weit, dass wir das Schwimmbecken wieder mit Wasser befüllen können“, erklärt Bürgermeister André Dahlhaus. Wenngleich das nicht bedeutet, dass der Betrieb sofort wieder starten kann. Zunächst muss über etwa zwei Wochen eine Dichtigkeitsprüfung erfolgen. Sollte diese positiv ausfallen - das Becken also wieder dicht sein - könnten im Anschluss die noch ausstehenden Fliesenarbeiten erfolgen. „Wenn alles gut geht, sieht es danach aus, dass wir den Januar-Termin halten können“, so der Bürgermeister vorsichtig optimistisch.
Der Hintergrund: Ursprünglich sollte die Kleinschwimmhalle am Schulzentrum schon nach den Herbstferien wieder an den Start gehen. Im Rahmen der Arbeiten wurden dann Undichtigkeiten in einem Ausmaß vorgefunden, das zuvor nicht absehbar war - und die nur mit Maßkonstruktionen von einer Spezialfirma behoben werden können.