Mülheim. Joachim vom Berg (FDP) kandidiert im Wahlkreis Mülheim/Essen I für den Bundestag. Im Steckbrief beantwortet der Direktkandidat allerlei Fragen.

Nach 9,0 Prozent der Erststimmen bei der Bundestagswahl 2017 kandidiert FDP-Stadtrat Joachim vom Berg im Wahlkreis Mülheim-Essen I erneut für den Bundestag. Hier sein Steckbrief.

Tischler oder Klavierbauer wären vom Bergs berufliche Alternativen

So alt bin ich:

46 Jahre

Das ist mein Beruf:

Geschäftsführer

Alternativ könnte ich mir diesen Beruf vorstellen:

Tischler, Klavierbauer

Das ist meine Familie:

meine Frau Anika, unsere Tochter Ida Anna und natürlich die (Groß)eltern, Geschwister, Nichten und Neffen, ein paar Fische und fünf Schafe

Das ist mein Wohnort/Stadtteil:

Heißen

Hier habe ich zuvor schon gelebt:

Bonn

Das schätze ich besonders an meinem Wohnort:

Nette Menschen, viel Grün und trotzdem zentral.

Ziel: In Berlin Digitalisierung und Modernisierung voranbringen

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Diese politische Erfahrung bringe ich mit:

seit 2009 kommunalpolitisch aktiv

Diese Themenfelder würde ich zuvorderst in Berlin bearbeiten wollen:

Digitalisierung

Wenn ich mir eine Sache wünschen könnte, die ich in Berlin umsetzen könnte, dann wäre das…

Modernisierung

Was ich in Berlin insbesondere für Mülheim erreichen und wie ich das anstellen will:

Mülheim und dem Ruhrgebiet Gehör verschaffen.

Wenn ich eine politische Entscheidung der jüngeren Vergangenheit revidieren könnte, dann wäre das…

Ich schaue erst einmal nach vorne.

Joachim vom Berg: Kinder das Wichtigste, was wir haben

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Ein Satz zum Zustand Deutschlands im Jahr 2021:

So, wie es ist, geht es nicht weiter!

Ein Satz zu Afghanistan:

Wir müssen die Menschen retten und ihnen helfen.

Ein Satz zur Corona-Politik:

Die Politik muss mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen die Herausforderungen angehen.

Ein Satz zur Kinderarmut:

Kinder dürfen nicht im Stich gelassen werden, denn sie sind das Wichtigste, was wir haben.

Joachim vom Berg (FDP, vorne) bei der Podiumsdiskussion von WAZ/NRZ, evangelischer und katholischer Kirche Anfang September in der Mülheimer Freilichtbühne.
Joachim vom Berg (FDP, vorne) bei der Podiumsdiskussion von WAZ/NRZ, evangelischer und katholischer Kirche Anfang September in der Mülheimer Freilichtbühne. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Ein Satz zur sozialen Spaltung der Gesellschaft:

Wir müssen mehr miteinander reden und uns gegenseitig respektieren.

Ein Satz zur Zuwanderung:

Wir brauchen Zuwanderung und dafür klare Regeln in einem Einwanderungsgesetzbuch.

Ein Satz zur Sicherheitslage in Deutschland:

Die Sicherheitslage ist oft von der örtlichen Gegebenheit abhängig und das gilt es zu durchbrechen.

Ein Satz zur Polarisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft:

Wir müssen mehr miteinander reden und uns gegenseitig respektieren, dann können wir auf Polarisierung verzichten.

Vom Berg: Die Umsetzung der Digitalisierung wird die Zukunft des Landes entscheiden

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Ein Satz zur Klimawende:

Nicht durch Verbote, sondern mit Technikfreiheit und Innovationen dem Klimawandel begegnen.

Ein Satz zum Mindestlohn:

Wird fair ausgehandelt und sollte nicht zum politischen Wettbewerb werden.

Ein Satz zur Rente ab 70:

Jeder sollte selber entscheiden können, ab wann er in Rente geht (mit den dann entsprechenden Bezügen).

Ein Satz zur Vier-Tage-Woche:

Wir wollen eine Wochenhöchstarbeitszeit, die es dem Arbeitnehmer möglich macht, mit dem Arbeitgeber die täglichen Arbeitszeiten in der Woche zu vereinbaren.

Ein Satz zum bedingungslosen Grundeinkommen:

Ein bedingungsloses Grundeinkommen sollte es nicht geben, stattdessen muss die Grundsicherung unbürokratischer, würdewahrender und chancenorientierter werden.

Ein Satz zur Bildungspolitik:

Die Zukunft unseres Landes wird in den Klassenzimmern gelegt.

Ein Satz zur globalisierten Wirtschaft:

Globalisierung kann bei Entwicklung und Modernisierung Chancen eröffnen.

Ein Satz zur Digitalisierung:

Die Umsetzung der Digitalisierung wird die Zukunft des Landes entscheiden.

Ehemaliger Bundespräsident Scheel ist das politische Vorbild für Joachim vom Berg

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Mein politisches Vorbild ist…

Walter Scheel

Das sind für mich drei politisch herausragende Momente in meinem Leben:

Wann und warum ich ein politischer Mensch geworden bin:

im Elternhaus

Wann und warum ich der Partei beigetreten bin:

Nur wer sich einbringt, kann etwas verändern.

Das sind die Steckbriefe aller Kandidaten

Ich war schon einmal für andere Parteien aktiv, nämlich für:

Nein.

Mit diesen Parteien kann ich mir in Berlin eine Koalition vorstellen:

Eine Koalition ist immer ein Kompromiss, über den ich mit allen demokratischen Parteien der Mitte reden würde.

Mit diesen Parteien ist eine Koalition für mich undenkbar:

Eine Koalition mit der Linkspartei oder der AfD ist für mich völlig ausgeschlossen.

Das würde ich alternativ zur Politik machen, wenn ich diese nicht hätte:

siehe oben

Wenn ich heute mal Freizeit neben der Politik habe, dann sieht man mich. . .

wahrscheinlich im Garten.

Die Kandidaten hatten noch weitere Fragen vorliegen, die nicht politischer, sondern privater Natur waren. Die Beantwortung war ihnen freigestellt. Joachim vom Berg beließ es beim politischen Teil des Steckbriefes.