Mülheim. Pascal Plew (Die Partei) kandidiert im Wahlkreis Mülheim/Essen I für den Bundestag. Im Steckbrief beantwortet der Direktkandidat Fragen.

Pascal Plew will für die Satirepartei „Die Partei“ in den Bundestag. Besser bekannt sein dürfte der Direktkandidat im Wahlkreis Mülheim-Essen I unter dem Pseudonym „Partei-Man“, das er sich im Kommunalwahlkampf 2020 ebenso zugelegt hat wie ein Superman-Umhang. Hier ist Pascal Plew im Steckbrief.

Mülheim – „eine Großstadt, die ein Dorf ist“

So alt bin ich:

Ich bin 22 Jahre jung.

Das ist mein Beruf:

Gelernt: Sport- und Fitnesskaufmann - aktuell: Lagerarbeiter

Alternativ könnte ich mir diesen Beruf vorstellen:

Musiker

Das ist meine Familie:

mein Vater, meine Mutter, mein Bruder, zwei Hunde, 5 Freunde

Das ist mein Wohnort/Stadtteil:

Eppinghofen

Hier habe ich zuvor schon gelebt:

Broich

Das schätze ich besonders an meinem Wohnort:

Eine Großstadt, die ein Dorf ist.

Ziel: „Ich will Mülheim zur Bundeshauptstadt ernennen“

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Diese politische Erfahrung bringe ich mit:

Als Mülheims bester Superheld weiß ich, dass man heute mehr Überzeugung als Erfahrung braucht.

Diese Themenfelder würde ich zuvorderst in Berlin bearbeiten wollen:

Klima- und Umweltschutz, die Legalisierung von Cannabis, Tierschutz

Wenn ich mir eine Sache wünschen könnte, die ich in Berlin umsetzen könnte, dann wäre das…

Cannabis bzw. Hanfprodukte für Deutschland freigeben.

Was ich in Berlin insbesondere für Mülheim erreichen und wie ich das anstellen will:

Ich will Mülheim zur Bundeshauptstadt ernennen und Mülheim zu einer grüneren Stadt machen. Wie? Ich würde einfach Mülheim zur Bundeshauptstadt ernennen. Kanzler, ey! Und beim zweiten Punkt werde ich einige Modellprojekte vorschlagen, die konkret darauf ausgelegt sind, Mülheim zu einer CO2-neutralen Stadt zu machen. Und das Beste daran ist, dass es dann mehr schönere Pflanzen für Mülheim gibt.

Wenn ich eine politische Entscheidung der jüngeren Vergangenheit revidieren könnte, dann wäre das…

Die Illegalisierung von Cannabis.

Pascal Plew: Eine Gesellschaft, die sich abschottet, stagniert und stirbt

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Ein Satz zum Zustand Deutschlands im Jahr 2021:

Der Zustand ist einen Aufstand wert: Friday’s for Future 2 - Ihr werdet unsere Zukunft zerstört haben.

Ein Satz zu Afghanistan:

Wir sollten möglichst vielen Menschen dort helfen und, wer will, bei uns aufnehmen - im Gegenzug kulturfremde FCKAfDler nach Afghanistan ausweisen, denn deren rückständiges Weltbild passt zu den Taliban.

Ein Satz zur Corona-Politik:

Meiner Meinung nach sind viele Maßnahmen zu spät gekommen und es wurde bei einigen Bereichen zu spät zu wenig geholfen.

Ein Satz zur Kinderarmut:

Kinderarmut sollte verboten werden.

Ein Satz zur sozialen Spaltung der Gesellschaft:

Soziale Spaltung ist asozial!

Ein Satz zur Zuwanderung:

Eine Gesellschaft, die sich abschottet, stagniert und stirbt.

Ein Satz zur Sicherheitslage in Deutschland:

Ich bin sicher, hier ist es sicher - und wer sich da unsicher ist, wählt PARTEI-Man - aber sicher!

Ein Satz zur Polarisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft:

Wieso Polarisierung? Polaroidkameras sind seit 30 Jahren out! Wie alt sind Eure Redakteure eigentlich!!!???

„Die Bevölkerung soll nicht länger arbeiten gehen, sondern früher mehr Geld bekommen“

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Ein Satz zur Klimawende:

Wir müssen jetzt handeln, um unser Klima zu schützen!

Ein Satz zum Mindestlohn:

Wir fordern einen Mindestlohn von 13,01 Euro die Stunde - immer einen mehr, als die anderen fordern!

Ein Satz zur Rente ab 70:

Die Bevölkerung soll nicht länger arbeiten gehen, sondern früher mehr Geld bekommen!!!11!!1!

Ein Satz zur Vier-Tage-Woche:

Ganz klar, 40 Stunden in 4 Tagen ist machbar!

Ein Satz zum bedingungslosen Grundeinkommen:

Schon seit Längerem überfällig, also bin ich dafür!

Ein Satz zur Bildungspolitik:

In der Bildungspolitik sehe ich noch sehr viel Arbeit, insbesondere im Bereich der Digitalisierung an Schulen: Wir fordern mehr Einsen als Nullen!

Ein Satz zur globalisierten Wirtschaft:

Global denken, lokal trinken: Ich bleib in meiner Stammwirtschaft beim heimischen Bier.

Ein Satz zur Digitalisierung:

Die Digitalisierung ist sehr notwendig, aber bevor die Bundesregierung das betreffende Fax in Morsecode bearbeiten lässt, werde ich wahrscheinlich schon selbst mit dort sitzen.

„Mein Vater sagte, ich habe kein Grund mich zu beschweren“

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Mein politisches Vorbild ist…

Martin Sonneborn - wie sollte es auch anders sein.

Das sind für mich drei politisch herausragende Momente in meinem Leben:

Da ich noch nicht so ein langes politisches Leben führe, kann ich da nicht ganz viel zu sagen, aber die Anerkennung im Wahlkampf ist schon herausragend!

Wann und warum ich ein politischer Mensch geworden bin:

Das war Anfang 2019, als ich mich langsam etwas für das Thema Umweltschutz interessiert habe und gemerkt habe, was da alles so falsch läuft aktuell.

Wann und warum ich der Partei beigetreten bin:

Ich beschwerte mich Mitte 2019 über die Politik, woraufhin mein Vater sagte, ich habe kein Grund mich zu beschweren, da ich selber nichts mache. Also fand ich mich Ende 2019 bei der sehr guten Partei Die PARTEI wieder.

Ich war schon einmal für andere Parteien aktiv, nämlich für:

Nein, war ich nicht.

Mit diesen Parteien kann ich mir in Berlin eine Koalition vorstellen:

Tatsächlich kann ich mir das mit keiner Partei richtig vorstellen!

Mit diesen Parteien ist eine Koalition für mich undenkbar:

FCKAFDP , NiewiederCDU, LOLSPD.

Privatmensch Plew: Den ganzen Tag kostenlos mit dem Zug durch Deutschland fahren

Das sind die Steckbriefe aller Kandidaten

Das würde ich alternativ zur Politik machen, wenn ich diese nicht hätte:

Diese Zeit zusätzlich in Kreativprojekte stecken.

Wenn ich heute mal Freizeit neben der Politik habe, dann sieht man mich. . .

meistens mit meinen Freunden.

Mein bisheriges Leben in drei Sätzen:

Ich bin in Mülheim geboren, habe meinen Realschulabschluss nach der 10. Klasse beendet und habe danach ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Mülheimer Grundschule gemacht. Nach dem FSJ habe ich 3 Jahre meine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann gemacht, nach der mein Experiment lief: Wie ist es, ein Jahr arbeitslos zu sein? Heute arbeite ich und in meiner Freizeit widme ich mich der Politik.

Etwas, das ich in meinem Leben heute anders machen würde:

Da kann ich bis jetzt nichts zu sagen. Ich bin momentan sehr zufrieden.

Diesen Tag in meinem Leben werde ich nie vergessen:

Der Tag, an dem ich PARTEI-Man wurde.

Das will ich in meinem Leben noch unbedingt machen:

Ich möchte unbedingt mal die Welt bereisen und mich in einigen Ländern bei Hilfsorganisationen vor Ort einbringen.

Das würde ich tun, wenn ich einen Tag lang unsichtbar sein könnte:

Ich würde den ganzen Tag kostenlos mit dem Zug durch Deutschland fahren.

Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, dann in das Jahr:

Ich würde mich mit jemandem am 5.11.1955 treffen.

Plews Lieblinge: Mit Spaghetti Bolognese zur Mission Erde

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Mein Lieblingsbuch:

„Mission Erde“ von Robert Marc Lehmann

Mein Lieblingssong:

„Kommissar“ von GReeeN

Mein Lieblingsfilm:

Es teilen sich zwei Filme den Platz Nummer 1. Zu einem Cap und Capper, zum anderen Deadpool.

Mein Lieblingsrestaurant:

Subway

Mein Lieblingsessen:

Spaghetti Bolognese

Mein Lieblingsort im Wahlkreis:

Die Müga und das Naturschutzgebiet daneben.

Wie Pascal Plew dem stressigen Alltag entflieht...

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Das mache ich als Erstes, wenn ich aufstehe:

Ein großes Glas Wasser trinken.

Mein perfektes Frühstück:

Mettbrötchen mit Zwiebeln, Salz und Pfeffer.

Mein alltägliches Ritual:

Jeden Abend, bevor ich schlafen gehe, trinke ich eine Tasse Tee zum Entspannen.

Das versüßt mir meinen Tag:

Mein Patenkind.

Das kann mir den Tag verderben:

Unnötige Diskussionen, die einem nicht mehr bringen als mehrere Minuten Zeitverschwendung.

Dem stressigen Alltag entkomme ich am besten, wenn ich. . .

mich mit meinen Freunden treffe.

Das mache ich zuerst nach dem Feierabend:

Duschen gehen und etwas essen.

Mein Tag kann nicht sein ohne. . .

dass ich Musik höre.