Gladbeck. Skulptur der Gladbecker Künstlerin Susanne A. Schalz hat nun auch einen Platz am Krankenhaus. Und eine besondere Bestimmung.
Die Skulptur „Alwinchen“ der Künstlerin Susanne A. Schalz aus Gladbeck steht mittlerweile in vielen Städten – in ganz Deutschland, aber auch im Ausland. Ein Großformat des stilisierten Förderturms in farbenprächtiger Ausführung ist nun im Ruhrgebiet, in der Nachbarschaft, zu sehen. Nämlich in Essen. Dort hat Alwinchen, namentlich Schalz‘ Mutter gewidmet, eine besondere Aufgabe.
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Das Kunstwerk wurde jetzt vor der Huyssensstiftung in Essen-Huttrop enthüllt: das Alwinchen der Evangelischen Kliniken Essen-Mitte (KEM). Susanne A. Schalz aus Gladbeck hatte in früheren Jahren mehrfach in der Klinik für Gynäkologie beziehungsweise der Gynäkologischen Onkologie ihre Kunstwerke ausgestellt.
Susanne du Bois, die an den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte tätig ist, und Prof. Andreas du Bois, der die Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie lange geleitet hat, haben daraufhin die Idee entwickelt, ein großes KEM-Alwinchen an der Einfahrt zum Huyssensstift an der Henricistraße als Kunst im öffentlich sichtbaren Raum zu installieren. In Anwesenheit des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen wurde das „Alwinchen“ enthüllt.
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Die Skulptur besteht aus wetterfestem, glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), ein Faser-Kunstoff-Verbund, der auch in Segelschiffen verwendet wird. Alwinchen ist etwa 2,20 Meter hoch, 1,70 Meter breit, bringt 60 Kilogramm auf die Waage und ist mit einer Bodenplatte fest verankert.
Alwinchen soll das Umfeld schöner machen
Das Krankenhaus sieht sich als Teil des Viertels und Stadtteils und möchte mit dem Kunstwerk die Aufenthaltsqualität für Patientinnen und Patienten, Beschäftigte, Besucher, Spaziergänger und Nachbarn erhöhen. „Wir hoffen, dass Alwinchen zum Selfie-Hotspot wird“, so Unternehmenssprecher Thorsten Schabelon.
Susanne A. Schalz hat das „Alwinchen“ in verschiedenen Größen geschaffen: vom zierlichen Mini (mit Arschleder) bis zum beeindruckenden Mega-Exemplar; mal ist es kunterbunt, mal kohleschwarz wie in der aktuellen Kollektion.
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Apropos aktuell: Gegenwärtig präsentiert die Gladbecker Künstlerin ihre Ausstellung „Frühlingserwachen“. Und auch da sind riesige Werke ebenso zu sehen wie Kleinformate. Drei meterlange Banner hängen beispielsweise im Magazin an der Talstraße 11, Wirkungsstätte der Künstlerin, von der Galerie herab. Getreu ihrer Devise „Pott in Farbe“ hat die Künstlerin alles gegeben, was die Palette hergibt.
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