Essen. . Die Essener Museumslandschaft hat einiges zu bieten: Gemälde weltberühmter Künstler, ausgeklügeltes Design und Europas einziges Voodoo-Museum.

Das Kulturhauptstadtjahr hat die Essener Museumslandschaft ganz schön durcheinander gewirbelt. Im Zuge von Ruhr.2010 haben sich viele Häuser modernisiert, neu geordnet, bekamen plötzlich mehr Aufmerksamkeit von der kulturellen Weltöffentlichkeit.

Die Zeche Zollverein als das Wahrzeichen der Ruhrmetropole alleine beherbergt mehrere Museen und sehenswerte Plätze. Wie kein anderes steht das Ruhr Museum für Ruhrgebietskultur. Es nimmt räumlich den größten Teil der Zeche ein und zeigt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bergbauregion.

Kunst der Neuzeit im red dot design museum

Ebenfalls auf Zeche Zollverein beheimatet ist das red dot design museum, das die größte Design-Ausstellung weltweit zeigt. Bei den Werken im Kesselhaus der Zeche handelt es sich dabei aber weniger um Kunst im engeren Sinne - funktionales Design steht im Fokus. So sind Autos, Kreissägen und Möbel Teil der Sammlung.

Wer in Essen Zeche Zollverein sagt, muss auch das Museum Folkwang erwähnen. Das Kunstmuseum beherbergt eine große Sammlung bedeutender Gemälde und Skulpturen weltberühmter Künstler. Im Neubau am Museumsplatz ist gleich nebenan das Deutsche Plakat Museum zu Hause.

Häuser mit Weltruf und Geheimtipps

Neben den großen, bekannten Museen hat Essen außerdem eine Reihe kleinerer, keinesfalls weniger spannende Häuser zu bieten. In Rüttenscheid gibt es das "Soul of Africa"-Museum, das einzige Voodoo-Museum in Europa, dessen Kurator ein wahres Original ist. Und im Markt- und Schaustellermuseum in der Essener Stadtmitte erwacht alte Jahrmarktskultur mit bunten Karusselpferden, Schaustellerwagen und alten Kirmes-Orgeln wieder zum Leben.

Alte Synagoge - Haus jüdischer Kultur 

Die Alte Synagoge in der Steeler Straße zählt zu den bedeutendsten jüdischen Gebäuden in Europa. In Deutschland ist es die größte freistehende Synagoge. Das Bauwerk hat eine bewegte Geschichte. Heute beherbergt es das "Haus jüdischer Kultur" - und präsentiert das jüdische Leben auf unverkrampfte Weise.

Die NRW-Stiftung schwärmt von einem beeindruckenden Raumerlebnis, dass den Besucher seit der Neueröffnung 2010 beim Betreten der großen Halle übermanne: hell, offen, groß. Das Gebäude definiere sich durch das Wechselspiel einer "vitalen jüdischen Gegenwart und einer mahnenden Vergangenheit".

In der Abteilung "Jüdischer Way of Life" können Besucher jüdische Tänze lernen und ihr Wissen über koscheres Essen testen. Häufig liegt jüdische Selbstironie über der Ausstellung. Sie ist nicht zwingend bierernst, ein Besuch soll auch unterhalten. Viele Multimedia- und Mitmach-Elemente unterstützen das.

Die Synagoge beherbergt fünf Themenbereiche

Neben der Abteilung rund um die jüdische Lebensart gibt es die Bereiche Quellen jüdischer Traditionen, Jüdische Feste, Geschichte des Hauses und Geschichte der jüdischen Gemeinde Essen.

Die Synagoge ist hundert Jahre alt. Erbaut wurde sie zwischen 1911 und 1913. Die Idee von Architekt Edmund Körner: Die Synagoge soll die Ankunft des Judentums in Deutschland versinnbildlichen. Im Zweiten Weltkrieg haben Nationalsozialisten das jüdische Gebetshaus teilweise zerstört. Nach dem Krieg war in dem Gebäude das "Haus des Industriedesigns" untergebracht. Später, ab Mitte der 80er Jahre, diente es als Gedenkstätte und Dokumentationsforum. Um dem Haus seine jetzige Gestalt zu geben, war ein zweijähriger Umbau notwendig.

Adresse: Edmund-Körner-Platz 1, 45127 Essen;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen;

Eintritt: frei.

100 Jahre Alte Synagoge in Essen

Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland. © Kerstin Kokoska
Die Alte Synagoge liegt in  Essen unweit der Altkatholischen Kirche (rechts) in der Innenstadt.
Die Alte Synagoge liegt in Essen unweit der Altkatholischen Kirche (rechts) in der Innenstadt. © Kerstin Kokoska
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland. © Sebastian Konopka
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland. © Sebastian Konopka
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Alte Synagoge gehört zu den größten, besterhaltenen und architektonisch beeindruckendsten Zeugnissen jüdischer Kultur der Vorkriegszeit in Deutschland.
Die Grundsteinlegung am 11. Juli 1911.
Die Grundsteinlegung am 11. Juli 1911. © Stadtbildstelle Essen
Die Alte Synagoge circa 1918.
Die Alte Synagoge circa 1918. © Alte Synagoge
Eine historische Postkarte zeigt die Alte Synagoge neben der Altkatholischen Kirche und dem Jahrhundertbrunnen.
Eine historische Postkarte zeigt die Alte Synagoge neben der Altkatholischen Kirche und dem Jahrhundertbrunnen. © WAZ FotoPool
Synagoge, Friedenskirche und Jahrhundertbrunnen, 1920er Jahre.
Synagoge, Friedenskirche und Jahrhundertbrunnen, 1920er Jahre. © Alte Synagoge
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge.
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge. © WAZ FotoPool
Ein Blick in die Synagoge an der Alfredistraße.
Ein Blick in die Synagoge an der Alfredistraße. © WAZ Fotopool
Eine Innenansicht auf die Alte Synagoge mit der prägenden Kuppel.
Eine Innenansicht auf die Alte Synagoge mit der prägenden Kuppel. © WAZ Fotopool
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge. 2013 feiert sie ihren hundertjährigen Geburtstag.
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge. 2013 feiert sie ihren hundertjährigen Geburtstag. © WAZ FotoPool
Hier eine Aufnahme der durch den Zweiten Weltkrieg beschädigten Alten Synagoge in Essen.
Hier eine Aufnahme der durch den Zweiten Weltkrieg beschädigten Alten Synagoge in Essen. © WAZ FotoPool
Hier eine Aufnahme der durch den Zweiten Weltkrieg beschädigten Alten Synagoge in Essen.
Hier eine Aufnahme der durch den Zweiten Weltkrieg beschädigten Alten Synagoge in Essen. © WAZ FotoPool
Der zerstörte Hauptraum, circa 1945
Der zerstörte Hauptraum, circa 1945 © Alte Synagoge
Der zerstörte Hauptraum mit der Sukkah (Laubhütte), circa 1948.
Der zerstörte Hauptraum mit der Sukkah (Laubhütte), circa 1948. © Alte Synagoge
Hier ein historisches Bild der Alten Synagoge. Aus der Zeit vor der Neueröffnung im Jahr 2008.
Hier ein historisches Bild der Alten Synagoge. Aus der Zeit vor der Neueröffnung im Jahr 2008. © WAZ FotoPool
Hier ein historisches Bild der Alten Synagoge. Aus der Zeit vor der Neueröffnung im Jahr 2008.
Hier ein historisches Bild der Alten Synagoge. Aus der Zeit vor der Neueröffnung im Jahr 2008. © WAZ FotoPool
Das Bild zeigt eine Außenansicht des Gebäudes.
Das Bild zeigt eine Außenansicht des Gebäudes. © WAZ FotoPool
Dieses Bild zeigt die hebräische Inschrift über dem Thora-Schrein. Sie lautet:
Dieses Bild zeigt die hebräische Inschrift über dem Thora-Schrein. Sie lautet: "Bedenke, vor wem Du stehst!" © WAZ FotoPool
Auf der ehemaligen Orgelempore können Besucher liegend Projektionen betrachten.
Auf der ehemaligen Orgelempore können Besucher liegend Projektionen betrachten. © WAZ FotoPool
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Dieses Bild zeigt das historische Fensterornament der Alten Synagoge in Essen.
Dieses Bild zeigt das historische Fensterornament der Alten Synagoge in Essen. © WAZ FotoPool
Edna Brock war für viele Jahre die Leiterin der Alten Synagoge.
Edna Brock war für viele Jahre die Leiterin der Alten Synagoge. © WAZ Fotopool
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge.
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge. © WAZ FotoPool
Haus Industrieform, 1960 - 1979
Haus Industrieform, 1960 - 1979 © Stadtbildstelle Essen
Haus Industrieform, 1960 - 1979
Haus Industrieform, 1960 - 1979 © Stadtbildstelle Essen
Stadterneuerung in Essen: Der  Porscheplatz gegen Ende der 1970er Jahre mit dem Kern des Rathauses und rechts der Synagoge (rechts). Repro: Meike Allekotte/WAZ FotoPool
Stadterneuerung in Essen: Der Porscheplatz gegen Ende der 1970er Jahre mit dem Kern des Rathauses und rechts der Synagoge (rechts). Repro: Meike Allekotte/WAZ FotoPool
Gedenkstätte Alte Synagoge, 1980
Gedenkstätte Alte Synagoge, 1980 © Stadtbildstelle Essen
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge.
Eine weitere historische Aufnahme der Alten Synagoge. © WAZ FotoPool
"Denn ein Stein wird aus der Wand schreien." © WAZ FotoPool
Zur Eröffnung der Alten Synagoge Essen als Haus der jüdischen Kultur findet 2010 eine Feier mit Ehrengästen statt.
Zur Eröffnung der Alten Synagoge Essen als Haus der jüdischen Kultur findet 2010 eine Feier mit Ehrengästen statt. © WAZ FotoPool
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Als Haus jüdischer Kultur beheimatet die Alte Synagoge auch zahlreiche Ausstellungen. Hier steht die ehemalige Leiterin Edna Brocke neben einer Projektion, die jüdische Volkstänze zeigt.
Als Haus jüdischer Kultur beheimatet die Alte Synagoge auch zahlreiche Ausstellungen. Hier steht die ehemalige Leiterin Edna Brocke neben einer Projektion, die jüdische Volkstänze zeigt. © WAZ FotoPool
Eine Podiumsdiskussion in der Alten Synagoge in Essen (von links): Bundestagspräsident Norbert Lammert, Oliver Scheytt und Prof. Dr. Bassam Tibi
Eine Podiumsdiskussion in der Alten Synagoge in Essen (von links): Bundestagspräsident Norbert Lammert, Oliver Scheytt und Prof. Dr. Bassam Tibi © Remo Bodo Tietz, NRZ
Eine Gedenkveranstalltung zur Pogromnacht der Stadt Essen in der Alten Synagoge.
Eine Gedenkveranstalltung zur Pogromnacht der Stadt Essen in der Alten Synagoge. © WAZ FotoPool
Hier wird die Alte Synagoge für anstehende Umbauten eingezäunt.
Hier wird die Alte Synagoge für anstehende Umbauten eingezäunt. © WAZ FotoPool
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Deutsches Plakat Museum 
Ausstellung:
Ausstellung: "Zeit Zeiger - Plakate aus zwei Jahrhunderten" (2007) im Deutschen Plakat Museum im Museum Folkwang. © Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool

Die Sammlung des Plakat Museums in Essen ist einzigartig in Deutschland. Über 340.000 Plakate aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und verschiedenen Epochen befinden sich im Fundus. Schwerpunkt ist die deutsche Plakatkunst von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Unter anderem erwarten den Besucher Plakate aus der DDR und der BRD.

Zu sehen sind aber auch große Sammlungen von Plakaten aus dem übrigen Europa und den USA. Sie sind künstlerisch wertvoll oder unterhaltsam, viele sind Werbeplakate. Es gibt zum Beispiel Theaterplakate oder historische Plakate für Luxusreisen.

Es lohnt sich durchaus ein regelmäßiger Besuch des Museums, denn: Es präsentiert keine Dauerausstellung, sondern zeigt im zweimonatigen Rhythmus Wechselausstellungen, die nach aktuellen und gesellschaftlichen Themen aufbereitet sind.

Ebenso werden bekannten Vertretern der Plakatkunst zeitweilig Wechselausstellungen gewidmet. Der regelmäßige Wechsel geschieht auch aus konservatorischen Gründen, teilt die Museumsleitung mit. Informationen zu den aktuellen Ausstellungen gibt es auf der Internetseite des Plakat Museums.

Das Plakat Museum ist im Museum Folkwang untergebracht

Seit der Eröffnung des Neubaus des Museum Folkwang im Kulturhauptstadtjahr 2010 ist das Deutsche Plakat Museum in das Gebäude des Museum Folkwang eingegliedert.

Der Verein Deutsches Plakat Forum fördert die Sammlung und gibt für Interessierte in unregelmäßigen Abständen einen Newletter heraus.

Adresse: Museumsplatz 1, 45128 Essen;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 22.30 Uhr, montags geschlossen;

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

Gemalte Filmgeschichte

Beliebtes Motiv: Bud Spencer und Terence Hill
Beliebtes Motiv: Bud Spencer und Terence Hill © WAZ FotoPool
Nikita, 1990
Nikita, 1990
Lo chiamavano Trinità, 1969Die rechte und die linke Hand des Teufels
Lo chiamavano Trinità, 1969Die rechte und die linke Hand des Teufels
René Grohnert, Leiter des Deutschen Plakatmuseums, im Museum Folkwang vor dem Film-Plakat
René Grohnert, Leiter des Deutschen Plakatmuseums, im Museum Folkwang vor dem Film-Plakat "Waterloo".Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
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Foto: Arne Poll
Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
L'ultimo Imperatore, 1987The Last Emperor
L'ultimo Imperatore, 1987The Last Emperor
I magnifici sette, 1960The Magnificant Seven
I magnifici sette, 1960The Magnificant Seven
Il nome della rosa, 1986Der Name der Rose
Il nome della rosa, 1986Der Name der Rose © WAZ
"Didi - der Doppelgänger" mit Dieter Hallervorden von 1983.Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Atto di Forza (Total Recall), 1990
Atto di Forza (Total Recall), 1990
Fiume rosso, 1948Panik am roten FlußPlakatentwurf (Original), 1970 (Re-Edition)
Fiume rosso, 1948Panik am roten FlußPlakatentwurf (Original), 1970 (Re-Edition) © WAZ
Il tè nel deserto, 1990Himmel über der Wüste
Il tè nel deserto, 1990Himmel über der Wüste
"Die unendliche Geschichte II".Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
"Der mit dem Wolf tanzt".Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Immer wieder: Spaghetti-Western. Foto: Arne Poll
Immer wieder: Spaghetti-Western. Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Foto: Arne Poll
Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Foto: Arne Poll
Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Bei mir liegen Sie richtig, 1990
Bei mir liegen Sie richtig, 1990 © WAZ
Foto: Arne Poll
Foto: Arne Poll © WAZ FotoPool
Two poor lonesome cowboys.
Two poor lonesome cowboys. © WAZ FotoPool
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Domschatzkammer 
Gold und Silber in der Essener Domschatzkammer.
Gold und Silber in der Essener Domschatzkammer. © Nicole Cronauge

In der Domschatzkammer des Bistums Essen liegt im wahrsten Sinne des Wortes ein Schatz: Kunst aus Gold und Silber, Schnitzereien aus Elfenbein, Skulpturen und alte Handschriften. Manches ist schon über 1000 Jahre alt.

Der Essener Domschatz stammt von einer religiösen Frauengemeinschaft, ein Stift für adlige Frauen und Mädchen, die seit Mitte des neunten Jahrhunderts in Essen lebte. Die meisten Stücke in der Domschatzkammer stammen aus dem 10. und 11. Jahrhundert.

Dazu gehören zum Beispiel vier bekannte Vortragekreuze, die Lilienkrone und das Kreuznagelreliquiar. Bedeutendstes Kunstwerk ist die Goldene Madonna, eines der ältesten vollplastische Marienbildnisse des Mittelalters.

Ein weiteres Highlight des Domschatzes sind die etwa 30 gotischen Kreuze, Kelche und Handschriften aus der Zeit des 13. bis 15. Jahrhundert.

Die Domschatzkammer befindet sich im Anbau südlich des Kirchenquerhauses der Essener Stiftskirche.

Verzierung auf einem ottonischen Kreuz in der Domschatzkammer Essen.
Verzierung auf einem ottonischen Kreuz in der Domschatzkammer Essen. © WAZ FotoPool

Schatz blieb von Kriegen und Katastrophen weitestgehend verschont

Bis auf einen verheerenden Brand in der Frühzeit des Stiftes blieb der Schatz von Feuer und Kriegseinwirkungen weitgehend verschont. 1920 - aus Angst vor Unruhen - und während des zweiten Weltkriegs wurden die Kostbarkeiten größtenteils aus Essen evakuiert. Das führte unter anderem dazu, dass sie während ihrer Reise nach 1945 auch in Amsterdam und Brüssel ausgestellt wurden. Anfang 1950 kamen die Kunstwerke nach Essen zurück, wo sie zunächst privat, dann in der Stahlkammer der Städtischen Sparkasse aufbewahrt wurden und anschließend ihren Weg zurück in die Domschatzkammer fanden.

Adresse: Burgplatz 2, 45127 Essen;

Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags von 11.30 bis 17 Uhr;

Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.

Gold vor Schwarz

Gold vor Schwarz: Das Ruhrmuseum zeigt den Domschatz in der Kohlenwäsche auf Zollverein. Fotos: WAZ, Frank Vinken
Gold vor Schwarz: Das Ruhrmuseum zeigt den Domschatz in der Kohlenwäsche auf Zollverein. Fotos: WAZ, Frank Vinken © frank vinken
Der Essener Domschatz erwuchs aus dem Leben einer religiösen Frauengemeinschaft, die seit Mitte des neunten Jahrhunderts in Essen lebte und bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein das Leben der Essener bestimmte.
Der Essener Domschatz erwuchs aus dem Leben einer religiösen Frauengemeinschaft, die seit Mitte des neunten Jahrhunderts in Essen lebte und bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein das Leben der Essener bestimmte. © frank vinken
Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer und Prof Dr.Ulrich Borsdorf, Direktor des Ruhrmuseums, begutachten die Essener Krone.
Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer und Prof Dr.Ulrich Borsdorf, Direktor des Ruhrmuseums, begutachten die Essener Krone. © frank vinken
Gruppenfoto Cosmas und Damian. Sie stammen aus dem Jahr 1715.
Gruppenfoto Cosmas und Damian. Sie stammen aus dem Jahr 1715. © frank vinken
Der Essener Schatz ist einzigartig unter den Kirchenschätzen Deutschlands. Kein anderer ist über all die Jahrhunderte so vollständig geblieben, wie es in Essen glücklicher Zufall war. Hier die Marienklage aus 1520 von Henrick Douwermann.
Der Essener Schatz ist einzigartig unter den Kirchenschätzen Deutschlands. Kein anderer ist über all die Jahrhunderte so vollständig geblieben, wie es in Essen glücklicher Zufall war. Hier die Marienklage aus 1520 von Henrick Douwermann. © frank vinken
Zum ersten Mal kann in dieser Ausstellung der Domschatz in seiner kompletten Fülle besichtigt werden. Hier ein herabblickender Engel.
Zum ersten Mal kann in dieser Ausstellung der Domschatz in seiner kompletten Fülle besichtigt werden. Hier ein herabblickender Engel. © frank vinken
Zwei Engel von Böninghausen, aus den Jahren 1730/31.
Zwei Engel von Böninghausen, aus den Jahren 1730/31. © frank vinken
Eine Büste der Maria Immaculata aus vergoldeter Linde ( 18. Jarhundert). Zur Ausstellung gehören außerdem  wichtige Handschriften und Urkunden des Frauenstiftes. Sie werden von Bibliotheken und Archiven als Leihgaben zur Verfügung gestellt.
Eine Büste der Maria Immaculata aus vergoldeter Linde ( 18. Jarhundert). Zur Ausstellung gehören außerdem wichtige Handschriften und Urkunden des Frauenstiftes. Sie werden von Bibliotheken und Archiven als Leihgaben zur Verfügung gestellt. © frank vinken
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Markt- und Schaustellermuseum 
Schaustellermuseum Essen
Schaustellermuseum Essen © Dennis Strassmeier

Jahrmärkte gab es im Ruhrgebiet schon vor Kohle und Stahl. Sie waren Tummelplatz für Groß und Klein, dienten dem Freizeitvergnügen, dem Abschluss von Geschäften und dem Informationsaustausch. Das Markt- und Schaustellermuseum transportiert mit seinen historischen Exponaten dieses bunte Flair in die Gegenwart.

Die Besucher treffen hier auf eine Herde fröhlicher Karusselpferde, mystische Wahrsager, wertvolle alte Jahrmarkts-Orgeln und Schaustellerwohnwagen. Das Museum dokumentiert die Schausteller-Tradition mit unzähligen Raritäten, 5000 Drucken und Stichen sowie einer umfangreichen wissenschaftlichen Bibliothek. Eine Sammlung von Guckkästen seit dem 18. Jahrhundert mit den dazugehörigen Motivbildern verwandeln das alte Fabrikgebäude selbst in einen Jahrmarkt.

Erich Knocke hat die Sammlung zusammengestellt

Die Sammlung ist in Jahrzehnten von Erich Knocke zusammengetragen worden. Knocke war Schausteller und Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur und Brauchtum Essen. Er starb 2011 im Alter von 84 Jahren.

Das Markt- und Schaustellermuseum befand sich bis 1996 am Berliner Platz in Essen. Inzwischen ist es in einem früheren Fabrikgebäude in der Essener Stadtmitte in der Nähe des Hauptbahnhofs untergebracht.

Das Museum hat keine festen Öffnungszeiten. Zum Preis von 8 Euro pro Person bieten die Organisatoren jedoch Führungen in Gruppen an. Unter der Nummer 0179-209 30 54 oder über ein Reservierungssystem im Internet können sich Interessierte anmelden.

Adresse: Hachestraße 68, 45127 Essen;

Öffnungszeiten: auf Anfrage;

Eintritt: 8 Euro.

Schöne Erinnerungen

Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier
Das Schaustellermuseum in Essen bietet eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dennis Straßmeier © WAZ FotoPool
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Mineralien Museum 

Auch für kleine Geologen spannend: Mineralien Museum Essen.
Auch für kleine Geologen spannend: Mineralien Museum Essen. © WAZ FotoPool

Das denkmalgeschützte Schulgebäude an der Kupferdreher Straße beherbergt urzeitliche Geschichten von Mammuts und Feuersteinen, Ruhr-Kultur und ganz viel Wissenschaft. Es ist Sitz des Mineralien Museums. Die Außenstelle des Ruhr Museums ist in Fachkreisen längst dafür bekannt, dass sie weit mehr ist als ein klassisches Mineralien-Museum ist.

Das Gebäude verfügt unter anderem über eine Präparierwerkstatt und zeigt - natürlich neben der Sammlung von Steinen und Mineralien - auch paläontologische und geologische Exponate. Es beherbergt zum Beispiel den Schädel eines T-Rex.

Urzeittiere, Kohle, Klang

Die Abteilungen des Mineralien Museums stehen unter den Oberthemen "Mammut, Mensch und Feuerstein", "Die Knochenkammer", "Tiere der Urzeit", "Wunderkammer Natur", "Kohle – das schwarze Gold" und "Der Klang der Steine".

Das Mineralien Museum liegt nahe am geologischen Wanderweg am Baldeneysee und ist somit ein geeigneter Startpunkt, um die Geschichte der Steinkohle auch unter freiem Himmel zu erleben.

Adresse: Kupferdreher Straße 141, 45257 Essen;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen;

Eintritt: frei.

Steine machen Musik

Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. links:Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. links:Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts:Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts:Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. links: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. links: Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts. Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. rechts. Dr. Sylvia Rückheim Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Kevin, Lauranz Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Kevin, Lauranz Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Vinzent Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Vinzent Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Lennard Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Lennard Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. voren: v.l.Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPooler, Ronja, Lorenz Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. voren: v.l.Im Mineralien-Museum, Kupferdreher Straße, fand am Sonntag, den 30.1.2011 ein Familienführung mit der Museumspädagogin Dr. Sylvia Rückheim statt. Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPooler, Ronja, Lorenz Bild: Udo Milbret/WAZ-FotoPool © WAZ FotoPool
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Museum Folkwang 
Neubau des Folkwang Museums in Essen.
Neubau des Folkwang Museums in Essen. © Kerstin Kokoska

Das Museum Folkwang beherbergt eine bedeutende Sammlung von Kunstwerken der Klassischen Moderne. Es ist Heimat von 600 Gemälden und 280 Skulpturen. Werke weltberühmter Künstler wie van Gogh und Cézanne sind hier auf einer Fläche von 24.000 Quadratmetern zu sehen. Teil des Essener Vorzeigemuseums sind außerdem eine fotografische und eine grafische Sammlung sowie das Deutsche Plakat Museum.

Wassily Kandinsky und Franz Marc

Zu den Highlights des Kunstmuseums zählen beispielsweise "Landschaft mit Kirchen" von Wassily Kandinsky und "Pferd in Landschaft" von Franz Marc.

Während des Kulturhauptstadtjahres spielte das Museum Folkwang eine zentrale Rolle in Essen. Dabei wissen die wenigsten, dass das bekannte Kunsthaus seine Wurzeln nicht in der größten Ruhrgebietsstadt hat, sondern im rund 60 Kilometer entfernten Hagen. Hier wurde es 1902 von Karl Ernst Osthaus gegründet. Der Sohn eines Bankiers und Student der Kunstgeschichte, Literatur und Philosophie hatte das nötige Kleingeld und investierte seine Erbschaft in Gemälde und Büsten.

Publikumsmagnet Museum Folkwang.
Publikumsmagnet Museum Folkwang. © Kerstin Kokoska

Essener Bürgerinitiative kaufte das Museum

Rund zwanzig Jahre nach der Gründung der Sammlung - 1921 - verstarb Osthaus und eine Essener Bürgerinitiative von Kunstliebhabern kaufte die Sammlung. Sie legten sie mit dem Städtischen Kunstmuseum zum Museum Folkwang zusammen, das seit 1906 existierte. Innerhalb weniger Jahre wurde das Haus immer bekannter. Heute hat es bereits eine bewegte Geschichte hinter sich.

2010 ist die Sammlung in den Neubau am Museumsplatz umgezogen. Ein großer Wurf für das Museum. Folkwang-Chef Hartwig Fischer hat die Neueröffnung als "Wunder von Essen" bezeichnet. Der britische Star-Architekt David Chipperfield hat das Gebäude entworfen.

Der Begriff Folkwang, so beschreiben es die Museumsbetreiber, geht übrigens auf das altnordische Wort Folkvangar zurück und bedeutet Volkshalle.

Adresse: Museumsplatz 1, 45128 Essen;

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 22.30 Uhr, montags geschlossen.

red dot design museum 
Funktion und Design im Einklang: Auch Musikboxen von Bose haben es ins Designmuseum geschafft.
Funktion und Design im Einklang: Auch Musikboxen von Bose haben es ins Designmuseum geschafft. © Frank Vinken

Ein Eierkocher und ein Porsche haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Genauso wie eine Motorsäge und ein Regalsystem. Besitzen sie aber ein herausragendes Design, haben Autos, Möbel, Werkzeuge, Küchenutensilien und technische Neuerungen gleichermaßen die Chance, ins red dot design museum im alten Kesselhaus der Zeche Zollverein einzuziehen.

Dazu müssen sie Träger des red dot design awards sein. Das ist ein Qualitätssiegel für Design, das in den Bereichen Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzepte vergeben wird.

Das alte Kesselhaus auf Zollverein beherbergt die größte Design-Sammlung der Welt. Sie zeigt ausschließlich aktuelle Stücke, die viele Besucher vielleicht schon von Zuhause kennen.

Die Ausstellung ist nur ein Baustein

Träger der Ausstellung ist das Zentrum für Design NRW. Es stellt die Fachjury für den Award zusammen und macht Design über die Grenzen Essens hinaus populär, zum Beispiel mit Vorträgen und Veröffentlichungen.

Das Museum geht aus dem 1954 von der Firma Krupp und dem Bundesverband der Deutschen Industrie gegründeten Verein Industrieforum hervor. Seit 1997 ist das Design Zentrum auf der Zeche Zollverein untergebracht.

Ein weiteres red dot museum wurde im November 2005 in Singapur eröffnet.

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Di

Adresse: Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen;

Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro; Sonderausstellungen: 9 beziehungsweise 4 Euro; Kinder bis 12 Jahre habe freien Eintritt;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, montags geschlossen.

Ruhr Museum 
Per Rolltreppe auf ins Ruhr-Museum.
Per Rolltreppe auf ins Ruhr-Museum. © Ulrich von Born

Kohle und Stahl und die faszinierende Kulturgeschichte des Ruhrgebiets haben ihren Platz im Ruhr Museum in der ehemaligen Kohlenwäsche des Weltkulturerbes Zeche Zollverein. Das Regionalmuseum versteht sich nicht nur als Industriemuseum, sondern präsentiert Mythen, Phänomene und die Geschichte des Ruhrgebiets, seine Gegenwart und seine Zukunft. Naturkunde, Archäologie und Geschichte werden hier nicht getrennt voneinander präsentiert, sondern miteinander verwoben.

Auch interessant

Neben der Dauerausstellung zur Natur, Kultur und Geschichte der Region gibt es regelmäßige Wechselausstellungen. Das Ruhr Museum ist an den Denkmalpfad Zollverein und die Route Industriekultur angeschlossen.

Die Kohlenwäsche ist das größte Gebäude der Zeche. Die Ausstellung rund um Gegenwart, Gedächtnis und Vergangenheit des Ruhrgebietes zieht sich über drei Ebenen auf insgesamt 5700 Quadratmetern.

Das Ruhr Museum wird von zahlreichen Außenstellen ergänzt: der Museumslandschaft Deilbachtal, dem Mineralien Museum, dem geologischen Wanderweg am Baldeneysee, dem Halbachhammer und einer historischen Wohnung in der Siedlung Margarethenhöhe.

Die Entstehungsgeschichte des Ruhr Museums wurzelt im ehemaligen Museum für Heimat- Natur- und Völkerkunde, das bereits vor über hundert Jahren gegründet wurde. Das Museum befand sich in der Essener Innenstadt in der alten Post am Burgplatz. Es ist ständig gewachsen und mehrmals umgezogen. Später erhielt es den Namen Ruhrlandmuseum. 1984 bis 2007 bildete es gemeinsam mit dem Folkwang Museum das Essener Museumszentrum an der Goethestraße. Seit 2010 ist das Ruhr Museum an seinem aktuellen Standort beheimatet.

Adresse: Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen;

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro;

Öffnungszeiten: montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.

Blick ins Ruhrmuseum

Auf der 17-Meter-Ebene werden Mythen, Phänomene und Strukturen des gegenwärtigen Ruhrgebietes gezeigt. Dort sind auch aktuelle Bilder aus den Städten zu bewundern. Foto: Kerstin Kokoska
Auf der 17-Meter-Ebene werden Mythen, Phänomene und Strukturen des gegenwärtigen Ruhrgebietes gezeigt. Dort sind auch aktuelle Bilder aus den Städten zu bewundern. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
So klingt der Pott: Wer auf die Bodenplatten tritt, kann hören, wie das Ruhrgebiet klingt. Foto: Kerstin Kokoska
So klingt der Pott: Wer auf die Bodenplatten tritt, kann hören, wie das Ruhrgebiet klingt. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Auch das ist Ruhrgebiet: Ein Teil der Ausstellung zeigt verschiedenste Trophäen. Foto: Kerstin Kokoska
Auch das ist Ruhrgebiet: Ein Teil der Ausstellung zeigt verschiedenste Trophäen. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Große Säulen zeigen das Ruhrgebiet aus einem etwas anderem Blickwinkel. Foto: Kerstin Kokoska
Große Säulen zeigen das Ruhrgebiet aus einem etwas anderem Blickwinkel. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Von einem typischen Schimanski-Trenchcoat... Foto: Kerstin Kokoska
Von einem typischen Schimanski-Trenchcoat... Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
...bis hin zu ungewöhnlichen Funden gibt es dort allerhand Raritäten zu sehen. Foto: Kerstin Kokoska
...bis hin zu ungewöhnlichen Funden gibt es dort allerhand Raritäten zu sehen. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Auf der 12-Meter-Ebene erwarten den Besucher Ausstellungseinheiten zum vorindustriellen Gedächtnis der Region. Von Türgewänden aus Schloss Horst... Foto: Kerstin Kokoska
Auf der 12-Meter-Ebene erwarten den Besucher Ausstellungseinheiten zum vorindustriellen Gedächtnis der Region. Von Türgewänden aus Schloss Horst... Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
über das karolingische Evangeliar aus dem Stift Essen... Foto: Kerstin Kokoska
über das karolingische Evangeliar aus dem Stift Essen... Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
...bis hin zur Sonnenmonstranz aus dem Augustiner-Eremitenkloster Marienthal bei Wesel kommen dort vor allem Geschichts-Fans auf ihre Kosten. Foto: Kerstin Kokoska
...bis hin zur Sonnenmonstranz aus dem Augustiner-Eremitenkloster Marienthal bei Wesel kommen dort vor allem Geschichts-Fans auf ihre Kosten. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Sogar urzeitliche Riesen, die vor Millionen Jahren das Ruhrgebiet besiedelten, finden in der Ausstellung ihren Platz. Foto: Kerstin Kokoska
Sogar urzeitliche Riesen, die vor Millionen Jahren das Ruhrgebiet besiedelten, finden in der Ausstellung ihren Platz. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Auf der Sechs-Meter-Ebene wird die Geschichte des Ruhrgebiets im Industriezeitalter erzählt. Auf Bänken kann man kleine Filme und Fotos an Deckenprojektionen bestaunen. Foto: Kerstin Kokoska
Auf der Sechs-Meter-Ebene wird die Geschichte des Ruhrgebiets im Industriezeitalter erzählt. Auf Bänken kann man kleine Filme und Fotos an Deckenprojektionen bestaunen. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Prägte die Industriekultur: Alfred Krupp (1812-1887). Foto: Kerstin Kokoska
Prägte die Industriekultur: Alfred Krupp (1812-1887). Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Vor allem die beeindruckende Architektur der Kohlewäsche kommt in der Ausstellung zur Geltung. Foto: Kerstin Kokoska
Vor allem die beeindruckende Architektur der Kohlewäsche kommt in der Ausstellung zur Geltung. Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Industriepioniere: Friedrich Harkort (1793-1800). Foto: Kerstin Kokoska
Industriepioniere: Friedrich Harkort (1793-1800). Foto: Kerstin Kokoska © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Letzter Schliff im Ruhrmusem: Bevor am Sonntag große Eröffnung gefeiert wird, sind zahlreiche Mitarbeiter mit letzten Feinarbeiten beschäftigt. Foto: Klaus Micke
Letzter Schliff im Ruhrmusem: Bevor am Sonntag große Eröffnung gefeiert wird, sind zahlreiche Mitarbeiter mit letzten Feinarbeiten beschäftigt. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Das Museum soll das historische Gedächtnis der Metropole Ruhr sein. Foto: Klaus Micke
Das Museum soll das historische Gedächtnis der Metropole Ruhr sein. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Rund 6000 Exponate bilden die Dauerausstellung zur Kultur, Natur und Geschichte des Ruhrgebiets. Foto: Klaus Micke
Rund 6000 Exponate bilden die Dauerausstellung zur Kultur, Natur und Geschichte des Ruhrgebiets. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Mit der Eröffnung wird ein zehnjähriger Planungsprozess beendet, an dem hunderte Menschen beteiligt waren. Foto: Klaus Micke
Mit der Eröffnung wird ein zehnjähriger Planungsprozess beendet, an dem hunderte Menschen beteiligt waren. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Die jährlichen Betriebskosten in Höhe von sechs Millionen Euro teilen sich die 2008 gegründete Stiftung Ruhr Museum , der Landschaftsverband Rheinland und das Land NRW. Foto: Klaus Micke
Die jährlichen Betriebskosten in Höhe von sechs Millionen Euro teilen sich die 2008 gegründete Stiftung Ruhr Museum , der Landschaftsverband Rheinland und das Land NRW. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Die Sammlungen des Museum bleiben im Besitz der Stadt Essen. Foto: Klaus Micke
Die Sammlungen des Museum bleiben im Besitz der Stadt Essen. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Das Ruhr-Museum geht zurück auf das 1904 gegründete Ruhrlandmuseum, eines der ältesten und traditionsreichsten Museen des Ruhrgebiets. Foto: Klaus Micke
Das Ruhr-Museum geht zurück auf das 1904 gegründete Ruhrlandmuseum, eines der ältesten und traditionsreichsten Museen des Ruhrgebiets. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Der Ausstellungsrundgang folgt dem ehemaligen Weg der Kohle vom Foyer im Besucherzentrum auf der 24-Meter-Ebene bis in die unteren Etage der Kohlenwäsche. Foto: Klaus Micke
Der Ausstellungsrundgang folgt dem ehemaligen Weg der Kohle vom Foyer im Besucherzentrum auf der 24-Meter-Ebene bis in die unteren Etage der Kohlenwäsche. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Dabei ist die Ausstellung in drei Ebenen unterteilt, die sich jeweils den Bereichen Gegenwart, Gedächtnis und Geschichte widmen. Foto: Klaus Micke
Dabei ist die Ausstellung in drei Ebenen unterteilt, die sich jeweils den Bereichen Gegenwart, Gedächtnis und Geschichte widmen. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Die Ausstellung wird druch  mehr als fünfzig, teilweise interaktive Medienstationen ergänzt. Foto: Klaus Micke
Die Ausstellung wird druch mehr als fünfzig, teilweise interaktive Medienstationen ergänzt. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Auf der 12-Meter-Ebene wird die Geschichte von vormodernen Traditionen und der Industralisierung erzählt. Foto: Klaus Micke
Auf der 12-Meter-Ebene wird die Geschichte von vormodernen Traditionen und der Industralisierung erzählt. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Dort können die Besucher auch typisch Einrichtungsgegenstände aus vergangenen Zeiten bewundern. Foto: Klaus Micke
Dort können die Besucher auch typisch Einrichtungsgegenstände aus vergangenen Zeiten bewundern. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Die Gestaltung der Ausstellung hat das renommierte Stuttgarter Büro HG Merz übernommen, das unter anderem bereits das Mercedes- und das Porsche-Museum in Stuttgart gestaltete. Foto: Klaus Micke
Die Gestaltung der Ausstellung hat das renommierte Stuttgarter Büro HG Merz übernommen, das unter anderem bereits das Mercedes- und das Porsche-Museum in Stuttgart gestaltete. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Sämtliche Industriepioniere des Ruhrgebiets bekommen im neuen Ruhrmuseum ihren Ehrenplatz. Foto: Klaus Micke
Sämtliche Industriepioniere des Ruhrgebiets bekommen im neuen Ruhrmuseum ihren Ehrenplatz. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Neben menschlichen Zeitzeugen der Geschichte... Foto: Klaus Micke
Neben menschlichen Zeitzeugen der Geschichte... Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
...werden auch sämtliche Tiere dargestellt, die jemals die Ruhrregion besiedelt haben. Foto: Klaus Micke
...werden auch sämtliche Tiere dargestellt, die jemals die Ruhrregion besiedelt haben. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
In der archäologischen Abteilung gibt es neben Büsten auch Stücke aus der Varusschlacht zu bewundern. Foto: Klaus Micke
In der archäologischen Abteilung gibt es neben Büsten auch Stücke aus der Varusschlacht zu bewundern. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
Großer Moment: Am Mittwoch wurde das letzte Stück... Foto: Klaus Micke
Großer Moment: Am Mittwoch wurde das letzte Stück... Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
...Kohle eingehoben - der Stoff, dem das Ruhrgebiet seine Popularität zu verdanken hat. Foto: Klaus Micke
...Kohle eingehoben - der Stoff, dem das Ruhrgebiet seine Popularität zu verdanken hat. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
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Schloss Borbeck 
Schloss Borbeck aus der Luft.
Schloss Borbeck aus der Luft. © Hans Blossey / WAZ FotoPool

Im Essener Stadtteil Borbeck liegt das barocke Wasserschloss Borbeck. Hier werden Ausstellungen zeitgenössischer Künstler gezeigt. Außerdem gibt es eine Dauerausstellung unter dem Leitmotiv "Schloss Borbeck und die Fürst Äbtissinnen".

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte des Schlosses. Das einstige Ritterschloss gelangte 1227 in den Besitz des Stifts Essen und war Sitz der Essener Äbtissinnen. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt darum auf den Stiftsfrauen, die zeitweise das Fürstentum Essen von Borbeck aus leiteten. Zu sehen sind unter anderem historische Einrichtungsgegenstände und wertvolle Stücke aus dem Hausstand der Stiftsdamen, zum Beispiel alte Tanzschuhe oder ein Schachspiel.

Beim einem Rundgang durch das Schloss können die Besucher in das Leben und Wirken der 48 namentlich überlieferten Äbtissinnen eintauchen, die die religiöse Stiftung zu einem Zentrum der Macht ausbauten.

Das restaurierte Wappen über Schloß Borbeck in Essen.
Das restaurierte Wappen über Schloß Borbeck in Essen. © Klaus Micke / WAZ FotoPool

Seit 1941 ist die Stadt Essen Eigentümer des Schlosses und seines 42 Hektar großen Parks. Dieser ist einer der ältesten Parkanlagen der Rhein-Ruhr-Region.

Neben den Kunstausstellungen gibt es im Schloss Borbeck ein Trauzimmer und ein Restaurant. Außerdem nutzen Volkshochschule und Folkwang Musikschule die historischen Räume.

Adresse: Schloßstraße 101-103, 45355 Essen;

Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro;

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr, montags geschlossen.

"Soul of Africa"-Museum 
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© WAZ FotoPool

Essen hat neben Kohle, Kunst und Design auch ein Museum zu bieten, dass der Besucher in der Ruhrmetropole vermutlich nicht sofort vermuten würde: Das "Soul of Africa"-Museum in Essen-Rüttenscheid. Es ist das einzige Voodoo-Museum, das in Europa zu finden ist. Zu bieten hat es einiges: Geheimnisvolles, Mystisches und natürlich auch Historisches.

So sind Wunderheilung, Voodoo und die Sklaverei große Themenfelder in dieser Ausstellung. Der Besucher stößt auf Skurrilitäten, Riten und Kultobjekte wie geschnitzte, mit einem Zauber belegte Figuren und prachtvolle „Yoruba"-Kostüme einer westafrikanischen Geheimgesellschaft.

Soul of Africa

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    Einen guten Überblick gibt neben der Website des Museums auch dessen Auftritt bei Facebook.

    Das Voodoo-Museum lebt durch seinen Kurator

    Das Museum wird privat von dem Ethnologen und Bildjournalisten Henning Christoph geführt. Er hat zahlreiche Bildbände und Dokumentarfilme über Schwarzafrika produziert, die die Museumsgäste bei einem Besuch erwerben können.

    Der Kurator ist dafür bekannt, die Menschen bei seinen Führungen in den Bann zu ziehen, denn viele Stücke hat er persönlich von der "Sklavenküste" mitgebracht, Geschichten rund um den Voodoo-Kult selbst erlebt. Schnell wird dem Besucher hier klar, das hinter dem Voodoo-Begriff viel mehr steckt, als das, was die meisten nur aus Horrorfilmen kennen.

    Adresse: Rüttenscheider Straße 36, 45128 Essen;

    Eintritt: 8 Euro, Schüler und Studenten 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre 4 Euro;

    Öffnungszeiten: donnerstags, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr, freitags 18 bis 22 Uhr, montags bis mittwochs geschlossen.

    Villa Hügel - historische Wohnräume und Krupp-Ausstellung 
    Die Villa Hügel aus der Luft.
    Die Villa Hügel aus der Luft. © Hans Blossey

    Die Villa über dem Ruhrtal aus dem Jahr 1873 repräsentiert die wohl bedeutendste deutsche Industriellen-Dynastie. Bis 1945 lebte die Familie Krupp in den monumentalen Räumen der Villa Hügel. Ölgemälde, Holzdecken und gepolsterte Sitzgruppen versprühen bis heute ein herrschaftliches Ambiente.

    Seit 1953 ist das Haus für Besucher und Ausstellungen der Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung geöffnet. Nach der Besetzung der Villa während des zweiten Weltkriegs hat die Familie die Räume nicht wieder bezogen.

    Die Stiftung fördert Projekte in Wissenschaft, Forschung und Lehre, Erziehungs- und Bildungswesen, Gesundheitswesen, Sport sowie Literatur, Musik und bildende Kunst. Sie wird von Berthold Beitz geführt. Die Dauerausstellung in der Villa Hügel informiert über die Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und über die Geschichte des Unternehmens Krupp.

    Zu den Highlights der Wechselausstellungen der vergangenen Jahrzehnte gehörten unter anderem "Krupp, Fotografien aus zwei Jahrhunderten" (2011), "Metropole London" (1992) und "Pompeji, Leben und Kunst in den Versuvstädten" (1973).

    Im Haus befindet sich außerdem das Historische Archiv Krupp, eines der ältesten Unternehmensarchive Deutschlands.

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    Auch der Park rund um die Villa ist ganzjährig für Besucher geöffnet.

    Adresse: Hügel 15, 45133 Essen;

    Eintritt: 5 Euro, die Jahreskarte kostet 50 Euro, Kinder unter 14 Jahre haben freien Eintritt;

    Öffnungszeiten: Villa Hügel: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen; Park Hügel: täglich von 8 bis 20 Uhr außer Weihnachten und Neujahr.

    Ausstellung zeigt die Geschichte des Krupp-Konzerns in historischen Bildern

    Die Ausstellung wird zahlreiche unveröffentlichte Fotos zeigen. Diese Aufnahme zeigt das Glasplattennegativ einer Panoramaansicht der Gussstahlfabrik Essen, erstellt von Hugo van Werden. Ein acht Meter langes, weltweit einzigartiges Werkspanoram von 1864. Repro: Hugo van Werden
    Die Ausstellung wird zahlreiche unveröffentlichte Fotos zeigen. Diese Aufnahme zeigt das Glasplattennegativ einer Panoramaansicht der Gussstahlfabrik Essen, erstellt von Hugo van Werden. Ein acht Meter langes, weltweit einzigartiges Werkspanoram von 1864. Repro: Hugo van Werden © WAZ FotoPool
    Foto-Restaurator Klaus Pollmeier bereitet die Bilder für die Ausstellung vor... Foto: Klaus Micke
    Foto-Restaurator Klaus Pollmeier bereitet die Bilder für die Ausstellung vor... Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    etwa dieses hier, das Gustav von Bohlen und Halbach zeigt. Foto: Klaus Micke
    etwa dieses hier, das Gustav von Bohlen und Halbach zeigt. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Mit viel Fingerspitzengefühl werden die alten Bilder ausstellungstauglich aufbereitet. Foto: Klaus Micke
    Mit viel Fingerspitzengefühl werden die alten Bilder ausstellungstauglich aufbereitet. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Das Foto zeigt eine Daguerreotypie, ein Fotografieverfahren des 19. Jahrhunderts, von Alfred Krupp. Das Bild entstand 1849. Repro: Klaus Micke
    Das Foto zeigt eine Daguerreotypie, ein Fotografieverfahren des 19. Jahrhunderts, von Alfred Krupp. Das Bild entstand 1849. Repro: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Das Foto von Hugo van Werden zeigt das Ruhrtal mit Blick in Richtung Essen-Werden von 1864. Repro: Klaus Micke
    Das Foto von Hugo van Werden zeigt das Ruhrtal mit Blick in Richtung Essen-Werden von 1864. Repro: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Privater Einblick: Diese Seite zeigt Fotos von Waltraud und Egbert Krupp... Foto: Klaus Micke
    Privater Einblick: Diese Seite zeigt Fotos von Waltraud und Egbert Krupp... Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    ...aus dem Familienalbum von Berta Krupp, 1921-1934. Foto: Klaus Micke
    ...aus dem Familienalbum von Berta Krupp, 1921-1934. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Bekanntes Motiv: Das Foto von 1911 zeigt die Satzachsendreherei. Repro: Klaus Micke
    Bekanntes Motiv: Das Foto von 1911 zeigt die Satzachsendreherei. Repro: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    Im gleichen Jahr entstand diese Aufnahme, die eine Turbinentrommel zeigt. Foto: Klaus Micke
    Im gleichen Jahr entstand diese Aufnahme, die eine Turbinentrommel zeigt. Foto: Klaus Micke © WAZ FotoPool
    So sah die Krupp-Hauptverwaltung um 1930 aus... Foto: Krupp-Archiv
    So sah die Krupp-Hauptverwaltung um 1930 aus... Foto: Krupp-Archiv © WAZ
    ...und so das Stammhaus, etwa um 1935. Foto: Krupp-Archiv
    ...und so das Stammhaus, etwa um 1935. Foto: Krupp-Archiv © WAZ FotoPool
    Das Krupp-Turmhaus 1939. Foto: Krupp-Archiv
    Das Krupp-Turmhaus 1939. Foto: Krupp-Archiv © WAZ FotoPool
    Gustav und Bertha Krupp von Bohlen und Halbach mit ihrem Sohn Alfried beim Ausritt im Park der Villa Hügel. Das Foto entstand etwa 1911. Foto: Krupp-Archiv
    Gustav und Bertha Krupp von Bohlen und Halbach mit ihrem Sohn Alfried beim Ausritt im Park der Villa Hügel. Das Foto entstand etwa 1911. Foto: Krupp-Archiv © Hist. Archiv Krupp
    Familienfoto auf Capri Fiedrich Alfred und Magarethe Krupp historisches Bild 1898
    Familienfoto auf Capri Fiedrich Alfred und Magarethe Krupp historisches Bild 1898 © Fremdbild
    Magarethe Krupp mit Kindern, das Bild ist undatiert. Foto: Krupp-Archiv
    Magarethe Krupp mit Kindern, das Bild ist undatiert. Foto: Krupp-Archiv © Fremdbild
    Ein alliierter Soldat sitzt 1945 auf den Stufen der zerstörten Marktkirche vor dem Denkmal von Alfred Krupp. Repro: Ulrich von Born
    Ein alliierter Soldat sitzt 1945 auf den Stufen der zerstörten Marktkirche vor dem Denkmal von Alfred Krupp. Repro: Ulrich von Born © uvb / NRZ
    Friedrich Alfred Krupp an Bord eines Forschungsschiffes im Golf von Neapel. Foto: Krupp-Archiv
    Friedrich Alfred Krupp an Bord eines Forschungsschiffes im Golf von Neapel. Foto: Krupp-Archiv © Fremdbild
    Das Verlobungsfoto von Friedrich Alfred Krupp und Margarethe entstand im Mai 1882. Foto: Krupp-Archiv
    Das Verlobungsfoto von Friedrich Alfred Krupp und Margarethe entstand im Mai 1882. Foto: Krupp-Archiv © Fremdbild
    Bertha Krupp von Bhlen und Hlbach mit sohn Afried. Foto: Krupp-Archiv
    Bertha Krupp von Bhlen und Hlbach mit sohn Afried. Foto: Krupp-Archiv © WAZ
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