An Rhein und Ruhr. . Im Alter von nur 56 Jahren ist Ombudsmann Detlef Schönen völlig überraschend zu Hause gestorben. Er war Mittler zwischen Lesern und Redaktion.

Die schlimme Nachricht traf uns am Samstag wie ein Schock. Plötzlich und unerwartet ist unser langjähriger Kollege und engagierter Ombudsmann Detlef Schönen am Freitag zu Hause in Velbert im Alter von nur 56 Jahren gestorben. Vor einem dreiviertel Jahr hatte ihn NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer für die wichtige Funktion als Mittler zwischen Leserschaft und Redaktion berufen.

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Das war ein Glücksgriff. Mehr als 400 Leserinnen und Leser haben im vergangenen halben Jahr den Austausch mit unserem Ombudsmann gesucht. Jeden Dienstag erschien seine Kolumne, in der er auf Fragen der Leser antwortete, die Position der Redaktion erläuterte und gelegentlich selbstbewusst in Frage stellte.

Stets glich Detlef Schönen die geäußerte Kritik und die redaktionelle Praxis mit dem „NRZ-Kompass“ ab, jenem Regelwerk, das wir uns unter Beteiligung unserer Leser im Mai gegeben haben. Der Ombudsmann schuf Transparenz und machte öffentlich, wie die Redaktion arbeitet. Warum, wie und worüber berichtet wird – dass alles soll nachvollziehbar und deutlich werden. - Genau so hatten es sich NRZ-Herausgeber und Chefredakteur für diese Funktion gewünscht. Und unsere Leserinnen und Leser offenbar auch, wie die große Resonanz bewies.

Herausgeber Heinrich Meyer, Chefredakteur Manfred Lachniet und alle Kolleginnen und Kollegen sind erschüttert von dem großen Verlust. Detlef Schönen hinterlässt eine riesige Lücke. Auch bei uns.

Lesen Sie hier die erschienen Kolumnen von Detlef Schönen:

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