Essen. NRW-Gesundheitsminister bekundet, er habe “noch keine Idee für Kneipenöffnungen“. Zahl der Infizierten steigt auf 32.414. Der Tag im Rückblick.
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- In NRW sind 32.414 bestätigte Corona-Fälle gemeldet (Stand: Mittwoch, 29. April), 23.555 Menschen gelten als genesen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind 1.200 Menschen an Covid-19 gestorben.
- In NRW gilt jetzt eine landesweite Maskenpflicht. Sie gilt immer dann, wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann. Die Regeln haben wir hier zusammengefasst. Schulen entscheiden selbst darüber, ob sie eine Maskenpflicht einführen.
- Hier geht es zur aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.
- Wie ist die Lage in Deutschland, Europa und der Welt? Alle Infos finden Sie hier.
- Hier finden Sie unsere Newsblogs aus den Städten.
+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++
20.51 Uhr: Ab der kommenden Woche sind Friseurbesuche wieder möglich. Kunden müssen vorher für einen Termin vereinbaren und zudem einen Maske tragen. Was Sie sonst noch beachten müssen, wenn es unter die Schere geht.
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20.45 Uhr: Weil NRW-Tierheime die Futterkostenhilfe des NRW-Umweltministeriums nur wenig genutzt haben, hat das Ministerium die Frist zur Antragstellung kurzerhand um zwei Wochen verlängert. Am Mittwoch - kurz vor Ablauf der ursprünglichen Frist - hatten nur 50 Tierheime einen Förderantrag gestellt. Dabei hätten rund 200 Tierheime in NRW einen Anspruch, teilte das NRW-Umweltministerium auf Anfrage mit. Von insgesamt 400.000 Euro Unterstützungsmitteln seien damit noch 300.000 Euro verfügbar. Ein Antrag kann jetzt bis zum 15. Mai gestellt werden.
20.11 Uhr: Ist die 800-qm-Grenze für große Geschäfte verfassungswidrig? Ja, sagte der Bayrische Verfassungshof in einem Urteil am Montag. Das Oberverwaltungsgericht in Münster kommt zu einer anderen Entscheidung: Begrenzte Fläche in Kaufhäusern sind rechtens.
18.20 Uhr: Der Duisburger Komiker Markus Krebs geht auf Autokino-Tour. „Ich freu mich riesig darauf, stell mir das auch aber ein wenig skurril vor“, sagte der 49-Jährige im Gespräch mit dieser Redaktion.
17.38 Uhr: Singen oder nicht? Kommunion als Virenschleuder? Ab diesem Freitag, 1. Mai, sind Gottesdienste in NRW wieder erlaubt. Für die Gemeinden werden sie zum Kraftakt.
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17.24 Uhr: Anders als bei der Cranger Kirmes, die auf Oktober verlegt wurde, ist jetzt die Düsseldorfer Rheinkirmes für diese Jahr abgesagt. Das teilten die St. Sebastianus-Schützen mit, die die Kirmes ausrichten. Sie war ursprünglich für den 17. bis 26. Juli geplant. Die Schausteller, die Existenzängste plagen, wollen nun auf eigene Faust eine alternative Veranstaltung stemmen, sagt Oliver Wilmering, Vorsitzender des Düsseldorfer Schaustellerverbandes: „Wir haben Stadt und Politik drei Konzepte vorgelegt, die auch sehr positiv aufgenommen wurden.“
17.10 Uhr: Das NRW-Gesundheitsministerium hat neue Zahlen zu Corona veröffentlicht: Demnach wurde bei 32.414 Menschen in NRW eine Coronainfektion bestätigt. 1200 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 23.555 Menschen gelten als gesundet. Der Verdopplungszeitraum ist inzwischen auf 27,6 Tage gestreckt. Im Vergleich zu Dienstag ist die Zahl der Corona-Erkrankten in Krankenhäusern gesunken: 1379 Erkrankte sind zurzeit in Kliniken, davon 452 auf einer Intensivstation. Besonders kritisch ist der Gesundheitszustand bei 337 dieser Patienten: Sie werden künstlich beatmet.
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16.53 Uhr: Für Geschäfte gilt weiterhin die Regel, dass wegen Corona derzeit nur höchstens 800 Quadratmeter Verkaufsfläche in NRW erlaubt sind. Das hat das Oberverwaltungsgericht NRW (OVG) in Münster entschieden und damit den Eilantrag eines Mindener Einzelhandelsunternehmens abgewiesen. Die Beschränkung sei nicht zu beanstanden, urteilten die Richter, um etwa Kundenströme möglichst klein zu halten. Offen ließen die Richter, inwieweit der Gleichheitsgrundsatz verletzt ist, indem etwa Kaufhäuser ihre Verkaufsfläche reduzieren müssen, große Möbelhäuser hingegen nicht. Die Erfolgsaussichten von Galeria Karstadt Kaufhof und Karstadt Sport sind damit deutlich gesunken - der Eilantrag der Kaufhausketten wird von demselben Senat entschieden. Insgesamt liegen beim OVG aktuell 49 Eilanträge gegen die Coronaschutzverordnung des Landes NRW zur Entscheidung vor, sagte eine Gerichtssprecherin auf Nachfrage.
16.41 Uhr: Die Corona-Krise wirkt sich teilweise deutlich auf die Verbraucherpreise in NRW aus. Leichtes Heizöl war in diesem April um durchschnittlich 27.5 Prozent günstiger als im gleichen Monat vor einem Jahr. Benzin war 16,6 Prozent günstiger, Diesel 12,9 Prozent, teilt das Statistische Landesamt mit. Ansonsten seien die Verbraucherpreise insgesamt um 0,8 Prozent gestiegen - vor allem Obs ( +10,2 %) und Gemüse (+8,1 %) wurden deutlich teurer.
16.13 Uhr: "Duisburg ist bisher gut durch die Corona-Krise gekommen", hat jetzt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link erklärt. Ab kommenden Montag, 4. Mai, werden deshalb wieder einige Dienststellen der Verwaltung für den Publikumsverkehr öffnen, darunter die Bürgerservicestationen und das Standesamt. Damit fährt die Verwaltung wieder langsam den Publikumsverkehr wieder hoch – „in Abstimmung mit den anderen Kommunen“, sagt Link.
16.03 Uhr: Eigentlich huldigen Oberhausener der Gitarren-Ikone Jimi Hendrix am 1. Mai auf dem Altmarkt. Nun zieht das Fest ins Internet um – und überrascht.
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15.48 Uhr: Das Land NRW prüft das Konzept, das die Landesgartenschau GmbH in Kamp-Lintfort vorgelegt hat. Darin ist unter anderem eine Maskenpflicht für alle Besucher vorgesehen. Ob die Laga 2020 am 5. Mai trotz Corona eröffnet werden kann, ist aber nach wie vor unklar.
15.21 Uhr: Die schwierige Lage der Gastronomie droht sich offenbar auf absehbare Zeit noch nicht zu bessern. „Was mir richtig leid tut, ist, dass ich überhaupt keine Idee habe, wie wir wieder Volksfeste machen können“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im NRW-Landtag. Auch wie normale Gaststätten und Kneipen wieder eröffnet werden könnten, wisse er nicht. Noch in dieser Woche solle aber eine gemeinsame Linie für das „schwierige Thema“ gefunden werden, wieder Sozialkontakte in Alten- und Behinderteneinrichtungen zuzulassen, kündigte Laumann an.
Gesundheitsminister: "Corona wird uns noch weit bis 2021 begleiten"
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15.07 Uhr: Hinterher ist man immer schlauer...: Frei nach diesem Motto hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am Mittwoch im Landtag eingestanden, das anfangs umstrittene und schließlich entschärfte Pandemie-Gesetz hätte er nicht in den Landtag eingebracht, "wenn ich das gewusst hätte, was ich heute weiß". Die Gesetzes-Novelle ist bis zum 31. März 2021 befristet. Sie sieht außerordentliche Regierungsbefugnisse für den Fall einer katastrophalen Entwicklung der Corona-Krise vor.
15.05 Uhr: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Bevölkerung auf einen bis ins kommende Jahr andauernden Kampf gegen das Coronavirus eingestimmt. „Die Wahrheit ist, dass unser Land noch sehr lange mit dem Virus leben muss“, sagte Laumann am Mittwoch im Landtag. Das Virus werde die Gesellschaft „weit bis ins nächste Jahr begleiten“, sagte er. „Wir werden die nächsten Wochen und Monate in unserem Land Schritt für Schritt versuchen, im Licht der Infektionszahlen wieder möglichst viel Normalität herzustellen“, sagte Laumann.
14.49 Uhr: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Landessportbünde, auch der in NRW, machen sich stark für eine Wiederöffnung des Breitensports. Sport-Experten sehen zudem eine Renaissance bevorstehen für Sportarten, die man ohne großen Aufwand mit nur wenigen Mit- oder Gegenspielern betreiben kann. Sportvereine sollten jetzt die Zeit nutzen und neue Angebote vorbereiten.
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14.17 Uhr: Der DGB in NRW mahnt, bereits jetzt schon an die Zeit nach Corona zu denken: „Es darf jetzt nicht um ein unreflektiertes Zurück zu einer krisenanfälligen Normalität gehen. Wir müssen Lösungen vorantreiben, um zu neuer Stabilität zu kommen", fordert Anja Weber, Vorsitzende des DGB in NRW. Mit seinem erst vor einer Woche eigens berufenen wissenschaftlichen Beirat hat der DGB in NRW der Landesregierung am Mittwoch konkrete Vorschläge angekündigt, wie die Erfahrungen aus der Corona-Krise genutzt werden können um bei Arbeit, Wirtschaft, Infrastruktur, Energie, Bildung und Demokratie positive Veränderungen zu schaffen. „Wir stellen jetzt die Weichen - und der DGB fordert: Wir müssen sie stärker auf Solidarität stellen", sagt Weber.
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13.33 Uhr: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) zeigt sich am Mittwoch auf dem Twitterkanal des NRW-Wirtschaftsministeriums beim Einkaufen: In eine Aldi-Filiale auf der Kö in Düsseldorf ließ er sich das Hygienekonzept zeigen. Ebenso beim Edel-Edeka an der Berliner Allee der Bottroper Zurheide KG. Pinkwarts Eindruck: "Der Lebensmittelhandel findet viele kreative Lösungen für individuelle Schutzkonzepte". Reaktionen auf Twitter lassen nicht lange auf sich warten. Eine Nutzerin merkt an, in 'ihrem' Aldi sehe es anders aus... Ein anderer kritisiert: "Warum habe ich das Gefühl, gerade Werbung gelesen zu haben auf einem Kanal meiner Regierung?"
Land plant Solidarparkt für Lokalfunksender in Finanznot
13.15 Uhr: Die Landesregierung will die durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geratenen lokalen Hörfunksender in NRW wirtschaftlich unterstützen: Um den Sendern zu helfen und journalistische Arbeitsplätze zu sichern, legt die Landesregierung einen „Solidarpakt Lokalfunk NRW“ auf. Über Höhe und Art der Hilfe wird noch beraten, heißt es aus Regierungskreisen. Eine Entscheidung darüber wird demnach in der kommenden Woche erwartet, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.
13.04 Uhr: Wegen der Unterbrechung der Fußball-Bundesliga und drohenden Geisterspielen hat die Brauerei Veltins 8000 Liter Bier aus der Schalker Arena in Gelsenkirchen abgepumpt. Die Massen des Gerstensaftes waren nach dem vorerst letzten regulären S04-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am 7. März (1:1) übrig geblieben. Erstmal geht das Bier zurück zur Brauerei.
12.39 Uhr: Ein Krankenpfleger aus Duisburg war selbst an Covid-19 erkrankt. „Ich habe gehustet, hatte Fieber und war extrem abgeschlagen“, berichtet der 45-Jährige, „an eine Corona-Infektion habe ich nicht gedacht“. Hier berichtet er von der Reaktion im Krankenhaus und seinen Sorgen.
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12.15 Uhr: Erstmals hat auch die Stadt Wetter eine Tote im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu beklagen. Eine 84-jährige Frau ist am Dienstag infolge der Infektion verstorben.
12.06 Uhr: Das Team der Anholter Schweiz ist überglücklich: Der Park in Isselburg bei Emmerich darf ab diesem Freitag, 1. Mai, wieder öffnen. Die Vorbereitungen laufen.
11.52 Uhr: Ob Kyrill, Hochwasser am Rhein oder jetzt die Corona-Krise – es gibt Zeiten, da benötigen die Kommunen und Kreise auch überregionale Hilfe. In diesem Falle können sie das Landeskommando der Bundeswehr kontaktieren, das in der Landeshauptstadt Düsseldorf stationiert ist und bei besonderen Lagen aktiviert wird. So unterstützt die Bundeswehr derzeit den Kreis Wesel.
11.38 Uhr: Bei den Kirchen in Essen zeichnet sich ab, dass Gottesdienste erst wieder ab Ende Mai stattfinden, auch wenn es theoretisch schon eher ginge.
Appell zum langen Wochenende: keine Reisen in Nachbarländer
11.26 Uhr: Vor dem langen Wochenende mit dem 1. Mai hat die NRW-Landesregierung gemeinsam mit den vier Grenzregionen zum Verzicht auf nicht notwendige Reisen in die Nachbarländer aufgerufen. Auch wenn es erste Lockerungen der Corona-Maßnahmen gebe, müsse man auf allen Seiten der Grenze umsichtig sein, sagte NRW-Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU). „Gemeinsam haben wir es geschafft, die Verbreitung des Virus in unserem grenzüberschreitenden Lebensraum zu verlangsamen. Je länger wir auf Shoppingtouren und Urlaub verzichten, umso schneller werden diese wieder möglich sein“, appellierte der Minister.
11.15 Uhr: Wie man auch in der Corona-Krise aus der Not eine Tugend machen kann, demonstriert das Mendener Unternehmen Topp Förder- und Profilsysteme: In Rekordtempo hat es eine neuartige Desinfektionssäule entwickelt. Anders als bei Flaschen und sonstigen herkömmlichen Behältern erfolge die Desinfektion komplett kontaktfrei.
11.07 Uhr: Die Shoppingtour nach Venlo, Winterswijk oder Roermond muss wegen Corona warten: Die niederländische Grenzpolizei wird Autofahrer aus Deutschland weiterhin nach dem Einreisegrund fragen – ein generelles Einreise-Verbot gibt es aber nicht.
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10.59 Uhr: Sechs Todesfälle, „die in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion stehen“ melden das Landesministerium für Gesundheit (MAGS) und das bundesweit für die Corona-Pandemie zuständige Robert-Koch-Institut (RKI) für Dortmund aktuell. Die Stadt Dortmund nennt dagegen aktuell vier Todesfälle „im Zusammenhang mit Covid-19“. Denn die Frage, was „in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion“ bedeutet, wird sehr unterschiedlich ausgelegt.
10.54 Uhr: Eine Beerdigung mit 500 Trauergästen hat Ordnungsamt und Polizei in Castrop-Rauxel viel Kritik eingebracht. Das NRW-Gesundheitsministerium kritisiert nun ebenfalls die Riesen-Beerdigung.
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Rheinbahn stattet alle U-Bahnhöfe mit Desinfektionsspendern aus
10.41 Uhr: Die Rheinbahn in Düsseldorf öffnet ab kommenden Montag wieder ihre Kundencenter, die seit Mitte März geschlossen sind. Dort sollen dann die Hygienauflagen wie im Einzelhandel gelten, teilte das Unternehmen mit. Zudem kündigte die Rheinbahn an, dass an allen U-Bahnhöfen in der Stadt Desinfektionsspender angebracht werden. Im U-Bahn-Bereich im Hauptbahnhof und an der Heinrich-Heine-Allee gibt es sie bereits - insgesamt 12 Stück.
10.32 Uhr: Trotz der Öffnung im Einzelhandel wird es auf absehbare Zeit keine verkaufsoffenen Sonntage in Mülheim geben. Das hat einen Grund, der durch die Gesetzeslage bestimmt ist.
10.21 Uhr: Vor dem Bund-Länder-Gespräch am morgigen Donnerstag warnt die Gewerkschaft der Polizei in NRW erneut eindringlich vor möglichen Folgen von Geisterspielen.
10.04 Uhr: Mit einem eindringlichen Appell hat sich die Ruhrbahn auf Twitter an ihre Fahrgäste gewandt: So rief das für Essen und Mülheim zuständige Verkehrsunternehmen dazu auf, gebrauchte Mundschutze und Einweghandschuhe nicht in Bussen und Bahnen liegen zu lassen.
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9.55 Uhr: Nach dem Tod eines 26-jährigen, mit dem Coronavirus infizierten Esseners ist eine neue Diskussion entbrannt, warum fernab der definierten Risikogruppe auch jüngere Menschen ohne Vorerkrankung Opfer des Virus werden können. Was zu den sechs Todesopfern in Mülheim bekannt ist, lesen Sie hier.
9.26 Uhr: Die Stadt Essen meldet einen weiteren Todesfall. Am gestrigen Dienstag ist im Marienhospital Altenessen ein 86-jähriger Mann im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gestorben. Der Mann hatte mehrere Vorerkrankungen. Es ist der 33. Todesfall seit Ausbruch der Epidemie im Stadtgebiet. Hier gibt es aktuelle Corona-Nachrichten aus Essen.
9.13 Uhr: Im Internet ist Mohammed Albarnawe so etwas wie ein Kult-Star: Zahlreiche Videos zeigen den Schalke-Fan, wie er randvolle Bierbecher durch die Menschenmenge in der Veltins Arena balanciert – auf dem Kopf. Er weiß auch, wie man Notsituationen übersteht.
Virologe warnt vor rascher Freibad-Öffnung in Corona-Pandemie
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8.49 Uhr: Eigentlich würde die Freibad-Saison am Freitag beginnnen. Die Freibäder in Duisburg sind mit Wasser gefüllt, Betreiber wünschen sich eine rasche Öffnung. Ein Virologe warnt davor.
8.34 Uhr: Die Corona-Krise sorgt für Verzweiflung in der Tourismusbranche. Die Chefin von „Niederrhein-Tourismus" sieht aber auch Chancen für die Region.
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8.19 Uhr: In der nunmehr siebten Woche der Corona-Krise arbeiten auch viele Gesundheitsämter an der Belastungsgrenze. Im Interview blickt Dr. Claudia Sommer, Leiterin des Hagener Gesundheitsamtes, auf die ersten Wochen im Kampf gegen die Corona-Pandemie.
8.03 Uhr: Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat für die Zeit nach der Corona-Krise ein Umdenken im Profi-Fußball gefordert. Dabei übt er Kritik an "Prozereien und Gold-Steak-Geschichten".
7.49 Uhr: Wegen der Corona-Krise fürchtet ein Drittel der Hotels in Nordrhein-Westfalen um die Existenz. Um der Branche zu helfen, fordert die Tourismusbranche NRW Lockerungen.
7.31 Uhr: Langes Wochenende und keine Möglichkeit zu reisen. Sind Campingplätze in den Niederlanden geöffnet? Werden deutsche Urlauber weggeschickt, weil es eine Reisewarnung gibt? Die Infos im Überblick.
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Laschet dämpft Erwartungen an Spitzentreffen zur Corona-Krise
7.18 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Erwartungen an die bevorstehende Besprechung von Bund und Ländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise gedämpft. „Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, über weitere Maßnahmen erst zu entscheiden, wenn wir valide Zahlen dazu haben, wie sich die ersten Öffnungen ausgewirkt haben“, sagte Laschet. „Da diese Zahlen am Donnerstag noch nicht vorliegen, werden wir über mögliche größere gemeinsame Öffnungsschritte frühestens am 6. Mai sprechen können.“
6.49 Uhr: Die Fortsetzung der Fußball-Bundesliga inmitten der Corona-Pandemie mit sogenannten Geisterspielen wird von einem Großteil der Deutschen abgelehnt. 46 Prozent finden den Plan der Deutschen Fußball Liga (DFL), möglichst bald die noch neun ausstehenden Saison-Spieltage in Stadien ohne Zuschauer zu absolvieren, nicht richtig. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. 34 Prozent der Befragten sprachen sich hingegen für die Geisterspiele aus. Die Deutsche Fußball Liga hofft auf eine Fortsetzung der ausgesetzten Spielzeit noch im Mai und hat dafür ein Gesundheitskonzept vorgelegt. Bei Geisterspielen könnten auch Dauerkarten-Inhaber nicht ins Stadion. Die NRW-Klubs bieten diese Optionen an.
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6.32 Uhr: Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz sieht einen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung beim Kampf gegen das Coronavirus. „Schon jetzt ist zu sehen, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippt“, sagte der Kandidat für den CDU-Parteivorsitz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er plädierte deshalb dafür, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorsichtig zu lockern. „Eine behutsame Lockerung muss jetzt sein.“ An diesem Donnerstag wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen beraten.
Reisebüro-Inhaber demonstrieren für Corona-Hilfen
6.17 Uhr: In mehreren NRW-Städten wollen Inhaber und Beschäftigte von Reisebüros am Mittwoch für Corona-Hilfen für ihre Branche demonstrieren. „Wir fordern einen Rettungsschirm und wollen eine Absicherung“, sagte eine der Organisatorinnen des bundesweiten Aktionsbündnisses „Wir zeigen Gesicht! Rettet die Reisebüros - rettet die Touristik“ laut einer Mitteilung. Neben der Landeshauptstadt Düsseldorf und Köln sollen auch in Dortmund, Leverkusen, Münster, Paderborn und Hagen Demonstrationen auf zentralen Plätzen stattfinden. Wegen der Corona-Krise sind die Aussichten für die Tourismus-Branche mau: Prognosen zufolge werden Reisen ins Ausland voraussichtlich noch mehrere Monate lang nicht möglich sein.
5.58 Uhr: Die Kirchen rechnen bei den ersten öffentlichen Gottesdiensten seit der Corona-Krise an diesem Wochenende eher mit verhaltenem Andrang. Zwar freuten sich viele Gläubige auf die Gottesdienste, weil sie besonders in dieser schweren Zeit Trost und Halt aus dem Glauben schöpften, sagte ein Sprecher des Kölner Erzbistums. „Dennoch gehen wir angesichts der nach wie vor geltenden Vorsichtsmaßnahmen nicht von einem Besucheransturm aus.“ Ähnlich äußerten sich Sprecher der Bistümer in Essen und Münster.
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5.41 Uhr: Nach den ersten Lockerungen von Beschränkungen in der Corona-Krise warnt der Hausärzteverband Nordrhein vor einem Rückgang des Risikobewusstseins. „Es scheint jetzt ein gesellschaftlicher Punkt erreicht zu sein, wo die Lockdown-Maßnahmen nicht mehr akzeptiert werden und eine gefährliche Sorglosigkeit Einzug hält“, sagte der Vorsitzende Oliver Funken der „Rheinischen Post“. „Das sehen wir etwa daran, wie viele Patienten trotz der Maskenpflicht ohne Maske in die Sprechstunde kommen.“ Weiterhin mangele es auch an Schutzkleidung für das medizinische Personal. Es gelte nun, in der Politik die richtigen Schlüsse aus der Krise zu ziehen.
22.21 Uhr: Unter dem Titel „Zusatzbedarfe für Universitätskliniken“ hat sich der Haushalts- und Finanzausschuss des Landes einstimmig für einen Neubau am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ausgesprochen. Dort soll in Modulbauweise ein Gebäude entstehen, mit dem angesichts der Covid-19-Pandemie die intensivmedizinische Kapazität deutlich erhöht wird. Für den Neubau werden 25,7 Millionen Euro investiert.
21.15 Uhr: Sie galten als Auslaufmodell angesichts der digitalen Marktmacht von Amazon. Nun sind sie plötzlich systemrelevant. Die kleinen inhabergeführten Buchhandlungen erweisen sich als erstaunlich widerständig, wenn es um Corona geht. Die Umsätze sind zwar um die Hälfte eingebrochen, das tut weh. Aber sie sind eben nicht um 80 oder 90 Prozent abgestürzt. Was sind die Ursachen für das kleine deutsche Buchwunder?
Corona-Lockerungen: Friseure bereiten Wiedereröffnung ihrer Salons vor
20.09 Uhr: Friseure, die ab Montag, 4. Mai, ihre Salons wieder öffnen können, müssen wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Hygiene-Vorschriften beachten. Der Herdringer Friseurmeister Werner Reuther, der auch Obermeister der Friseur-Innung Arnsberg ist, spricht über die zahlreichen Schutzmaßnahmen, die er in seinem Salon in Herdringen getroffen hat.
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19.07 Uhr: Die Vertretung der Ärzteschaft im Kreis Recklinghausen begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, dass es seit Wochenbeginn auch für Patienten Pflicht ist, einen Mund- und Nasenschutz in der Praxis beim Arztbesuch zu tragen. "Es ist keine Frage, dass das sein muss. Erst recht, da bei einer Arztbehandlung und Untersuchung nicht der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden kann", so Dr. Hans-Ulrich Foertsch, Vorsitzender des Verwaltungsbezirkes Recklinghausen der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
Ihnen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf? Dann schauen Sie doch mal auf unserer neuen #wirhaltenzusammen-Seite vorbei. Dort finden Sie Tipps für Do-it-yourself-Projekte, Übungen zum Fitbleiben in den eigenen vier Wänden und - für die Eltern unter Ihnen - Spielematerial für Kinder.
wirhaltenzusammen
Das Coronavirus in NRW - unsere Newsblogs zum Nachlesen:
- Die Entwicklungen am Dienstag, 28. April: Schulen öffnen für mehr Schüler frühestens ab 7. Mai
- Die Entwicklungen am Montag, 27. April: Corona: NRW verzichtet auf Ganztag- und Kita-Gebühren im Mai
- Die Entwicklungen am Sonntag, 26. April: Positiver Trend bei Infektionszahlen hält an
- Die Entwicklungen am Samstag, 25. April: Arbeitsminister will keine Maskenpflicht in der Bundesliga
- Die Entwicklungen am Freitag, 24. April: Mehr als ein Drittel der Toten starb in Pflegeheimen
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 23. April: Erste Schüler sind in die Schulen zurückgekehrt, Stamp dämpft Hoffnung auf Kita-Öffnung
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 22. April: NRW beschließt Maskenpflicht ab Montag, größere Geschäfte dürfen doch wieder öffnen
- Die Entwicklungen am Dienstag, 21. April: NRW weitet Rettungsschirm mit Milliardenbürgschaften aus. Kritik am Schulstart.
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