Essen/Mülheim. Offenbar lassen immer mehr Kunden ihre Schutzmasken und -handschuhe in Bussen und Bahnen liegen. Die Ruhrbahn hat einen Appell veröffentlicht.
Mit einem eindringlichen Appell hat sich die Ruhrbahn auf Twitter an ihre Fahrgäste gewandt: So rief das für Essen und Mülheim zuständige Verkehrsunternehmen dazu auf, gebrauchte Mundschutze und Einweghandschuhe nicht in Bussen und Bahnen liegen zu lassen. Offenbar häuft sich der Coronaschutz-Müll – was nicht nur für die nachfolgenden Fahrgäste sondern auch für die Fahrerinnen und Fahrer dramatische Folgen haben kann. Sie sind es schließlich oft, die den Müll von den Sitzen wegräumen müssen.
„Wir bitten darum, keine gebrauchten Mundschutze und Einweghandschuhe in unseren Fahrzeugen zurück zu lassen. Diese können ganz einfach nach dem Aussteigen im Mülleimer an der Haltestelle entsorgt werden. So schützt Ihr andere Fahrgäste und unsere Fahrer“, schreibt die Ruhrbahn.
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Seit Montag gilt in Nordrhein-Westfalen eine Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr sowie beim Einkaufen. Die Ruhrbahn fordert seine Kunden darüber hinaus auch auf, Nase und Mund auch an Bushaltestellen und in U-Bahnhöfen zu bedecken: „So nehmen wir Rücksicht aufeinander und kommen gemeinsam durch diese schwere Zeit“, heißt es ebenfalls auf Twitter.
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Welche Regeln sie rund um die Maskenpflicht beachten sollten, wo es noch Masken gibt und wie diese zu reinigen sind, haben wir hier zusammengefasst. (JeS)