Düsseldorf. Seit Montag gilt in NRW die Maskenpflicht beim Einkaufen und in Bus und Bahn. Mehr Kinder kehren an die Schulen zurück. Unser Newsblog.
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- In NRW sind 31.860 bestätigte Corona-Fälle gemeldet (Stand: Montag, 27. April), 21.737 Menschen gelten als genesen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind 1131 Menschen an Covid-19 gestorben.
- Demnach hält die positive Entwicklung an: Bei den Infizierten gibt es einen leichten Anstieg von 200 Fällen. Bei den Genesenen sind es 1000 mehr als am Vortag.
- In NRW gilt jetzt eine landesweite Maskenpflicht. Sie gilt immer dann, wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann. Die Regeln haben wir hier zusammengefasst. Die Schulen entscheiden selbst darüber, ob sie eine Maskenpflicht einführen. Zudem dürfen ab dann auch große Geschäfte öffnen - wenn sie Verkaufsfläche reduzieren.
- Hier geht es zur aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.
- Wie ist die Lage in Deutschland, Europa und der Welt? Alle Infos finden Sie hier.
- Hier finden Sie unsere Newsblogs aus den Städten.
+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++
22.00 Uhr: Damit schließen wir für heute unseren Newsblog und werden Sie am Dienstagmorgen wieder über die aktuellen Entwicklungen informieren.
21.42 Uhr: In der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge des Landes NRW in Bonn sind 40 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Diese Zahl der bestätigten Corona-Fälle teilte die Bezirksregierung Köln am Montagabend mit. Bei den übrigen der insgesamt 271 Bewohner seien die Tests negativ ausgefallen. Alle Betroffenen seien über die Ergebnisse informiert worden. Die Flüchtlingsunterkunft stehe seit dem ersten bestätigten Corona-Fall am vergangenen Dienstag unter Quarantäne.
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21.31 Uhr: Die Video-Konferenz der Fußball-Drittligisten erbrachte keine Fortschritte. Der MSV Duisburg will weiter spielen – aber nur mit Absteigern.
21.05 Uhr: Wegen der Ausgangsbeschränkungen gibt es derzeit deutlich weniger Unfälle. Warum sich das für Kfz-Versicherungskunden auszahlen kann.
20.44 Uhr: Die Maskenpflicht ist eine weitere Corona-Einschränkung für Bürger und Einzelhändler. Wie Kunden in Brilon, Olsberg und Marsberg reagieren, lesen Sie hier.
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20.20 Uhr: In dem nach Coronafällen abgeriegelten Hochhaus-Komplex in Grevenbroich ist eine Leiche gefunden worden. In der Wohnung eines 58-Jährigen, der seit längerer Zeit nicht mehr gesehen worden sein soll, sei am Montagnachmittag ein Toter entdeckt worden, teilte die Polizei am Abend auf Anfrage mit. Die Beamten gingen davon aus, dass es sich bei dem Toten um den Bewohner der Wohnung handelt. Zur Todesursache liefen die Ermittlungen noch.
19.52 Uhr: Die ersten Jugendlichen sind zurück in den Schulen, doch viele müssen noch immer abwarten. Welche Schritte jetzt diskutiert werden, lesen Sie hier.
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19.16 Uhr: Das Land NRW prüft die Öffnung von Spielplätzen unter bestimmten Bedingungen wie einer Aufsicht. „Dort, wo es verantwortliche Aufsicht geben kann, befürworte ich, eine Öffnung von Spielplätzen in absehbarer Zeit wieder zu ermöglichen“, sagte Familienminister Joachim Stamp (FDP) dem „Kölner Stadt-Anzeiger". Für eine mögliche Aufsicht, damit die Regeln eingehalten werden, gebe es verschiedene Möglichkeiten: „Das könnten Verwaltungsmitarbeiter aus Bereichen sein, wo vorübergehend weniger Arbeit anfällt, oder auch Ehrenamtliche. Das diskutieren wir mit unseren Ansprechpartnern aus der Kinder- und Jugendarbeit sowie den Kommunen.“
19.04 Uhr: Nach den Coronavirus-Tests an 377 Bewohnern eines Gebäudekomplexes in Grevenbroich werden am Dienstag die Ergebnisse erwartet. Der spektakuläre Massentest in der 63 000-Einwohner-Stadt war nötig geworden, weil mehrere infizierte Bewohner die Quarantäne nicht eingehalten und Kontakt mit Nachbarn hatten. Das Gelände um die drei zusammenhängenden Häuser wurde eingezäunt. Vier Sicherheitsleute passen auf, dass keine Menschen auf das Gelände kommen und niemand es verlässt.
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18.52 Uhr: Die Problemimmobilie an der Steinstraße in Gladbeck bleibt ein Brennpunkt in der Corona-Pandemie. Einige Bewohner halten sich nicht an das Kontaktverbot.
18.37 Uhr: Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr gilt ab heute. Doch warum müssen Fahrer von Bus und Bahn in der Region keinen Mundschutz tragen? Hier gibt es alle Infos zum Thema.
18.22 Uhr: Die Corona-Regelungen für den Einzelhandel spalten auch die Gerichte: Der bayrische Verwaltungsgerichtshof erklärte das Verkaufsverbot für große Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern für verfassungswidrig. Karstadt Sports strengt neues Eilverfahren in NRW an.
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18.01 Uhr: Das Land NRW verzichtet auch im kommenden Monat landesweit auf die Erhebung der Elternbeiträge für Kindertagesbetreuung und Ganztags- und Betreuungsangebote in Schulen. Damit müssen die Eltern, unabhängig von der Wahrnehmung eines Betreuungsangebots, nach dem April auch für Mai keine Elternbeiträge aufbringen, teilte die Landesregierung am Montagabend mit.
Vize-Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) sagte: „Wir haben die Notbetreuung ausgeweitet und seit dem heutigen Tag auch für die Kinder von erwerbstätigen Alleinerziehenden erweitert. Dennoch steht das Angebot der Kindertagesbetreuung und Offenen Ganztagsschule dem Großteil der Familien nicht zur Verfügung. Darum wollen wir die Familien noch einen weiteren Monat von den Beiträgen entlasten.“ Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Der Beschluss bedeutet, dass auch die Eltern von Beiträgen für die OGS, die Übermittagsbetreuung sowie weitere Betreuungsformen für den Monat Mai entlastet werden.“
17.39 Uhr: Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) befasst sich derzeit mit vielen Corona-Verfahren. Während viele Privatleute gegen das erlassene Kontaktverbot oder die Maskenpflicht klagen, gibt es auch viele Beschwerden aus dem Breitensport. So geht es um das Öffnen von Golf- und Tennisplätzen oder ein Beachvolleyball-Feld. Nach Angaben der Sprecherin wird sich der zuständige Senat zuerst um Streitfragen im Einzelhandel kümmern - unter den Betroffenen seien viele Einzelhändler wie ein Sportgeschäft aus Bergisch Gladbach, Eiscafés oder Spielhallen. Im zweiten Schritt gehe es für die OVG-Richter um Klagen zum Kontaktverbot und dann um die Maskenpflicht. Das Thema Sport solle dann folgen.
17.32 Uhr: Geschäfte bis 800 Quadratmeter sind seit wieder geöffnet. Dass Fitnessstudios nicht als „systemrelevant“ eingestuft wurden, halten viele Betreiber aber für falsch. Thomas Kampmann und Thomas Nowinski, Inhaber des Nowifit in Hattingen, verschickten deshalb Briefe an Politiker. Mit ihrem Hygienekonzept fordern sie von der Politik die Erlaubnis zur Öffnung.
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17.14 Uhr: Masken jeglicher Farbe und Form sowie Schals und Tücher sind von den Bahnhöfen der Region seit diesem Montag nicht mehr wegzudenken. Beamte kontrollieren, ob sich Fahrgäste an die neue Mundschutzpflicht halten. Die gilt in den Bussen und Bahnen wie auch an den Haltestellen, die Einrichtungen des öffentlichen Nahverkehrs sind. Doch warum steuern – wie etwa in Bottrop – gerade Busfahrerinnen und Busfahrer oft ohne Mundschutz ihre Fahrzeuge?
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16.53 Uhr: Die Maskenpflicht gilt seit heute in NRW. In Bussen und Bahnen sowie beim Einkaufen und in Arztpraxen gilt von diesem Montag an in Nordrhein-Westfalen Maskenpflicht. Damit will die Landesregierung die Ausbreitung der Corona-Pandemie bremsen. Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren müssen Mund und Nase bedecken - wer keine professionelle Maske hat, kann ein Tuch oder einen Schal nutzen. Halten Sie die Maskenpflicht für sinnvoll? Wie stehen Sie dazu? Hier können Sie abstimmen.
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16.31 Uhr: Corona hat das Schauspielhaus Bochum weiterhin fest im Griff. Nicht nur, dass der Spielbetrieb seit Wochen ruht. Nun wird das Theater erstmals in der Nachkriegsgeschichte Kurzarbeit anmelden. 200 Mitarbeiter/innen sind betroffen.
15.57 Uhr: Nach nur zwei Tagen Schulbetrieb schließt ein Gymnasium in Dormagen wieder. Der Grund: die Mutter eines Schülers sei am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das sagte ein Sprecher des Rhein-Kreises Neuss am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die „Rheinische Post“ berichtet. Bei dem Schüler selbst sei der Test aber negativ ausgefallen. Wie der Sprecher weiter sagte, habe sich die Schulleitung dennoch mit dem privaten Träger des Norbert-Gymnasiums Knechtsteden in Dormagen auf den Schritt geeinigt. Da der Test beim Schüler negativ war, sei es nicht notwendig, die übrigen Mitschüler zu testen.
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15.38 Uhr: Kinder in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern werden in der Corona-Krise nicht zu einem bundeseinheitlichen Stichtag in die Kitas zurückkehren. Das stellte NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) am Montag klar. „Einen Fahrplan mit festen Terminen aller Länder kann und wird es nicht geben, sondern es soll ein Rahmen geschaffen werden, in dem die Länder regional und länderspezifisch ihr eigenes Tempo gehen können“, erklärte der FDP-Politiker auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. „Die Länder brauchen mehr Freiheit beim Umgang mit der Pandemie insgesamt, weil die Entwicklung regional unterschiedlich ist“, betonte Stamp. Zuvor hatten die Jugend- und Familienminister von Bund und Ländern über Öffnungsszenarien beraten.
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15.19 Uhr: Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist in Nordrhein-Westfalen am Montag um 203 auf insgesamt 31.860 Fälle seit Beginn der Pandemie gestiegen. Zudem wurden 35 weitere Todesfälle verzeichnet. Insgesamt starben nach Angaben des Landes-Gesundheitsministeriums 1131 infizierte Menschen in Nordrhein-Westfalen seit Beginn der Corona-Pandemie. Nach den jüngsten Daten von Montag meldeten sich weiter 154 Menschen als genesen. Die Gesamtzahl der bekannten Genesungsfälle beträgt in dem bevölkerungsreichsten Bundesland nunmehr 21 737. Es ist nicht verpflichtend, den Behörden eine Genesung mitzuteilen, deswegen ist diese Angabe nur eine Annäherung an die tatsächliche Anzahl. Im Vergleich zum Montag, den 20.04., sind innerhalb einer Woche 2925 bestätigte Infektionen hinzu gekommen und 3503 Menschen gaben ihre Genesung an. Im selben Zeitraum sind 274 Infizierte verstorben.
15.10 Uhr: Der 26-Jährige, der am Sonntagmorgen im Uniklinikum Essen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben ist, ist offenbar das zweite Covid19-Opfer in seiner Familie. Schon vor wenigen Wochen soll sein Großvater (80) im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sein. Das berichten türkischsprachige Medien am Montagmorgen. Eine Obduktion des Leichnams hat die Familie des 26-Jährigen abgelehnt. Essener (26) stirbt an Corona - Leiche wird nicht obduziertEine Obduktion des Leichnams hat die Familie des 26-Jährigen abgelehnt. Essener (26) stirbt an Corona - Leiche wird nicht obduziert
15.06 Uhr: Das Landgericht Duisburg hat die wochenlange Unterbrechung des Loveparade-Strafprozesses wegen der Corona-Pandemie für beendet erklärt. Der am 4. Mai vorgesehene Verhandlungstermin könne stattfinden, teilte das Gericht am Montag mit. Die Ansteckungsgefahr habe sich wegen der Verbesserung der allgemeinen Gefährdungslage verringert. Außerdem würden Schutzmaßnahmen ergriffen. Die zuständige Kammer wird an diesem Mittwoch beraten, ob der Mammutprozess eingestellt wird. Die drei Angeklagten und die Staatsanwaltschaft haben dem Vorschlag des Gerichts bereits zugestimmt. Am 4. Mai, dem 184. Verhandlungstag, könnte der Einstellungsbeschluss verkündet werden. Das Gericht hatte angekündigt, in diesem Fall den Inhalt des Beschlusses noch vortragen zu wollen.
14.45 Uhr: Die Stadt Wesseling führt als eine der ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen an ihren Schulen zum Schutz vor dem Coronavirus eine Maskenpflicht ein. Von Dienstag an sollen Schüler und Lehrer der drei weiterführenden Schulen Schutzmasken tragen, sagte Stadtsprecherin Andrea Kanonenberg am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Nur, wer aus gesundheitlichen Gründen keine Schutzmaske tragen kann, wird von der Regelung befreit. Verpflichtend sind die Masken in den Fluren und auf dem Schulhof, allerdings nicht im Unterricht. „Da regelt das die Sitzordnung und die Verkleinerung der Lerngruppen“, sagte Kanonenberg.
Schlicht, bunt oder mit Muster: Schutzmasken-Mode in NRW
14.37 Uhr: Alleine heute Vormittag wurde an 31.000 weitere Betriebe laut Andreas Pinkwart, Wirtschaftsminister des Landes NRW, die Soforthilfe ausgezahlt. 20 Prozent der Antragsteller warten derzeit noch auf die Auszahlung. "Da sind schon die neuen Anträge mit drin, die wir bis Mitte oder Ende dieser Woche auszahlen wollen", sagte Pinkwart. Sollte es ein Problem bei der Antragsstellung geben, "versuchen wir das so schnell wie möglich zu lösen", erklärte der Minister.
14.28 Uhr: Bis Ende Mai können noch Anträge auf die NRW-Soforthilfe gestellt werden. Eine Verlängerung der Hilfe oder eine Ergänzung sei laut NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart allerdings im Gespräch. Dabei geht es vor allem um Branchen, "die von den Beschränkungen noch länger betroffen sind", erklärte der Minister.
14.19 Uhr: Für knapp eine Woche musste die Auszahlung der NRW-Soforthilfe wegen Betrugsversuchen gestoppt werden. 900 Anzeigen sind laut dem NRW-Wirtschaftsminister in diesem Zusammenhang eingegangenen. Ein Viertel dieser 900 Anzeigen wurde intensiver geprüft. Bis jetzt hat es "in zwei Fällen eine Zahlungsumlenkung gegeben", erklärte der Minister. Dadurch sei ein Schaden von 34.000 Euro entstanden. Die Ermittlungen dauern an.
14.10 Uhr: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat einen Monat nach dem Start der Corona-Soforthilfen eine erste Bilanz gezogen. 385.000 Betriebe haben laut seiner Aussage bereits die Soforthilfe erhalten. Dabei wurden 3,433 Milliarden Euro ausgezahlt. 80 Prozent der Antragsteller haben damit die "dringend benötigte Hilfe" erhalten. "Die durchschnittliche Bearbeitungszeit beträgt acht Tage", erklärte Pinkwart. "Es ist das bisher größte Wirtschaftsprogramm in NRW."
13.57 Uhr: Wochenlang waren zahlreiche Tafeln in Nordrhein-Westfalen wegen der Corona-Krise geschlossen. Für Menschen, die auf die Lebensmittelausgabe angewiesen sind, bedeutete das eine besonders schwierige Zeit. Nun sind rund 120 der insgesamt 174 Tafeln in NRW wieder geöffnet und das mit ganz unterschiedlichen Modellen. Das bestätigt der Landesvorsitzende Wolfgang Weilerswist: „Einige geben die Lebensmittel aus den Fenstern aus, andere liefern sie zu den Kunden.“ Weilerswist hat auch den Eindruck, dass der Bedarf gestiegen sei: „Es kommen nun auch viele junge Menschen, die in Bäckereien oder anderen Nebenjobs gearbeitet haben, um aufzustocken. Die sind von heute auf morgen raus und fallen durchs Raster.“ Er schätzt, dass der Bedarf in NRW um mindestens zehn Prozent gestiegen ist.
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13.43 Uhr: Das Coronavirus könnte für die Menschenaffen im Zoo Duisburg zu einer Gefahr werden. Wie die Tierrechtsorganisation Peta informiert, liegt das an der genetisch nahen Verwandtschaft zum Menschen: „Da Menschenaffen genetisch bis zu 98,7 Prozent mit uns identisch sind, ist eine Ansteckungsgefahr durchaus wahrscheinlich“, sagt Biologin und Peta-Referentin Dr. Yvonne Würz. Im Zoo Duisburg leben zahlreiche Menschenaffen.
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13.25 Uhr: Die Kritik von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an der Coronakrisen-Bewältigung der Kommunen sorgt für viel Ärger. „Es ist ein Affront gegen all jene, die vor Ort tagtäglich gegen die Krise und ihre Folgen ankämpfen“, twitterte der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD). Laschet hatte in der TV-Talkshow „Anne Will“ am Sonntagabend angedeutet, die Kommunen in Nordrhein-Westfalen seien auf die Schulöffnung nicht ausreichend vorbereitet gewesen und hätten etwa nicht rechtzeitig Desinfektionsmittel beschafft. Düsseldorfs Schuldezernent Burkhard Hintzsche wies die Vorwürfe zurück. „Wir haben uns als Schulträger schon vor Ostern auf die Schulöffnung vorbereitet und alle fachlichen Ratschläge berücksichtigt“, sagte Hintzsche. Aber dann sei das NRW-Schulministerium innerhalb weniger Stunden mit „immer neuen Erlassen“ um die Ecke gekommen. „Es wäre gut gewesen, wenn das Land nicht jeden Tag neue Standards und Richtlinien herausgibt.“
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13.16 Uhr: Was ist eine Verordnung wert, wenn Verstöße – aktuell gegen die ab sofort geltende Maskenpflicht in Nordrhein-Westfalen – nicht geahndet werden (können)? Vor dieser Frage stehen derzeit die Ordnungsämter der Städte im Kreis Recklinghausen. Peter Breßer-Barnebeck berichtet: „Wir haben keinen Bußgeld-Katalog von Seiten des Landes.“ In Gladbeck werden Masken-Muffel vorerst ermahnt.
12.58 Uhr: Wegen der Corona-Krise sind am nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) zahlreiche Streitfragen aufgelaufen. „Wir haben 36 Eil- und 25 Hauptsacheverfahren“, sagte Sprecherin Gudrun Dahme am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (Stand Montagmorgen). 13 Eilverfahren hätten sich in der Zwischenzeit erledigt, zum Teil, weil sie zurückgezogen wurden, wie im Fall von Galeria Karstadt Kaufhof. Andere seien vom Gericht entschieden worden. Unter den Betroffenen seien viele Einzelhändler wie ein Sportgeschäft aus Bergisch Gladbach, Eiscafés oder Spielhallen. Zudem griffen Privatleute die von der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen erlassenen Kontaktverbote oder die seit Montag geltende Maskenpflicht juristisch an, hieß es. Sie wollen sich etwa in Parks mit Freunden oder Bekannten weiterhin in größeren Gruppen treffen. Das OVG muss sich auch um Beschwerden aus dem Breitensport kümmern. So geht es um das Öffnen von Golf- und Tennisplätzen oder ein Beachvolleyball-Feld.
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12.57 Uhr: Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert einen „Sonderfonds Kurzarbeitergeld Plus“ in Nordrhein-Westfalen. Es sei ungerecht, wenn Arbeitnehmer in der Corona-Krise zu Hartz-IV-Empfängern würden, sagte DGB-Landeschefin Anja Weber. „Drei Monate Kurzarbeitergeld mit nur 60 beziehungsweise 67 Prozent vom Netto führen auch mittlere Einkommen ins Jobcenter.“ Deshalb sei die jüngst von der Bundesregierung beschlossene gestaffelte Aufstockung des Kurzarbeitergeldes nach vier und nach sieben Monaten unzureichend, kritisierte Weber. Der NRW-Fonds solle Unternehmen helfen, das Kurzarbeitergeld auf mindestens 80 Prozent aufzustocken. Dafür würde pro Monat rund ein Prozent des 25 Milliarden Euro starken NRW-Rettungsschirms gebraucht. „Wenn Milliarden an Unternehmen fließen, sollte sich die Landesregierung hier nicht verschließen“, forderte die Gewerkschaftschefin.
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12.37 Uhr: Mit einer Online-Plattform soll es Schulen in Nordrhein-Westfalen erleichtert werden, sich Masken und Desinfektionsmittel zu beschaffen. Mehr als 100 Hersteller und Lieferanten seien bereits auf der Plattform „Protectx“ vertreten, teilte die IHK Nord-Westfalen gemeinsam mit der Bezirksregierung Münster mit. Die anderen Industrie- und Handelskammern (IHKs) des Landes unterstützen der Mitteilung zufolge das Projekt. Die Schulen seien per Mail über das Angebot informiert worden.
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12.23 Uhr: Die deutsche Wirtschaft ächzt unter der Corona-Krise, doch Bayer profitiert von der Pandemie: Weil die Menschen neben Klopapier und Mehl auch frei verkäufliche Medikamente gehortet haben, steigerte der Leverkusener Dax-Konzern in den ersten drei Monaten 2020 Umsatz und Gewinn deutlich.
12.04 Uhr: Die Stadt Hattingen kontrolliert bislang nicht, ob die Maskenpflicht eingehalten wird, sagt Stadtsprecherin Susanne Wegemann. Mit Geschäften sei vereinbart, dass die Inhaber diese selbst kontrollieren sollen. Da es bislang keine eindeutige Regelung hierzu seitens des Landes gibt, erhebt die Stadt bei Missachtung der Maskenpflicht bisher außerdem keine Bußgelder, sagt Wegemann.
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11.38 Uhr: BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sieht große Gefahren auf den Profifußball in Deutschland zugekommen, sollte die Saison angesichts der Coronakrise abgebrochen werden müssen. In diesem Fall „wird das zur großen Stunde der 50+1-Kritiker, die dann alles versuchen werden, um den deutschen Fußball auch nach angelsächsischem Vorbild zu organisieren. Diese Entwicklung kann man schon riechen“, sagte der 60 Jahre alte Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im FAZ-Interview. Für die Borussia sei „das komplett ausgeschlossen. Aber je mehr Vereine unter existenziellen Druck kommen, desto eher wird das passieren“, so Watzke.
11.22 Uhr: Der 26-Jährige, der am Sonntagmorgen im Uni-Klinikum in Essen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben ist, ist offenbar das zweite Corona-Opfer in seiner Familie. Schon vor Wochen soll sein Großvater (80) im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sein. Das berichten türkischsprachige Medien.
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11.13 Uhr: Erst seit Donnerstag waren die Zehntklässler wieder in der Schule. Am Montag war zumindest für die Aletta-Haniel-Gesamtschule in Duisburg-Ruhrort schon wieder Schluss: Wegen eines Corona-Verdachtsfalls im Jahrgang 10. Die Schule hat jetzt erklärt, dass ab Dienstag, 28. April, der Unterricht wieder stattfinden kann. Alle Kontaktpersonen des Verdachtsfalls seien der Schule bekannt und würden im Laufe des Montagvormittag informiert. Diese Personengruppe werde entsprechend nicht zum Unterricht erscheinen.
10.57 Uhr: Lange Schlangen vor Saturn in der Bochumer Innenstadt. Der Elektronikfachmarkt darf erstmals seit Wochen wieder für Kunden öffnen. Wer in der Schlange steht, ist maskiert. Auch das Modehaus Baltz hat wieder geöffnet.
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10.36 Uhr: Nach den ersten Erfahrungen vom Montagmorgen werde die Maskenpflicht in Zügen und Bahnhöfen weitgehend eingehalten, teilt die Deutsche Bahn (DB) auf Anfrage mit: "Falls ein DB-Mitarbeiter auf einen Fahrgast aufmerksam wird, der keinen Schutz trägt, wird er diesen auf die Tragepflicht hinweisen. Wir setzen auch hier auf das Verständnis des Kunden. Sollte es zu Konflikten kommen, besteht – wie grundsätzlich in allen eskalierenden Konfliktsituationen – die Möglichkeit, die Ordnungsbehörden hinzuzuholen." Ein Sprecher betonte, es gehe auch um "gegenseitige Rücksichtnahme aller Fahrgäste".
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10.11 Uhr: Bayer hat im ersten Quartal dank der Erholung des Agrargeschäfts und einer starken Nachfrage nach rezeptfreien Medikamenten der Corona-Krise getrotzt. Der Umsatz stieg um 4,8 Prozent auf rund 12,85 Milliarden Euro, wie der Agrarchemie- und Pharmakonzern am Montag in Leverkusen mitteilte. Unter dem Strich blieb für Bayer ein Konzerngewinn von 1,49 Milliarden Euro - ein Plus von 20 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum.
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10.06 Uhr: Hildegard Kowalewski (68) wartet an einer Haltestelle in Bochum auf ihren Bus. Ihre Maske ist ihr übers Kinn gerutscht. „Das Tragen ist sehr beschwerlich. Man bekommt so schlecht Luft.“ Im Bus wird sie ihre Maske wieder übers Gesicht ziehen. „Es muss ja sein.“
9.52 Uhr: Nach Angaben der Stadt Mülheim wurden am Sonntag insgesamt 48 Kontrollen durchgeführt, um die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung zu überwachen: 42 Kontrollen im öffentlichen Raum und sechs in Gewerbebetrieben. Vier Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen hat das Ordnungsamt am Sonntag geschrieben und 272 Platzverweise ausgesprochen. Der Kiosk am Entenfang musste geschlossen werden.
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9.45 Uhr: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet rechnet mit einer Zustimmung der zuständigen Behörde für einen Neustart der Fußball-Bundesliga. Im Bundesarbeitsministerium werde das Konzept der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für einen Spielbetrieb ohne Zuschauer bewertet, sagte der CDU-Politiker in der ARD-Sendung „Anne Will“ am Sonntagabend. „Die werden uns einen Vorschlag machen. Ich gehe davon aus, was ich so bisher höre, dass die Kriterien erfüllt sind“, fügte Laschet hinzu.
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9.16 Uhr: Auch am Hannibalcenter in Bochum gilt am Montag erstmals: Maskenpflicht beim Einkaufen. Bernd Stiller (68) hat gerade im Baumarkt ein paar Kleinigkeiten für Rasen und Garage besorgt. Seine Maske - aus dem Internet - trägt er zum ersten Mal. „Ganz schön warm.“ Ein Mitarbeiter des Baumarktes verrät, dass er an diesem Morgen noch niemanden an die Maskenpflicht erinnern musste. Ein Laden für Berufsbekleidung im Center wirbt im Schaufenster für seine Schutzmasken. Stück: 6,90 Euro.
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9.01 Uhr: Das Bild in Herne: Plötzlich haben alle Masken. Die ersten Kunden bei Kaufland sind alle vermummt, ebenso das Personal. Auch beim im Real-Markt scheint es keine Auffälligkeiten zu geben. Ein älterer Mann mit einem Wagen voller Leergut kommt ohne Maske ins Geschäft. Um an das Desinfektionsmittel zum kommen, um den Griff des Wagens abzuwischen missachtet er die Abstandsregel - bevor er die Maske aufsetzt. Prompt wird er von einem anderen Kunden angeraunzt: "Abstand halten!"
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8.58 Uhr: So ist die Situation am Hauptbahnhof in Oberhausen: Alle tragen Maske. Da immer noch keine jüngeren Schülerjahrgänge unterwegs sind, wirkt alles sehr ruhig. Die Taxifahrer warten - oft mit heruntergeklappter Maske - am Fahrzeug meist vergeblich auf Kundschaft. „Meine Damen und Herren, bitte tragen Sie die Mund-Nase-Bedeckung auch im Bahnhof“, lautet die Lautsprecherdurchsage. Nur wenige Menschen sind unterwegs, alle halten sich daran. Die Bundespolizei patrouilliert zu dritt.
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8.42 Uhr: In der S-Bahn der Linie S1 sitzen in einer Bahn, die von Düsseldorf kommend Richtung Duisburg Hauptbahnhof fährt, dennoch etliche Leute ohne Mund-und-Nasen-Schutz. Als unser Reporter Notizen macht, ziehen sich einige von ihnen den Pullover ins Gesicht – offenbar halten sie ihn für einen Kontrolleur der Bahn. Personal der Bahn fährt in diesem Zug aber nicht mit.
8.12 Uhr: Wie klappt es mit der Maskenpflicht? Eindruck eines unserer Reporter, der in einem Bus in Richtung Oberhausener Hauptbahnhof unterwegs ist: "Alle Passagiere halten sich an die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht, manchmal auch per Halstuch. Es herrscht absolute Stille - mit Maske spricht es sich schlecht.
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8.02 Uhr: Der Zürcher „Tages-Anzeiger“ beschäftigt sich am Montag mit dem unterschiedlichen Umgang mit der Corona-Krise in Nordrhein-Westfalen und Bayern: „Man kann in diesen Wochen der Pandemie das Handeln des einen nicht ohne das des anderen beschreiben: Armin Laschet und Markus Söder, christdemokratische Ministerpräsidenten der beiden größten und vom Virus am stärksten betroffenen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern, sind zu Gegenspielern geworden. Zu Antipoden gar. Söder als Treiber, Laschet als Getriebener."
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7.37 Uhr: Kein Impfstoff und kein Medikament kann das Coronavirus bekämpfen. Solange das so bleibt, gibt es nur eine Möglichkeit, den Krankheitserreger loszuwerden: Desinfektion. Desinfektion von Schulen, Büros, Produktionsstätten: Darauf spezialisiert ist die Firma Belfor. Den Kampf gegen das Coronavirus in Deutschland, Europa und Asien führt das amerikanische Unternehmen von Duisburg aus: In Großenbaum ist der Sitz der deutschen Zentrale.
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7.15 Uhr: Wie wird das Wetter in dieser Corona-Woche? Der von der Landwirtschaft lang ersehnte Regen zurück. Am Montag bleibe das Wetter aber zunächst so, wie wir es von den vergangenen Tagen gewohnt sind, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Morgen. Bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 24 Grad in Köln und Düsseldorf sei es wieder trocken und sonnig. Das ändere sich aber schließlich am Dienstag. Ab dem Vormittag werde es für mehrere Tage wechselhaft in NRW - mit schauerartigem Regen und vereinzeltem Gewitter. „Die durchgehende Sonne und Trockenheit ist dann erst einmal durch“, so die Meteorologin. Auch die Temperaturen sinken auf 15 bis 18 Grad.
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6.45 Uhr: Mit der neuen Woche dürfen auch die größeren Geschäfte im Land wieder öffnen, wenn sie die zugängliche Verkaufsfläche auf 800 Quadratmeter reduzieren. NRW schließt sich damit den Regelungen in anderen Bundesländern an. Weiterhin auf ihrer kompletten Fläche verkaufen dürfen Bau- und Gartenmärkte, Autohäuser, Möbelhändler und Babymärkte. Auch für Fahrradhändler und Buchhandlungen gibt es keine Einschränkungen bei der Größe der geöffneten Verkaufsfläche. Für alle Läden gilt aber, dass die Zahl der gleichzeitig im Geschäft anwesenden Kunden eine Person pro zehn Quadratmeter der Verkaufsfläche nicht überschreiten darf.
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6.19 Uhr: Familienminister Joachim Stamp (FDP) Stamp betont, dass sein Ziel sei, „in behutsamen Schritten bis zu den Sommerferien möglichst viele Kinder wieder in die Kindertagesbetreuung zu holen, um ihnen frühkindliche Bildung und soziale Kontakte zu ermöglichen“. Experten hatten zuletzt gemahnt, dass monatelange Corona-Beschränkungen Kinder in ihrer Entwicklung beeinträchtigen könnten. Auch die Spiel- und Bolzplätze im Westen sind noch mindestens eine Woche lang gesperrt.
5.59 Uhr: Ob Schüler in Schulkorridoren und Klassenzimmern eine Maske tragen müssen, entscheidet die jeweilige Schulleitung. Das Land hat auch bewusst keine Bußgelder festgelegt, die bei Verstößen fällig werden. Die NRW-Regierung überlässt die Höhe der Strafe den Ordnungsämtern der Kommunen. Das Bußgeld soll auch nicht sofort angeordnet werden, sondern erst, wenn sich Betroffene nach einem entsprechenden Hinweis weigern, Masken aufzusetzen.
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5.49 Uhr: Eine weitere Neuerung: Alleinerziehende dürfen an diesem Montag erstmals ihre Kinder in die Notbetreuung von Kitas und Schulen bringen. Das gilt auch für Alleinerziehende, die selbst noch Schüler sind und kurz vor Abschlussprüfungen stehen sowie für Studierende in der gleichen Situation. „Alle Familien in Nordrhein-Westfalen stehen vor großen Herausforderungen. Ganz besonders Alleinerziehende stehen durch Existenzsicherung und Kinderbetreuung unter großem Druck und enormen Belastungen“, sagte Familienminister Joachim Stamp (FDP).
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5.37 Uhr: In Bussen und Bahnen sowie beim Einkaufen gilt von diesem Montag an in Nordrhein-Westfalen Maskenpflicht. Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren müssen Mund und Nase bedecken - wer keine professionelle Maske hat, kann anfangs auch noch ein Tuch oder einen Schal nutzen. Damit will die Landesregierung die Ausbreitung der Corona-Pandemie bremsen. Die Ordnungsämter wollen die Maskenpflicht überprüfen. Das Tragen einer Maske entbindet allerdings nicht von der Regel, in der Öffentlichkeit mindestens 1,5 Meter Abstand von anderen Menschen außerhalb der Familie zu halten. Kann man aus bestimmten Gründen den Mindestabstand nicht einhalten, gilt die Schutzmaskenpflicht.
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5.23 Uhr: Trotz der Corona-Krise haben zahlreiche Tafeln in Nordrhein-Westfalen wieder geöffnet. Rund 120 Tafeln im Bundesland seien wieder im Einsatz, sagte Wolfgang Weilerswist, Landesvorsitzender der Tafeln in NRW. „Einige geben die Lebensmittel aus den Fenstern aus, andere liefern sie zu den Kunden.“ Das sei ganz unterschiedlich. In NRW gibt es insgesamt rund 170 Tafeln.
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Ihnen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf? Dann schauen Sie doch mal auf unserer neuen #wirhaltenzusammen-Seite vorbei. Dort finden Sie Tipps für Do-it-yourself-Projekte, Übungen zum Fitbleiben in den eigenen vier Wänden und - für die Eltern unter Ihnen - Spielematerial für Kinder.
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Wie das Coronavirus NRW erreichte - Unsere Newsblogs zum Nachlesen:
- Die Entwicklungen am Sonntag, 26. April: Positiver Trend bei Infektionszahlen hält an
- Die Entwicklungen am Samstag, 25. April: Arbeitsminister will keine Maskenpflicht in der Bundesliga
- Die Entwicklungen am Freitag, 24. April: Mehr als ein Drittel der Toten starb in Pflegeheimen
- Die Entwicklungen am Donnerstag, 23. April: Erste Schüler sind in die Schulen zurückgekehrt, Stamp dämpft Hoffnung auf Kita-Öffnung
- Die Entwicklungen am Mittwoch, 22. April: NRW beschließt Maskenpflicht ab Montag, größere Geschäfte dürfen doch wieder öffnen
- Die Entwicklungen am Dienstag, 21. April: NRW weitet Rettungsschirm mit Milliardenbürgschaften aus. Kritik am Schulstart.
- Die Entwicklungen am Montag, 20. April: Geschäfte öffnen wieder, einige Städte führen Maskenpflicht ein
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