Herne. Absage der Cranger Kirmes, Impfungen für Obdachlose und erste Lockerungen: Alle Infos zu Corona in Herne vom 26. April bis 20. Mai im Newsblog.
Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter fest im Griff. Hier lesen Sie die Entwicklungen zum Coronavirus in Herne vom vom 26. April bis 20. Mai. Alle weiteren aktuellen Corona-Entwicklungen finden Sie in unserem Newsblog.
Donnerstag, 20. Mai
17.02 Uhr: Die Herner Beratungsstelle der Verbraucherzentrale hat ihren Jahresbericht 2020 vorgestellt. Der fiel trotz der Corona-Pandemie positiv aus. Das hat mehrere Gründe: So konnte die Beratungsstelle nach dem Umbau der Räume an der Freiligrathstraße in Herne-Mitte weiter persönliche Beratungen anbieten. Die Zahl der Anfragen war ähnlich hoch wie 2019 - mehr als 3000. Corona brachte auch neue Themenschwerpunkte wie Fragen zu Reiserecht oder Verträgen mit Fitness-Studios.
16.02 Uhr: In Herne haben nun 65.664 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind demnach 1117 mehr als gestern. Eine Zweitimpfung haben nun 19.658 Menschen – 1171 mehr als gestern. Die Zahlen beziehen sich auf Impfungen im Impfzentrum, bei Ärzten und durch mobile Teams.
13.53 Uhr: Aktuell infiziert sind in Herne 718 Personen (-6), von denen 47 stationär in Krankenhäusern (+/-0) behandelt werden. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Ein Mann, Jahrgang 1954. Insgesamt sind 262 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
10.04 Uhr: Die Minigolfanlage am Heisterkamp ist ab 21. Mai wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Gäste geöffnet. Laut des Vereins MGC RW Wanne-Eickel gelten folgende Regeln: Vor Betreten der Anlage ist zwingend vorgeschrieben, sich in eine Kontaktverfolgungsliste einzutragen. Außerdem müssen die Gäste nachweisen, dass sie entweder vollständig geimpft, genesen oder negative getestet sind. Es dürfen nur maximal fünf Spieler und Spielerinnen aus zwei Haushalten an einer Bahn spielen. Kinder bis 14 Jahren und Geimpfte oder Genesene werden nicht mit gezählt. Ausnahme ist ein zusätzlicher Trainer. Es werden maximal 20 Erwachsene Personen je Anlage zugelassen. Kinder unter 14 Jahren, Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Das gesamte Spielmaterial ist vor der Ausgabe desinfiziert worden. Im oberen Bereich am Kassenhaus ist eine FFP2-Schutzmaske zu tragen. Die Toilette ist nur mit Schutzmaske und nur einzeln durch das Vereinsheim erreichbar.
6.25 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz liegt an diesem Donnerstag bei 60,1 (gestern: 63,3), teilt das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle gibt das RKI mit 9366 (+28) an. Das RKI hat 262 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert, einer mehr als gestern. Aktuell Infizierte: 718.
Mittwoch, 19. Mai
17.25 Uhr: Die Bundesnotbremse gilt ab Freitag, 21. Mai, aufgrund der stark rückläufigen 7-Tage-Inzidenz für Herne nicht mehr. Das teilt die Stadt mit. Daher ergeben sich folgende Regelungen aus der zurzeit gültigen Coronaschutzverordnung des Landes NRW:
Ausgangssperre
Die Ausgangsbeschränkungen gelten nicht mehr. Bei den privaten Kontakten dürfen sich nunmehr zwei Haushalte treffen. Insgesamt dürfen es aber nicht mehr als fünf Personen sein (Kinder bis 14 Jahre sind ausgenommen). Partys und vergleichbare Feiern sind generell weiterhin untersagt.
Einzelhandel
Alle bisher geöffneten Einzelhandelsgeschäfte (z. B. Supermärkte, Einzelhandel des täglichen Bedarfs, Apotheken, Banken) dürfen genutzt werden. Die zugelassene Kundenzahl richtet sich nach der Größe des Geschäftes. Es besteht Maskenpflicht. Beim übrigen Einzelhandel ist die Kundenanzahl ebenfalls beschränkt. Es gilt die Maskenpflicht und ein tagesaktueller negativer Schnelltest muss nachgewiesen werden. Zeitlich vorgelagert dürfen die Geschäfte am Donnerstag, 20. Mai, bereits für Kunden öffnen, dann ist allerdings neben dem Test auch noch ein Termin erforderlich. Dies gilt ausschließlich am Donnerstag, 20. Mai.
Dienstleistungen
Zu den bereits geöffneten Dienstleitungsbetrieben dürfen auch Betriebe, die den Mindestabstand von 1,50 Meter unterschreiten, wieder öffnen. Körpernahe Dienstleistungen (z. B. Friseur, Kosmetik, Fußpflege) sind unter Einhaltung von strengen Hygienemaßnahmen zulässig. Ein negativer Schnelltest ist dann erforderlich, wenn die Kundschaft nicht dauerhaft eine Maske trägt.
Gastronomie
Der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen im Außenbereich ist mit bestätigtem negativen Schnelltest für Gäste und Bedienung erlaubt. Den Gästen wird ein Steh- oder Sitzplatz zugewiesen.
Beherbergung
Übernachtungsangebote zu privaten Zwecken in Ferienwohnungen, Wohnmobilen sowie in Hotels und ähnlichen Einrichtungen sind mit bestätigtem negativen Schnelltest zulässig. Hotels und Pensionen dürfen jedoch nur 60 Prozent ihrer regulären Kapazität nutzen.
14.40 Uhr: Dank der stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 in Herne öffnet am Samstag, 22. Mai, das LWL-Museum für Archäologie wieder seine Türen. Die Zeit des Lockdowns habe das Museumsteam genutzt, um neue Funde aus Westfalen-Lippe einzubringen und die Dauerausstellung auf den neuesten Stand zu bringen, heißt es. Eine App lässt nun mitten in der Dauerausstellung Menschen aus der Vergangenheit erscheinen. Holografische Vitrinen präsentieren Funde zusätzlich als 3-D-Animationen in Aktion. Ein neu gestalteter Kubus im Zentrum der Ausstellung zeigt, wie sich das Zeitgefühl über Jahrtausende hinweg gewandelt hat. Auch das Forscherlabor ist ab Samstag wieder geöffnet. Voraussetzung für den Besuch ist eine vorherige Anmeldung per Telefon, E-Mail oder Reservierungssystem und das Tragen einer medizinischen Maske. Ein negativer Corona-Test ist nicht erforderlich. Mehr auf https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/ihr-besuch/covid-19/
Das Emschertal-Museum der Stadt Herne möchte ebenfalls gerne wieder öffnen, am liebsten schon am Freitag, 21. Mai. Man warte aber noch auf die Genehmigung des Ministeriums, so Oliver Doetzer-Berweger, Leiter des Emschertal-Museums. Das Museum sei darauf vorbereitet, wieder Publikum - eine Person auf 20 Quadratmeter - unter Einhaltung der bekannten Regeln zu begrüßen.
13.30 Uhr: In Herne haben jetzt 64.547 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 1133 Impfungen mehr als Dienstag. Eine Zweitimpfung haben nun 18.487 Menschen (+1051). Die Zahlen beziehen sich auf die im Impfzentrum, von mobilen Teams und in Praxen durchgeführten Impfungen (ohne Impfungen in Krankenhäusern).
10.50 Uhr: Aktuell infiziert sind 724 Personen, von denen 47 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Laut Stadt gibt es einen weiteren Todesfall: Eine Frau, Jahrgang 1960. Insgesamt sind 261 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
9.30 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz hat sich seit Dienstag nicht verändert. Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts weiterhin bei 63,3. Damit liegt sie am fünften Tag in Folge unter 100. Das heißt: Heute entscheidet das Ministerium darüber, ob am Freitag die Corona-Maßnahmen gelockert werden. So niedrig war die Inzidenz seit Anfang Oktober nicht mehr. Die Gesamtzahl der Fälle gibt das RKI mit 9338 an. Das sind 13 neue Fälle. Das RKI hat 261 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert, einer mehr als am Dienstag.
Dienstag, 18. Mai
16.32 Uhr: Noch gibt es keine Regelung des Landes zu den Kita- und OGS-Beiträgen für den Mai. Das teilt der Krisenstab mit. Daher würden die Beiträge für Mai eingezogen. Sollte es zu einer Regelung kommen, was die Stadt erhoffe, würden die Beträge rückerstattet.
13.04 Uhr: Das Evangelische Krankenhaus Herne lockert ab 19. Mai das bisher geltende Besuchsverbot. Um Patienten und Mitarbeitende weiterhin bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, müssen Besucherinnen und Besucher dabei einige Regeln beachten. Ab dem 5. Tag des Klinikaufenthalts sei pro Patient und Tag in der Zeit von 12 Uhr bis 18 Uhr der Besuch einer Person für maximal 60 Minuten möglich, teilt das Krankenhaus mit. Der Besuch müsse spätestens einen Tag vorher bis 12 Uhr telefonisch auf der jeweiligen Station angemeldet werden.
Besucher müssten analog zu den Regelungen im Einzelhandel entweder einen tagesaktuellen negativen Schnelltest oder einen Nachweis über ihren vollständigen Impfschutz (14 Tage nach der letzten Impfdosis) zusammen mit ihrem Personalausweis vorlegen. Zu einem Besuch berechtigt sei auch, wer seine überstandene Covid-19-Infektion nachweisen könne. Die Erkrankung müsse mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegen. Die Besucher müssten in der Eingangshalle zudem eine Symptom-Checkliste sowie ein Datenschutz-Formular ausfüllen. Während der Dauer des Besuchs sei das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Dazu sei auf die geltenden Abstandsregeln von mindestens 1,50 Meter zu achten.
Nicht möglich sei ein Besuch, wenn Symptome einer Atemwegsinfektion vorliegen oder wenn der Betreffende in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu Personen hatte, bei denen eine Infektion durch das Coronavirus oder ein Verdacht darauf bestand, so das Krankenhaus. Weiterhin nicht möglich seien Besuche auf den Covid-Stationen.
11.22 Uhr: Die Herner Bäder sind noch immer geschlossen. Nach den rechtlichen Vorgaben dürfen bei einer Inzidenz von unter 100 zunächst Freibäder für Sportschwimmer und ohne Nutzung der Liegewiesen öffnen, meldet die Stadt. Daher hat die Herner Bädergesellschaft begonnen, die Außenbecken des Südpool in Herne-Süd vorzubereiten. Einen Termin für eine Öffnung gebe es aber noch nicht, heißt es bei der Bädergesellschaft.
10.28 Uhr: Aktuell infiziert sind in Herne 784 Personen, von denen 47 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Insgesamt sind laut Stadt 260 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.50 Uhr: Laut Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG) ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Herne erneut gesunken und liegt jetzt bei 63,3. Gestern lag sie noch bei 75,4. Damit liegt Herne nun auf Platz zehn der niedrigsten Inzidenzen in NRW. Laut RKI gibt es insgesamt 9325 Fälle – 17 mehr als gestern.
6.20 Uhr: Es sind noch keine aktuellen Zahlen verfügbar. Die Daten werden laut RKI derzeit noch aktualisiert.
Montag, 17. Mai
16.50 Uhr: Am Pfingstsonntag, 23. Mai, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Wanne-Eickel einen Drive-in-Gottesdienst im Autokinoformat auf dem Kirmesplatz in Crange. Beginn ist um 11 Uhr. Bei der Gründung der gemeinsamen Kirchengemeinde Wanne-Eickel an Pfingsten 2019 habe es ein großes Fest im Sportpark Eickel gegeben. Auch in diesem Jahr feiere die Gemeinde das Pfingstfest im Freien – diesmal wegen der Pandemie unter Corona-Bedingungen, teilt Pfarrer Michael Thoma als Vorsitzender des Presbyteriums der Kirchengemeinde mit.
13.15 Uhr: In Herne haben jetzt 62.889 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 1375 Impfungen mehr als Freitag. Eine Zweitimpfung haben nun 16.945 Menschen (+1572). Die Zahlen beziehen sich auf die im Impfzentrum, von mobilen Teams und in Praxen durchgeführten Impfungen (ohne Impfungen in Krankenhäusern).
10.35 Uhr: Aktuell infiziert sind in Herne 862 Personen, von denen 31 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Insgesamt sind 260 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.41 Uhr: Wie schon in den vergangenen Wochen hat das Robert-Koch-Institut an einem Montag die selben Corona-Zahlen veröffentlicht wie am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit offiziell auch am Montag bei 75,4. Die Zahl der Infektionsfälle liegt weiterhin bei 9308 und die Zahl der Todesfälle bei 260. Ein Blick in die Nachbarschaft zeigt, dass die Inzidenz in Herne zuletzt nicht nur stark gesunken ist, sondern inzwischen auch unter der anderer Ruhrgebietsstädte liegt. Die Wocheninzidenz der unmittelbaren Nachbarn Bochum und Gelsenkirchen liegt derzeit über 100, konkret: 100,4 und 104. Für Dortmund werden 107,6 gemeldet, für Hagen gar 198,2. Der Kreis Recklinghausen kommt derweil am Montag auf eine 7-Tagen-Inzidenz von 77,2. Den landesweit niedrigsten Wert weist aktuell Münster mit 21,3 auf. Die 7-Tagen-Inzidenz in NRW beträgt 88,5.
Sonntag, 16. Mai
14.25 Uhr: Am Abstrichzentrum des Deutschen Roten Kreuzes in der ehemaligen Janosch-Schule in Baukau gibt es Ärger. Anwohner beklagen sich über Dauerlärm und Müll. Das DRK will auf die Klagen reagieren. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
9.01 Uhr: 862 Menschen sind aktuell in Herne mit Covid-19 infiziert. Das meldet die Stadt am Sonntag auf ihrer Homepage. Außerdem teilt die Verwaltung mit, dass die Musikschulen ab Montag wieder für viele Instrumente Unterricht in kleinen Gruppen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren anbieten wird. Ausgenommen sind derzeit noch Blasinstrumente und Gesang. Auch die Stadtbibliotheken öffnen wieder ab Montag, 17. Mai - natürlich nur unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht nicht nötig. Im ebenfalls wieder öffnenden Stadtarchiv müssen dagegen Termine gebucht werden.
6.58 Uhr: Zum 14. Mal in Folge meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) für Herne eine gesunkene Wocheninzidenz. Am Sonntag liegt der Wert bei 75,4; am Vortag waren es 81,8. Einen Anstieg bei der 7-Tage-Inzidenz wurde zuletzt am 2. Mai verzeichnet, und zwar von 231,4 auf 234,6. Laut RKI sind bisher in Herne insgesamt 9308 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden, das sind 23 neue Fälle im Vergleich zum Vortag. Die Zahl der an oder mit dem Virus gestorbenen Menschen liegt nach wie vor bei 260.
Samstag, 15. Mai
15.29 Uhr: Mit der Fortsetzung des Trends am Samstag - die Wocheninzidenz liegt bei 81,8, die Zahl der aktuell Infizierten bei 839 - ist es sozusagen amtlich: Die Herner Schulen gehen ab Montag wieder in den Wechselunterricht. Die Regelung des Landes NRW sieht vor, dass dies möglich ist, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz am fünften Werktag in Folge unter 165 liegt.
15.13 Uhr: Wegen der Pandemie ist die Neuwahl des Herner SPD-Vorstands im Mai 2020 ausgefallen. Mit einjähriger Verspätung holt die SPD dies nun nach. Der Startschuss dieser coronabedingt ungewöhnlichen Wahl mit mehreren Etappen fiel am Samstag. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
8.37 Uhr: Wegen der pandemiebedingt großen Nachfrage hat das Chemie-Unternehmen Ineos 2020 die Produktion von Handdesinfektionsmitteln am Standort Herne aufgenommen. Nun soll die Produktion noch ausgeweitet werden: Die Bezirksregierung Arnsberg liegt ein Antrag auf Errichtung einer neuen Anlage vor. Den ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
6.58 Uhr: Die Wocheninzidenz hat sich in den vergangenen Tagen in Herne mehr als halbiert. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt sie am Samstag bei 81,8; am Freitag betrug der Wert noch 99,7. Die Gesamtzahl der Fälle gibt das RKI mit 9285 an, das sind 5 mehr als am Vortag. Allerdings gibt es auch einen neuen Todesfall zu vermelden. Bisher sind in Herne 260 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Freitag, 14. Mai
17.30 Uhr: Die Herner Impfbrücke, wo Personen kurzfristig übrig gebliebene Impfdosen bekommen können, gelte nach wie vor nur für Personen der Prioritätsgruppen, teilt die Stadt mit. Das Impfzentrum habe in den vergangenen Tagen sehr viele Anfragen von Personen bekommen, die nicht priorisiert seien. Nach wie vor gelte, dass das Impfzentrum von sich aus die priorisierten Personen kontaktiere. Es sei nicht möglich, sich selbst für die Warteliste anzumelden, so die Stadt.
14.43 Uhr: Die Maskenpflicht an der Künstlerzeche und in weiten Teilen des Gysenbergparks läuft am Samstag, 15. Mai, aus. Nur noch im Bereich des Impfzentrums gelte weiterhin eine Maskenpflicht, teilt der Krisenstab mit. Das Picknickverbot bestehe weiterhin. Auch die Maskenpflicht in den Fußgängerzonen, an den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs und im Umfeld von Schulen bleibe bestehen.
13.35 Uhr: In Herne haben jetzt 61.514 Menschen eine Erst-Impfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Eine Zweitimpfung haben nun 15373 Menschen. Die Zahlen beziehen sich auf die im Impfzentrum, von mobilen Teams und in Praxen durchgeführten Impfungen (ohne Impfungen in Krankenhäusern).
12.15 Uhr: Aktuell infiziert sind 881 Personen, von denen 32 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Die Zahl der Hernerinnen und Herner, die im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind, liegt weiterhin bei 259.
6.05 Uhr: Darauf hat Herne lange gewartet: Die 7-Tage-Inzidenz ist erstmals seit langem wieder unter die Grenze von 100 gerutscht: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt sie an diesem Freitag bei 99,7 (gestern: 109,9). Aktuell infiziert sind demnach 881 Menschen, Corona-Fälle gab es bislang 9280.
Donnerstag, 13. Mai
19.13 Uhr: In Herne sind jetzt 40 Prozent der Menschen gegen Corona geimpft worden – 62.963 Personen, heißt es bei der Stadt. 16.694 Menschen haben eine Zweitimpfung bekommen – 10,7 Prozent.
16.33 Uhr: Als „wunderbare Überraschung“ bezeichnete Nicole Nowak, Sprecherin der Herner Gymnasien und Leiterin des Haranni-Gymnasiums, das in der vergangene Woche von der Landesregierung beschlossene Impfangebot an die Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen. Das Land habe damit ein wichtiges Zeichen gesetzt und gezeigt, dass Lehrer nicht vergessen würden, so Nowak in der Sitzung des Schulausschusses. Das fördere die Motivation. Auch die Sprecher der anderen Schulformen schlossen sich dem Lob Nowaks an. Bis zur vergangenen Wochen galt das Impfangebot nur fürs Lehrpersonal an Grund- und -Förderschulen.
14.01 Uhr: Nun hat auch Oberbürgermeister Frank Dudda (SPD) seine erste Corona-Impfung erhalten. Der 57-Jährige wurde von einem Facharzt mit dem Vakzin von Biontech geimpft – „im Rahmen der fachärztlichen Priorisierung“, so Dudda zur WAZ.
10.44 Uhr: Auch in Herne sind Lehrer in der Pandemie beschimpft und bedroht worden. Das hat die Stadt in der Sitzung des Schulausschusses berichtet. Zahlen nannte Andreas Merkendorf, Leiter des Fachbereichs Schule, nicht. Einige Herner Schulleitungen hätten zunächst versucht, Vorfälle selbst zu regeln, hätten sich dann aber beim Schulamt und der Schulaufsicht gemeldet. Man habe ein Instrumentarium gefunden, wie man damit umgehe und die Schulen bestmöglich schützen könne, so Merkendorf. In schwereren Fällen erfolgten auch Meldungen an die Polizei und den polizeilichen Staatsschutz.
Laut einer vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage habe etwa jede fünfte Lehrkraft in NRW hat während der Pandemie Beleidigungen, Bedrohungen und Diffamierungen von Schulleitungen und Lehrern im Zusammenhang mit Corona-Schutzmaßnahmen an ihrer Schule beobachtet. Ein Viertel habe Erkenntnisse über diese psychische Gewalt gegen sich selbst oder Kollegen über das Internet, so die Ergebnisse dieser Umfrage. In der Regel gingen diese Attacken von Eltern aus.
7.16 Uhr: Die Wocheninzidenz nähert sich der 100er-Grenze. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt sie am Donnerstag bei 109,9 (Mittwoch: 127,8). Die Gesamtzahl der Fälle gibt das RKI mit 9269 an - 58 mehr als am Vortag. Die Zahl der an oder mit Covid-19 verstorbenen Menschen betrage nach wie vor 259, so das Institut (Hinweis: Versehentlich haben wir in einer früheren Version dieses Textes von 959 Gestorbenen berichtet, diese Zahl haben wir korrigiert).
Mittwoch, 12. Mai
17.04 Uhr: Die Quote der Erstimpfungen liegt in Herne bei 37,5 Prozent, die der Zweitimpfungen bei 9,1 Prozent (Stand: 12. Mai). Damit liegt Herne auf Platz 16 der Erstimpfungen in NRW. Spitzenreiter ist der Kreis Olpe mit 43,0 Prozent, auf dem letzten Platz landet der Kreis Mettmann mit 30,9 Prozent. Weitere Details zu den Impfquoten in den einzelnen Städten und Kreisen lesen Sie hier.
15.37 Uhr: Über die „Impfbrücke“ bietet die Stadt Herne in der Corona-Krise Personen aus den Prioritätengruppen Restimpfstoff per SMS an. Durch den Einsatz der „Impfbrücke“ soll der Verfall von Impfstoff verhindert werden. Weitere Infos zur Impfbrücke in Herne lesen Sie hier.
12.51 Uhr: In Herne haben jetzt 58.656 Menschen eine Erst-Impfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 2050 mehr als am Vortag. Eine Zweitimpfung haben nun 14.148 Menschen – ein Plus von 443 gegenüber Dienstag.
10.50 Uhr: In Herne sind aktuell 957 Personen infiziert, von denen 39 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Ein Mann, Jahrgang 1959. Insgesamt sind 259 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist am Mittwoch deutlich abgesackt. Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 127,8 (Dienstag: 152,1). Die Gesamtzahl der Fälle gibt das RKI mit 9238 an. Das sind zwölf neue Fälle. Das RKI hat 259 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert, einer mehr als am Dienstag.
Dienstag, 11. Mai
16.15 Uhr: Als „weiteren bürokratischen Bärendienst am Wirtschaftsstandort Deutschland“ hat Dirk Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, das von der Bundesregierung geplante Betriebsrätemodernisierungsgesetz bezeichnet. „Arbeitsminister Heil scheint auf Biegen und Brechen den Koalitionsvertrag erfüllen zu wollen. Dieses Gesetz passt im Angesicht der Corona-Pandemie nun wirklich nicht mehr in die Zeit“, kritisierte Erlhöfer am Dienstag. Zur Eindämmung der Gesundheitskrise hätten die Betriebspartner tausendfach unter Beweis gestellt, dass diese Partnerschaft keine einseitige Nachhilfe des Gesetzgebers benötige. Erlhöfer störe sich insbesondere am geplanten neuen Mitbestimmungsrecht bei der Ausgestaltung mobiler Arbeit. „Die Betriebsräte haben bereits heute weitgehende Beteiligungsrechte – etwa bei der Einführung von Homeoffice“, so Erlhöfer.
13.49 Uhr: Die Stadt hat in der Obdachlosenunterkunft an der Buschkampstraße insgesamt 94 Menschen mit mit dem Impfstoff Johnson & Johnson (Einfachimpfung) geimpft. Derzeit erfrage der Fachbereich Soziales die aktuelle Impfbereitschaft der Geflüchteten in der Gemeinschaftsunterkunft an der Ackerstraße in Wanne-Süd, so Stadtsprecher Michael Paternoga. Das sei noch nicht abgeschlossen, weil sich ein Großteil der Bewohner tagsüber nicht in der Unterkunft aufhalte. Voraussichtlich in der kommenden Woche könne auch hier die Impfung durchgeführt werden - ebenfalls mit dem Impfstoff Johnson & Johnson, so die aktuellen Pläne.
12.55 Uhr: In Herne haben jetzt 56.606 Menschen eine Erst-Impfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 987 mehr als am Montag. Eine Zweitimpfung haben nun 13.705 Menschen – ein Plus von 475 gegenüber Montag.
10.46 Uhr: Laut Stadt sind aktuell 957 Personen infiziert, von denen 40 stationär im Krankenhaus behandelt werden. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Eine Frau, Jahrgang 1941. Insgesamt sind 258 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.21 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut leicht gesunken. Lag sie am Montag noch bei 152,1, ist sie am Dienstag laut Robert-Koch-Institut auf 150,8 gesunken. Die Zahl der Infektionsfälle liegt jetzt bei 9226 (+35). Schätzungen zufolge sind aktuell in Herne noch 1000 Menschen infiziert und 8000 wieder genesen. Ein neuer Todesfall wird gemeldet. Damit sind es jetzt 258.
Montag, 10. Mai
17.26 Uhr: Die Stadt Herne weist darauf hin, dass die Erleichterungen für Geimpfte und Genesene nicht die Abstands- und Maskenregeln betreffen. Die Abstands- und Maskenregeln gelten weiterhin auch für Geimpfte und Genesene, teilt die Stadt mit.
16.00 Uhr: Warum gibt es montags keine neuen Coronazahlen? Warum veröffentlicht das Robert-Koch-Institut (RKI) montags dieselben Zahlen wie sonntags? Die Stadt aktualisiert die Zahlen sonntags nicht, sagt Stadtsprecherin Nina Haupt auf Anfrage der WAZ. Generell gingen sonntags auch weniger Meldungen über Corona-Infektionen im Gesundheitsamt ein.
14.16 Uhr: In Herne haben jetzt 55.619 Menschen eine Erst-Impfung gegen Corona erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 2560 mehr als am Freitag. Eine Zweitimpfung haben nun 13.230 Menschen – ein Plus von 431 gegenüber Freitag.
11.44 Uhr: Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die in Herne einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren, warnt die IG Bau. Im vergangenen Jahr hätten 35 Prozent aller Neueinstellungen in Herne ein „Verfallsdatum“ gehabt, kritisiert die Gewerkschaft. Von rund 2400 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, sei etwa 830 befristet gewesen. „Die Zahlen zeigen, dass auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas aus dem Ruder gelaufen ist. In der Corona-Krise können Befristungen für die Betroffenen leicht zur Falle werden, wenn Unternehmen solche Stellen nicht mehr verlängern“, sagt Gabriele Henter, Bezirksvorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund. Nach Beobachtung der Gewerkschafterin sind befristete Stellen in Branchen wie der Gebäudereinigung und der Landwirtschaft stark verbreitet, und junge Beschäftigte sowie Frauen seien besonders häufig betroffen.
10.22 Uhr: Von den 1000 Personen, die derzeit in Herne infiziert sind, werden 43 stationär im Krankenhaus behandelt. Laut Stadt gibt es keinen weiteren Todesfall.
6.20 Uhr: Einmal mehr veröffentlicht das Robert-Koch-Institut an einem Montag die selben Corona-Zahlen wie am Sonntag zuvor. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit offiziell auch am Montag bei 152,1. Die Zahl der Infektionsfälle liegt weiterhin bei 9191 (+/-0). Schätzungen zufolge seien aktuell in Herne noch 1000 Menschen infiziert und 8000 wieder genesen, heißt es. Die Zahl der Todesfälle liegt weiter bei 257.
Die Schulen in Herne bleiben auch in dieser Woche beim Distanzunterricht, auch wenn die Zahl der kritischen Wert von 165 nun unterschritten hat. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Sonntag, 9. Mai
14.20 Uhr: Wer nach einer Corona-Infektion Ausnahmeregelungen in Anspruch nehmen möchte, brauche eine Bescheinigung, so die Stadt. Die Infektion dürfe nicht länger her sein als sechs Monate. Laut Stadt reiche dazu die ausgestellte Ordnungsverfügung als Nachweis; ein gesonderter Nachweis sei nicht erforderlich.
7.20 Uhr: Es geht weiter bergab mit der Sieben-Tage-Inzidenz. Lag sie am Samstag noch bei 168,1, ist sie am Sonntag laut Robert-Koch-Institut auf 152,1 gesunken. Die Zahl der Infektionsfälle liegt jetzt bei 9191 (+34). Schätzungen zufolge sind aktuell in Herne noch 1000 Menschen infiziert und 7900 wieder genesen. Ein neuer Todesfall wird gemeldet. Damit sind es jetzt 257.
Wer nach einer Corona-Infektion Ausnahmeregelungen in Anspruch nehmen möchte, brauche eine Bescheinigung, so die Stadt. Die Infektion dürfe nicht länger her sein als sechs Monate. Laut Stadt reiche dazu die ausgestellte Ordnungsverfügung als Nachweis; ein gesonderter Nachweis sei nicht erforderlich.
Samstag, 8. Mai
14.35 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie musste die Herner SPD ihre Vorstandswahl 2020 verschieben. Mit nun einjähriger Verspätung soll die Parteispitze nun ab dem 15. Mai eine neue Spitze wählen. Weil die Partei die Wahl coronagerecht durchrühren will, wird sie mindestens sechs Tage dauern. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
6.30 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet auch am Samstag früh (3.10 Uhr) für Herne eine gesunkene Wochen-Inzidenz. Sie liegt jetzt bei 168,1 (am Vortag bei 173,9). Seit Beginn der Pandemie wurden damit 9157 Infektionsfälle in Herne gezählt (+36). Auf 1000 wird die Zahl der aktuell Infizierten geschätzt, genesen sind geschätzte 7900 Menschen. Ein weiterer Todesfall wurde seit Freitag nicht bekannt. 256 Menschen sind an oder mit Covid gestorben.
Freitag, 7. Mai
17.50 Uhr: Wer als Wahlhelfer bei der Bundestagswahl im September 2021 einspringt, kann frühzeitig geimpft werden. Bei der Stadt meldeten sich nun verstärkt Bürgerinnen und Bürger, die als Wahlhelfer zur Verfügung stehen wollten, so das Rathaus. Hier geht’s zur Meldung.
15.23 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 53.0598 Personen die Erstimpfung erhalten. Das sind 1401 mehr als gestern. 12.799 Personen (+306) haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
11.10 Uhr: Nach Angaben der Stadt Herne sind aktuell rund 1000 Menschen in Herne mit Corona infiziert, 47 von ihnen müssten stationär in Krankenhäusern behandelt werden – zwei mehr als gestern. Rund 7900 Menschen seien wieder gesund.
8.05 Uhr: Die Herner Grünen fordern in einer Online-Petition den Verzicht auf Kita-Gebühren für die Monate Februar bis Juni 2021. Aufgrund der hohen Inzidenzzahlen hätten viele Eltern die Betreuung nicht in Anspruch genommen, so der Kreisverband. Das Ziel sind 1600 Unterschriften. Den kompletten Bericht lesen Sie hier.
6.10 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auch an diesem Freitag in Herne weiter. Das Robert-Koch-Institut meldet 173,9 Fälle auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am Vortrag waren es 184,7 Fälle. Seit Beginn der Pandemie haben sich 9121 (+30) Menschen infiziert, 256 sind an oder mit Corona gestorben. Heißt: Es gibt keinen weiteren Todesfall seit gestern. Aktuell infiziert sind geschätzt 1100 Personen, genesen um die 7800.
Donnerstag, 6. Mai
17.24 Uhr: Die Grünen in Herne fordern eine Corona-Testpflicht für Teilnehmer von politischen Sitzungen. Die Grüne Fraktion kritisiert die Verwaltung: Die Grünen hätten bereits vor Wochen die Verwaltung gebeten, eine verpflichtende Selbsttestung der Mandatsträgerinnen und -träger einzuführen – nach dem Vorbild der Stadt Bochum, heißt es in einer Mitteilung. Darauf habe die Stadt jedoch lediglich mit einem Testgebot ohne Kontrollmöglichkeit reagiert. Aus Sicht der Grünen entzieht sich die Verwaltung damit ihrer Pflicht, sich um die Organisation der Testungen für die Mandatsträger zu kümmern. Die Partei spricht von einer „Mutlosigkeit der Verwaltung“. Es heißt: Eine Testpflicht für Gremiensitzungen sei ein Gebot der Vorbildfunktion. Außerdem würden die Politiker geschützt.
16.07 Uhr: Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) unterstützt die Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, den Impfstoff der Firma Astrazeneca für alle impfwilligen Bürger freizugeben. „Der Impfstoff von Astrazeneca ist sicher, genauso wie alle anderen eingesetzten Präparate. Mit der Aufhebung der Alterspriorisierung könnten wir die vorhandenen Impfstoffdosen einer viel größeren Bevölkerungsgruppe zur Verfügung stellen und damit das Impftempo weiter erhöhen“, erklären der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller. Auch die Reduzierung des Intervalls zwischen Erst- und Zweitimpfung begrüßen Spelmeyer, Schrage und Müller: „Die Patienten hätten frühzeitig einen vollständigen Impfschutz – und die Arztpraxen und Impfzentren könnten flexibler arbeiten. Ein Gewinn für alle Beteiligten also.“
Der Vorstand der KVWL fordere in diesem Zusammenhang deshalb auch, die allgemeine Impfpriorisierung so bald wie möglich aufzuheben. „Zum einen herrscht unter den Bürgern zunehmend Verwirrung darüber, wer wann dran ist. Zum anderen wachsen Unverständnis und Ungeduld und in den Praxen hemmt die Suche nach priorisierten Patienten den Impffortschritt“, so Dr. Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL. In Westfalen-Lippe hätten mittlerweile fast 34 Prozent der Bürgerinnen und Bürger ihre erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Insgesamt seien bereits 3,2 Millionen Impfungen in Westfalen-Lippe durchgeführt worden, so die KVWL.
15.49 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 51.658 Personen die Erstimpfung erhalten. Das sind 1929 mehr als gestern. 12.493 Personen (+433) haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
13.50 Uhr: Insgesamt gibt es bisher in Herne 256 Menschen, die an oder mit Corona verstorben sind. Die meisten Todesfälle gibt es laut Stadt in der Altersgruppe 80 oder älter. Hier sind 61 Männer und 83 Frauen verstorben. In der Altersgruppe 60 bis unter 80 sind 65 Männer und 29 Frauen verstorben, von 35 bis unter 60 Jahre waren es jeweils sieben Männer und Frauen. Das jüngste Todesopfer war eine Frau im Alter zwischen 15 und unter 35.
11.25 Uhr: Nach Angaben der Stadt sind aktuell 45 Herner wegen Corona in Krankenhäusern. Das sind drei Menschen mehr als gestern. Dienstag wurden 40 Menschen wegen ihrer Corona-Erkrankung in Kliniken behandelt.
10.03 Uhr: Der Generalkonsul Şener Cebeci aus dem türkischen Generalkonsulat in Essen hat am Mittwoch Oberbürgermeister Frank Dudda im Herner Rathaus besucht, um die mehrsprachige Impfkampagne der Stadt Herne zu unterstützen.
„Ich freue mich sehr, dass Herr Cebeci Herne besucht. Es ist ein ermutigendes Zeichen der Solidarität und Freundschaft. Wir halten zusammen. In der Pandemie erst recht“, so der OB. Dudda sprach beim Besuch erneut seinen großen Dank an die Herner Bevölkerung dafür aus, dass sie so diszipliniert gegen die Verbreitung des Coronavirus vorgehe und sich an Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen – auch während des Ramadan – halte.
Şener Cebeci lobte die Impfkampagne, die es auch in türkischer Sprache gibt: „Ich appelliere an die türkische Gemeinschaft, die die größte Einwanderergruppe in Herne darstellt, an der von der Stadt Herne initiierten Impfkampagne teilzunehmen und so bald wie möglich geimpft zu werden. Wir sollten nicht vergessen, dass die Impfung in der Verantwortung einer Person sowohl für sich selbst, als auch für die Gemeinschaft liegt.“
Mit großflächigen Bannern, Plakaten, Lautsprecherdurchsagen und neuerdings auch Videoclips appellieren die Stadt Herne und Stadtmarketing Herne, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Die Appelle sind gut lesbar in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Bulgarisch und Arabisch im Stadtgebiet angebracht worden. Die Sprachen wurden gezielt gewählt, da sie die am meisten in Herne gesprochenen sind. In Herne leben etwa 9000 türkische Staatsangehörige. „Der Stadtverwaltung Herne möchte ich meinen Dank dafür aussprechen, dass sie durch Kampagnen in verschiedenen Sprachen, einschließlich Türkisch, mehr Menschen dazu ermutigt hat, sich impfen zu lassen“, ergänzte der Generalkonsul bei seinem Besuch in Herne.
Der Oberbürgermeister und Generalkonsul Şener Cebeci nutzten die Gelegenheit, um allen Muslimen im Vorfeld schon einmal ein frohes Zuckerfest zu wünschen und zugleich an die Einhaltung der geltenden Coronaregeln zu erinnern. Mit dem Fest endet in der kommenden Woche der muslimische Fastenmonat Ramadan.
6.00 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz sinkt auch in Herne weiter. Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag um 3.09 Uhr 184,7 Fälle auf 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche. Am Vortrag waren es 193,7. Seit Beginn der Pandemie haben sich 9.091 (+59) Menschen infiziert, 256 sind gestorben, das heißt, kein weiterer Todesfall seit gestern. Aktuell infiziert sind geschätzt 1100 Personen, genesen um die 7800.
Mittwoch, 5. Mai
15.35 Uhr: NRW treibt die Impfkampagne weiter voran: Ab Donnerstag, 6. Mai, können alle Menschen aus der Prioritätsgruppe 3 einen Impftermin vereinbaren - bei ihrem Hausarzt oder über die Kassenärztlichen Vereinigungen in den örtlichen Impfzentren. Das hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Termine für die Impfungen in der Prioritätsgruppe 3 könnten bereits ab Donnerstag, 6. Mai, über die Hausärzte oder die Terminvergabeseiten der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (kostenfreie Telefonnummer: 0800 116 117 01) und Westfalen (kostenfreie Telefonnummer: 0800 116 117 02) vereinbart werden. Ab Mitte Mai beginnen so nach Einschätzung Laumanns etwa die Impfungen von Polizistinnen und Polizisten.
12.05 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 49.729 Personen die Erstimpfung erhalten. Das sind 1723 mehr als gestern. 12.060 Personen (+421) haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
6.10 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist erstmals seit längerer Zeit wieder unter den Wert von 200 gesunken. Das Robert-Koch-Institut gibt sie am Mittwochmorgen mit 193,7 an. Die Gesamtzahl der Fälle liegt laut RKI bei 9032, 45 Fälle sind hinzugekommen. Allerdings meldet das RKI drei weitere Todesfälle.
Dienstag, 4. Mai
15.10 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 48.006 Personen die Erstimpfung erhalten. Das sind 498 mehr als gestern. 11.639 Personen (+231) haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams. Die Zahl der Erstimpfungen ist geringer als gestern, da gestern von der Stadt auch die Impfungen in den Krankenhäusern dazugezählt worden sind.
11.40 Uhr: In den vergangenen sieben Tagen gab es in Herne die meisten Corona-Fälle in der Altersgruppe der 35- bis unter 60-Jährigen. Laut Stadt waren in dem Zeitraum 60 Männer und 46 Frauen in diesem Alter betroffen. In der Altersgruppe 80 oder älter gab es hingegen insgesamt nur acht Fälle (zwei Männer, sechs Frauen). Bei den Kindern bis unter fünf Jahren waren acht Mädchen und drei Jungen in den vergangenen sieben Tagen erkrankt.
10.32 Uhr: In Herne gibt es immer mehr Testzentren, in denen sich Bürger kostenlos auf das Coronavirus testen lassen können. Nun hat auch in Herne-Sodingen an der Mont-Cenis-Straße eine Teststelle eröffnet. Hier eine Liste mit allen Teststationen in der Stadt.
6.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) an diesem Dienstag 220,5 (gestern: 234,6). Insgesamt haben sich laut RKI bislang 8987 Menschen aus Herne mit Corona infiziert - 37 mehr als gestern. Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gibt es keine neuen; die Zahl liegt weiterhin bei 253. Laut Stadt sind 7600 erkrankte Menschen mittlerweile wieder gesund, aktuell infiziert seien rund 1100 Menschen.
Montag, 3. Mai
15.12 Uhr: Personen, deren Berufsgruppen in der Impfpriorität noch nicht an der Reihe sind, können im Impfzentrum noch nicht nach beruflicher Indikation geimpft werden. Wie die Stadt mitteilt, sollten Personen aus Berufsgruppen, die noch nicht an der Reihe sind, dennoch einen Termin über die KVWL erhalten haben, werden diese am Impfzentrum zurückgewiesen.
Zusätzlich zu den bereits etablierten Selbsttests wird dem Kita-Personal für die Wochen bis zu den Sommerferien zweimal die Möglichkeit gegeben, einen PCR-Test vorzunehmen. Wie bei den ersten Reihentests in diesem Bereich wird die Organisation wieder über die Einrichtungen erfolgen.
13.05 Uhr: In Herne haben inzwischen mehr als 51.000 Menschen eine Erstimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Wie die Stadt am Montag mitteilt, sind die Impfungen im Impfzentrum ebenso wie durch mobile Impfteams, bei niedergelassenen Ärzten und in den Krankenhäusern erfolgt. Zum ersten Maiwochenende konnten Polizei und Ordnungsamt ein positives Fazit ziehen. Die Polizei erfasste lediglich drei Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung und nahm jeweils die Personalien auf.
6.14 Uhr: Wie seit einigen Wochen, so gibt es auch an diesem Montag keine neuen Daten des Robert-Koch-Instituts. Die Gesamtzahl der Fälle gibt das RKI weiter mit 8950 an, die Inzidenz liegt damit unverändert bei 234,6. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 253.
Sonntag, 2. Mai
17.14 Uhr: Die Grippewelle ist in dieser Saison komplett ausgefallen. Das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) veröffentlicht auf seiner Internetseite Woche für Woche die Infektionszahlen für alle meldepflichtigen Krankheiten. Schaut man unter Influenza nach den Herner Zahlen, findet sich in der 51. Woche des vergangenen Jahres der einzige offiziell bestätigte Grippefall in der zurückliegenden Grippesaison. Für Nordrhein-Westfalen insgesamt meldet das LZG lediglich 88 Fälle. Die in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses genannte Zahl von 186 Fällen (bei einem Todesfall) bezieht sich auf Anfang 2020, also nicht auf die aktuelle Grippesaison.
Doch die Einhaltung der sogenannten AHA-Regeln und die Tatsache, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten, hat nicht allein dazu beigetragen, dass sich erst gar keine Grippewelle aufbauen konnte. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat mitgeteilt, dass die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe im ersten Herbst und Winter der Coronavirus-Pandemie rund 45 Prozent mehr Menschen gegen Grippe geimpft haben als im Vorjahr. So seien in der Grippesaison 2020/2021 rund 2,04 Millionen Grippe-Impfdosen von den Apotheken in Westfalen-Lippe ausgeliefert und von den Ärzten in Westfalen-Lippe verimpft worden. In der Vorjahressaison seien es 1,4 Millionen Impfdosen gewesen.
14.14 Uhr: FFP2-Masken und medizinische Masken gehören nicht in die Papiertonne, sondern müssen über die Restmülltonne entsorgt werden. Darauf weist Entsorgung Herne hin.
Das Material der Masken bestehe teilweise aus synthetischen Fasern und sei nicht recycelbar. Darüber hinaus dürften Masken auch aus hygienischen Gründen nicht über die Papiertonne oder den Altpapiercontainer entsorgt werden. Selbstverständlich sollten die Masken auch nicht über die Toilette entsorgt werden. Das Material löse sich nicht auf und könne in der Kanalisation das Abwassersystem verstopfen. Masken schützten vor Ansteckung durch das Corona-Virus, aber sie könnten zum Problem für die Umwelt werden. Immer wieder sehe man auf Plätzen, am Straßenrand und im Grünen achtlos weggeworfene Masken. „Corona-Müll“ könne zur Todesfalle für Vögel und andere Wildtiere werden. Masken seien aus Kunststoffen hergestellt, die nicht abbaubar seien. Ein Teil der achtlos in der Natur entsorgten Masken gelange letztlich in die Gewässer und trage so dazu bei, dass die Plastikflut in den Weltmeeren noch vergrößert werde.
8.40 Uhr: Es gibt auch gute Nachrichten in der Pandemie: Die St. Elisabeth-Gruppe hat mitgeteilt, dass ein Covid-Patient nach 96 Tagen die Intensivstation des Marien Hospitals Herne verlassen konnte. Auf der Intensivstation wurde er zeitweise mit dem ECMO-Verfahren behandelt. Das ersetzt die Lungenfunktion für Patienten, die auch mit maschineller Unterstützung nicht mehr selbstständig atmen können. Dabei wird das Blut außerhalb des Körpers durch eine Membran gepumpt und dort mit Sauerstoff angereichert sowie von Kohlendioxid befreit. Der Patient befindet sich dabei in einem künstlichen Koma. Nach etwa sechs Wochen unter der Lungenersatztherapie hätten die Mediziner den Patienten langsam wieder an das selbstständige Atmen gewöhnen können, hat die Elisabeth-Gruppe mitgeteilt. Da der Patient nun wieder selbstständig und ohne Beatmungsmaschine atmen könne, werde er in eine Rehabilitationseinrichtung entlassen, um dort weiter zu genesen
7.15 Uhr: Nach einem deutlichen Absinken am Freitag und Samstag ist die 7-Tage-Inzidenz am Sonntag minimal gestiegen - von 231,4 auf 234,6. Das Robert-Koch-Institut gibt die Gesamtzahl der Fälle mit 8950. Das sind weitere 66 neue Fälle. Nach Angaben des RKI gab es keinen weiteren Todesfall.
Samstag, 1. Mai
8.15 Uhr: Auch am Samstag ist die 7-Tage-Inzidenz in Herne deutlich gesunken: von 255,7 auf nun 231,4. Das Robert-Koch-Institut gibt die Gesamtzahl der Infizierten mit 8884 an. Das sind 41 Fälle mehr als am Freitag Die Zahl der Toten gibt das RKI mit 253 an, genau so viele wie am Freitag.
Freitag, 30. April
15.15 Uhr: Aktuell seien aus 15 Herner Kitas Corona-Fälle gemeldet worden, berichtet Stadtsprecherin Anja Gladisch auf Anfrage der WAZ. Positiv getestet worden seien in diesen Einrichtungen insgesamt 19 Kinder sowie vier Erzieherinnen.
Es sei zu begrüßen, dass das Land für die Monate Mai und Juni die Hälfte der Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung übernehmen werde, teilt die Stadt mit. Man sei zuversichtlich, dass der Rat grünes Licht für die Übernahme der anderen Hälfte geben werde. Die Frage, ob die Elternbeiträge für Mai trotzdem noch abgebucht (und dann rückerstattet) werden, kann die Stadt derzeit nicht beantworten. „Über die operative Umsetzung ist noch nicht entschieden worden“, sagt die Stadtsprecherin. Es liefen derzeit Abstimmungsgespräche mit dem Land.
14.30 Uhr: Die Stadt Herne veröffentlicht auf ihrer Homepage die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts: 8843 Infektionsfälle bis Freitag, 0 Uhr, 253 Menschen sind gestorben. Die Zahl der aktuell Infizierten wird auf 1200 geschätzt, die der Genesenen auf 7400. Den täglich aktualisierten Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zufolge sind bisher im Impfzentrum 29.441 Menschen erstgeimpft worden, weitere 10.505 in Praxen und 5.212 mobil. Das sind insgesamt 45.158 Personen. Beide Impfungen haben 10.996 Männer und Frauen hinter sich. 7329 bekamen den Piks im Impfzentrum, 162 beim niedergelassenen Arzt und 3505 von einem mobilen Team. Die Zahl der im Krankenhaus geimpften Menschen gibt die KVWL auf ihrer Homepage nicht an.
13.34 Uhr: Dass es keine normale Cranger Kirmes geben könne in diesem Jahr, hatte Oberbürgermeister Frank Dudda schon vor einigen Wochen signalisiert. Nun hat die Stadt Crange auch offiziell abgeblasen - aber auch eine Alternativveranstaltung, über die man im Rathaus nachgedacht hatte.
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, weil wir wissen, wie wichtig dieses Volksfest für unsere Stadt und das Lebensgefühl unserer Region ist“, so Oberbürgermeister Frank Dudda. „Das Licht am Ende des Tunnels kommt durch das steigende Tempo bei den Impfungen näher, aber eine Veranstaltung mit vier Millionen Gästen kann es Anfang August noch nicht geben. Das ist zwar traurig, aber wir sind für die Sicherheit der Kirmesbesucher und der Anwohner verantwortlich. Ein unbeschwertes gemeinsames Feiern von Millionen Menschen ist im August einfach noch nicht denkbar.“
Die geltende Coronaschutzverordnung des Landes NRW sieht ein Verbot aller Großveranstaltungen bis zum 30. Juni vor. Ob sie danach wieder zulässig sein werden, sei zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. Die Stadt Herne hat die Vertreter der Schaustellerverbände, darunter Albert Ritter, über ihren Entschluss informiert.
Stadtmarketing-Chef: Eine Durchführung hätte die Marke Cranger Kirmes nachhaltig geschädigt
In dieser Woche waren bereits zwei große Volksfeste abgesagt worden: Die Düsseldorfer Rheinkirmes, die sonst unmittelbar vor Crange stattfindet, und das Gäubodenfest in Straubing, das sonst zeitgleich mit der Cranger Kirmes ebenfalls ein Millionenpublikum anzieht.
Für Crange ist es die zweite Absage aufgrund der Pandemie. Davor hatte es letztmals 1945 kein Volksfest auf dem Festplatz am Rhein-Herne-Kanal gegeben.
Im Vorfeld der Absage hatte die Stadt mit dem Land NRW Gespräche über eine kleinere Alternativveranstaltung mit Angeboten für Familien geführt. Das NRW-Wirtschaftsministerium habe jedoch aufgrund der pandemischen Lage keine Unterstützung hierfür erkennen lassen, so dass es auf Seiten des Landes auch nicht zu einem Austausch hierüber mit dem Gesundheitsministerium gekommen sei. Daher sei gegenwärtig davon auszugehen, dass es im August auf dem Festgelände keine Unterhaltungsangebote geben wird.
„Bei aller Enttäuschung müssen wir nun den Blick nach vorne richten. Die Bekämpfung der Pandemie schreitet voran. Im nächsten Jahr möchten wir unseren Gästen dann wieder eine tolle und sichere Kirmes präsentieren“, so der OB. „Die abermalige Absage ist natürlich bitter, aber sie ist folgerichtig und vernünftig. Wir hätten der Marke Cranger Kirmes nachhaltig geschadet, wenn wir trotz weiter bestehenden Infektionsrisikos an einer Durchführung in diesem Jahr festgehalten hätten“, sagt Holger Wennrich, Geschäftsführer von Stadtmarketing Herne.
8.35 Uhr: Der Krisenstab begrüße, dass das Land NRW für die Monate Mai und Juni die Hälfte der Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung übernehmen werde, teilt die Stadt mit. Man sei zuversichtlich, dass der Rat beschließen werde, dass die andere Hälfte durch die Stadt getragen werde. Für Mai und Juni würden dann in Herne keine Elternbeiträge anfallen. Eine schlechte Nachricht aus Kindertagesstätten: Mit „großer Sorge“ habe der Krisenstab festgestellt, dass auch in Herner Kitas wieder Corona-Fälle aufgetreten seien, berichtet die Stadt weiter. Die Zahl der Neuinfektionen in Kindertagesstätten nennt die Verwaltung nicht.
7.28 Uhr: Auch in der kommenden Woche wird in Herne der Schulunterricht im Distanzunterricht erfolgen. Ab der übernächsten Woche, also ab dem 10. Mai sollen in NRW die so genannten Lolly-Tests für Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Förderschulen umgesetzt werden. Sobald die 7-Tage-Inzidenz in Herne dauerhaft unter 165 falle, würden diese bei diesen Schulformen dann auch in Herne angewendet, so die Stadt..
7.01 Uhr: Die 7-Tage Inzidenz ist in Herne nach Angaben des Robert-Koch-Instituts deutlich gesunken. Der Wochenwert beträgt demnach am Freitag 255,7, am Vortag lag er noch bei 285,7. Seit Ausbruch der Pandemie sind laut RKI in Herne insgesamt 8843 Infektionen registriert worden, ein Plus von 53 gegenüber dem Vortag. Die Zahl der an oder mit Covid-19 gestorbenen Menschen liegt nach wie vor bei 253.
Donnerstag, 29. April
18.01 Uhr: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt haben im Jahr 2020 coronabedingt 6120 Stunden als Überstunden oder Mehrarbeit geleistet. Das teilte die Verwaltung auf Linke-Anfrage in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses mit. Etwa 70 Prozent dieser Überstunden seien den Fachbereichen 43 (Gesundheitsamt) und 44 (Ordnungsamt) zuzuordnen; die restlichen 30 Prozent verteilten sich auf die Gesamtverwaltung.
16.15 Uhr: Im Herner Impfzentrum sei die sogenannte „Impfbrücke“ am Dienstag, 27. April, erfolgreich gestartet, meldet die Stadt: Personen aus einer priorisierten Gruppe werden ausgewählt und kurzfristig per SMS über einen Impftermin benachrichtigt. Die Impfung erfolgt dann noch am gleichen Tag. Durch den Einsatz der Impfbrücke soll sämtlich verfügbarer Impfstoff verimpft werden, um den Verfall zu verhindern.
Die Stadt Herne bittet darum, Impftermine im Impfzentrum entweder wahrzunehmen oder diese abzusagen. Da am Dienstag nicht nur Termine abgesagt wurden, sondern auch noch kurzfristig ein zusätzliches Impfkontingent für berechtigte Berufsgruppen zur Verfügung stand, kam die Impfbrücke erstmals zum Einsatz. Die Stadt weist darauf hin, dass es aktuell nicht möglich ist, sich aktiv für die Impfbrücke vormerken zu lassen. Außerdem sei auch hier die Impfreihenfolge zu beachten.
Die Stadt will dem Land NRW anzeigen, dass es logistisch möglich ist, bis zu 500 weitere Impfdosen täglich an vulnerable Gruppen zu verimpfen, wenn das Land diese zur Verfügung stellt.
15.40 Uhr: Die Kassenärztliche Vereinigung meldet 2798 neue Erstgeimpfte in einem Tag. Die Zahl beinhaltet die Impfungen des Impfzentrums, der mobilen Impfdienste und der Hausarztpraxen. Insgesamt sind nun in Herne 43.526 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Die zweite Impfung erhielten bereits 10.819 Frauen und Männer.
14.15 Uhr: Der Kabarettist Horst Schroth verabschiedet sich von Herne ohne sein letztes Programm „Schlusskurve“. Wie die Flottmann-Hallen mitteilen, wurde der für Dienstag, 4. Mai, geplante Nachholtermin jetzt ersatzlos gestrichen, nachdem wegen Corona schon zwei Termine geplatzt waren. Schroth beende endgültig seine Bühnenkarriere, heißt es.
9.31 Uhr: Der DGB hat die geplante Maikundgebung am Samstag vor dem Herner Rathaus wegen der aktuelle Corona-Lage abgesagt. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
6.12 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist am Donnerstag wieder gestiegen - auf 285,7. Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts liegt die Gesamtzahl der Fälle nun bei 8790. Das sind 64 mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 253 an - einer mehr als am Mittwoch.
Im Herner Impfzentrum sei die sogenannte „Impfbrücke“ am Dienstag, 27. April, erfolgreich gestartet, meldet die Stadt: Personen aus einer priorisierten Gruppe werden ausgewählt und kurzfristig per SMS über einen Impftermin benachrichtigt. Die Impfung erfolgt dann noch am gleichen Tag.
Durch den Einsatz der Impfbrücke soll sämtlich verfügbarer Impfstoff verimpft werden, um den Verfall zu verhindern. Die Stadt Herne bittet darum, Impftermine im Impfzentrum entweder wahrzunehmen oder diese abzusagen. Da am Dienstag nicht nur Termine abgesagt wurden, sondern auch noch kurzfristig ein zusätzliches Impfkontingent für berechtigte Berufsgruppen zur Verfügung stand, kam die Impfbrücke erstmals zum Einsatz. Die Stadt weist darauf hin, dass es aktuell nicht möglich ist, sich aktiv für die Impfbrücke vormerken zu lassen. Außerdem sei auch hier die Impfreihenfolge zu beachten.
Die Stadt will dem Land NRW anzeigen, dass es logistisch möglich ist, bis zu 500 weitere Impfdosen täglich an vulnerable Gruppen zu verimpfen, wenn das Land diese zur Verfügung stellt.
Mittwoch, 28. April
16.12 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 40.828 Personen die Erstimpfung erhalten. 10644 Personen haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
11.45 Uhr: Ab Freitag, 30. April, können auch Bürgerinnen und Bürger mit bestimmten Vorerkrankungen einen Impftermin in einem westfälisch-lippischen Impfzentrum über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren. Das Angebot richtet sich laut KVWL an folgende Personen:
• Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung
• Personen nach Organtransplantation
• Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression
• Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen
• Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung
• Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen
• Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen
• Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung
• Personen mit chronischer Nierenerkrankung
• Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40)
• Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.
Die Termine können entweder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservicekvwl.service-now.com) oder telefonisch unter 0800 116 117 02 gebucht werden.
Wichtig: Bürger, die eine der genannten Erkrankungen vorweisen und einen Termin in einem Impfzentrum vereinbaren, müssen ihre Impfberechtigung mit einem ärztlichen Attest nachweisen, so die KVWL. Wer einen Impftermin bucht, aber keine Bescheinigung vorweist, könne nicht geimpft werden.
9.45 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8724 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 1036 Personen, von denen 53 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7436 Personen sind genesen. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Eine Frau, Jahrgang 1976, ist verstorben. Insgesamt sind 252 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.45 Uhr: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die 7-Tage-Inzidenz an diesem Mittwoch 274,8 (gestern: 294,7). Das RKI spricht zudem von nunmehr insgesamt 8726 Corona-Fällen (plus 85). Außerdem gibt es einen neuen Todesfall: Die Zahl der Corona-Toten stieg demnach von 251 auf 252.
Dienstag, 27. April
15.58 Uhr: Zu den Ergebnissen des gestrigen Impfgipfels erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund: „Angesichts der in Kürze zu erwartenden besseren Impfstoffverfügbarkeit vermissen wir klare Absprachen für eine Steigerung des Impftempos. Den Schritt in eine Nach-Pandemiezeit wird es nur mit einer ausreichend großen Anzahl von Geimpften geben. Daher sollte nun alles daran gesetzt werden, das Impfen so schnell wie möglich auszuweiten.“ Positiv sei die in Aussicht gestellte Freigabe der Impfpriorisierung im Juni. Bis dahin sollten jedoch die betriebsärztlichen Strukturen entsprechend eingebunden und ausgestattet werden. Hierzu fehle bislang ein konkretes Konzept. Ferner könnten Erleichterungen für Genese und Geimpfte einen Beitrag zu einer konkretisierten Öffnungsperspektive leisten und Unternehmen entlasten, so Schröder. „So haben aktuell viele Friseure damit zu kämpfen, dass durch die Pflicht, einen negativen Test vorzuweisen, zahlreiche Kunden abspringen. Diese Situation könnte durch den Wegfall von Beschränkungen bei Geimpften und Genesenen entspannt werden.“
14.24 Uhr: In der aktuellen NRW-Corona-Schutzverordnung ist festgelegt, dass in Bussen, Bahnen und an den Haltestellen sowie Bahnhöfen unabhängig vom jeweiligen örtlichen Inzidenzwert eine sogenannte Atemschutzmaske des Typs FFP2, KN95 oder N95 von den Fahrgästen getragen werden muss. OP-Masken sowie andere Mund-Nase-Bedeckungen wie Alltagsmasken, Schals oder Tücher seien derzeit im NRW-ÖPNV nicht mehr zulässig, teilt Abellio mit. Diese Regelung gelte derzeit landesweit. Damit die Abellio-Kundenbetreuer an Bord der Züge die im Arbeitsschutz vorgeschriebene Tragehöchstdauer für FFP2-Masken nicht überschreiten, sei in der NRW-Corona-Schutzverordnung ebenfalls festgelegt, dass das Personal während des Dienstes in den Zügen medizinische OP-Masken tragen dürften.
Abellio bittet weiterhin jeden Fahrgast darum, Fahrten zu den üblichen Stoßzeiten im Berufsund Feierabendverkehr zu vermeiden und nach Möglichkeit auf andere Zeiten ausweichen. Morgens zwischen 7 und 9 Uhr sowie nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr sei es erfahrungsgemäß voller. Wer die Möglichkeit habe, im Homeoffice zu arbeiten, sollte dies wahrnehmen und so Fahrtanlässe vermeiden. Weitere Informationen unter www.mobil.nrw/corona.
9.30 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8639 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 1015 Personen, von denen 53 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7373 Personen sind genesen. Die Stadt meldet drei weitere Todesfälle: Zwei Frauen, Jahrgang 1939 und 1941, sowie ein Mann, Jahrgang 1955, sind verstorben. Insgesamt sind 251 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.20 Uhr: Keine Entspannung bei den Neuinfektionen: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die 7-Tage-Inzidenz an diesem Dienstag 294,7 (gestern: 292,1). Das RKI spricht zudem von nunmehr insgesamt 8641 Corona-Fällen (plus 59). Außerdem gibt es drei neue Todesfälle: Die Zahl der Corona-Toten stieg demnach von 248 auf 251.
Montag, 26. April
17.20 Uhr: Die nächtliche Ausgangsbeschränkung, die die Stadt Herne am Freitag eingesetzt hatte, bleibt bestehen. Das teilt der Krisenstab der Stadt Herne mit. Die bundesweite Corona-Notbremse ist am vergangenen Samstag in Kraft getreten und enthält die gleiche Regelung. Es bleibe dabei, dass zwischen 22 und 5 Uhr Wohnungen nur in Ausnahmefällen verlassen werden dürfen, so die Stadt. Ausnahmen sind medizinische Notfälle bei Mensch und Tier, Wege von und zur Arbeit, von und zur Religionsausübung und der Versorgung von Tieren. Außerdem ist Sport im Freien alleine zwischen 22 und 24 Uhr erlaubt. Darunter fallen zum Beispiel Joggen und Walken. Am vergangenen Wochenende hätten sich die Hernerinnen und Herner gewissenhaft an die Ausgangsbeschränkungen gehalten, so die Stadt. Die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst hätten bei ihren Kontrollen nur zwei Verstöße festgestellt
17.05 Uhr: Elternvertreter aus Herne haben einen Protestbrief an die NRW-Schulministerin geschickt. Sie ärgern sich, dass es abhängig von den Inzidenzzahlen ein ewiges Hin und Her zwischen Wechsel- und Distanzunterricht gibt und fordern eine bessere Planbarkeit. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
16.08 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 38.400 Personen die Erstimpfung erhalten. 10405 Personen haben die Zweitimpfung erhalten. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
9.21 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8580 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 1060 Personen, von denen 50 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7272 Personen sind genesen. Insgesamt sind 248 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Auch an diesem Montag gibt es dieselben Zahlen wie am Sonntag: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die 7-Tage-Inzidenz 292,1 (wie gestern). Das RKI spricht zudem von nunmehr insgesamt 8582 Corona-Fällen – ebenfalls wie gestern. Todesfälle: 248 (wie gestern).
Coronavirus in Herne: Das ist in den vergangenen Wochen passiert
Schulstart mit Mundschutz, viele Neuinfektionen und neue Verordnungen – was sich in den vergangenen Wochen zum Coronavirus in Herne getan hat – hier geht’s zum Überblick:
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 3. April bis 25. April
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 11. März bis 2. April
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 13. Februar bis 10. März
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 21. Januar bis 12. Februar
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 9. bis 20. Januar
Herne: Corona-Entwicklungen vom 12. Dezember bis 8. Januar
Herne: Corona-Entwicklung vom 21. November bis 11. Dezember
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 7. bis 20. November
Herne: Corona-Entwicklungen vom 12. Oktober bis 6. November
Herne: Corona-Entwicklungen vom 7. September bis 11. Oktober
Herne: Corona-Entwicklungen vom 10. August bis 6. September
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 1. Juni bis 7. August
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 22. bis 30. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 4. bis 21. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 27. April bis 3. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 19. bis 26. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 13. bis 18. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 6. bis 12. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 30. März bis 5. April