Gladbeck. Auf einem Parkplatz in Gladbeck ist ein Kleinlaster explodiert und komplett ausgebrannt. Die Feuerwehr setzt Löschschaum gegen die Flammen ein.
Die Explosion eines Kleintransporters hielt die Gladbecker Feuerwehr in Atem. Der Transporter war mit Gasflaschen beladen und stand beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits im Vollbrand, so die Schilderung der Feuerwehr. Gegen 23 Uhr am Freitagabend ging der Alarm in der Kreisleitstelle ein. Die alarmierte daraufhin umgehend zwei Löschfahrzeuge und einen Rettungswagen der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße.
Zunächst hatte es geheißen, ein Lkw sei explodiert, beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand dann ein auf einem Parkplatz an der Hornstraße abgestellter Kleintransporter in Vollbrand. Glücklicherweise bestätigten sich auch erste Meldungen, wonach die Flammen bereits auf ein benachbartes Gebäude übergegriffen hätten, nicht. Die Feuerwehr konnte sich also ganz auf den brennenden Wagen konzentrieren.
Gladbecker Feuerwehr setzt Löschschaum und Wärmebildkamera ein
Ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz begann umgehend mit der Brandbekämpfung mittels eines C-Strahlrohrs. Weil der Brand immer wieder aufflammte, setzte die Feuerwehr Löschschaum sowie eine Wärmebildkamera ein, um sicherzustellen, dass der Brand auch vollständig gelöscht war.
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Während der Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte dann mehrere Gasflaschen im Inneren des völlig zerstörten Fahrzeugs. Das umliegende Trümmerfeld deutete darauf hin, dass es bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu einer Explosion gekommen war. Die Ermittlung der Brandursache ist nun Sache der Polizei. Nach Abschluss der Löscharbeiten übernahmen daher die Brandermittler die Einsatzstelle. Verletzt wurde bei dem Feuer glücklicherweise niemand.
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