Gladbeck. Beim ZBG setzt man immer mehr auf E-Mobilität. Nun gibt es auch eine Kehrmaschine ohne Verbrennermotor. Am Steuer sitzt Dennis Körner vom ZBG.

Der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) hat ab sofort eine Elektro-Kehrmaschine im Einsatz. Leise, emissionsfrei und äußerst leistungsfähig – so beschreibt das Team das moderne Fahrzeug, das vor allem in der Fußgängerzone und auf den Plätzen der Gladbecker Innenstadt eingesetzt wird. Am Steuer sitzt Dennis Körner aus dem Team der Straßenreinigung.

Neue Kehrmaschine mit sehr niedriger Geräuschemission

Die Maschine, so der ZBG, arbeite nahezu lautlos und geruchsfrei, da sie keine Abgase ausstößt. Dank eines hocheffizienten, vollelektrischen Antriebs verursache die neue Kehrmaschine sehr niedrige Geräuschemissionen, sei dabei aber genauso leistungsstark wie vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Und weiter heißt es vom ZBG: „Durch die neue Technik können über die gesamte Nutzungsdauer insgesamt 88,5 Tonnen CO2 eingespart werden. Zudem produziert der elektrische Antrieb keine Stickoxide, was die Luftqualität nachhaltig verbessert.“ Das ist gut, um den ökologischen Fußabdruck der Straßen- und Gehwegreinigung zu verringern.

Die neue Elektro-Kehrmaschine verfüge zudem über einen leistungsstarken Akku. Bedeutet: Eine ganze Schicht ist ohne Zwischenladung möglich. Das Aufladen geschieht dann über Nacht am Betriebshof. Gerade in der eng bebauten Innenstadt, wo die Reinigungsarbeiten bereits in den frühen Morgenstunden beginnen, sollen so die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner „künftig spürbar gesenkt werden“.

Umstellung auf umweltfreundliche und emissionsfreie Technologie

Der Fuhrpark vom ZBG soll auch weiterhin „schrittweise auf umweltfreundliche und emissionsfreie Technologien umgestellt werden“. Die nicht unerheblichen Mehrkosten gegenüber einer konventionellen Maschine konnten über ein Förderprogramm zu 80 Prozent finanziert werden, so der ZBG. Darüber hinaus rechnet man beim Betriebshof mit deutlich niedrigeren Betriebskosten, sodass „neben den ökologischen Vorteilen auch ein wirtschaftlicher Vorteil gegeben ist“.

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