Gladbeck. Vieles, was einmal zu Gladbeck gehört hat, ist längst von der Bildfläche verschwunden. Aber historische Fotos haben die Vergangenheit bewahrt.
Ältere Semester erinnern sich bestimmt noch daran: Parkuhren, die Autofahrer mit Pfennigen fütterten; gelbe Telefonbüdchen, verzierte Litfaßsäulen und schmucke Standuhren mit Werbung. Sie sind (größtenteils) von der Bildfläche verschwunden. Ebenso wie Traditionsunternehmen, markante Bauwerke und Einrichtungen. Doch das heißt noch lange nicht, dass sie gänzlich in Vergessenheit geraten sind. Das prächtige Hallenbad , die Markthalle, Siemens : Sie sind in Gladbeck unvergessen.
Eine Bilder-Reise in die Vergangenheit der Stadt weckt Erinnerungen . „Weißt Du noch?“, mögen Einheimische fragen. Nehmen wir das Beispiel „Markthalle“: Was hat sich nicht alles im Laufe der Zeit auf der Fläche und drumherum in der Innenstadt verändert! Manches geriet positiv, anderes traf die Stadt Gladbeck hart. Man denke an wirtschaftliche Veränderungen.
Viele Bilder: Das gab‘s alles einmal in Gladbeck
Stolz waren die Gladbecker auf ihr Kaiser-Wilhelm-Bad mit seiner prächtigen Ausstattung. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Michael Korte / FUNKE Foto Services
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© FUNKE Foto Services | Michael Korte
So sah er einmal aus, der Marktplatz samt Halle in der Gladbecker Innenstadt. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Längst Geschichte: Das Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Horster Straße/Marktplatz, in dem das Bekleidungshaus Schönhoff seinen Sitz hatte. Später folgte an dieser Stelle P&C. Es sei stellvertretend genannt für Unternehmen, die in Gladbeck nicht mehr existieren. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Parkuhren sind schon out. Heutzutage gibt‘s Ticketautomaten zur Bewirtschaft von Parkraum. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Ja, auch das war ein Stück Gladbeck: eine Mühle. Noch heute gibt es eine Mühlenstraße in Gladbeck. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Man beachte das Detail rechts im Bild: die verschnörkelte Straßenlaterne. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Prächtig gestaltet war das Innere des Kaiser-Wilhelm-Bads. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Die „zornige Ameise“ nebst Litfaßsäule und VW Käfer. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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So sah sie früher aus, die Gladbecker Bahnhofstraße. Ein wahres Schmuckstück: die kunstvoll gearbeitete Litfaßsäule rechts im Bild. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Schwimmen im Kaiser-Wilhelm-Hallenbad. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Michael Korte / FUNKE Foto Services
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Ein Ausflug ins Grüne – früher gerne zur Radrennbahn.
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Schlote und Zechenanlagen in Gladbeck: Dieses Kapitel lokaler Geschichte ist geschlossen. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Schmuck schaute er aus, der Verkehrspavillon auf dem alten Marktplatz. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Die Firma Siemens hatte einmal einen großen Produktionsstandort in Gladbeck. Repro/Foto: Heinrich Jung / FUNKE Foto Services
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Als der Standort Siemens in Gladbeck geschlossen wurde, protestierten die Menschen.
Demonstrationen wollten den Verbleib von Siemens in Gladbeck erreichen – doch das geschah nicht.
Freizeitspaß vor der ehemaligen Markthalle in Gladbeck.
Repro: Dirk Bauer, WAZ FotoPool
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So ein Gedränge wie einst auf dem Marktplatz in der Gladbecker Innenstadt würden sich die Händler heutzutage wünschen.
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Telefonzelle, Standuhr mit Werbung und Bauhaus: Sie sind passé in Gladbeck. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Wie sich Besucher in Grünanlagen zu verhalten haben? Der Schilderbaum sagte es. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Eine Tankstelle anno Tobak: Man beachte die Vehikel im Hintergrund. Unklar ist, ob die Tanke einst in Gladbeck oder einer Nachbarstadt gestanden hat. Leser Bernd Miermann kann aufklären: „Das Bild ist meiner Meinung nach ein Schnappschuss aus Kirchhellen, von der Aral-Tankstelle über die Bottroper Straße auf die ehemalige Gaststätte und Saal Schulte Wieschen, die Heinrich-Grewer-Straße und die Gaststätte Alte Post.“ Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Repro: Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Auch sie ist längst Geschichte: die Viktoriastraße. Foto: Stadtarchiv Gladbeck; Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services
© FUNKE Foto Services | Michael Korte
Ein Blick in alte Foto-Bestände offenbart sogar Gegebenheiten, derer sich die heutige Bevölkerung wenig entsinnt. Mühlen in Gladbeck? Eine Radrennbahn?
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Und wer ganz genau hinschaut, entdeckt so manches Detail, das nostalgische Gefühle weckt. Viel Spaß auf den Spuren der Gladbecker Geschichte!