Mülheim. In der Stadthalle stellen sich ausgewählte Mülheimer Bundestagskandidaten den Fragen der Initiative für Klimaschutz: am am Sonntag ab 16 Uhr.

Es ist wohl das erste Mal, dass Mülheimer Kandidaten für die Bundestagswahl in der Stadthalle aufeinandertreffen – und dann gleich zu einem heiklen Thema. Die deutsche Klimapolitik will die Mülheimer Initiative für Klimaschutz mit den Vertretern von CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke am Sonntagnachmittag (22. August) diskutieren.

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„Es besteht akuter Handlungsbedarf, wenn man vermeiden möchte, dass der Meeresspiegel steigt, dass Küstenregionen verloren gehen und dass ein Großteil der Erde für Menschen unbewohnbar wird“, kündigt die Initiative schon an, dass die Beantwortung der Klimafrage in diesem Wahlkampf entscheidend werden kann.

Zwar seien die Emissionen von Treibhausgasen ab 1990 von 1200 Mio. Tonnen CO2 auf 800 Mio. gesunken. Für die allerdings dramatische Lage des Weltklimas müssten die Emissionen bis 2030 auf weniger als die Hälfte sinken. Angesichts der eher geringen Anstrengungen bisher, scheint es politisch bereits einen Überbietungswettbewerb bei den Zielen zu geben: Klimaneutralität bis 2045 – in Mülheim sogar bis 2035 festgelegt –, Kohleausstieg 2038 oder schon 2035.

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Die Teilnahme ist begrenzt, Anmeldung auf der Seite der Mülheimer Klimaschutzinitiative

An Worten also mangelt es in der Politik nicht. Welche Taten die Parteien jedoch folgen lassen wollen, müssen die ausgewählten Diskutanten am Sonntag, 22. August, um 16 Uhr in der Stadthalle, Theodor-Heuss-Platz 1, darlegen. Dabei sind unter anderem: Astrid Timmermann-Fechter (CDU), Sebastian Fiedler (SPD), Franziska Krumwiede-Steiner (Die Grünen), Joachim vom Berg (FDP) und Eliseo Maugeri (Die Linke).

Die Teilnahme ist kostenlos aber auf circa 300 Menschen begrenzt. Zusätzlich kann die Debatte im Internet verfolgt werden: Anmeldung: . Mehr Infos unter https://www.klimaschutz-mh.de/unsere-projekte/klima-forum.