Bottrop. Die Stadt Bottrop steckt in der Haushaltssicherung. An vielen Stellen wird es teurer, Leistungen werden eingespart. Der Überblick.
Ende April stimmt der Bottroper Stadtrat über das Haushaltssanierungskonzept ab. Es sieht Kürzungen und Einsparungen in vielen Bereichen vor, tausende Bürgerinnen und Bürger sind betroffen.
Wir haben in den vergangenen Wochen über die verschiedenen Maßnahmen berichtet und werden das fortsetzen. Hier finden Sie die Berichte, die bislang über die Kürzungspläne erschienen sind:
Haushaltssicherung in Bottrop: Die Sparmaßnahmen auf einen Blick
Die Stadt Bottrop ist pleite. Welche Auswirkungen hat der Nothaushalt auf die Bürgerinnen und Bürger? Werden die Steuern erhöht? Hier geht es zur allgemeinen Übersicht.
Höhere Gebühren für Dienstleistungen, teureres Parken, Verzicht auf freiwillige Leistungen: Hier lesen Sie, wo Sie persönlich direkt von den Einsparungen betroffen sind.
Nicht nur an den Parkscheinautomaten erhöht Bottrop die Preise. Auch die Plätze im Parkhaus und an der Osterfelder Straße werden teurer. Betroffen sind davon vor allem Dauerparker, wie Sie hier lesen.
Grundbesitzer und Häuslebauer werden für die Haushaltssanierung zur Kasse gebeten. Eine halbe Million Euro soll das ab 2026 bringen. Wo die Gebühren für Eigentümer steigen, lesen Sie hier.
Auch in der Kultur muss gespart werden. Das Museum Quadrat soll einen Tag weniger öffnen, zudem soll Personal gekürzt werden. Hier gibt es die Details.
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Einsparungen in Bottrop: Auch Familien mit Kindern sind betroffen
Von den Einspar-Maßnahmen sind auch Kinder betroffen, nämlich all diejenigen, die im Jekits-Programm sind. Darin können Grundschulkinder Instrumente lernen, hunderte Bottroper Schülerinnen und Schüler profitieren davon. Warum die Stadt auch dort den Rotstift ansetzt, lesen Sie hier.
Diese Sparmaßnahme hat wohl für die meisten Diskussionen gesorgt: Das Programm des Kinderferienzirkus soll beschnitten werden. Nun gibt es aber Ideen, wie das beliebte Ferienprogramm weiter so bestehen kann wie bisher. Es soll ein Förderverein gegründet werden.
Achtung, giftig: Einige Pflanzen in Bottrop sind gefährlich für die Bürger. Jetzt soll auch hier das Geld zur Bekämpfung gekürzt werden. Die Details.
Auch das ist eine Auswirkung des Nothaushaltes: Die Stadt will auf der A31 Blitzer aufstellen und so Einnahmen von jährlich einer halben Million Euro generieren. Wie das funktionieren kann, lesen Sie hier.
Und auch durch höhere Kita- und OGS-Beiträge soll mehr Geld in den Haushalt gespült werden. Die Stadt will die Gebühren für Eltern um drei Prozent anheben. Was das für Familien bedeutet, erfahren Sie hier.
Eine weitere Sparmaßnahme wollen viele Kommunalpolitiker nicht mitmachen: Die Stadt will Schulaulen und Klassenzimmer nicht mehr an Dritte vermieten. Das ist der Gegenvorschlag aus der Politik.