Essen. SG Preußen Gladbeck feiert zwei Testspielsiege. In der Partie bei Al-Arz Libanon Essen verdient sich ein SGP-Zugang ein Sonderlob des Trainers.

SG Preußen Gladbeck blickt auf ein paar intensive Vorbereitungstage zurück. Unter anderem absolvierte der A-Ligist gleich zwei Testspiele. Zunächst bezwang die Mannschaft von Trainer Naim Murici Bezirksliga-Aufsteiger VfB Waltrop an der heimischen Konrad-Adenauer-Allee mit 4:2, am Sonntag (14. Juli) ließ sie dann einen 3:1-Sieg bei Al-Arz Libanon Essen folgen.

In der Begegnung mit dem A-Ligisten aus Essen musste Schwarz-Gelb jedoch eine Schrecksekunde verkraften. Denn in der 77. Minute hatte Torjäger Alexander Tschalumjan nach einem langen Ball seinen Turbo angeworfen, um noch ans Spielgerät zu kommen. Unmittelbar danach signalisierte der ehemalige Oberliga-Akteur, der in der vergangenen Saison 15 Treffer erzielt hat und damit erfolgreichster Angreifer seines Teams war, dass er ausgewechselt werden muss.

Nach dem Abpfiff gab Naim Murici aber schon Entwarnung. „Das ist eine alte Geschichte“, so der Preußen-Trainer. Tschalumjans Oberschenkel habe mal wieder gezwickt. „Dann nehmen wir ihn raus, eine reine Vorsichtsmaßnahme.“

Torwart von Preußen Gladbeck zeichnet sich ein paar Mal aus

Naim Murici, Trainer des A-Ligisten SG Preußen Gladbeck, sah gegen den VfB Waltrop und bei Al-Arz Libanon Essen zwei Testspielsiege seiner Mannschaft.
Naim Murici, Trainer des A-Ligisten SG Preußen Gladbeck, sah gegen den VfB Waltrop und bei Al-Arz Libanon Essen zwei Testspielsiege seiner Mannschaft. © FUNKE Foto Services | STEFAN AREND

Nach dem laufintensiven Spiel gegen den mit einigen wieselflinken Westfalenliga-A-Jugendlichen angetretenen VfB Waltrop - die Tore für die Gladbecker erzielten Bardhec Elezaj, Alexander Tschalumjan, Nuch Sayili und Ardit Murici - wirkten die Preußen in Essen nicht ganz frisch, nicht ganz so sprizig.

Dass sie ungeachtet dessen den Vergleich zu ihren Gunsten entscheiden konnten, lag auch daran, dass die Gastgeber einige gute Chancen nicht nutzen konnten. Entweder verfehlte Al-Arz das Ziel oder ein SGP-Abwehrbein konnte noch klären. Und wenn weder das eine noch das andere zutraf, war Lukas Cichowlas im Kasten der Preußen zur Stelle.

Stark präsentierte sich zudem abermals Zugang Maksym Zhyvytsia als Innenverteidiger. Er durfte sich dann auch über ein Sonderlob seines Trainers freuen. „Er weiß“, sagte Naim Murici, „wann eine Situation brenzlig wird und er eingreifen muss.“

Die Tore für Schwarz-Gelb erzielten Ali Ibrahim (45.++ 4), Vetim Dana (57.) und Rejhan Dana (90.+ 2). Für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zeichnete Fadi Saado (82.) verantwortlich.

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