Essen. Auch Zoos und Museen dürfen Montag wieder öffnen. Größere Tierparks wie der Zoom brauchen etwas mehr Zeit: Die Nachrichten vom Samstag.
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- In NRW sind 33.200 bestätigte Corona-Fälle gemeldet (Stand: Samstag, 02. Mai), 25354 Menschen gelten als genesen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind 1268 Menschen an Covid-19 gestorben.
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+++++ Alle Meldungen aus NRW vom Samstag, 2. Mai, zum Nachlesen +++++
20.45 Uhr: Im Kölner Dom wird am Sonntag (10.00 Uhr) erstmals seit Einführung der Corona-Beschränkungen wieder ein Gottesdienst mit Besuchern gefeiert. Das Pontifikalamt in der größten deutschen Kathedrale wird von Erzbischof Rainer Maria Woelki zelebriert. Der letzte gemeinschaftliche Gottesdienst im Dom hatte am 14. März stattgefunden.
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Für die Wiederaufnahme der Messen gelten strenge Regeln. Zugelassen sind 122 Personen, am Sonntag zunächst ausschließlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Doms, Sängerinnen und Sänger, Lektoren und Messdiener. Dies wird damit begründet, dass zunächst Erfahrungen mit den neuen Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gesammelt werden sollten. Ab Mittwoch ist die Teilnahme dann jedermann möglich - allerdings nur nach vorheriger Anmeldung über eine Website. Die Teilnehmerzahl bleibt auf 122 pro Gottesdienst begrenzt. Allen Teilnehmern empfiehlt das Domkapitel dringend das Tragen einer Schutzmaske. Nur markierte Plätze dürfen eingenommen werden. Für den Weg zum Empfang der Kommunion gibt es markierte Laufwege und Bodenmarkierungen. Gesungen wird nicht.
19.07 Uhr: Demonstranten aus der linken Szene haben sich am Abend des 1. Mai-Feiertags in Wuppertal Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt. Die rund 40 bis 50 Personen hatten sich auf einem Platz im Stadtgebiet versammelt und damit gegen die Coronschutz-Verordnung verstoßen. Zwei Teilnehmer leisteten Widerstand gegen Kontrollen und Polizeimaßnahmen, es gab Provokationen und Beleidigungen gegen die Beamten, wie es in einer Mitteilung von Samstag hieß. Im Laufe der Nacht sei es weiter zu Unruhen durch Beteiligte aus dem autonomen Spektrum gekommen. Insgesamt sprachen die Behörden 60 Platzverweise aus, fünf Personen kamen in polizeilichen Gewahrsam, fünf Strafanzeigen wurden gefertigt.
Bundesweit waren am 1. Mai Hunderte zu in der Corona-Krise unerlaubten Demonstrationen auf die Straße gegangen. In Berlin und Hamburg kam es vielfach zu Rangeleien mit der Polizei.
17.58 Uhr: Nach dem reduzierten Fahrplan wegen der Corona-Krise sollen von Montag an wieder deutlich mehr Nahverkehrszüge in Nordrhein-Westfalen unterwegs sein. Das Angebot auf den Linien von S-Bahn, Regionalbahn und Regionalexpress werde weiter erhöht, Einschränkungen werde es noch in einzelnen Regionen sowie beim Nacht- und Freizeitverkehr geben, teilte das Verkehrsministerium in Düsseldorf am Freitag mit. In den kommenden Wochen solle sukzessive zum Regelfahrplan zurückgekehrt werden.
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Wegen der schrittweisen Normalisierung des öffentlichen Lebens würden wieder mehr Fahrgäste die Bahn nutzen, hieß es zur Begründung. Mit der Rückkehr zum gewohnten Angebot würden die wichtigen Pendlerstrecken werktags wieder vollständig bedient. Zum Schutz vor Infektionen ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, in Bahnhöfen und an Haltestellen vorgeschrieben.
17.22 Uhr: In Nordrhein-Westfalen sind bis Samstag 33 200 Coronavirus-Infektionen registriert worden. Das waren 166 bestätigte Fälle mehr als am Vortag, wie aus den Zahlen des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) hervorgeht. Die Zahl der Toten erhöhte sich innerhalb eines Tages um sieben auf 1268 seit Beginn der Pandemie. Gleichzeitig galten 25 354 Menschen als genesen - ein Anstieg um 460 innerhalb von 24 Stunden. Die Gesamtzahl der Genesenen basiert ausschließlich auf freiwilligen Rückmeldungen.
15.56 Uhr: Für viele Wirte bedeuten die Corona-Zwangspause auch, dass sie ihr Schankbier nicht mehr verkaufen dürfen. Bier hat nur eine begrenzte Haltbarkeit, wie Marc Oliver Huhnholz als Sprecher des Deutschen Brauerbundes unserer Redaktion sagte. Und besonders für die Gastronomie gelten hier strenge Regeln, da Bier als Lebensmittel gilt. „Aus bereits angezapften Fässern darf nach mehrwöchiger Pause kein Bier mehr ausgeschenkt werden“, sagt der Brauer-Sprecher. „Und dabei spielt es keine Rolle, ob das Fass zwischenzeitlich von der Schankanlage getrennt wurde oder nicht. Für angebrochenes Fassbier gilt, dass es nach sechs, spätestens acht Wochen nicht mehr ausgeschenkt werden darf.“ Für viele Wirte ist dieser Zeitpunkt inzwischen erreicht.
14.51 Uhr: Das Modehaus Mensing schließt seine Filiale in der Velberter Stadtgalerie. Dies meldet das Unternehmen auf seiner Firmenhomepage. Alle weiteren Standorte – und damit auch das Bottroper Stammhaus – sollen aber weiterhin geöffnet bleiben. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellten die Modebranche vor große Herausforderungen, heißt es in der Erklärung.
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14.30 Uhr: Der aktuelle Abschlussjahrgang an den Bottroper Schulen ist schon arg gebeutelt. Denn auch abseits vom Wiedereinstieg in den veränderten Schulalltag samt Prüfungsvorbereitungen und Prüfungen, wird der Abschluss in diesem Jahr wohl einmalig – und das ist nicht positiv gemeint. Denn viele Dinge, gemeinsames Feiern, das Abschiednehmen in großer Runde – sie werden wohl coronabedingt auf der Strecke bleiben.
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13.38 Uhr: Geschäftsführer Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat bestätigt, dass es sich bei den drei mit dem Coronavirus Infizierten bei seinem Verein um zwei Spieler und einen Mitarbeiter handelt. Insgesamt sieht Wehrle die Fälle aber als Beweis dafür, dass das von der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgearbeitete Hygienekonzept greift.
13.25 Uhr: Noch unklar ist, ob der Zoo in Dortmund ab Montag wieder öffnet. Hierzu liefen am Wochenende Beratungen, teilte eine Sprecherin der Stadt Dortmund mit. Über eine Öffnung wolle man zeitnah informieren, versicherte sie.
12.45 Uhr: Der Olympia-Pfarrer der Evangelischen Kirche in Deutschland hat auf die mentale Herausforderung aufgrund der Verschiebung der Tokio-Spiele um ein Jahr hingewiesen. „Für die Athleten heißt es ja jetzt vor allem, Geduld zu haben und mal ein Jahr nach vorne zu blicken. Wir werden 2021 sehen, wie die Sportler gerade mental diese Geduldsprobe bestanden haben“, sagte Thomas Weber der RP. Weber ist seit 2006 Olympia-Pfarrer der EKD. Wegen der Coronavirus-Pandemie waren die Sommerspiele 2020 in Tokio ins kommende Jahr verlegt worden.
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11.50 Uhr: Obwohl sie offiziell wieder öffnen dürfen, ist es unwahrscheinlich, dass die größeren Zoos und Tierparks ab Montag wieder Besucher willkommen heißen. Wahrscheinlicher sei zumindest für die Zoom-Erlebniswelt eine Öffnung Mitte der kommenden Woche, teilte Zoo-Direktor Hendrik Berendson auf Anfrage mit.
11.11 Uhr: SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat den 1. FC Köln kritisiert, nachdem dieser das Training trotz positiver Corona-Tests fortsetzen will. "Ich wundere mich, dass Spieler das mit sich machen lassen. Fußball soll Vorbild sein, nicht "Brot und Spiele", sagte Lauterbach.
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10.30 Uhr: Das Land NRW hat auf Kritik der Pflegeheimbetreiber reagiert und die Corona-Schutzregeln nachgebessert. Anders als bisher müssen Pflegebedürftige, die aus dem Krankenhaus in eine stationäre Einrichtung entlassen werden, nicht mehr pauschal für 14 Tage in einem gesonderten Quarantänebereich isoliert werden.
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9.15 Uhr: Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbands (NRWL), Andreas Bartsch, hat die Landesregierung kritisiert. „Die Irritationen in der Lehrerschaft sind inzwischen gewaltig“, sagte Bartsch der „Rheinischen Post“. „Wir benötigen eine gute, klare Planung und nicht das ewige Hin und Her der vergangenen Tage.“ Ministerin Yvonne Gebauer (FDP) müsse sich besser mit Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) abstimmen. Laschet hatte zuvor die Ankündigung des Schulministeriums relativiert, dass die Grundschulen in einem rollierenden System für alle vier Jahrgangsstufen öffnen sollten.
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Bartsch forderte zudem vom Land Klarheit mit Blick auf das Abitur 2021: „Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass das ein Not-Abi wird. Der Jahrgang 2020 hatte ja immerhin zwei Drittel des Unterrichts absolviert. Aber schon jetzt ist doch klar, dass für den nächsten Jahrgang eine Mischung aus Präsenzunterricht und digitalem Lernen stattfinden muss.“
8.30 Uhr: Pest und Cholera, Syphilis und Aids, Lepra und Typhus: Seuchen sind ein ständiger Begleiter der Menschheit. Zwei Düsseldorfer Medizinhistoriker, Heiner Fangerau und Alfons Labisch, sind der Frage nachgegangen, wie uns frühere Epidemien in der Corona-Pandemie helfen können. „Pest und Corona“ heißt ihr Buch, das am 2. Juni erscheint. Als eBook ist es seit 30. April erhältlich.
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Pest und Cholera rafften Millionen dahin, und noch Ende der 1950er Jahre wurden 30.000 Grippetote in Deutschland den Autoren zufolge einfach so hingenommen. „Es wurde nicht viel Aufhebens gemacht und eher der Umstand skandalisiert, dass Arbeitnehmer krankgeschrieben waren und damit die Wirtschaftsleistung gefährdeten.“ 2020 hingegen wird nicht nur Deutschland nahezu komplett lahmgelegt. Was hat sich in der Zwischenzeit verändert? Wir haben eine andere Einstellung Krankheiten gegenüber, glauben Fangerau und Labisch: „Heute ist die Gesellschaft entschlossen, vorzeitige Tode nicht mehr hinzunehmen und so viele Menschen wie möglich zu retten.“ Es sei Konsens, „dass jedes Leben, ob jung oder alt, gesund oder krank, gerettet werden soll - koste es was es wolle.“
In einer Art Fazit am Ende des Buchs fordern sie: Frühzeitig eingreifen, um neue Erreger schon am Ort ihres Entstehens einzugrenzen, dafür müsse die Weltgesundheitsorganisation WHO gestärkt werden. Die Flughäfen spielen eine Schlüsselrolle, um die Ausbreitung zu verhindern, dort müsse eine effektive Eindämmungsstrategie aufgebaut werden. Regionales Vorgehen habe sich mehr bewährt als zentraler Durchgriff. Und Vorbeugen kostet weniger als hinterher die Schäden zu finanzieren.
Natürlich kommen Fangerau und Labisch nicht um die Frage herum, ob angesichts historischer Pandemien unsere Reaktion auf Covid-19 übertrieben ist. Handelt es sich also um eine „skandalisierte Krankheit“? „Ja und nein“, lautet die Antwort. Im Vergleich zu „echten Killern“ mögen die Opferzahlen noch gering sein. Die eingeleiteten Maßnahmen seien dennoch sinnvoll als „prophylaktische Aktion gegen einen potenziell echten Killer“.
8 Uhr: NRW-Tourismusregionen hoffen, dass Urlauber in der Corona-Epidemie die Reiseziele vor der eigenen Haustüre wieder entdecken. NRW sei ein Kurzreiseziel, sagte die Sprecherin von Tourismus NRW, Tonia Haag. „Das heißt die Leute fahren hier eher mal so vier Tage hin, aber nicht für den zweiwöchigen Sommerurlaub in normalen Jahren. Wegen der Corona-Krise könne das aber in diesem Jahr anders sein, so „dass wir noch mal vom Sommer stärker profitieren könnten, als das in einem normalen Jahr der Fall wäre.“ Aber selbst wenn der Tourismus wieder starten könnte, werde es immer noch Einschränkungen geben.
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Nordrhein-Westfalen hatte nach Angaben von Tourismus NRW gemeinsam mit zwei anderen Bundesländern eine Wiederbelebung des Tourismus in drei Phasen vorgeschlagen: Starten sollen demnach touristische Outdoor-Angebote wie Zoos oder Freizeitparks, in der zweiten Phase sollen Restaurants und mit eingeschränkter Nutzung Ferienwohnung und Hotels folgen und danach soll der Übernachtungstourismus uneingeschränkt möglich sein. Den Start sollten die Länder in Abstimmung mit dem Bund bestimmen.
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7.30 Uhr: Für den Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Corona-Krise fordert der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen SPD, Sebastian Hartmann, umfassende Konjunkturpakete im Bund und im Land. „Wir reden derzeit über Rettungsschirme, aber wir müssen eine ganz aktive Industriepolitik betreiben, die den Umbau der Energiewirtschaft vorantreibt, Investitionen begünstigt und die Tarifpartner stärkt“, sagte Hartmann der Deutschen Presse-Agentur. „Wichtig ist, dass man diese Krise jetzt nicht wieder zum Kaputtsparen von öffentlichen Investitionen missbraucht.“
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Die milliardenhohen Soforthilfen für Beschäftigte, Solo-Selbstständige und Unternehmen seien richtige Maßnahmen, betonte Hartmann. „Jetzt geht es aber auch darum, eine Perspektive aufzuzeigen“. Mit einem „Solidarpakt Zukunft“ solle die Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft in NRW wieder in die Spur gebracht werden. Die Wirtschaft müsse angekurbelt und gleichzeitig sozial, gerecht und innovativ umgebaut werden. Wesentliche Aspekte des Solidarpakts seien die Industriepolitik, Kommunalfinanzen und Arbeitnehmerrechte. „Das beste Konjunkturpaket ist eine umfassende Entschuldung der Kommunen“, sagte Hartmann. Die Städte und Gemeinden seien für einen Großteil der öffentlichen Investitionen verantwortlich. Durch die Corona-Krise brächen aber kommunale Steuereinnahmen weg. Da auch die Arbeitslosenzahl krisenbedingt steige, kämen neue Sozialkosten auf die Kommunen zu. „Auch hier müssen wir in Bund und Land umdenken, Kosten neu verteilen.“
7 Uhr: Es blüht und grünt auf dem Gelände der Gartenschau, aber noch fehlen wegen der Corona-Krise die vielen erwarteten Besucher. Die Landesgartenschau Kamp-Lintfort möchte raus aus der Corona-Warteschleife und hofft auf ein Startsignal aus Düsseldorf für den 5. Mai. Geplant war ursprünglich der 17. April.
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Die Schau habe dem Land ein Corona-Konzept vorgelegt mit geplanten Abstands-Markierungen, Aushängen, Durchsagen, Zutrittsbeschränkungen in geschlossenen Räumen und Einbahnstraßen-Regelungen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und dargestellt, wie wir unter den gegebenen Umständen eine Gartenschau durchführen können“, sagte Andreas Iland von der Geschäftsführung der Schau. An Schnuppertagen seien bisher insgesamt über 15.000 Spaziergänger unter Corona-Bedingungen auf dem ehemaligen Zechengelände gewesen. „Die Schnuppertage haben gezeigt, dass das funktioniert und sich die Leute auch an die Regeln halten“, sagte Iland. An gut besuchten Wochenendtagen könnten tagsüber auch mal 10.000 Menschen auf dem Gelände sein.
Freitag, 01. Mai
20.28 Uhr: Drei Personen beim 1. FC Köln sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie müssen in Quarantäne. Das Gruppentraining wird trotzdem fortgesetzt.
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18:57 Uhr: Zoos, Museen und botanische Gärten dürfen in Nordrhein-Westfalen ab Montag wieder öffnen. Das teilte die Landesregierung am Freitagabend in Düsseldorf mit. Auch Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen und Musikschulen könnten ihren Betrieb wieder aufnehmen, sofern zwischen den Besuchern ein Mindestabstand von 1,50 Metern gewahrt würden. Spielplätze dürfen den Vorgaben nach von Donnerstag an (7. Mai) wieder genutzt werden.
Die Lockerungen werden in der aktualisierten Corona-Schutzverordnung des Landes festgehalten. Das Kontaktverbot und andere bestehende Einschränkungen werden mit der ab Montag geltenden Neufassung weiter verlängert. Verboten bleiben zum Beispiel Sport auf Sportanlagen und in Fitnessstudios sowie der Betrieb von Theatern, Clubs und Freizeitparks.
„Die guten Zahlen zur Entwicklung der Infektionen in Nordrhein-Westfalen machen Hoffnung, dass bald weitere Öffnungen möglich sein werden“, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Die Devise sei: „Mit Schutz und Abstand so wenige Einschränkungen wie nötig und so viel Entfaltung wie möglich“.
Die Öffnung der Spielplätze ist nach Worten von Familienminister Joachim Stamp (FDP) „ein kleiner, aber wichtiger Schritt für unsere Kinder und die Familien“. Kinder brauchten die Möglichkeit zu toben und mit Gleichaltrigen spielen zu können. Nach der Corona-Schutzverordnung müssen die Begleitpersonen auf den Spielplätzen einen Mindestabstand von 1,50 Metern zueinander wahren.
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wirhaltenzusammen
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