Herne. Impfungen beim Arzt, Bundesnotbremse und die Ausgangssperre: Alle Infos zu Corona in Herne vom 3. April bis 25. April im Newsblog.
Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter fest im Griff. Hier lesen Sie die Entwicklungen zum Coronavirus in Herne vom vom 3. April bis 25. April. Alle weiteren aktuellen Corona-Entwicklungen finden Sie in unserem Newsblog.
Sonntag, 25. April
16.59 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie sind Kleingärten in Herne besonders beliebt. Die Nachfrage ist im vergangenen Jahr sehr gestiegen. Teilweise muss man mehrere Jahre auf einen Garten warten. Worauf zu achten ist, lesen Sie in diesem Bericht.
11.34 Uhr: Auch in der zweiten Nacht mit einer Ausgangsbeschränkung in Herne ist es auf den Straßen ruhig geblieben. Das bestätigte Stadtsprecher Christoph Hüsken der WAZ am Sonntag. „Wie schon in der Nacht zuvor haben sich die Herner vorbildlich verhalten.“ Ordnungsamt und Polizei hätten schon genau hingesehen, aber auch an Orten, die sonst stärker besucht würden, sei es in der Nacht zu Sonntag ruhig geblieben. „Es war nichts los auf den Straßen“, so Hüsken. Einen Bericht aus der ersten Nacht mit Ausgangsbeschränkung lesen Sie hier.
9.35 Uhr: Die Stadt Herne meldet am Sonntagmorgen die aktuellen Corona-Fallzahlen. Demnach wurde seit Beginn der Pandemie bei 8.580 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Die Zahl weicht leicht von den vom RKI gemeldeten 8582 Fällen ab. Aktuell infiziert sind 1.060 Personen. Davon befinden sich 50 in stationärer Behandlung. Genesen sind 7.273 Menschen. Leider ist eine weitere Person verstorben – ein Mann, Jahrgang 1949. Damit liegt die Zahl der in Zusammenhang mit Covid-19 verstorbenen Personen aus Herne bei 248.
7.27 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet am Sonntagmorgen für Herne eine 7-Tage-Inzidenz von 292,1. Sie ist damit im Vergleicht zum Samstag (288,3) wieder leicht gestiegen. Insgesamt nennt das RKI 8582 Corona-Fälle. Das sind 70 mehr als noch am Vortag. Auch einen weiteren Todesfall gibt es in Herne zu beklagen. Insgesamt meldet das RKI 248 Todesfälle.
Samstag, 24. April
16.12 Uhr: Die Stadt ist mit dem Verlauf der ersten Nacht mit einer Ausgangsbeschränkung sehr zufrieden. Sie galt am Freitagabend von 22 bis 5 Uhr. „Von unserer Seite würden wir den Hernern eine Eins mit Sternchen geben“, sagt Stadtsprecherin Anja Gladisch. Die Herner hätten sich nämlich überaus diszipliniert an die Vorgaben gehalten. Einen ausführlichen Bericht von der ersten Nacht lesen Sie hier.
13.32 Uhr: Die Umsetzung der Bundesnotbremse für Kitas in NRW ist für Verdi wirkungslos. „Wir kritisieren die NRW-Regelungen als völlig unzureichend und als Luftnummer. Nach dem Schreiben des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen ändert sich praktisch nichts“, sagt Pamela Strutz, Gewerkschaftssekretärin für den Bereich der kommunalen Beschäftigten in den Kitas in Bochum und Herne. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 165 wechsele zwar der bisherige „eingeschränkte Regelbetrieb“ zur „bedarfsorientierten Notbetreuung“, doch dies geschehe ohne praktische Auswirkungen, so Strutz.
Einzige Änderung sei, dass Eltern nun eine schriftliche „Eigenerklärung“ abgeben müssen, wenn sie keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder sehen. Allerdings ist hierfür keine Überprüfung oder eine Bestätigung des Arbeitgebers der Eltern vorgesehen, merkt die Gewerkschaftssekretärin an. „Viele Kita-Leitungen gehen davon aus, dass die Anzahl der täglich zu betreuenden Kinder völlig unbeeinflusst von der Bundesnotbremse bleibt“, so Strutz weiter. „Dies beunruhigt die Erzieherinnen und Erzieher extrem, zumal aktuell täglich neue Erkenntnisse in der Öffentlichkeit auftauchen, nach denen auch Kinder massiv am Infektionsgeschehen beteiligt sind.
11.02 Uhr: Die Stadt Herne meldet die aktuellen Corona-Zahlen wie folgt: Seit Beginn der Pandemie ist bei 8.510 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Das ist ein Plus von 74 im Vergleich zum Freitag. Aktuell infiziert sind 1.060 Personen, von denen 50 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7.203 Personen sind genesen. Insgesamt sind 247 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die Stadt Herne meldet mit der Erfassung die bekannt gewordenen Fälle von Covid-19-Infektionen auf digitalem Weg an das Landeszentrum für Gesundheit und das Robert-Koch-Institut (RKI). Aus diesen amtlichen Zahlen errechnet das RKI die offizielle 7-Tage-Inzidenz, die täglich um Mitternacht aktualisiert für den vorherigen Tag auf der Homepage des RKI veröffentlicht wird. Diese Meldekette ist für alle Kommunen festgelegt und entspricht den geltenden Vorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte zur Meldung ihrer Fallzahlen.
7.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist in Herne wieder gesunken und liegt laut Robert-Koch-Institut am Samstagmorgen bei 288,3 (Vortag: 301,7). Insgesamt meldet das RKI für Herne 8512 nachgewiesene Corona-Fälle. Das sind 74 mehr als noch am Freitag. Weitere Todesfälle sind laut der RKI-Statistik nicht zu beklagen. Es bleibt bei 247 Todesfällen.
Freitag, 23. April
16.22 Uhr: In Herne haben bis heute 35.507 Menschen eine Erst- und 10.052 Menschen eine Zweitimpfung gegen Corona bekommen. Das teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Das seien 1077 Erstimpfungen und drei Zweitimpfungen mehr als gestern.
15.23 Uhr: Die HCR fährt trotz Ausgangssperre mit ihrem vollständigen Angebot, sprich: zu den üblichen Zeiten, teilt das Nahverkehrsunternehmen mit. Der Nacht-Express setze dagegen bereits seit dem vergangen Jahr aus. Neu ist: Fahrgäste aller Verkehrsunternehmen müssen ab Samstag, 24. April, Betriebsbeginn, in Bussen, Bahnen und auf Bahnhöfen sowie an Haltestellen und Bahnsteigen eine FFP2- oder eine Maske vergleichbaren Standards (KN95/N95-Maske) tragen; eine medizinische Maske sei ausdrücklich nicht mehr erlaubt. Diese Regelung gelte bei dauerhaften 7-Tage-Inzidenzen über 100 – die Stadt Herne liegt nach heutigem Inzidenzstand bei über 300.
14.27 Uhr: Die Arztpraxen sollen in der ersten Maiwoche deutlich mehr Covid-19-Impfstoff erhalten als bisher, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Der Bund werde für den 3. bis 9. Mai voraussichtlich rund drei Millionen Dosen der Impfstoffe von Biontech/Pfizer, von Astrazeneca und erstmals auch von Johnson & Johnson bereitstellen. Pro Arzt seien bis zu 36 Dosen Biontech/Pfizer, bis zu 50 Dosen von Astrazeneca und bis zu 15 Dosen von Johnson & Johnson möglich. Wie viele Dosen letztlich ausgeliefert würden, hänge unter anderem auch davon ab, wie viele Ärzte impften, heißt es weiter.
12.25 Uhr: Heute abend beginnt in Herne um 22 Uhr die Ausgangssperre. Die Polizei kündigt an, dass sie die Einhaltung kontrolliert: Die Polizei werde die nächtlichen Kontrollmaßnahmen der Ordnungsämter unterstützen, sagt Polizeisprecher Volker Schütte – „im Rahmen der Amtshilfe, mit gesundem Augenmaß und der Hoffnung, dass unsere Bürgerinnen und Bürger damit vernünftig umgehen“.
11.30 Uhr: Die Stadt Herne zieht schon vor Montag die Notbremse und schließt die Kitas. Es bleibt eine Notbetreuung für Eltern, die sie dringend benötigen. Weitere Informationen und Reaktionen lesen Sie hier.
9.40 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Corona-Zahlen. In Herne wurde damit seit Beginn der Pandemie bei 8436 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen; das RKI hatte am Morgen zwei Fälle mehr genannt. Aktuell infiziert seien 1001 Personen, von denen 47 stationär in Krankenhäusern behandelt würden (- 2). 7.188 Menschen seien wieder genesen. Die Stadt spricht von einem weiteren Todesfall: Gestorben sei ein Mann, Jahrgang 1948. Insgesamt seien nun 247 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist sprunghaft angestiegen: Herne hat nun die höchste 7-Tage-Inzidenz in NRW. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt sie diesem Freitag (0 Uhr) bei 301,7 (gestern: 257,0). Das ist ein neuer Rekordwert: Zuletzt lag sie zu Weihnachten auf diesem Niveau. Insgesamt gibt es laut RKI jetzt 8438 Corona-Fälle – 110 mehr als gestern. Die Zahl der Todesfälle liegt demnach nun bei 247. Damit hat es seit gestern zwei weitere Todesfälle gegeben.
Donnerstag, 22. April
17.43 Uhr: In Herne gilt ab morgen Abend die nächtliche Ausgangssperre. Ziel sei es, die Zahl der Neuinfektionen zu drücken und die dritte Corona-Welle zu durchbrechen. „Wir müssen die Menschen schützen“, sagt Oberbürgermeister Frank Dudda. Alle weiteren Infos lesen Sie hier.
15.34 Uhr: In Herne sind bisher 38.444 Impfungen gegen Covid-19 durchgeführt worden. Damit belegt Herne in Westfalen-Lippe den neunten Rang, teilt die Stadt mit. Bei der Anzahl der Zweitimpfungen belegt Herne den fünften Platz. Das Herner Impfzentrum habe derzeit an sieben Tagen pro Woche geöffnet, alle vier Impfstraßen seien in Betrieb. Die Stadt Herne weist darauf hin, dass momentan ausschließlich die Prioritäten 1 und 2 geimpft werden könnten. Die Stadt bekomme viele Anfragen von Personen mit Vorerkrankungen und Firmen, die kritische Infrastruktur aufrechterhalten, und in die Priorität 3 fallen. Im Moment stehe noch nicht genug Impfstoff für diese Gruppe zur Verfügung. Die Terminvergabe für sie könne frühestens im Mai geöffnet werden, so die Stadt. Firmen, deren Beschäftigte in die Priorität 3 fallen, würden dringend gebeten, eine Impfreihenfolge ihrer Belegschaft zu erstellen. Damit könnten Impfungen schneller terminiert werden und besonders gefährdete Mitarbeitende zuerst immunisiert werden.
9.40 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8326 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 978 Personen, von denen 49 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7102 Personen sind genesen. Die Stadt meldet fünf weitere Todesfälle: eine Frau und ein Mann, beide Jahrgang 1948. Außerdem wurden drei Personen, die in den vergangenen Wochen verstorben waren, der Stadt Herne nachgemeldet: Ein Mann, Jahrgang 1930, ein Mann, Jahrgang 1941 und ein Mann, Jahrgang 1967. Somit sind inzwischen 246 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz bleibt auf hohem Niveau. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt sie an diesem Donnerstag (0 Uhr) bei 257,0 (gestern: 257,6). Insgesamt gibt es demnach jetzt 8328 Corona-Fälle – 59 mehr als gestern. Die Zahl der Todesfälle liegt laut RKI nun bei 245. Damit hat es seit gestern vier weitere Todesfälle gegeben.
Mittwoch, 21. April
15.20 Uhr: In Herne haben nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) 33.236 Personen die Erstimpfung erhalten. Das ist eine Steigerung um 870 Personen. 9977 Personen haben die Zweitimpfung erhalten, das ist ein Plus von 17. Die Zahlen setzen sich zusammen aus den Impfungen im Herner Impfzentrum, in den Arztpraxen und durch mobile Teams.
12.10 Uhr: In Westfalen-Lippe startet am Freitag, 23. April, um 8 Uhr, die Impf-Terminvergabe für die Geburtsjahrgänge 1950 und 1951. Das hat das NRW-Gesundheitsministerium mitgeteilt. Die Impftermine für diese Personengruppen in einem der 28 westfälisch-lippischen Impfzentren werden über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vergeben: Entweder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservice-kvwl.service-now.com) oder telefonisch unter 0800 116 117 02.
Partner-Impftermine sind möglich. Das Alter des Lebenspartners ist dabei nicht entscheidend – wichtig ist, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht wird. Wann weitere Jahrgänge einen Impftermin buchen können, entscheidet das NRW-Gesundheitsministerium. Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Wer aufgrund seines Geburtsjahres aktuell impfberechtigt ist, kann einen Impftermin über die KVWL-Buchungsplattform vereinbaren. Im Moment sind dies alle Bürgerinnen und Bürger, die 1947 oder früher geboren sind. Ab dem heutigen Mittwoch (21. April) kommen die Jahrgänge 1948 und 1949 hinzu, ab Freitag (23. April) die Jahrgänge 1950 und 1951.
Bürgerinnen und Bürger mit bestimmten Vorerkrankungen gemäß Impf-Verordnung werden vor allem in den westfälisch-lippischen Arztpraxen geimpft. Aufgrund der immer noch sehr geringen Impfstoffmenge werden die Bürger jedoch gebeten, aktuell nicht in den Praxen anzurufen und nach Impfterminen zu fragen. Der behandelnde Arzt wird selbst Kontakt mit den Patienten aufnehmen. Wer einen Impftermin bei seinem Arzt erhalten hat, sollte sich die Aufklärungs- und Einwilligungsbögen nach Möglichkeit bereits vorab ausdrucken und ausgefüllt mit in die Praxis bringen. Die Unterlagen sind unter anderem unter https://www.corona-kvwl.de/impftermin hinterlegt.
Wer aufgrund seines Berufs prioritär geimpft werden kann, muss sich für die Terminvergabe an den jeweiligen Kreis bzw. die kreisfreie Stadt wenden.
9.20 Uhr: Auch die Stadt hat ihre aktuellen Coronazahlen mitgeteilt. Sie gibt die Gesamtzahl der infizierten Personen mit 8267 Personen an. Aktuell infiziert seien 938 Personen, von denen 44 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 7088 Personen sind genesen. Insgesamt seien 241 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.16 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist sprunghaft gestiegen - von 217,3 am Dienstag auf 257,6. Inwiefern Fälle, die am Dienstag nicht gemeldet wurden, eine Rolle spielen, stand zunächst nicht fest. Das Robert-Koch-Institut meldet nun insgesamt 8269 Fälle - exakt 100 mehr als am Dienstag. Die Zahl der Todesfälle liegt laut RKI bei 241, das heißt: Kein weiterer Mensch ist gestorben.
Dienstag, 20. April
15.25 Uhr: Die Stadt Herne hat die Mitglieder der bürgerschaftlichen Gremien – also des Rats, der Bezirksvertretungen und der Ausschüsse – darum gebeten, vor den Sitzungen bei sich einen Corona-Schnelltest machen zu lassen oder einen Selbsttest durchzuführen. Im gleichen Zuge bittet sie auch die Bürgerinnen und Bürger, die die öffentlichen Sitzungen verfolgen möchten, darum, zuvor einen solchen Test bei sich vorzunehmen und entsprechend nur mit negativem Testergebnis zu erscheinen. Es handele sich um einen Appell im Sinne der Pandemiebekämpfung, teilt die Stadt mit. „Negative Testergebnisse entbinden nicht von den bereits üblichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen, insbesondere dem Tragen von medizinischen Masken während der Sitzungen“, so die Stadt.
14.28 Uhr: In Herne gibt es einige Stellen für kostenlose Corona-Schnelltests. Hier eine aktualisierte Liste mit allen Herner Anbietern.
13.30 Uhr: Viele Menschen mit Migrationshintergrund in Herne scheinen dem Impfen sehr skeptisch gegenüberzustehen, beobachtet eine Ärztin. Vertreter der Herner Moscheegemeinden bestreiten das. Hier lesen Sie den ganzen Bericht.
9.43 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8167 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 839 Personen, von denen 47 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7087 Personen sind genesen. Insgesamt sind 241 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.40 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist in Herne wieder gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Dienstag einen Wert von 217,3. Am Montag betrug die Wocheninzidenz noch 204,5. Die Gesamtzahl der Fälle liegt laut RKI in Herne bei 8169; das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vortag um 54 Fälle. 241 Menschen sind bisher in Herne an oder mit Covid-19 gestorben, so das Robert-Koch-Institut.
Montag, 19. April
17.15 Uhr: In Herne haben jetzt 31.890 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Das sind 1515 Menschen mehr als Freitag. Eine Zweitimpfung haben demnach jetzt 9785 Personen – 621 mehr als Freitag.
16.03 Uhr: Lehrer, Schüler und Eltern müssen sich aufgrund der Inzidenz von über 200 in Herne nun flexibel auf Distanz- oder Wechselunterricht einstellen. Es müsse nun von Woche zu Woche geschaut werden, wie der Unterricht stattfinden kann, sagt Schulamtsleiter Andreas Merkendorf. Den ganzen Bericht lesen Sie hier.
15.25 Uhr: Ab Mittwoch wird in Herne Einkaufen mit Termin („Click & Meet“) vorerst nicht mehr möglich sein. Das hat der städtische Krisenstab aufgrund der hohen 7-Tage-Inzidenz beschlossen. Die Kitas bleiben zunächst weiterhin geöffnet. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
13.51 Uhr: Wie das NRW-Gesundheitsministerium heute mitteilte, wird die Impfterminvergabe ab Mittwoch, 21. April, 8 Uhr, für alle Bürgerinnen und Bürger, die 1949 oder früher geboren sind, geöffnet. Gebucht werden diese Impftermine in einem der 28 westfälisch-lippischen Impfzentren über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL): Entweder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservice-kvwl.service-now.com) oder telefonisch unter 0800 116 117 02. Wann weitere Jahrgänge einen Impftermin buchen können, entscheide das NRW-Gesundheitsministerium. Kurzfristige Änderungen seien möglich, teilt die KVWL mit.
Zur besseren Übersicht möchte die KVWL noch einmal auf folgende Zusammenfassung zum Stand der aktuelle Impfterminvergabe verweisen: Wer aufgrund seines Geburtsjahres aktuell impfberechtigt sei, könne einen Impftermin über die KVWL-Buchungsplattform vereinbaren. Im Moment seien dies alle Bürgerinnen und Bürger, die 1947 oder früher geboren sind. Ab dem kommenden Mittwoch (21. April) kommen dann auch die Jahrgänge 1948 und 1949 hinzu. Bürgerinnen und Bürger mit bestimmten Vorerkrankungen gemäß Impf-Verordnung würden vor allem in den westfälisch-lippischen Arztpraxen geimpft. Aufgrund der immer noch sehr geringen Impfstoffmenge würden die Bürger jedoch gebeten, aktuell nicht in den Praxen anzurufen und nach Impfterminen zu fragen. Der behandelnde Arzt werde selbst Kontakt mit den Patienten aufnehmen. Wer einen Impftermin bei seinem Hausarzt erhalten habe, sollte sich die Aufklärungs- und Einwilligungsbögen nach Möglichkeit bereits vorab ausdrucken und ausgefüllt mit in die Praxis bringen. Die Unterlagen sind u.a. unter https://www.corona-kvwl.de/impftermin hinterlegt. Wer aufgrund seines Berufs prioritär geimpft werden kann, müsse sich für die Terminvergabe an den jeweiligen Kreis bzw. die kreisfreie Stadt wenden.
9.31 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 8113 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 811 Personen, von denen 40 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 7061 Personen sind genesen. 241 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die gleiche Systematik wie an den vergangene Montagen: Das Robert-Koch-Institut meldet keinen neuen Fall, die Inzidenz verharrt damit bei 204,5. Das RKI gibt die Gesamtzahl der Fälle wie am Sonntag mit 8115 an. Die Zahl der Todesfälle ist ebenfalls unverändert - 241.
Sonntag, 18. April
19.05 Uhr: OB Frank Dudda sowie Vertreter der Ratsfraktionen und der Kirchen haben am Sonntagabend der bisher an oder mit Corona verstorbenen Menschen aus Herne gedacht. Vor dem Rathaus wurden 241 Kerzen - für jeden Toten eine - aufgestellt und Gestecke niedergelegt. Der OB zündete zudem symbolisch eine große Kerze an. Die Lichter sollten über die gesamte Nacht vor dem Rathaus brennen. Anlässlich des bundesweiten Gedenktags war am Sonntag auch in Herne auf Halbmast geflaggt worden, außerdem läuteten Kirchenglocken.
17.39 Uhr: Nach der Schließung der Schulen drohen Herne weitere Einschränkungen. Der Krisenstab will am Montag unter anderem über das Aus für das Angebot „Click & Meet“ (Einkaufen mit Termin) nachdenken. Wegen der aktuell hohen Infektionszahlen bei Menschen mit türkischen und syrischen Wurzeln will die Stadt auf die Moscheegemeinden zugehen. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.
12.23 Uhr: Nach dem starken Anstieg der 7-Tage-Inzidenz zieht die Stadt die Notbremse und schließt ab Montag in Absprache mit dem Land in Herne alle Schulen. Ausnahmen werden für die Abschlussklassen und Notbetreuungen gemacht. Im Krisenstab will die Verwaltung am Montag über weitere Maßnahmen zur Senkung der Infektionszahlen sprechen.
9.06 Uhr: Die Stadt meldet die aktuellen Corona-Zahlen. Dem Robert-Koch-Institut seien 68 neue Covid-19-Fälle aus Herne gemeldet worden, heißt es. Bei dem neuen Todesfall handele es sich um eine Frau, Jahrgang 1933.
7.28 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht gesunken, bleibt aber über der 200er Marke. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonntag für Herne eine Wocheninzidenz von 204,5 (Samstag: 207,7). Ein weiterer Mensch ist in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben; die Zahl der Toten beträgt laut RKI in Herne nun insgesamt 241. Die Gesamtzahl der Coronafälle liegt in Herne am Sonntag bei 8115 Fällen, das sind 68 mehr als am Vortag.
Samstag, 17. April
15.34 Uhr: Durch die Corona-Pandemie hat die Stadt zwischenzeitlich die Schuleingangsuntersuchungen auf Eis legen müssen. Mit Wiederaufnahme Mitte Januar 2021 seien zunächst noch die ausstehenden Untersuchungen des Schuljahres 2020/21 nachgeholt worden, berichtet die Verwaltung auf Anfrage der SPD. Dieser Jahrgang sei somit vollständig untersucht, soweit die Familie zu den angebotenen Terminen erschienen seien. Inzwischen führe der kinder- und jugendärztliche Dienst auch die Schuleingangsuntersuchungen 2021/22 sowie die Gutachten im Rahmen der Festlegung eines möglichen sonderpädagogischen Förderbedarfs durch.
9.50 Uhr: Die Stadt meldet die aktuellen Corona-Zahlen. Demnach sind in Herne aktuell 756 Menschen infiziert, von denen 40 stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen. Seit Beginn der Pandemie ist bei 8045 Hernerinnen und Hernern eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden; 240 Menschen sind nach Angaben der Stadt gestorben.
7.25 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist in Herne deutlich gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Samstag einen Wert von 207,7. Am Freitag betrug die Wocheninzidenz noch 180,9.. Die Gesamtzahl der Fälle liegt laut RKI in Herne bei 8047; das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vortag um 102 Fälle. Die Zahl der Todesfälle hat sich dagegen nicht verändert: 240 Menschen sind bisher in Herne an oder mit Covid-19 gestorben, so das Robert-Koch-Institut.
Freitag, 16. April
18.05 Uhr: In Herne haben nun 30.375 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Das seien 1541 Menschen mehr als gestern. In Praxen wurden bislang 4001 Personen geimpft, die anderen im Impfzentrum oder durch mobile Teams. Zweitimpfungen haben in Herne 9164 Menschen erhalten – 43 mehr als am Donnerstag.
15.30 Uhr: Die Stadt Herne ermögliche ihren Mitarbeitern in der Corona-Krise mobiles Arbeiten überall dort, wo es gehe, sagt Stadtsprecher Christoph Hüsken, auf Anfrage der WAZ. Möglich sei das in den Bereichen ohne Publikumsverkehr, also an den klassischen Computer-Arbeitsplätzen. Dabei wechselten sich die Kollegen täglich oder wöchentlich im Büro ab, so dass, wenn überhaupt, nur die Hälfte der Belegschaft in der Verwaltung an Bord sei. Über den Wechsel entschieden die Fachbereiche selbst. Von den rund 3000 Mitarbeitern der Stadt arbeiteten rund 1900 an solchen Computer-Arbeitsplätzen. Wer im Büro arbeite, sei in der Regel allein im Zimmer, zweimal wöchentlich führe er vor der Arbeit zudem einen Corona-Selbsttest durch. Städtische Bedienstete, die vor Ort arbeiten müssten, also etwa Mitarbeiter in der Kfz-Zulassungsstelle, würden durch einen Spuckschutz geschützt. Das mobile Arbeiten, bilanziert Hüsken, funktioniere auf diese Weise gut.
11.35 Uhr: Am diesem Sonntag, 18. April, wird bundesweit in verschiedenen Veranstaltungen der vielen Corona-Toten gedacht. Die Katholischen und Evangelischen Gemeinden in Herne und Wanne-Eickel beteiligen sich an den Aktionen, indem sie am Sonntag um 18.30 Uhr die Glocken in ihren Kirchen läuten, heißt es in einer Mitteilung. Sie wollen damit „zu einer Zeit des Gedenkens, des Schweigens und des Gebets einladen“.
9.10 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Corona-Zahlen. In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 7.943 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen; das Robert-Koch-Institut hatte am Morgen von 7945 Fällen gesprochen. Aktuell infiziert sind laut Stadt 771 Menschen, von denen 43 stationär in Krankenhäusern behandelt würden; das sind sieben mehr als gestern. 6.932 Personen seien wieder genesen. Zu den beiden neuen Todesfällen: Verstorben seien eine Frau, Jahrgang 1965, und ein Mann, Jahrgang 1984. Insgesamt seien nun 240 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist leicht gesunken, bleibt aber auf hohem Niveau. Das Robert-Koch-Institut gibt am Freitagmorgen einen Wert von 180,9 an. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 7945. Das ist ein Anstieg um 39 Fälle. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich laut RKI um zwei auf nun 240.
Donnerstag, 15. April
16.35 Uhr: In Herne haben jetzt 28.834 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona erhalten, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe mit. Das sind 1713 Menschen mehr als gestern. Eine Zweitimpfung haben demnach jetzt 9121 Personen – 149 mehr als gestern.
14.14 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den kommenden Sonntag, 18. April, zum Gedenktag für die rund 80.000 Corona-Toten in Deutschland ausgerufen. Auch im Evangelischen Krankenhaus (EvK) Herne seien über 80 Covid-19-Patienten gestorben, teilt das EvK mit. Anlass für Seelsorgerin Katharina Henke, sich im EvK mit einer eigenen Aktion an dem Gedenktag zu beteiligen. Vom 14. bis 26. April entsteht an der Wiescherstraße ein „Baum der Hoffnung.“ Die Mitarbeiter des EvK hätten dann Gelegenheit, auf bunten Karten zu notieren, was sie zuversichtlich stimmt, was ihnen Hoffnung gibt. Die Karten würden anschließend in einen Baum gehängt, der draußen neben dem Eingang stehe. Wer eher bedrückt sei, könne auch diese Gedanken niederschreiben. Dafür lägen graue Karten bereit. Zum Ende der Aktion erhalte der Baum einen Platz im Krankenhausgarten – damit die Hoffnung „Wurzeln schlagen“ könne. Bei der Andacht zur Pflanzung sollen die ausgefüllten Karten thematisch eingebracht werden: „Uns ist es wichtig, den Blick nicht nur auf den Tod, sondern auch auf das Leben zu richten“, erklärt Katharina Henke. Am Standort Eickel würden die Karten in einem Korb im Eingangsbereich gesammelt. Am Ende der Aktion, die von den beiden Krankenhausseelsorgerinnen Cornelia Kenkel und Dr. Zuzanna Hanussek begleitet werde, soll ebenfalls ein Baum im Krankenhausgarten gepflanzt werden.
12.10 Uhr: Während der Corona-Pandemie können Angehörige ambulant pflegebedürftiger Personen jetzt bis zum 30. September Entlastungsleistungen der Pflegeversicherung beantragen, teilt die AOK mit. „Der Entlastungsbetrag für Hilfen im Alltag von monatlich 125 Euro kann dabei unterstützen, einen Pflegebedürftigen solange wie möglich in seiner häuslichen Umgebung zu versorgen. Er sollte rechtzeitig bis zum 30. September abgerufen werden“, so AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock in einer Mitteilung. Für Hilfen im Alltag erhielten alle Pflegebedürftigen der Pflegegrade (1-5) in der häuslichen Pflege den einheitlichen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Generell könne das Geld aus dem Vorjahr bis Ende Juni des darauffolgenden Jahres abgerufen werden. Doch um coronabedingte Härten abzufedern, sei diese Frist bis zum 30. September 2021 verlängert worden. Informationen zum Entlastungsbetrag gibt die AOK unter der kostenfreien Hotline 0800/2655-185029.
11.37 Uhr: Aus zwei Herner Schulen und fünf Kitas werde neue Corona-Fälle gemeldet. Es handele sich dabei jedoch um Einzelfälle, berichtet die Stadt. In den Kitas steckten sich sowohl Kinder als auch Erzieherinnen an.
9.52 Uhr: Der städtische Sozialdezernent Johannes Chudziak befürchtet, dass Herne im Mai nicht genug Impfstoffdosen haben wird. Nach Kalkulation der Stadt fehlten derzeit Zusagen für rund 10.000 Impfstoffdosen, berichtet der Dezernent nach Gesprächen mit dem Land. Lücken gebe es auch bei der Impfung ausgewählter Berufsgruppen: Hier fehlten derzeit rund 4000 Impfstoffdosen. Zudem wirkt sich der Lieferstopp des US-Impfstoffs Johnson & Johnson auf Herne aus, denn: Dieses Vakzin sollte eigentlich zur Impfung in Herner Obdachloseneinrichtungen eingesetzt werden, so Chudziak. Hier der ausführliche Bericht.
9.20 Uhr: Die Stadt Herne melden ihre neuen Corona-Zahlen: In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 7.904 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen; das sind zwei mehr als das Robert-Koch-Institut am Morgen gemeldet hat. Aktuell infiziert seien 743 Menschen, von denen 36 stationär in Krankenhäusern behandelt würden (einer weniger als gestern). 6.923 Personen seien wieder gesund. Insgesamt seien 238 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz hat die 200er-Marke nicht geknackt: Der Wert sinkt von Mittwoch auf Donnerstag von 195,6 auf 188,6, teilt das Robert-Koch-Institut mit. Neue Todesfälle gibt es nicht. Die Gesamtzahl der Infizierten gibt das RKI mit 7906 an. Das bedeutet einen Anstieg um 66 Fälle.
Mittwoch, 14. April
16.30 Uhr: In Herne haben an diesem Mittwoch 27.121 Menschen eine Erstimpfung gegen Corona im Impfzentrum, durch mobile Teams oder in einer Arztpraxis erhalten, meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Das sind 1548 Menschen mehr als gestern. Eine Zweitimpfung haben 8972 Menschen bekommen – drei mehr als am Dienstag.
15.25 Uhr: Das NRW-Gesundheitsministerium öffnet die Impftermin-Buchungen für weitere Altersgruppen: Ab kommenden Freitag, 16. April, 8 Uhr, können alle Bürgerinnen und Bürger, die 1945 oder früher geboren sind, Impftermine im Impfzentrum über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ausmachen, heißt es in einer Mitteilung. Die Impftermine können entweder online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02 vereinbart werden. Partner-Impftermine seien möglich. Das Alter des Lebenspartners sei dabei nicht entscheidend – wichtig sei, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht werde. Bürger mit bestimmten Vorerkrankungen gemäß Impf-Verordnung werden vor allem in den Arztpraxen geimpft, heißt es. Aufgrund der immer noch sehr geringen Impfstoffmenge werden die Bürger jedoch gebeten, aktuell nicht in den Praxen anzurufen und nach Impfterminen zu fragen. Der behandelnde Arzt nehme selbst Kontakt mit den Patienten auf.
12.09 Uhr: Der Krisenstab der Stadt Herne hat beschlossen, in Herne eine eigene Werbekampagne für das Impfen zu starten. Diese wird sich in neun Sprachen an die Menschen in Herne richten, teilt die Stadt mit. Stadtmarketing Herne entwickele hierfür in den kommenden Tagen Banner und Plakate. In neun verschiedenen Sprachen – neben Deutsch seien dies Englisch, Französisch, Arabisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch und Bulgarisch – werde der Aufruf, Impfangebote wahrzunehmen, bald beispielsweise an wichtigen Hauptverkehrsstraßen angebracht. Damit seien die am meisten in der Stadt gesprochenen Sprachen abgedeckt. Entsprechende Plakate sollen unter anderem an Schulen und Kitas und öffentliche Gebäude gehen.
Auch Lautsprecherdurchsagen in den neun Sprachen sollen durch ein Fahrzeug der Feuerwehr durchgeführt werden. Die Durchführung erfolge somit analog zur Kampagne, mit der die Stadt Herne und Stadtmarketing Herne seit dem Spätherbst zur Einhaltung der Corona-Abstands- und Hygieneregeln aufrufen. Die neuen Banner und Plakate enthalten auf weißer Grundfarbe den Impfaufruf, heißt es. Die Banner sollen ergänzend an den Standorten angebracht werden, an denen bereits die Hinweise auf die Abstands- und Hygieneregeln platziert worden sind.
9.30 Uhr: Die Stadt Herne meldet ihre Corona-Zahlen, die in Teilen noch immer von denen des Robert-Koch-Instituts abweichen. In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 7.841 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 743 Menschen, von denen 37 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 6.860 Personen seien wieder genesen. Zu den neuen Todesfällen: Gestorben seien eine Frau, Jahrgang 1949, und ein Mann, Jahrgang 1939. Insgesamt seien jetzt 238 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
06.16 Uhr: Nach dem leichten Absinken der 7-Tage-Inzidenz am Dienstag gibt es am Mittwoch wieder einen deutlichen Anstieg. Das RKI meldet den Wert von 195,6. Die Gesamtzahl der Infizierten gibt das RKI mit 7843 an. Das bedeutet einen Anstieg um 75 Fälle. Die Zahl der Todesfälle ist auf 238 gestiegen (plus 2).
Dienstag, 13. April
15.26 Uhr: Im Zuge der sogenannten Notbremse zur Eindämmung der Corona-Infektionszahlen wird auch eine nächtliche Ausgangssperre diskutiert. Das sagt Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda zu diesem Thema.
„Das Land NRW hatte uns darum gebeten, uns auch in Herne mit dem Thema einer Ausgangssperre zu beschäftigen, insbesondere, da die Stadt Hagen als erste Stadt der Region zu diesem Instrument gegriffen hat.“ Man verfolge aber in Herne seit Wochenbeginn eine rückläufige 7-Tages-Inzidenz. „Daher gehen wir derzeit davon aus, dass wir das Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes des Bundes abwarten können, um eine Entscheidung zu treffen“, so Dudda. Das entspreche dem, was am Dienstag zwischen den Oberbürgermeistern und Landräten des Reviers abgestimmt worden sei, die ein bundeseinheitliches Verfahren für das Ruhrgebiet priorisieren.
In den vergangenen Tagen hatten in NRW der Märkische Kreis, der Kreis Siegen Wittgenstein, der Kreis Minden-Lübbecke und Hagen von dem Instrument der Ausgangssperre Gebrauch gemacht. Allerdings hat das Verwaltungsgericht am Dienstagmittag die Ausgangssperre im Märkischen Kreis wieder gekippt. Begründung: Es bestünden ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Regelung.
12.50 Uhr: Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des St. Anna Hospital bietet neben dem Partner oder einer anderen vertrauten Person nun auch Geschwisterkindern die Möglichkeit, die Mutter und das Neugeborene in Räumlichkeiten außerhalb des Krankenhauses zu besuchen. „Wir freuen uns, dass Geschwisterkinder das Neugeborene bereits kurze Zeit nach der Geburt durch das neue Besuchskonzept kennenlernen können“, sagt Valentin Menke, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die Besuche finden in einem Nebengebäude gegenüber der Klinik statt. „Die Besuche sind auf eine Stunde pro Tag begrenzt, außerdem müssen die aktuell geltenden Hygienemaßnahmen eingehalten werden“, ergänzt der Chefarzt. Die Koordination der Besuche läuft über die geburtshilfliche Station der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
9.50 Uhr: Auch die Stadt Herne hat ihre aktuellen Daten geliefert: Demnach wurde seit Beginn der Pandemie bei 7784 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 755 Personen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 6793 Personen sind genesen. Leider gebe es drei weitere Todesfälle, teilt die Stadt mit: Eine Frau, Jahrgang 1927, und zwei Männer, Jahrgang 1955 und 1957, sind verstorben. Insgesamt sind 236 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.30 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist in Herne am Dienstagmorgen leicht gesunken. Sie liegt laut Robert-Koch-Institut bei 178,3 (Vortag: 189,8). Demnach haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich 7785 Menschen in Herne mit Covid-19 infiziert – 17 mehr als noch am Vortag. Zudem sind laut RKI drei weitere Todesfälle zu beklagen. Insgesamt seien 236 Hernerinnen und Herner in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.
Montag, 12. April
16.50 Uhr: Zum Beginn des muslimischen Fastenmonat Ramadan an diesem Dienstag, 13. April, appelliert die Stadt Herne an die muslimischen Gläubigen im Ramadan auf die Traditionen, Feste und Zusammenkünfte zu verzichten, die den geltenden Kontaktbeschränkungen zuwiderlaufen.
14.30Uhr: Die Stadt Herne schließt sich dem bundesweiten Gedenken an die bisherigen Pandemie-Opfer an. Zur Erinnerung: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Menschen in Deutschland dazu aufgerufen, am Sonntag, 18. April, einen Moment lang innezuhalten und der bisherigen Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken. Das Bundespräsidialamt erklärt, dass das Gedenken auch den Hinterbliebenen gewidmet sein soll, die ihre Angehörigen beim Sterben nicht begleiten durften und denen wichtige und trostspendende Rituale der Trauer nicht möglich waren.
Die Stadt Herne schließt sich dem bundesweiten Gedenken an dem Tag an. Am frühen Abend wird Oberbürgermeister Frank Dudda am Rathaus Herne ein Gesteck niederlegen und zur Erinnerung an die bisherigen Herner Opfer der Pandemie eine Kerze entzünden. Am Rathaus Herne und am Rathaus Wanne setzt die Stadt Herne an diesem Tag die Stadtflaggen auf halbmast. Von den Kirchtürmen erklingt um 18.30 Uhr ein Glockengeläut. Die Stadt bittet darum, dann für eine Minute schweigend innezuhalten.
14.15 Uhr: Auch die Stadt Herne meldet von Sonntag auf Montag keinen weiteren Covid-19-Fall. Nach ihren Angaben wurde seit Beginn der Pandemie bei 7767 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Genauso viele wie am Sonntag. Aktuell infiziert seien 763 Personen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 6771 Personen seien genesen. 233 Hernerinnen und Herner seien im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die Stadt Herne meldet mit der Erfassung die bekannt gewordenen Fälle von Covid-19-Infektionen auf digitalem Weg an das Landeszentrum für Gesundheit und das Robert-Koch-Institut. Aus diesen amtlichen Zahlen errechnet das Robert-Koch-Institut (RKI) die offizielle 7-Tage-Inzidenz, die täglich um Mitternacht aktualisiert für den vorherigen Tag auf der Homepage des RKI veröffentlicht wird. Diese Meldekette ist für alle Kommunen festgelegt und entspricht den geltenden Vorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte zur Meldung ihrer Fallzahlen.
10.30 Uhr: Der Mini-Golf-Club „MGC Rot-Weiß Wanne-Eickel“ bietet allen Herner Sportvereinen an, seine Anlage im Fun-Park am Heisterkamp in Eickel mit Kinder-Klein-Gruppen zu besuchen (Kinder ab 8 Jahre). Das teilt der Verein mit. Voraussetzungen und Rahmenbedingungen seien die Richtlinien der am Besuchstermin geltenden Corona-Schutz-Verordnung.
Herner Sportverein könnten im Rahmen ihrer Jugendarbeit einen Ausflug organisieren oder im Rahmen des Trainings. Modalitäten, Organisatorisches, Voraussetzungen können direkt mit dem Verein besprochen werden. Vom MGC steht Michael Reitemeier unter 0175-89 43 343 (16 bis 20 Uhr) zur Verfügung.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz hat die Marke von 200 zunächst nicht überschritten. Laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts sank sie am Montag leicht auf 189,8. Allerdings gibt es bei dem Wert eine Einschränkung. Laut RKI gab es keinen weiteren Corona-Fall - nach 90 am Sonntag. Das RKI gibt die Zahl der Fälle erneut mit 7768 an. Auch die Zahl der Todesfälle liegt laut RKI unverändert bei 233.
Sonntag, 11. April
9.05 Uhr: Die Stadt Herne hat dem Robert-Koch-Institut 89 weitere bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Einer Sprecherin zufolge handelt es sich um „diffuses Infektionsgeschehen“. In Herne wurde damit laut Statistik der Stadt seit Beginn der Pandemie bei 7767 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Eine Frau, Jahrgang 1927, ist verstorben. Insgesamt sind 233 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Am Montag folgt wieder eine detaillierte Meldung, unter anderem mit der Zahl der Neuinfizierten, der stationären Patienten und der Genesenen.
7.15 Uhr: Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz hat innerhalb eines Tages einen deutlichen Sprung nach oben gemacht: von 155,1 auf 197,5 am Sonntag (Stand 3.08 Uhr). Insgesamt sind damit in Herne seit dem Pandemiebeginn 7.768 Infektionen (+90) mit Covid-19 gemeldet worden. Ein weiterer Todesfall ist zu beklagen, insgesamt sind es nun 233 an oder mit Covid Gestorbene.
Samstag, 10. April
19.46 Uhr: Trotz des reduzierten Präsenzunterrichts bietet die HCRzum Schulbeginn ab Montag, 12. April, wieder ihr vollständiges Zusatzangebot an Einsatzwagen an. Um die bestmögliche Kapazität auch zu nachfragestarken Zeiten vorzuhalten, hat das Nahverkehrsunternehmen bereits im Februar das Fahrplanangebot an Einsatzfahrten wiederholt deutlich erweitert. Fahrgäste können sich auf elf Linien über stark verbesserte Platzkapazitäten und Taktungen freuen. Die Fahrzeiten sind in der HCR-App oder auf www.hcr-herne.de zu finden. Der Regelfahrplan bleibt unverändert.
9.06 Uhr: Laut Stadt wurde in Herne seit Beginn der Pandemie bei 7.678 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 694 Personen (+37), von denen weiterhin 34 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 6.752 (+19) Personen sind genesen. Auch die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Ein Mann, Jahrgang 1961, ist verstorben. Insgesamt sind nun 232 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.10 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet am Samstag (Stand 3.08 Uhr) eine gestiegene 7-Tage-Inzidenz von 155,3. Am Freitag lag Herne noch bei 141,9. Insgesamt hat es seit Beginn der Pandemie 7679 Bestätigte Infektionsfälle gegeben (+57). 232 Menschen sind gestorben. Das ist einer mehr als gestern.
Freitag, 9. April
16.10 Uhr: Es gibt neue Zahlen zu den Impfungen: Mittlerweile haben in Herne 21.873 Menschen eine Erstimpfung und 8108 Menschen eine Zweitimpfung erhalten. In Herne haben seit Mittwoch, 7. April, 1505 Menschen eine Erstimpfung in einer Praxis erhalten. Alle Impfberichte werden werktäglich aktualisiert und sind unter www.corona-kvwl.de/impfbericht abrufbar.
13.35 Uhr: Der Krisenstab hat am Freitag, 9. April, zur aktuellen Lage beraten. Insbesondere vor dem Hintergrund der nach dem Osterfest weiterhin unsicheren Infektionslage hat die Landesregierung entschieden, dass der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie der weiterführenden Schulen ab Montag, 12. April, eine Woche lang ausschließlich als Distanzunterricht stattfinden wird. Ausgenommen hiervon blieben ausdrücklich alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, die sich weiterhin auch im Präsenzunterricht auf ihre Prüfungen vorbereiten können, teilt die Stadt mit. Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 werde ab dem 12. April eine pädagogische Betreuung ermöglicht. Alle Grundschulen sowie der weiterführenden Schulen bieten laut Stadt daher ab dem 12. April 2021 auf Antrag der Eltern ein Betreuungsangebot für diejenigen Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 an, die zuhause nicht angemessen betreut werden können.
11.53 Uhr: Wie das NRW-Gesundheitsministerium am gestrigen Abend beschlossen hat, können ab heute nun auch alle Bürger, die 1943 oder früher geboren sind, Impftermine im Impfzentrum über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren. Bisher war dies für die 79-Jährigen (und älter) möglich.
„Wir kommen sehr gut voran: Seit Dienstag wurden in Westfalen-Lippe knapp 86.000 Termine für Bürger ab 79 Jahren vergeben. Alleine heute Morgen wurden schon fast 20.000 weitere Termine für alle Impfwilligen ab dem Geburtsjahrgang 1943 verbucht“, freut sich der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller. Die Impftermine können entweder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservice-kvwl.service-now.com) oder telefonisch unter 0800 116 117 02 vereinbart werden. Partner-Impftermine seien möglich, so die KVWL. Das Alter des Lebenspartners sei dabei nicht entscheidend – wichtig sei, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht wird.
Auch das Impfen in den westfälisch-lippischen Arztpraxen schreite – trotz einer sehr limitierten Impfstoffmenge – voran: In den ersten drei Tagen seien fast 73.000 Patienten von ihrem Arzt geimpft worden.
9.25 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 7621 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 657 Personen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 6.733 Personen sind genesen. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: Ein Mann, Jahrgang 1948, ist verstorben. Insgesamt sind 231 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.00 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist leicht gesunken: Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Freitag bei 141,9 (gestern: 156,0). Das RKI meldet für heute (Stand 0 Uhr) 7622 Coronafälle. Die Zahl der Corona-Toten gibt das RKI mit 231 – das ist ein weiterer Todesfall seit gestern.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten sei, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch würden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führe dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen Daten an das RKI übermitteln.
Donnerstag 8. April
17.15 Uhr: Es gibt neue Zahlen zu den Impfungen: Mittlerweile haben in Herne 19.729 Menschen eine Erstimpfung und 8081 Menschen eine Zweitimpfung erhalten. Ab sofort veröffentlicht die KVWL auf ihrer Website auch die Impfungen in den Arztpraxen. In Herne haben seit Mittwoch 730 Menschen eine Erstimpfung in einer Praxis erhalten. Alle Impfberichte werden werktäglich aktualisiert und sind unter www.corona-kvwl.de/impfbericht abrufbar.
15.59 Uhr: Aktuell läuft über die KVWL-Buchungsplattform die Vergabe der Impftermine an die 79-Jährigen. Diese werden laut KVWL in den westfälisch-lippischen Impfzentren geimpft. Auch Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre oder älter sind, könnten weiterhin Termine für eine Impfung im Impfzentrum vereinbaren. Die Termine könnten telefonisch unter 0800 116 117 02 (täglich von 8 bis 22 Uhr) oder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservice-kvwl.service-now.com) ausgemacht werden. Auch sogenannte Partner-Impftermine seien möglich. Das Alter des Lebenspartners sei dabei nicht entscheidend – wichtig sei, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht werde.
Wichtig: Es könnten aktuell nur die 79-Jährigen sowie Ältere Impftermine über die Buchungsplattform der KVWL vereinbaren. Wann weitere Jahrgänge einen Impftermin buchen können, entscheide das NRW-Gesundheitsministerium. Kurzfristige Änderungen seien möglich. Seit Dienstagmorgen seien insgesamt 80.000 Impftermine (Erst- und Zweittermine) von den mindestens 79-Jährigen Bürgern in Westfalen-Lippe vereinbart worden.
Am vergangenen Dienstag, 6. April, wurden auch viele Arztpraxen in Westfalen-Lippe mit den ersten Impfstoffdosen der Firma Biontech beliefert. Die niedergelassenen Ärzte würden zunächst ihre bettlägerigen Patienten in der Häuslichkeit sowie Patienten mit chronischen Vorerkrankungen (gemäß der Impf-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums) impfen, teilt die KVWL mit. „Der Startschuss für das Impfen gegen das Coronavirus in der Fläche ist gefallen – jetzt braucht es nur noch ausreichend Impfstoff“, so Dr. Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL. Denn während viele Patienten im Moment die Erwartung hätten, nun zeitnah bei ihrem Hausarzt geimpft werden zu können, sehe die Realität noch anders aus: Der Impfstoff sei weiterhin limitiert und die Praxen erhielten in den ersten Wochen nur sehr wenig Impfdosen. Sie würden deshalb selbst auf die besonders zu schützenden Patienten zugehen. „Um die telefonische Erreichbarkeit der Ärzte nicht unnötig zu blockieren, möchten wir noch einmal an alle Patienten appellieren, aktuell nicht wegen eines Impftermins in den Praxen anzurufen. Bitte haben Sie Geduld“, so Allgemeinmediziner Schrage.
Wer einen Impftermin bei seinem Hausarzt erhalten hat, sollte sich die Aufklärungs- und Einwilligungsbögen nach Möglichkeit bereits vorab ausdrucken und ausgefüllt mit in die Praxis bringen. Die Unterlagen sind u.a. unter https://www.corona-kvwl.de/impftermin hinterlegt.
14.11 Uhr: Die Evangelische Kirchengemeinde Wanne-Eickel bietet Senioren ab 70 Jahren mit Wohnort in Wanne-Eickel, die gerne einen Impftermin verabreden möchten, sich dabei aber überfordert fühlen oder niemanden als Unterstützung haben, Hilfe an. Ehrenamtliche, so heißt es in einer Mitteilung, kümmern sich um die Terminvereinbarung. Die Telefon-Hotline ist unter der 0176/92220893 von Montag bis Freitag täglich in der Zeit von 10 bis 17 Uhr erreichbar. Das Angebot gelte unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
11.22 Uhr: Die Rechtsschutzexperten der IG Bau Bochum-Dortmund waren 2020 wegen Corona stark gefragt. Insgesamt 2.600 Mal kamen Berater der Gewerkschaft in der Region zum Einsatz, so die Gewerkschaft. „Vom Verdienstausfall durch Kurzarbeit über fehlende Atemschutzmasken im Job bis hin zu Problemen bei der Kinderbetreuung – Corona hatte zahlreiche Rechtsstreitigkeiten auch in Herne zur Folge“, so die Bezirksvorsitzende Gabriele Henter.
Wegen der Pandemie habe ein Großteil der Beratungen per Telefon stattgefunden – hier verzeichnete die IG Bau Bochum-Dortmund einen Anstieg um 35 Prozent. „Viele Streitfälle gab es in der Gebäudereinigung. Beschäftigte klagten über finanzielle Nöte wegen des niedrigen Kurzarbeitergeldes, Defizite beim Arbeitsschutz oder nicht gezahlte Löhne in der Quarantäne“, berichtet Henter. In der Baubranche sei es unter anderem um vorenthaltene Corona-Prämien und unbezahlte Überstunden gegangen. Ein weiterer Schwerpunkt sei das Thema Kinderbetreuung gewesen: „Bauarbeiter, Forstbeschäftigte und Reinigungskräfte können kein Homeoffice machen. Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, wird das für sie besonders zum Problem.“ Weitere Infos und Termine gibt es im IG Bau-Büro unter Telefon: 0231/123027.
9.20 Uhr: Die Stadt meldet ihre Corona-Zahlen: Demnach wurde in Herne seit Beginn der Pandemie bei 7.584 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen (das Robert-Koch-Institut meldet nach wie vor eine Person mehr). Aktuell infiziert seien 653 Menschen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 6.701 Personen seien wieder genesen.
6.25 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen: Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Donnerstag bei 156,0 (gestern: 152,1). Das RKI meldet für heute (Stand 0 Uhr) 7585 Coronafälle (+60). Die Zahl der Corona-Toten gibt das RKI weiterhin mit 230 an.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten sei, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch würden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führe dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen Daten an das RKI übermitteln.
Mittwoch, 7. April
16.40 Uhr: Am Donnerstag, 8. April, werden die ersten 79-Jährigen im Herner Impfzentrum geimpft, meldet die Stadt. Eigentlich war als Start für diese Altersgruppe der Freitag vorgesehen. Darüber hinaus bekommen an diesem Tag die Berufsgruppen und auch noch über 60-Jährige ihre Spritze. Nichtangemeldete Personen können nicht geimpft werden. Um Wartezeiten zu vermeiden, bittet das Herner Impfzentrum darum, erst kurz vor dem Termin zu erscheinen und auf wetterfeste Kleidung zu achten.
14.17 Uhr: Es gibt neue Zahlen zu den Impfungen: Mittlerweile haben in Herne 18.273 Menschen eine Erstimpfung und 7857 Menschen eine Zweitimpfung erhalten.
9.22 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Fälle mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 7524 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 644 Personen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 6650 Personen sind genesen. Insgesamt sind 230 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.00 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gesunken: Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch nach Ostern bei 152,1 (gestern: 159,2). Das RKI meldet für heute (Stand 0 Uhr) 7525 Coronafälle (Dienstag: 7500 Fälle). Die Zahl der Corona-Toten gibt das RKI weiterhin mit 230 an.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten sei, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch würden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führe dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen Daten an das RKI übermitteln.
Dienstag, 6. April
17 Uhr: Herne hat 5000 Impfdosen Astrazeneca für die Gruppe Ü 60 zugeteilt bekommen. Sie werden noch bis zum 14. April verimpft. An den Ostertagen haben bereits 1017 Menschen im Gysenberg von dem Impfangebot Gebrauch gemacht. Ab sofort können sich die 79-Jährigen anmelden, über die Kassenärztliche Vereinigung: www.116117.de oder 0800 116 117 02. Start ist noch in dieser Woche.
16.15 Uhr: Die Stadt Herne erwartet noch in dieser Woche eine Lieferung von Selbsttests für alle Schulen. Die Schulen werden direkt beliefert.
Der Stadt Herne liegen noch keine Informationen vor, ob sich nach den Osterferien etwas an der bisherigen Form des Unterrichts ändern wird.
16.09 Uhr: Der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei ziehen ein positives Fazit in Bezug auf das vergangene Osterwochenende und loben die Bürgerinnen und Bürger für ihr Verhalten. Insgesamt seien die Regeln überwiegend eingehalten worden. 32 Anzeigen seien dennoch geschrieben worden, hauptsächlich wegen der Nichteinhaltung der Maskenpflicht, teilt die Stadt mit.
15.32 Uhr: Es gibt neue Zahlen zu den Impfungen: Mittlerweile haben in Herne 17.030 Menschen eine Erstimpfung und 7678 Menschen eine Zweitimpfung erhalten.
13.10 Uhr: Am Mittwoch starten die Corona-Impfungen in den Arztpraxen in Herne. Heute Nachmittag soll der Biontech-Impfstoff in die Praxen geliefert werden, sagt Apothekensprecher Robert Sibbel. Die Nachfrage sei schon jetzt sehr hoch, berichten Ärzte. Weitere Infos lesen Sie hier.
9.44 Uhr: Die Stadt Herne meldet neue Corona-Zahlen. In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 7.499 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen (die Stadt hat damit einen Fall mehr als das Robert-Koch-Institut). Aktuell infiziert seien 641 Menschen, von denen 34 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 6.628 Personen seien wieder genesen. Zum jüngsten Todesfall: Gestorben sei ein Mann, Jahrgang 1938.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz zeigt wieder deutlich nach oben: Sie liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Dienstag nach Ostern bei 159,2 (gestern: 138,1). Das RKI meldet für heute (Stand 0 Uhr) 7500 Coronafälle (Wochenende: 7423 Fälle). Die Zahl der Corona-Toten gibt das RKI mit 230 an - einer mehr als gestern.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten sei, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch würden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führe dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen Daten an das RKI übermitteln.
Montag, 5. April
15.20 Uhr: 12.243 Hernerinnen und Herner sind nach Angaben der KVWL bisher im Impfzentrum im Revierpark Gysenberg gegen Corona geimpft worden (Erstimpfung). 4212 Menschen haben die zweite Impfdosis im Impfzentrum bekommen. 4075 Menschen sind in Herne von einem mobilen Testteam geimpft worden (Erstimpfung). Hierzu zählen neben Menschen aus Pflegeeinrichtungen zum Beispiel auch Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste sowie das Personal der Rettungsdienste. 3466 dieser Menschen haben auch die zweite Impfdosis bereits erhalten.
Insgesamt haben somit 16.318 Hernerinnen und Herner die Erstimpfung und 7678 Menschen die Folgeimpfung erhalten.
13.15 Uhr: Das Autokino am Gysenberg hat am Wochenende wieder einige Filme gezeigt. Der Andrang war allerdings nicht so groß wie im vergangenen Jahr. Heute Abend finden noch zwei Vorstellungen statt. Tickets gibt es unter www.lmv-menzel.de/kino/.
7.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist am Ostermontag erneut gesunken und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 138,1. Am Sonntag lag die Inzidenz bei 139,3. Der Rückgang könnte daran liegen, dass die Stadt keine neuen Fälle an das RKI übermittelt hat. Denn nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind genau wie schon seit Samstag insgesamt in Herne 7423 Coronafälle gemeldet worden. Die Zahl der Toten gibt das RKI mit 229 an - einer mehr als gestern.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.
Sonntag, 4. April
16.10 Uhr: In Westfalen-Lippe ist das Sonderkontingent für Impftermine mit dem Impfstoff Astrazeneca für Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre nach knapp einem Tag erfolgreich vergeben. Rund 167.000 Menschen haben einen Termin in einem der westfälisch-lippischen Impfzentren erhalten, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit. Bereits am heutigen Tag werden ca. 10.000 Impfungen mit Astrazeneca durchgeführt. „Wir können sehr zufrieden sein mit diesem Ergebnis. Zum einen zeigt es uns, dass sich der Umstieg auf ein neues Terminbuchungssystem ausgezahlt hat. Zum anderen macht es deutlich, dass die Impfbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger weiterhin hoch ist. Das ist eine erfreuliche Erkenntnis und gibt uns Hoffnung für die kommenden Monate im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie“, betont der Vorstand der KVWL Dirk Spelmeyer, Volker Schrage und Thomas Müller. Mit dem Abschluss der Sonderaktion für Astrazeneca-Impftermine ist auch die Terminvergabe über die Buchungsplattform der KVWL zunächst beendet. Die Vergabe von Impfterminen startet wie geplant wieder am Dienstag, 6. April, für die 79-jährigen Bürgerinnen und Bürger. Termine können ab 8 Uhr telefonisch unter 0800 116 117 02 oder unter www.116117.de (Direktlink https://impfterminservice-kvwl.service-now.com ) vereinbart werden. Wichtig: Ausschließlich die genannte Personengruppe ist berechtigt (neben den über 80-Jährigen), einen Impftermin über die Buchungsplattform der KVWL zu vereinbaren – vp.
11.20 Uhr: Die Stadt meldet am heutigen Ostersonntag keine aktuellen Corona-Zahlen.
7.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist am Sonntag erneut gesunken und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 139,3. Am Samstag lag die Inzidenz bei 158,5. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind genau wie schon am Samstag insgesamt in Herne 7423 Coronafälle gemeldet worden. Die Zahl der Toten gibt das RKI mit 229 an - einer mehr als gestern.
Das RKI betont, dass rund um die Osterfeiertage bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten ist, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.
Samstag, 3. April
16.20 Uhr: 10.598 Hernerinnen und Herner sind nach Angaben der KVWL bisher im Impfzentrum im Revierpark Gysenberg gegen Corona geimpft worden (Erstimpfung). 3454 Menschen haben die zweite Impfdosis im Impfzentrum bekommen. 4031 Menschen sind in Herne von einem mobilen Testteam geimpft worden (Erstimpfung). Hierzu zählen neben Menschen aus Pflegeeinrichtungen zum Beispiel auch Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste sowie das Personal der Rettungsdienste. 3466 dieser Menschen haben auch die zweite Impfdosis bereits erhalten.
Insgesamt haben somit 14.629 Hernerinnen und Herner die Erstimpfung und 6920 Menschen die Folgeimpfung erhalten.
11.54 Uhr: Seit heute Morgen sind innerhalb von einer Stunde bereits rund 40.000 Impftermine für Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre mit dem Impfstoff der Firma Astrazeneca in Westfalen-Lippe vergeben worden, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit. Die Terminbuchungsplattform der KVWL laufe stabil, aktuell könne es jedoch zu leichten Verzögerungen beim Versand der Registrierungs- und Bestätigungsmails kommen. Die KVWL bitte die Bürger um Geduld, eine erneute Registrierung sollte zunächst nicht vorgenommen werden. Die Termine können telefonisch unter 0800 116 117 02 oder online unter www.116117.de (Direktlink: https://impfterminservice-kvwl.service-now.com) vereinbart werden. Bei der Terminvergabe handele es sich um eine Sonderaktion für Bürgerinnen und Bürger im Alter von 60 Jahren oder älter. Diese könnten aktuell einen Impftermin mit Astrazeneca vereinbaren.
9.50 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Fälle mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 7422 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 611 Personen. Davon befinden sich 34 in stationärer Behandlung. Genesen sind 6582 Menschen. Leider gibt es einen weiteren Todesfall zu beklagen. Verstorben ist ein Mann des Jahrgangs 1939. Damit sind in Herne bislang 229 Personen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verstorben.
7.10 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist am Samstag leicht gesunken und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 158,5. Am Freitag hatte es noch einen leichten Anstieg auf 168,7 gegeben. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind nun insgesamt in Herne 7423 Coronafälle gemeldet worden. Die Zahl der Toten gibt das RKI mit 229 an - einer mehr als gestern.
Coronavirus in Herne: Das ist in den vergangenen Wochen passiert
Schulstart mit Mundschutz, viele Neuinfektionen und neue Verordnungen – was sich in den vergangenen Wochen zum Coronavirus in Herne getan hat – hier geht’s zum Überblick:
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 11. März bis 2. April
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 13. Februar bis 10. März
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 21. Januar bis 12. Februar
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 9. bis 20. Januar
Herne: Corona-Entwicklungen vom 12. Dezember bis 8. Januar
Herne: Corona-Entwicklung vom 21. November bis 11. Dezember
Herne: Die Corona-Entwicklungen vom 7. bis 20. November
Herne: Corona-Entwicklungen vom 12. Oktober bis 6. November
Herne: Corona-Entwicklungen vom 7. September bis 11. Oktober
Herne: Corona-Entwicklungen vom 10. August bis 6. September
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 1. Juni bis 7. August
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 22. bis 30. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 4. bis 21. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 27. April bis 3. Mai
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 19. bis 26. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 13. bis 18. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 6. bis 12. April
Corona in Herne: Die Entwicklungen vom 30. März bis 5. April