Der Sänger und Kandidat des Sat.1-Formats “The Voice of Germany“ bezieht Stellung zu einem vermeintlichen Skandal im Kandidaten-Hotel.

Berlin/Hamburg. Noch steht bei seinem vermeintlichen Hotel-Skandal Aussage gegen Aussage, doch zumindest gibt "Voice of Germany"-Kandidat Percival Duke zu, für eine Karriere als Solo-Sänger durchaus auch die Ellenbogen einzusetzen zu wollen. "Künstler können gar nicht anders. Für meine Karriere würde ich alles geben", sagte der 48 Jahre alte Favorit der Castingshow von ProSieben und Sat.1 dem Magazin "in".

Der gebürtige Texaner Duke soll nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung aus dem Berliner Hotel "nhow" geflogen sein, weil er eine Angestellte bepöbelte. Angeblich, weil entgegen seines Wunsches Bananen am Frühstücksbuffet fehlten. Den Vorgang dementierte der Sänger umgehend auf seiner Facebook-Seite. "Ich mag noch nicht einmal Bananen", schrieb Duke.

+++ "The Voice of Germany" - zu fair, um gut zu sein +++

Laut "in" soll Duke allerdings noch weitergegangen sein und nach seinem Ausraster im Kandidaten-Hotel die Nacht durchgefeiert und beinahe ein Fotoshooting verschlafen haben sollen. "Ich habe gefeiert und noch nicht geschlafen“, sagte Duke dem Magazin, "ich stand wohl etwas neben mir.“ Aus seinen Fehlern will der Sänger allerdings lernen: "Ich habe einen sehr erfolgreichen amerikanischen Sänger als Freund. Und der riet mir zur absoluten Ehrlichkeit - bloß nichts verheimlichen. Man muss zu allem stehen, was man tut.“

Der charismatische Sänger, der als Backgroundsänger unter anderem mit Michael Jackson auf Tour war, hatte in der zweiten Livesendung von "The Voice of Germany" mit seiner Interpretation des Skunk-Anansie-Hits "Hedonism" überzeugt und wurde von den Zuschauern als erster Kandidat aus dem Team von Coach Rea Garvey in die nächste Runde gewählt.