Behnam Moghaddam, Rüdiger Skoczowsky und Ole Feddersen setzen sich in den Battles durch und bereiten sich jetzt auf die Live-Shows vor.

Hamburg. Sie haben es bei "The Voice of Germany" geschafft: Rüdiger Skoczowsky , Behnam Moghaddam und Ole Feddersen haben sich in den "Battles" von "The Voice of Germany" durchgesetzt. Damit sind die drei Kandidaten aus Hamburg Anfang 2012 in den ersten Live-Shows der gemeinsamen Castingshow von ProSieben und Sat.1 zu sehen.

Sowohl Skoczowsky als auch Moghaddam und Feddersen überzeugten ihre Coaches auf Anhieb und zogen ohne den Umweg "Sing off" in die nächste Runde ein. Entsprechend große fiel der Jubel des Trios backstage aus. "Live-Shows, wie geil", freute sich Ole Feddersen.

Allen voran Xavier Naidoos Schützling Skoczowsky scheint sich nach den ersten Auftritten als einer der Favoriten herauszukristallisieren. Naidoo jedenfalls adelte seinen 24-jährigen Schützling bereits als den "besten Sänger des Universums". Davon scheinen Moghaddam und Feddersen noch ein Stück entfernt, doch auch Nena und BossHoss zeigten sich bislang angetan von den Leistungen ihrer Sänger. "Du bist ein Mann, der Gefühle zeigt", freute sich Nena über den deutsch-iranischen Politikstudenten Moghaddam. Und Ole Feddersen hat für das Duo BossHoss noch immer den Soul, den der Wahl-Hamburger einst auch im Künstlernamen trug.

Auch mit der letzten Sendung aus der Konserve holt "The Voice of Germany" am Freitagabend mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent den Quotensieg bei den für die Privatsender aus wirtschaftlichen Gründen wichtigen jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Allerdings büßte die diesmal auf Sat.1 ausgestrahlte Show mit insgesamt 4,39 Millionen Zuschauern gegenüber dem Vorabend leicht ein (4,89 Millionen Zuschauer bei ProSieben).

Die ersten Live-Shows gehen am 5. (ProSieben) und 6. Januar (Sat.1.) jeweils um 20.15 Uhr über die Sender.