Der Hamburger Sänger aus dem Team Nena überzeugte die Zuschauer mit seiner Interpretation von “The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel.

Hamburg. Auch der zweite Hamburger hat es geschaftt: Sänger Behnam Moghaddam folgt Ole Feddersen in die nächste Runde der Castingshow "The Voice of Germany". Der 30-Jährige Tabaktester aus Winterhude überzeugte mit seiner Interpretation von "The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel. Die Zuschauer riefen zahlreich für den Hamburger an und somit ist Behnam Moghaddam in der nächsten Runde.

Aus dem Team Nena folgen ihm Kim Sanders, Sharron Levy und dank des Publikums auch Yasmina Hunzingers. Nina Kutschera und Lisa Martine Weller haben von Nena jeweils ein Nein bekommen und müssen nun die Show als Zuschauer verfolgen.

Im Team Ray wurde Percival vom Publikum als erstes in die nächste Runde gewählt. Und auch Michael Schulte wurde von den Anrufern weitergelassen. Ray wählte dann noch Benny Fiedler und Jasmin Graf. Für Lena Sicks und Charles Simmons ist dagegen die Chance "Voice of Germany" zu werden vorbei.

Die zweite Liveshow nutzte unterdessen Xavier Naidoo, um das viel diskutierte Aus für Rüdiger Skoczowsky zu erklären. Rüdiger sei einfach an der schlechteren Tagesform gescheitert, sagte Naidoo zu Beginn der diesmal von Sat.1 übertragenen Sendung. Daher habe er seine Kandidaten Mic Donet und Katja Friedenberg eine Runde weitergelassen.

Rüdiger Skoczowsky war in der ersten Liveshow gescheitert, weil für den Hamburger nach seiner Interpretation von "Without You" (David Guetta) nicht genügend Fernsehzuschauer abgestimmt hatten. Die Option, zwei Talente selbst weiterzulassen, zog Coach Naidoo dann nicht für seinen Schützling aus Hamburg, obwohl der den 24-Jährigen zuvor als "besten Sänger des Universums" geadelt hatte. Weil Mic und Katja in der letzten Show schlicht besser auftraten, "kann ich meinen Herzenssänger nicht weiterkommen lassen“, begründete Naidoo.

Mit der ersten Liveshow der Staffel war "The Voice of Germany" am Donnerstag gleich ein Quotenerfolg gelungen. Insgesamt sahen 25,8 Prozent der werberelevanten Zielgruppe zu, zu Spitzenzeiten schalteten rund 4,18 Millionen Menschen ein. Damit ist die elfte Ausgabe der Musikshow zum elften Mal in Folge ganz klarer Prime-Time-Sieger. In ingesamt sieben Shows müssen sich die Kandidaten beweisen, ehe am 10. Februar das große Finale steigt.

So geht's weiter bei "The Voice of Germany“ (jeweils um 20.15 Uhr, Sat.1)

Liveshow: Freitag, 13. Januar 2011 (Team Xavier Naidoo & The BossHoss)

Liveshow: Freitag, 20. Januar 2011 (Team Nena & Rea Garvey)

Liveshow: Freitag, 27. Januar 2011 (alle Teams)

Halbfinale: Freitag, 3. Februar 2011

Finale: Freitag: 10. Februar 2011