Mit seinem Espresso-Kocher sorgt Christopher von Deylen für strahlende Gesichter im Team der “Polarstern“. Jetzt versorgt er die Crew mit den kleinen, schwarzen Koffein-Stimulanzen.

als ich vor einer guten woche meine gepaeck fuer die fahrt zusammengestellt habe, war das gesamtgewicht ein wichtiges thema.

da ich via flugzeug zum start der expedition nach longyearbyen gereist bin, musste ich genau ueberlegen, was ich mitnehme und was ich lieber zuhause lasse.

zum glueck habe ich mich in letzter minute dazu entschlossen, meinen kleinen espresso-kocher einzupacken. eine kleine mokka-maschine aus aluminium, fuer die man jedoch keine herdplatte benoetigt. man kann sie direkt an die steckdose anschliessen. eine super-erfindung!

kaum hatte ich den kleinen lebensretter ausgepackt, brach im quest-team euphorie aus und ich blickte in strahlende gesichter: endlich ein richtiger espresso! der filter-kaffee an bord ist zwar sehr gut, aber manchmal gibt ein kleiner starker espresso eben die extra-dosis koffein.gerade bei nachtschichten eine willkommene stimulation. und man kann direkt auf dem arbeitsdeck damit kochen, so dass man sich den weg in die messe sparen kann.

nun koche ich jeden tag ein paar espresso fuer das team, und ab und zu trinke ich natuerlich auch gerne einen. allerdings nicht soviel wie zuhause - dafuer oefter eine tasse tee. passt ja auch besser zum 'zur see fahren'.