Zwölf beeindruckende Stimmen, vier enge Entscheidungen und eine dicke Überraschung fesselten in der fünften Liveshow von „The Voice of Germany“ das Publikum – sowohl im Studio in Berlin-Adlershof als auch am Bildschirm: Sehr starke 19,9 Prozent der Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe sehen in SAT.1 Entscheidungen im 30-Minuten-Takt und das unerwartete Aus von Favorit Percival.

Hamburg. Es war die Überraschung des Abends: Ausgerechnet der haushohe Favorit Percival Duke musste sich am Freitagabend von seinem Traum des Sieges bei „The Voice of Germany“ verabschieden. Team-Coach Rea Garvey musste sich zwischen Jasmin Graf und Percival entscheiden. Und schickte den völlig schockierten Sänger nach Hause, der Christina Aguileras Hit „Beautiful“ coverte. Es hat einfach nicht gereicht. In der BILD am SONNTAG schimpft der geschasste Sänger nun: „Mein Rauswurf war geplant“. Angeblich steht die, die Sendung produzierende Plattenfirma hinter der Entscheidung. Er sei einfach zu aufmüpfig gewesen, vermutet das Gesangstalent. Alles also ein große Verschwörung?„Ich habe mir nicht alles gefallen lassen und zum Beispiel mein Album-Cover selbst bestimmt.“, sagte Percival in der Sonntagszeitung. So viel Eigensinn hätte eben einigen Entscheidern nicht gepasst.

Für Ole Feddersen geht der Traum hingegen weiter: Der 36-jährige Hamburger ist bei der Castingshow "The Voice of Germany" am Freitagabend eine Runde weiter gekommen. Mit „Weinst Du“ von Echt überzeugte er seine Coaches von "The BossHoss", und diese nahmen ihn mit ins Halbfinale der Show. Für den Hamburger Sänger Behnam, 30, aus Winterhude endete das Abenteuer hingegen nach der Abstimmung: Er überzeugte in der Liveshow nicht und musste die Sendung verlassen. Und das, obwohl er den Beatles-Song "Eleanor Rigby" in ein neues "avantgardistisches" Gewand verpackte, wie Juror Xavier Nadioo formulierte. Doch das war anscheinend nicht genug.

Ole: "Heimat ist da, wo man sich zu Hause fühlt"

Zwölf beeindruckende Stimmen, vier enge Entscheidungen und eine dicke Überraschung fesselten in der fünften Liveshow von „The Voice of Germany“ das Publikum – sowohl im Studio in Berlin-Adlershof als auch am Bildschirm: Sehr starke 19,9 Prozent der Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe sehen in SAT.1 Entscheidungen im 30-Minuten-Takt und das unerwartete Aus von Favorit Percival. Coach Rea Garvey war so überrumpelt, dass er mehr als nur einen Moment brauchte, um sich wieder zu sammeln. Damit gewinnt „The Voice of Germany“ die Prime Time am Freitagabend. Für die Halbfinalisten Ole, Ivy Quainoo, Sharron Levy, Kim Sanders, Jasmin Graf, Michael Schulte, Mic Donet und Max Giesinger geht es am 3. Februar 2012 weiter. Um 20.15 Uhr entscheidet sich dann, mit welchem Talent die Coaches Nena, Rea Garvey, The BossHoss und Xavier Naidoo jeweils ins Finale gehen.

So geht's weiter bei "The Voice of Germany“ (jeweils um 20.15 Uhr, Sat.1)

Halbfinale: Freitag, 3. Februar 2011
Finale: Freitag: 10. Februar 2011