Die HSH Nordbank benötigt anscheinend eine Finanzspritze in Milliardenhöhe. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch, heißt es aus...
Die HSH Nordbank benötigt anscheinend eine Finanzspritze in Milliardenhöhe. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch, heißt es aus Unternehmenskreisen. Das Geld zur Verfügung stellen sollen die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Bankvorstände stehen nach Abendblatt-Informationen in Gesprächen mit den beiden Ländern, die zusammen knapp 60 Prozent der Anteile an der Bank halten. Das berichtet auch das "Handelsblatt".
Zur Höhe der benötigten Summe war aus gut unterrichteter Quelle zu hören: "Wenn die Bank eine Finanzspritze braucht, dann wird diese über eine Milliarde Euro liegen."
Daniel Stricker, Sprecher der Hamburger Finanzbehörde, wollte die Meldung weder bestätigen noch dementieren. "Die Anteilseigner werden sich gemeinsam äußern, wenn der Prüfbericht von KPMG vorliegt." Dies könnte bereits morgen der Fall sein.