Menden. Die Wölfe treiben ihre Kaderplanungen voran. Timo Schneidersmann erklärt, wie die Mannschaft in der Oberliga-Saison 2023/2024 aussehen wird.

Während die Rückrunde in der Handball-Oberliga auf Hochtouren läuft, richtet die SG Menden Sauerland ihren Blick auch schon auf die nahe Zukunft. Die Kaderplanungen für die kommende Saison 2023/2024 sind dabei in vollem Gange. Und da gibt es aus Sicht der Wölfe und ihren Anhängern positive Nachrichten zu vermelden. Fast der gesamte Kader geht mit der SG Menden Sauerland in die nächste Spielzeit.

Die einzige Ausnahme bildet Rafael Dudczak. Aus beruflichen Gründen wird der Kreisläufer seine aktive Handballer-Karriere nach dieser Saison beenden. Vorstandsmitglied Timo Schneidersmann äußert sich gegenüber der WP-Sportredaktion zum aktuellen Stand der Dinge. „Noch nicht ganz einig sind wir uns mit Felix Sagner und beiNic Preuß gibt es noch ein paar Kleinigkeiten zu regeln. Sonst haben wir mit allen verlängert.“

Kreisläufer Rafael Dudczak (in Rot) beendet aus beruflichen Gründen seine Karriere.
Kreisläufer Rafael Dudczak (in Rot) beendet aus beruflichen Gründen seine Karriere. © Dietmar Reker | Dietmar Reker

Luis Behme ist der erste Zugang bei der SG Menden Sauerland

Nominell bedeutet das, dass im Tor Kevin Peichert, Nic Preuß, mit dem sich die SG fast einig ist, und Nils Rehmusstehen werden. Zudem habenJonas Schulte,Nils Flor, Maximilian Klein, Tim Brand, Luca Giacuzzo, Nick Surowka, Johannes Degenhardt, Christian Klein, Marcel Tarlinski, Dominik Flor, Timo Schulte, Max Hinzpeter und Patrick Müller zugesagt.

Und auch der erste Zugang steht bereits fest. So wird Luis Behme, der zuletzt im A-Jugend-Oberliga-Kader beim Letmather TV stand, in der kommenden Saison im Kader sein. „Luis ist erst 18 Jahre alt, aber sehr vielversprechend“, sagt Schneidersmann. Doch damit sind die Kaderplanungen der Wölfe noch nicht abgeschlossen. „Wir werden am Kreis noch nachlegen und wahrscheinlich auch noch einen Linkshänder für den Rückraum holen. Wir sind in Gesprächen, aber noch ist nichts spruchreif“, so Timo Schneidersmann.