Witten. Das Marien Hospital in Witten zählt nach eigenen Angaben zu den Frühgeborenen-Intensivstationen in NRW. Alle Infos zur Geburt im Kreißsaal-Check.

Über 2000 Baby sind im vergangenen Jahr im Marien Hospital in Witten geboren worden. Für die kleinsten, extrem früh Geborenen, gibt es eine spezielle Intensivstation. Hier beantwortet das Krankenhaus unsere Fragen im Kreißsaal-Check:

Wie viele Geburten gibt es pro Jahr?

Im vergangenen Jahr sind 2757 Babys in dem Wittener Krankenhaus geboren worden.

Wie hoch ist die Kaiserschnitt-Rate?

Keine Angaben.

Wie viele Hebammen arbeiten in einer Schicht?

Keine Angaben.

Wie viele Ärzte arbeiten in einer Schicht?

Keine Angaben.

Wie viele Kreißsäle gibt es? Gibt es eine besondere Ausstattung?

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Laut Marien Hospital gibt es sieben Kreißsäle. Das Krankenhaus zählt zur besonderen Ausstattung eine wohnliche Atmosphäre, breite Betten, Gebärstuhl, Hocker, Ball, Tuch und eine Wanne für die Wassergeburt.

Wie sind die Wöchnerinnen untergebracht? Wie viele Zimmer gibt es?

Die Frauen sind laut Marien Hospital auf der Wöchnerinnenstation in Ein- und Zweibettzimmern untergebracht. Es gibt insgesamt 19 Zimmer.

Können Väter mit untergebracht werden?

Die Väter können ebenfalls untergebracht werden.

Gibt es Familienzimmer? Wie sind diese ausgestattet? Wie hoch ist die Zuzahlung?

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"Die modern und wohnlich gestalteten Familienzimmer und Familien-Junior-Suiten sind neben einem eigenen Bad und einer kleinen Sitzecke mit einer Wickelkommode ausgestattet", so das Marien Hospital. Die Zuzahlungen (pro Nacht) seien so aufgeschlüsselt:

  • Familien-Basis-Zimmer: 68,65 Euro
  • Familien-Junior-Suite: 113,74 Euro
  • Unterbringung des Vaters: 45 Euro

Wie ist die Verpflegung?

Es gebe ein Frühstücks- und ein Abendbuffet. Mittags könne aus einem Menü ausgewählt werden.

Gibt es eine Neugeborenenstation?

"Die Neugeborenen werden im Rahmen des Rooming-Ins in den Zimmern der Mütter auf der Wöchnerinnenstation untergebracht", erklärt das Marien Hospital.

Ist das Krankenhaus Perinatalzentrum? Wenn ja, welche Stufe?

Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten bilde die Geburtshilfliche Abteilung das Perinatalzentrum, erklärt das Marien Hospital. Versorgt werden extreme Frühgeborene (ab der 24. Schwangerschaftswoche) sowie Risiko- und Mehrlingsgeburten vor, während und nach der Geburt. "Das Perinatalzentrum hat die Zertifizierung Level I erhalten, dies ist die höchste Versorgungsstufe in diesem Fachbereich in Deutschland."

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    Weiter erklärt das Krankenhaus: "Die Besonderheit des Perinatalzentrums liegt in der intensiven Zusammenarbeit von Geburtshilfe und Kinderklinik am Marien Hospital Witten." Die Frühgeborenen-Intensivstation hat insgesamt 35 Plätze. "Damit zählt sie zu den größten Frühgeborenen-Intensivstationen in Nordrhein-Westfalen", so das Krankenhaus.

    Weitere Besonderheiten, wie beispielsweise Infoabende:

    Infoabende werden digital über den Instagram-Kanal @st.elisabethgruppe angeboten. Alle Informationen zu den Angeboten der Elternschule für die Zeit vor und nach der Geburt sowie den Infoabenden erhalten Interessierte im Internet unter www.marien-hospital-witten.de/elternschule bzw. telefonisch unter 0 23 02 – 173 – 19 32.

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    Ist eine Anmeldung für die Geburt möglich/nötig? Und wann sollte man sich anmelden?

    Ab der 32. Schwangerschaftswoche können sich Frauen beim Marien Hospital anmelden.

    Die Adresse des Krankenhauses: Marien Hospital Witten, Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, Standort Witten/Wanne-Eickel, Marienplatz 2, 58452 Witten. Zur Homepage.

    Alles zum Kreißsaal-Check

    Diese Krankenhäuser in der Region haben im Kreißsaal-Check unsere Fragen beantwortet:

    Bocholt

    Kreißsaal-Check: Das St. Agnes-Hospital in Bocholt

    Bochum

    Kreißsaal-Check: Die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum

    Kreißsaal-Check: Das St. Elisabeth-Hospital in Bochum

    Bottrop:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Bottrop

    Dinslaken:

    Kreißsaal-Check: Das St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

    Duisburg:

    Kreißsaal-Check: Das Bethesda Krankenhaus in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die Sana Kliniken in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus St. Anna in Duisburg

    Kreißsaal-Check: Die St. Johannes Klinik in Duisburg

    Düsseldorf:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Düsseldorf

    Kreißsaal-Check: Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath

    Kreißsaal-Check: Das Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf

    Essen:

    Kreißsaal-Check: Das Elisabeth-Krankenhaus in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Essen-Altenessen

    Kreißsaal-Check: Das Universitätsklinikum in Essen

    Kreißsaal-Check: Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

    Geldern:

    Kreißsaal-Check: Das St.-Clemens-Hospital in Geldern

    Gelsenkirchen:

    Kreißsaal-Check: Das Marienhospital in Gelsenkirchen

    Kreißsaal-Check: Sankt Marien-Hospital Buer in Gelsenkirchen

    Herne:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Herne

    Kreißsaal-Check: Das St. Anna Hospital in Herne

    Kleve:

    Kreißsaal-Check: Das St. Antonius-Hospital in Kleve

    Moers:

    Kreißsaal-Check: Das Krankenhaus Bethanien in Moers

    Kreißsaal-Check: Das St. Josef Krankenhaus in Moers

    Mülheim:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Mülheim

    Oberhausen:

    Kreißsaal-Check: Das Evangelische Krankenhaus in Oberhausen

    Kreißsaal-Check: Das Katholische Klinikum in Oberhausen

    Velbert:

    Kreißsaal-Check: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert

    Wesel:

    Kreißsaal-Check: Das Marien-Hospital in Wesel

    Witten:

    Kreißsaal-Check: Das Marien Hospital in Witten

    Kreißsaal-Check: Unsere weitere Berichterstattung zum Thema:

    • Die Stadt Hattingen hat seit 2007 keine Geburtsstation mehr. Werdende Eltern sollten die Entbindung und Betreuung durch eine Hebamme sehr früh planen. Lesen Sie hier mehr.
    • Hebamme Regine Hoffmann aus Witten begleitet bis zu 300 Schwangere jährlich – seit mehr als 40 Jahren. In ihren Vorbereitungskursen räumt sie mit längst überholten Weisheiten auf: „Hecheln ist mega-out!“ Lesen Sie hier mehr.
    • In Dortmund und Duisburg können werdende Mütter ihren Nachwuchs im Fußball-Kreißsaal auf die Welt bringen. Die Nachfrage bei den Fans ist groß. Lesen Sie hier mehr.
    • Adina Stracke ist Hebamme in Sprockhövel. Sie erklärt, warum es immer weniger freiberufliche Hebammen gibt und wie Eltern die Bürokratie spüren. Lesen Sie hier mehr.
    • Eine Hebamme erklärt, warum der Babyblues nicht ungewöhnlich, eine Wochenbett-Depression aber gefährlich ist. Lesen Sie hier mehr.
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    • Die Elternschule Essen hat in Rüttenscheid Räume gefunden. Die hohe Kurs-Nachfrage zeigt: Auch in Essen gibt es einen Hebammenmangel. Lesen Sie mehr.
    • Im Marienhospital Bottrop bahnt sich ein Geburtenrekord an. Schon im Oktober zählte das Krankenhaus die 1000. Geburt am MHB. So lautet seine Prognose für 2019.
    • In Deutschland sind Hausgeburten eher Ausnahme als Norm, in den Niederlanden sind es hingegen 13 Prozent. Warum Hausgeburten in den Niederlanden beliebter sind.

    Kreißsaal-Check: Geburtsstationen aus der Region:

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