Witten. Greta, Jona und Janne kamen am 3. Januar zur Welt. Sie sind ersten Drillinge des neuen Jahres im Wittener Marien-Hospital.

Es war ein Rekord: 2564 Babys haben im Marien-Hospital im vergangenen Jahr das Licht der Welt erblickt, 188 Kinder mehr als im Jahr 2017. Und auch in 2019 setzt sich der Trend fort. In den ersten drei Tagen des neuen Jahres sind in den Kreißsälen des Marien-Hospitals Witten bereits 27 Kinder zur Welt gekommen. Darunter zwei Zwillingspärchen – und mit Greta, Jona und Janne am 3. Januar sogar bereits die ersten Drillinge.

„Wir waren zuerst geschockt“

Mit dem Gedanken Drillinge zu bekommen, mussten sich die Eltern Lena und Guillaume Bröckerhoff aus Bochum zunächst anfreunden. „Als der Arzt uns mitteilte, dass wir Drillinge erwarten, waren wir erst geschockt und haben uns gefragt, wie das alles funktionieren soll“, so die frischgebackenen Eltern. „Schnell haben wir uns dann aber nur noch riesig gefreut. Viel Zuspruch und Unterstützung haben wir von unserer Familie und Freunden erhalten. Dies hilft uns sehr“, erzählen die stolzen Eltern.

Am Morgen des 3. Januar war es dann soweit: In der 35. Schwangerschaftswoche kamen die Drillinge Greta, Jona und Janne per Kaiserschnitt in der Frauenklinik zur Welt. „Wir sind überglücklich, dass alle drei gesund auf die Welt gekommen sind. Die gesamte Schwangerschaft verlief im Ganzen komplikationsarm. Bis zum Entbindungstermin musste ich nur ein Mal für fünf Tage stationär aufgenommen werden. Auch die Geburt ist exzellent gelaufen“, berichtet die Lehrerin, die trotz aller Anstrengung überglücklich aussieht.

„Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht“

Für die 36-jährige Mutter ist das bereits die dritte Geburt im Marien Hospital Witten. Die beiden Söhne Leo (5 Jahre) und Bela (3) sind ebenfalls in Witten zur Welt gekommen. Die Entscheidung der Eltern wieder im Marien-Hospital zu entbinden, fiel ihnen leicht. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Krankenhaus. Das Team der Frauenklinik und Geburtshilfe ist sehr kompetent, liebevoll und geduldig. Wir fühlen uns hier sehr wohl und sind bestens versorgt“, lobt der 39-jährige Familienvater, der ebenfalls von Beruf Lehrer ist.

Auch wenn es für die Eltern nicht die ersten Kinder sind – sie sind sehr gespannt auf die kommende Zeit. „Wir blicken sehr zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft und sind gespannt, wie sich das Leben als siebenköpfige Familie entwickelt. Langweilig wird es bestimmt nicht“, scherzen die Eltern. Auf die Entlassung müssen Greta, Jona und Janne noch einige Tage warten. Zu Hause wird das Trio von den Geschwistern schon sehnsüchtig erwartet.

Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe

Warum entscheiden sich so viele werdende Eltern fürs Marien-Hospital? Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe, hält die Kombination einer familienorientierten Geburtshilfe in der sicheren Umgebung eines Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe für den entscheidenden Beweggrund dafür, dass sich immer mehr Familien für eine Entbindung nach Witten kommen. Wand an Wand befindet sich die Kinderstation mit Fachärzten, die auf die Versorgung von Neu- und Frühgeborenen spezialisiert sind und rund um die Uhr mit dem Kreißsaal in Verbindung stehen. Seit Anfang des Jahres rundet die kinderchirurgische Abteilung das Angebot des Perinatalzentrums ab.